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Int. Hill Climb

42° Ecce Homo Sternberk 2023 (Update #2)

Spektakulärer Bergrennsport beim tschechischen Bergklassiker
Christian Merli bleibt in der Berg Europameisterschaft weiterhin ungeschlagen

Titelbild by Czech hillclimb Photographs


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Gesamtergebnis Sternberk 2023

Gesamtergebnis Sternberk 2023 – EHC

Ergebnisse Sternberk 2023


Das Bergrennen im tschechischen Sternberk sorgte auch in diesem Jahr für spektakulären Motorsport. Bei idealen Rennbedingungen mit knapp 20°C und Sonnenschein pur bekamen die zahlreichen Fans entlang der Strecke einiges geboten. Vor allem das Training verlief auf der knapp 8km langen Strecke fast ohne Zwischenfälle, was leider am Renntag dann anders aussah. Zahlreiche Unterbrechungen sorgten für einen zähen Ablauf, womit erst kurz vor 18.00 Uhr das letzte Auto das Ziel sah. Dennoch muss man dem Veranstalterteam ein großes Lob aussprechen, wurden doch jegliche Probleme bravourös gemeistert.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Italiener Christian Merli (Titelbild) mit einer eindrucksvollen Performance erneut durchsetzen. Am Steuer seines Osella FA30 Judd LRM konnte er sich auf der knapp 8km langen Strecke herausragend in Szene setzen, was schlussendlich mit einem weiteren vollen Erfolg belohnt wurde. Vor allem im 2. Rennlauf kam er bis auf 1,1sec. an seinen eigenen Streckenrekord heran, und das trotz der Reglement bedingten Einschränkungen in dieser Saison. Auf dem zweiten Platz Gesamt folgte nach einem äußerst spannenden Kampf der tschechische Lokalmatador Petr Trnka, der mit seinem Norma M20FC Mugen erneut für Furore sorgen konnte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei die heimischen Fans entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war schlussendlich ein weiterer Sieg bei den E2-SC Sportprototypen. Das Podium komplettierte der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto), der eine weitere famose Performance ablieferte. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo vermochte er sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend zu steigern. Dabei konnte er mit der zweitschnellsten Zeit des gesamten Wochenendes überzeugen, weshalb sich der Rückstand auf den Tschechen mit 0,48sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen in engen Grenzen hielt.

Vierter im Gesamtklassement wurde der Tscheche Milos Benes, der eine großartige Performance in Sternberk ablieferte. Am Steuer seines Osella FA30 Judd konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen. Nach einer eindrucksvollen Vorstellung konnte der zweite Rang bei den E2-SS Formelboliden realisiert werden. Die Top5 komplettierte der Deutsche Alexander Hin (Foto), der ebenfalls in Sternberk zu begeistern vermochte. Mit seinem Osella FA30 Zytek konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Vor allem im 2. Rennlauf gelang ihm eine grandiose Zeit auf der knapp 8km langen Strecke, womit man sich noch den letzten Podiumsplatz bei den E2-SS Formelboliden an die Fahnen heften konnte. Rang Sechs Gesamt ging an den Vorarlberger Christoph Lampert, der eine weitere famose Leistung am Steuer seines Nova NP 01-2 Hartley Turbo ablieferte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei mit mehr als eindrucksvollen Zeiten überzeugen. Damit stand am Ende des Wochenendes nicht nur der Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen zu Buche, sondern auch Platz Drei Gesamt in dieser stark besetzten Gruppe.

Dahinter ging der siebente Gesamtrang an den Franzosen Sebastien Petit, der in Sternberk mit einer mehr als eindrucksvollen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit seinem wunderschönen Osella PA30 Mugen konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren. Am Ende stand mit dem dritten Rang in der 3l E2-SC Sportprototypenklasse der bislang größte Erfolg mit diesem Boliden zu Buche. Die Top8 Gesamt komplettierte am Ende des Wochenendes der italienische Routinier Fausto Bormolini (Foto), der mit seinem neuen Nova NP 01-2 Mugen immer besser in Fahrt kommt. Dabei konnte er mit diesem spektakulären Boliden vor allem im 2. Rennlauf mit einer herausragenden Laufzeit glänzen und sich dabei nochmals entscheidend steigern. Damit konnte der vierte Rang in der 3l E2-SC Klasse realisiert werden, wobei sich der Rückstand auf eine Podiumsplatzierung mit 0,53sec. (!) in sehr engen Grenzen hielt. Neunter im Gesamtklassement wurde der Tscheche Vaclav Janik mit seinem Norma M20FC Mugen, der eine ebenfalls starke Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte. Dabei vermochte er mit exzellenten Zeiten zu überzeugen und sich großartig in Szene zu setzen. Schlussendlich konnte in der 3l E2-SC Sportprototypenklasse gegen starke Konkurrenten der fünfte Rang realisiert werden. Die Top10 Gesamt komplettierte noch der Schweizer Joel Burgermeister mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo, der mit diesem Boliden eine herausragende Performance in Sternberk ablieferte. Nach einer großartigen Leistung konnte der Sieg bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS realisiert werden, womit ein grandioser Erfolg auf der knapp 8km langen Strecke zu Buche stand.


Bei den Tourenwagen Gesamt konnte sich am Ende des Wochenendes der Tscheche David Komarek (Foto) durchsetzen, der mit seinem spektakulären McLaren F1 Evo jedoch nur in der nationalen Meisterschaft punkteberechtigt war. Mit einer herausragenden Performance vermochte er sich im Rennen nochmals entscheidend zu steigern, wobei er in Rennlauf 1 auch gleich den Streckenrekord in der Categorie 1 um 0,12sec. verbessern konnte. Auf dem zweiten Platz Gesamt kam der Schweizer Ronnie Bratschi in die Wertung, der in Sternberk mit einer herausragenden Leistung zu überzeugen vermochte. Am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 7 RS EGMO konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugen. Schlussendlich stand ein eindrucksvoller Erfolg mit dem Sieg im Zuge der Berg Europameisterschaft bei den Tourenwagen zu Buche. Das Podium komplettierte der Kosovare Liridon Kalenderi, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 erneut zu überzeugen vermochte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er sich hervorragend in Szene setzen, wobei er sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Dort konnte er mit einer mehr als beeindruckenden Zeit glänzen und den Rückstand auf seinen Schweizer Markenkollegen noch auf 0,44sec. (!) verkürzen.

Vierter im Gesamtklassement bei den Tourenwagen wurde der Tscheche Marek Rybnicek (Foto), der mit seinem KTM X-Bow GTX eine ebenfalls beeindruckende Performance ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten überzeugen. Schlussendlich stand der Sieg bei den PF Klasse 2 Boliden für ihn in Sternberk zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte der Pole Jedrzej Szczesniak mit dem Lamborghini Huracan ST, der erstmals diese anspruchsvolle Strecke in Angriff nahm. Mit einer herausragenden Leistung konnte er sich dabei gleich exzellent in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Schlussendlich konnte mit dem einmalig klingenden Boliden der dritte Rang bei den PF Klasse 1 Boliden im Zuge der Berg Europameisterschaft realisiert werden. Sechster im Gesamtklassement wurde in Sternberk der Italiener Luca Gaetani, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung bei seinem ersten Auftritt bei diesem Rennen ablieferte. Mit dem Porsche 911 GT3 R konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, womit man sich schlussendlich mit dem vierten Rang in der PF Klasse 1 im Zuge der Berg Europameisterschaft ein mehr als grandioses Ergebnis an die Fahnen heften konnte.

Auf dem siebenten Platz folgte bei den Tourenwagen der Nordmazedonier Igor Stefanovski, der mit seinem Hyundai i30 TCR eine weitere famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er vor allem in Rennlauf 1 mit einer herausragenden Zeit überzeugen. Schlussendlich stand erneut der Sieg in der PF Klasse 3 für ihn zu Buche, weshalb man auch die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen konnte. Die Top8 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen der Kroate Domagoj Perekovic, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 erneut zu überzeugen vermochte. Dabei ließ er sich auch von einem leichten Leitplankenkontakt im 2. Trainingslauf nicht aus der Ruhe bringen, wobei zum Glück kein allzu großer Schaden am spektakulären Boliden entstand. Am Ende konnte mit dem fünften Rang in der PF Klasse 1 im Zuge der Berg-EM Wertung ein weiteres Topergebnis fixiert werden. Dahinter ging Rang Neun Gesamt bei den Tourenwagen an den Steirer Hannes Zenz (Foto), der mit seinem Skoda Fabia R5 DTRi eine erneut famose Leistung ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden vermochte er sich exzellent in Szene zu setzen, wobei er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern vermochte. Schlussendlich stand für ihn der zweite Rang bei den PF Klasse 2 Boliden zu Buche, wobei es im Zuge der Berg Europameisterschaft sogar zum Klassensieg reichte, weshalb einer der größten Erfolge für ihn und sein Team zu Buche stand. Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte mit gerade einmal 0,05sec. (!) Rückstand der Tscheche Martin Jerman, der mit seinem Lamborghini Huracan GT3 erneut zu glänzen vermochte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er beim Heimrennen mit großartigen Zeiten überzeugen, womit man mit dem zweiten Rang in der PF Klasse 2 im Zuge der Berg Europameisterschaft einen herausragenden Erfolg realisieren konnte.

Insgesamt stellten sich 184 Fahrer dem Bergklassiker in Sternberk


Historische Kategorie 1: Mit einer herausragenden Performance konnte in Sternberk der Kärntner Harald Mössler (Foto) den vollen Erfolg in der Kategorie 1 bei den Historischen Boliden realisieren. Am Steuer seines DAREN MK3 Cosworth ließ er der Konkurrenz keine Chance, was schlussendlich mit dem Sieg belohnt wurde. Dabei konnte er mit dem grünen Boliden auch im Gesamtklassement mit Rang Fünf bei den Historischen einen mehr als beachtlichen Erfolg realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der tschechische Lokalmatador Vladimir Konicar, der mit seinem BMW 2002 ti eine tadellose Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte. Dabei konnte er mit dem weiß-blauen Boliden famose Zeiten auf der knapp 8km langen Strecke erzielen, was schlussendlich auch mit dem Sieg in der Klasse A5 bis 2l Hubraum belohnt wurde. Das Podium komplettierte sein tschechischer Landsmann Jiri Kubicek, der ebenfalls einen BMW 2002 ti an den Start brachte. Mit einer fehlerfreien Leistung konnte er am Steuer des orange-schwarzen Boliden mit famosen Zeiten überzeugen und mit Rang Zwei in der Klasse A5 bis 2l Hubraum glänzen.

Auf Platz Vier kam der Oberösterreicher Alexander Seethaler (Foto) in die Wertung, der mit seinem Steyr Puch 650 TR eine grandiose Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Steuer seines orangen Boliden famose Zeiten realisieren, was am Ende des Wochenendes mit dem Sieg in der Klasse A1 bis 850ccm belohnt wurde. Die Top5 Gesamt komplettierte der Südtiroler Georg Prugger, der nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,6sec. (!) auf den Steyr Puch Piloten verlor. Damit konnte er in Sternberk mit seinem blauen Alta Sports einen mehr als großartigen Erfolg realisieren. Zudem stand in der Klasse A9 bis 2l Hubraum der großartige zweite Rang für den Routinier zu Buche. Sechster wurde in der Historischen Kategorie 1 der Italiener Francesco Amante, der erstmals die knapp 8km lange Strecke in Tschechien in Angriff nahm. Dabei konnte er mit dem roten Alfa Romeo 1900 C Super Sprint eine grandiose Leistung abliefern und mit dem dritten Rang in der Klasse A5 bis 2l Hubraum überzeugen. Auf Platz Sieben folgte noch der Steirer Hans Jud mit seinem silbernen Jaguar XK 120 Super Sports, der eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Mit einer starken Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen und die Klasse A6 über 2l Hubraum für sich entscheiden. Pech hatte leider sein steirischer Landsmann Jürgen Pachteu, der seinen Steyr Puch 650 TR nach Rennlauf 1 vorzeitig mit einem technischen Gebrechen abstellen musste. Bereits in Trainingslauf 1 sorgte ein technisches Problem am grünen Boliden für Kopfzerbrechen, jedoch konnte man dieses vor Ort erfolgreich lösen.


Historische Kategorie 2: Der Italiener Ildebrando Motti (Foto) war in dieser Kategorie einmal mehr nicht zu schlagen. Am Steuer seines Porsche 911 Carrera RS konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugen. Schlussendlich stand mit dem blauen Boliden nicht nur der volle Erfolg in dieser Gruppe zu Buche, sondern auch der Historische Tourenwagengesamtsieg konnte realisiert werden. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Petr Strnad mit seinem Skoda 130 RS, der mit einer ebenfalls famosen Leistung bei seinem Heimrennen zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich am Steuer des weiß-roten Boliden ausgezeichnet in Szene setzen, wobei er auch die Fans entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern konnte. Damit konnte er auch die Klasse B3 bis 1,3l Hubraum für sich entscheiden. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Christian Trimmel, der mit seinem Ford Escort RS 2000 Mk.1 eine grandiose Performance ablieferte. Mit einer famosen Leistung konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei beeindruckende Zeiten auf der knapp 8km langen Strecke realisieren. Damit stand für ihn schlussendlich auch der Sieg in der Klasse B5 bis 2l Hubraum zu Buche.

Vierter wurde am Ende des Wochenendes der Tscheche Petr Strnad mit seinem Skoda 130 RS, der eine ebenfalls tolle Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen und mit seinen gefahrenen Zeiten den zweiten Rang in der Klasse B3 bis 1,3l Hubraum realisieren. Die Top5 komplettierte schlussendlich der Steirer Dominik Neumann (Foto) mit seinem blauen Austin Cooper S, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und sich grandios in Szene setzen. Damit konnte auch der letzte Platz am Podium in der stark besetzten B3 Klasse bis 1,3l Hubraum fixiert werden. Sechster wurde am Ende des Wochenendes in der Historischen Kategorie 2 der Niederösterreicher Gerd Fischer, der mit seinem Ford Escort 1300 GT eine sehr beherzte Leistung ablieferte. Dabei hatte er jedoch im 1. Rennlauf auch viel Glück, als ein Dreher mit dem weißen Boliden zum Glück ohne Folgen blieb. Mit dem vierten Platz in der B3 Klasse bis 1,3l Hubraum konnte man dennoch ein spitzen Resultat fixieren. Dahinter kam mit 0,09sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Tscheche Josef Sedivy in die Wertung, der mit seinem Chevron B21/23 jedoch erstmals in Sternberk an den Start ging. Mit dem rot-weißen Boliden konnte er eine fehlerfreie Leistung abliefern und am Ende die Klasse B9 über 1,6l Hubraum für sich entscheiden.


Historische Kategorie 3: Gerald Glinzner war in der Historischen Kategorie 3 diesmal nicht zu schlagen. Am Steuer seines Porsche 911 Carrera SC konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und dabei eine grandiose Performance abliefern. Nach einer ausgezeichneten Leistung konnte mit dem silber-roten Boliden nicht nur der volle Erfolg in dieser Gruppe fixiert werden, sondern auch Rang Drei bei den Historischen Tourenwagen Gesamt. Auf dem zweiten Rang in dieser Kategorie folgte der Tscheche Jiri Kubicek, der mit seinem Skoda 130 RS eine famose Vorstellung in Sternberk ablieferte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei beeindruckende Zeiten realisieren. Schlussendlich stand neben dem Sieg in der Klasse C1 bis 1,3l Hubraum auch der mehr als eindrucksvollen vierte Gesamtrang bei den Historischen Tourenwagen zu Buche. Das Podium komplettierte in der Historischen Kategorie 3 der Steirer Reinhold Prantl (Foto), der mit seinem Porsche 911 Carrera RS eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er sich am Steuer seines gelben Boliden ausgezeichnet in Szene setzen, was auch mit dem eindrucksvollen zweiten Rang in der Klasse C3 über 2l Hubraum belohnt wurde. Zudem stand der fünfte Platz Gesamt bei den Historischen Tourenwagen für ihn zu Buche.

Vierter in dieser Kategorie wurde am Ende des Wochenendes der Italiener Giorgio Michele Tessore, der mit seinem Porsche 911 Carrera SC ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem weißen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen, was schlussendlich mit dem dritten Rang in der stark besetzten Klasse C3 über 2l Hubraum belohnt wurde. Dabei hielt sich der Rückstand auf seinen Markenkollegen mit 1,5sec. nach zwei gewerteten Rennläufen in engen Grenzen. Die Top5 komplettierte schlussendlich der Tscheche Robert Broz mit seinem Skoda 130 RS, der ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und in Sternberk mit famosen Zeiten glänzen, womit man in der Klasse C1 bis 1,3l Hubraum den hervorragenden zweiten Platz fixieren konnte. Sechster wurde schlussendlich in Sternberk der Italiener Guido de Rege di Donato (Foto), der mit seinem Porsche 911 Carrera SC erstmals die knapp 8km lange Strecke in Angriff nahm. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er sich dann gleich exzellent in Szene setzen und tolle Zeiten realisieren, womit am Ende der vierte Platz in der Klasse C3 über 2l Hubraum zu Buche stand.

Dahinter ging Platz Sieben in dieser Kategorie an den Niederösterreicher Manfred Zöchling. Dieser ging mit seinem VW Golf 1 GTI erstmals in Sternberk an den Start, und das gleich sehr erfolgreich. Dabei konnte er mit tollen Zeiten auf der knapp 8km langen Strecke überzeugen, womit mit dem weißen Boliden schlussendlich der Sieg in der Klasse C2 bis 2l Hubraum realisiert werden konnte. Die Top8 komplettierte die junge Niederösterreicherin Victoria Schütz (Foto), die mit ihrem gelb-schwarzen VW Golf 1 GTI ebenfalls das erste Mal in Sternberk an den Start ging. Dabei konnte sie sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was am Ende mit dem Sieg in der Klasse C4 bis 2l Hubraum belohnt wurde. Zudem hielt sich der Rückstand auf ihren Markenkollegen mit 0,74sec. nach zwei gewerteten Rennläufen in engen Grenzen. Rang Neun ging noch an den Tschechen Milan Vicar, der mit seinem blau-gelben Fiat 131 Abarth eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und bei seinem Heimrennen mit Platz Zwei in der Klasse C2 bis 2l Hubraum ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis realisieren.


Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Eine herausragende Performance lieferte in dieser Gruppe der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) ab. Mit seinem weiß-blauen VW Rallyegolf G60 konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Nach mehr als beeindruckenden Zeiten konnte nicht nur der dritte Rang Gesamt in der Kategorie 4 realisiert werden, sondern auch der zweite Platz bei den Historischen Tourenwagen bejubelt werden. Auf dem zweiten Platz folgte bei den Tourenwagen in dieser Kategorie der Tscheche Milan Stejskal mit dem Lada VFTS, der mit seiner spektakulären Fahrweise erneut zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem weiß-grünen Boliden ausgezeichnet in Szene setzen und grandiose Zeiten realisieren. Damit stand am Ende des Wochenendes der mehr als eindrucksvolle Sieg in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum für ihn und sein Team zu Buche. Das Podium komplettierte die junge Burgenländerin Marie Luise Neubauer, die am Steuer ihres Lancia Delta Integrale mit einer mehr als herausragenden Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte sie sich mit dem roten Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Vor allem in Rennlauf 2 gelang ihr eine herausragende Zeit, was mit Platz Zwei in der Klasse D6 über 2l Hubraum belohnt wurde.

Mit einem Rückstand von 0,33sec. ging der vierte Rang in dieser Kategorie an den Tschechen Michal Sedlacek und dessen Lada VFTS. Am Steuer des weiß-roten Boliden konnte auch er mit einer exzellenten Leistung überzeugen und dabei mit famosen Zeiten für Furore zu sorgen. Schlussendlich stand der grandiose zweite Platz in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum für ihn zu Buche. Die Top5 komplettierte der Burgenländer Herbert Neubauer (Foto), der mit seinem weißen Lancia Delta Integrale ebenfalls in Sternberk zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und auf der knapp 8km langen Strecke eine famose Leistung abliefern, die mit dem exzellenten dritten Rang in der Klasse D6 über 2l Hubraum belohnt wurde. Sechster wurde dann noch der Tscheche Ivan Vojvodik mit dem weiß-blauen Lada Samara 2108, der mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Wochenende zu glänzen vermochte und in der Klasse D4 bis 1,6l Hubraum den dritten Rang realisieren konnte.

Historische Kategorie 4 Rennwagen: Der Italiener Piero Lottini (Foto) war der große Sieger beim Bergrennen in Sternberk. Mit seinem Osella PA 9/90 konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten überzeugen. Schlussendlich stand nicht nur der volle Erfolg in der Kategorie 4 mit dem blauen Boliden zu Buche, sondern auch der Historische Gesamtsieg auf der knapp 8km langen Strecke. Auf dem zweiten Rang folgte am Ende des Wochenendes sein italienischer Landsmann Roberto Gorni, der mit seinem Osella PA N Sport ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und einer seiner wohl besten Leistungen am Berg abliefern. Damit konnte er auch die Klasse D10 bis 3l Hubraum für sich entscheiden. Das Podium komplettierte der Tscheche Jiri Heda, der mit seinem Lola 598 eine famose Leistung beim Heimrennen ablieferte. Am Steuer des schwarz-gelben Boliden konnte er mit hervorragenden Zeiten überzeugen, was schlussendlich auch mit dem Sieg in der Klasse D9 bis 2,5l Hubraum belohnt wurde. Zudem hielt sich der Rückstand mit 0,22sec. (!) auf den Osella Piloten in sehr engen Grenzen. Pech hatte leider die Italienerin Angela Grasso, die im 1. Rennlauf ihren Osella PA 10 mit einem technischen Gebrechen im Mittelteil der Strecke vorzeitig abstellen musste. Damit musste sie einen Ausfall in Sternberk zur Kenntnis nehmen.


Historische Kategorie 5: Eine herausragende Leistung lieferte in dieser Kategorie der Tscheche Jaroslav Prasek (Foto) ab. Am Steuer seines Chevron B42 F2 konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit großartigen Zeiten überzeugen. Am Ende des Wochenendes konnte er in Sternberk nicht nur diese Kategorie für sich entscheiden, sondern auch mit Platz Zwei Gesamt bei den Historischen glänzen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Kategorie der Deutsche Franz Hilger, der mit seinem Chevron B38 Toyota ebenfalls für Furore sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei die Fans entlang der Strecke begeistern. Am Ende stand zudem der mehr als eindrucksvolle dritte Gesamtrang bei den Historischen mit dem roten Boliden für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte der Franzose Jean Marc Debeaune mit dem Van Diemen RF 82, der ebenfalls in Sternberk zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit dem orangen Boliden exzellente Zeiten realisieren und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Schlussendlich stand für ihn ein großartiger Erfolg in der diesmal äußerst stark besetzten Kategorie 5 bei den Historischen Formelboliden zu Buche.

Vierter wurde am Ende des Wochenendes der Tscheche Milos Zmeskal mit dem roten Ralt 032, der in Sternberk eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich in den Rennläufen grandios in Szene setzen. Damit konnte er auch die Klasse E5 bis 2l Hubraum für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte in dieser Kategorie sein tschechischer Landsmann Petr Tykal (Foto), der mit seinem MTX 1-03 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Jedoch hatte er auch viel Glück, als bei einem Dreher gegen die Leitplanken im 2. Trainingslauf kein allzu großer Schaden am weißen Boliden entstand. In einer Nachtschicht konnte der Schaden erfolgreich behoben werden und Petr dankte es seinem Team mit dem Sieg in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum. Dahinter ging der sechste Rang an den Tschechen Pavel Kopecek und dessen MTX 1-02, der ebenfalls eine famose Leistung bei seinem Heimrennen ablieferte. Mit dem weiß-orangen Boliden konnte er sich schlussendlich den Sieg in der Klasse E4 bis 1,6l Hubraum an die Fahnen heften.

Siebenter wurde am Ende des Wochenendes der Slowake Frantisek Kmet mit dem MTX 1-03, der auf der knapp 8km langen Strecke eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit dem weiß-roten Boliden mit dem zweiten Rang in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum überzeugen. Die Top8 komplettierte der Steirer Michael Pauscher (Foto), der mit seinem gelben PRS Formel Ford eine mehr als grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen und sich exzellent in Szene setzen. Schlussendlich stand mit Platz Drei in der Klasse E2 bis 1,6l Hubraum ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis zu Buche. Rang Neun sicherte sich noch der Tscheche Ales Gänsdorfer mit dem schwarz-roten MTX 1-10, der in der Klasse E4 bis 1,6l Hubraum den exzellenten zweiten Platz für sich beanspruchen konnte. Im Zuge der Berg Europameisterschaft stand dabei sogar der Sieg zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Martin Chytil, der seinen weißen MTX 1-06 B im zweiten Rennlauf im Mittelteil der Strecke mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste.


PF Klasse 6: Der Kärntner Klaus Demuth (Foto) stellte sich erstmals der knapp 8km langen Strecke in Sternberk. Am Steuer seines blauen Renault Clio Ragnotti konnte er sich dann gleich hervorragend in Szene setzen und dabei mit exzellenten Zeiten überzeugen. Nach einer spektakulären Vorstellung konnte man am Ende des Wochenendes gleich den Sieg realisieren und damit einen vollen Erfolg verbuchen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Slowake Peter Kacvinsky, der bereits vor dem 1. Trainingslauf seinen Renault Clio 16V mit einem Getriebeproblem vorzeitig abstellen musste. Zwar versuchte man den Defekt vor Ort zu beheben, jedoch blieb das leider ohne Erfolg.


PF Klasse 5: Mit einer herausragenden Performance vermochte in Sternberk der Steirer Chris Andre Mayer (Foto) zu überzeugen. Am Steuer seines Honda Civic Type R konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen. Schlussendlich stand wie schon am Rechberg der Sieg in dieser Klasse für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser stark besetzten Klasse der Ungar Norbert Nagy, der mit seinem BMW E46 330Ci ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit seiner spektakulären Fahrweise konnte er einmal mehr die Fans entlang der Strecke begeistern und dabei famose Zeiten realisieren. Schlussendlich fehlten ihm 3,8sec. nach zwei gewerteten Rennläufen auf den Sieger dieser Klasse. Das Podium komplettierte der Slowake Stanislav Krivak, der mit seinem schwarzen Peugeot 306 GTI eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er vor allem im 1. Rennlauf mit der Bestzeit in dieser Klasse für großes Aufsehen sorgen. In Rennlauf 2 hatte er jedoch im Mittelteil der Strecke viel Glück, da er gerade noch einen Unfall verhindern konnte. Jedoch ging natürlich entscheidende Zeit verloren.

Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Tscheche Lukas Müller, der mit seinem gelb-roten Skoda Octavia Cup 2 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei famose Zeiten realisieren. Zudem konnte er Platz Drei im Zuge der Berg-EM Wertung realisieren. Die Top5 komplettierte bei seinem Heimrennen der Tscheche Adam Kralik (Foto), der mit seinem Seat Leon TDI eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen, was zudem mit Rang Vier im Zuge der Berg-EM Wertung belohnt wurde. Dahinter ging der sechste Rang an seinen tschechischen Landsmann Pavel Sebesta und dessen gelben Ford Focus ST, der in einem äußerst spannenden Kampf sich gegen den Tschechen Filip Furis im grünen Honda Civic VTI durchsetzen konnte. Am Ende lagen gerade einmal 0,2sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen zwischen den beiden. Die Top8 in dieser Klasse komplettierte der Slowake Peter Prokopcak mit seinem schwarzen Honda Civic Type R, der eine ebenfalls starke Leistung in Sternberk ablieferte.

Neunter wurde schlussendlich der Ungar Bernat Lukacs Sandor (Foto) mit seinem Peugeot 208 R2, der eine ebenfalls famose Leistung bei seinem ersten Auftritt in Sternberk ablieferte. Dahinter kam auf dem 10. Platz noch der Tscheche Jindrich Pluhar mit seinem weiß-roten Nissan Sunny 2.0 GTI in die Wertung, dem jedoch am Renntag ein Elektronikproblem stark einbremste und eine weitaus bessere Platzierung verhinderte. Zumindest in der Berg-EM Wertung konnte mit Rang Sechs ein tolles Ergebnis fixiert werden. Leider gab es auch zwei Ausfälle zu verzeichnen, wobei die Tschechin Eliska Popova ihren roten Suzuki Swift GTI nach einer mehr als eindrucksvollen Leistung im oberen Teil der Strecke mit einem technischen Defekt vorzeitig abstellen musste. Und kurze Zeit später hatte im unteren Teil der Strecke der Slowake Bohumir Cambalik einen Ausritt gegen die Böschung zu verzeichnen, wobei sein weiß-blauer Honda Civic Type R doch erheblich beschädigt wurde. Damit musste leider auch er in Sternberk einen Ausfall zur Kenntnis nehmen.


PF Klasse 4: Der Pole Maciej Serafin (Foto) konnte mit einer ausgezeichneten Leistung in Sternberk für Furore sorgen. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 nochmals entscheidend steigern, was am Ende des Wochenendes mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Damit stand mit dem blau-gelben Boliden ein mehr als eindrucksvoller Sieg auf der knapp 8km langen Strecke zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Oberösterreicher Christian Schneider, der erstmals diese anspruchsvolle Strecke in Angriff nahm. Mit seinem Peugeot 205 RS16 Evo 2 konnte er sich dann gleich herausragend in Szene setzen, wobei er in Rennlauf 1 sogar die Bestzeit in dieser Klasse realisieren konnte. Schlussendlich stand mit dem blauen Boliden ein ausgezeichnetes Ergebnis zu Buche, wobei man im Zuge der österr. Meisterschaft sogar den Klassensieg realisieren konnte. Das Podium komplettierte in Sternberk der Tscheche Lubomir Loubal, der mit seinem weiß-roten VW Golf 4 TDI eine eindrucksvolle Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die Fans entlang der Strecke begeistern, was schlussendlich in dieser stark besetzten Klasse mit diesem Topergebnis belohnt wurde.

Vierter wurde am Ende des Wochenendes der Pole Piotr Staniszewski mit dem schwarz-blauen Honda Integra KMS, der eine mehr als beeindruckende Leistung auf der knapp 8km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern, womit er im Zuge der Berg-EM Wertung sogar den dritten Rang realisieren konnte. Die Top5 komplettierte der Slowake Jaroslav Duboczi (Foto) mit seinem gelb-schwarzen Seat Leon Supercopa TDI, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung an diesem Wochenende ablieferte. Dabei konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Sechster wurde schlussendlich der Tscheche Radek Kolcava mit seinem VW Golf 5 GTI, der eine mehr als eindrucksvolle Performance in Sternberk ablieferte. Mit dem schwarz-gelben Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seinem spektakulären Fahrstil für großes Aufsehen sorgen. Auf dem siebenten Platz folgte sein tschechischer Landsmann Stanislav Firtl, der erstmals mit seinem neuen BMW E36 M3 an den Start ging. Mit dem schwarz-roten Boliden konnte er sich dann gleich grandios in Szene setzen und mit einer famosen Leistung für Furore sorgen.

Mit gerade einmal 0,13sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen komplettierte die Top8 in dieser Klasse der Niederösterreicher Stefan Datzreiter (Foto). Dieser hatte im Training noch mit technischen Problemen zu kämpfen, wobei unter anderem erneut eine Halbachse ihren Dienst quittierte. In den Rennläufen lief der grau-blaue VW Polo Kit Car dann einwandfrei, was mit dem zweiten Platz im Zuge der österr. Meisterschaft belohnt wurde. Neunter wurde schlussendlich in dieser Klasse der Ungar Peter Szepesi mit seinem BMW E30 M3, der eine ebenfalls eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Mit einer beherzten Leistung konnte er mit dem blau-weißen Boliden im Zuge der Berg-EM Wertung den mehr als eindrucksvollen vierten Platz realisieren. Mit einem Rückstand von 0,7sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen komplettierte der Steirer Andreas Mussbacher die Top10 in dieser Klasse. Am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 7 konnte er sich erneut hervorragend in Szene setzen und mit dem weiß-roten Boliden für Furore sorgen. Damit stand im Zuge der Berg-EM der grandiose fünfte Rang, sowie in der österr. Meisterschaft der ausgezeichnete dritte Platz für ihn zu Buche, und das beim ersten Auftritt in Sternberk.

Rang 11 ging in dieser Klasse an den Slowaken Kamil Machacek und dessen gelben Opel Calibra Turbo, der eine famose Vorstellung auf der knapp 8km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er in den Rennläufen mit exzellenten Zeiten überzeugen und somit ein Topergebnis fixieren. Dahinter folgte auf dem 12. Platz der Steirer Hans-Jürgen Januschkowetz mit seinem blauen Mitsubishi Lancer Evo 9, der erstmals diese anspruchsvolle Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise exzellente Zeiten realisieren und sich großartig in Szene setzen, was im Zuge der österr. Meisterschaft mit dem vierten Rang belohnt wurde. Dahinter ging Rang 13 an den Polen Janusz Grzyb (Foto) und dessen Honda Integra Type R, der eine famose Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Schlussendlich konnte er sich im Zuge der Berg-EM Wertung den eindrucksvollen sechsten Rang an die Fahnen heften. Platz 14 sicherte sich noch der Tscheche Petr Tousek mit dem BMW E30 M3, der eine tadellose Vorstellung am gesamten Wochenende ablieferte. Leider einen Ausfall im 1. Rennlauf musste einer der Mitfavoriten auf den Sieg mit dem Slowaken Peter Ambruz hinnehmen. Dieser hatte im Mittelteil der Strecke einen kapitalen Motorschaden an seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 zu verzeichnen. Bereits nachdem Training musste sein slowakischer Landsmann Peter Hrebicek seinen weiß-roten Citroen Saxo VTS abstellen, wobei ihm ein Getriebeschaden bremste und einen Start am Renntag leider verhinderte.


PF Klasse 3: Am Steuer seines Hyundai i30 TCR konnte der Nordmazedonier Igor Stefanovski mit einer mehr als beeindruckenden Performance in Sternberk überzeugen. Mit dem silber-orangen Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit ausgezeichneten Zeiten für Furore sorgen. Vor allem in Rennlauf 1 legte er den Grundstein für seinen nächsten Klassensieg in dieser Saison. Auf dem zweiten Platz folgte der erneut spektakulär agierende Italiener Antonino Migliuolo, der mit seinem blauen Mitsubishi Lancer Evo 9 eine beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei hatte er im 2. Rennlauf nach der langen Gerade auch noch einen Dreher zu verzeichnen, welcher aber kaum Zeit kostete und somit an der Endplatzierung nichts änderte. Das Podium komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Slowake Mojmir Cambal (Foto), der mit seinem Hyundai i30 TCR eine ebenfalls famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer beeindruckenden Vorstellung am Renntag ausgezeichnet in Szene setzen. Schlussendlich stand mit dem rot-weißen Boliden ein herausragender Erfolg in Sternberk zu Buche.

Vierter wurde schlussendlich der Steirer Diethard Sternad (Foto) mit seinem Honda Civic FK7 TCR, der in Sternberk eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit dem schwarz-orangen Boliden mit einer mehr als eindrucksvollen Performance überzeugen. Am Ende des Wochenendes stand schlussendlich neben dem Sieg in der österr. Meisterschaft auch der herausragende dritte Rang im Zuge der Berg-EM Wertung zu Buche. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Hermann Blasl mit seinem orange-blauen Opel Gerent Kadett C 16V, der eine famose Leistung in Sternberk ablieferte. Dabei sorgte jedoch im Training ein Riss zwischen Lenkgetriebe und Achse für großes Kopfzerbrechen, welcher aber vor Ort mit tatkräftiger Unterstützung des polnischen 7Motorsportteams und Dawid Smolen geschweißt werden konnte. Der Einsatz wurde mit dem vierten Rang in der Berg-EM Wertung sowie dem zweiten Platz in der österr. Meisterschaft belohnt. Mit gerade einmal 0,67sec. (!) Rückstand ging der sechste Rang in dieser Klasse an den Steirer Christian Schweiger, der mit seinem neuen Hyundai i30 N TCR immer besser zu Recht kommt. Dabei konnte er mit einer famosen Performance überzeugen und sich in den Rennläufen immer weiter steigern. Schlussendlich stand mit dem wunderschönen Boliden der hervorragende fünfte Platz in der Berg-EM Wertung sowie der beeindruckende dritte Rang in der österr. Meisterschaft zu Buche.

Siebenter wurde schlussendlich der Tscheche Michal Jindra mit dem weißen Porsche 997 GT3 Cup, der eine ebenfalls starke Leistung in Sternberk ablieferte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und sich großartig in Szene setzen. Mit gerade einmal 0,8sec. (!) Rückstand komplettiere sein Landsmann Karel Stehlik die Top8 in dieser Klasse. Dabei konnte er am Steuer seines Mitsubishi Lancer Evo 9 mit einer famosen Leistung überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Neunter wurde am Ende des Wochenendes ein weiterer Tscheche mit Pavel Bejda, der mit seinem weiß-blauen Porsche 911 GT3 Cup ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich grandios in Szene setzen. Die Top10 komplettierte der Steirer Heiko Fiausch (Foto), der mit seinem Opel Risse Astra STW erstmals die knapp 8km lange Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mit dem grau-orangen Boliden exzellent in Szene setzen und mit famosen Zeiten überzeugen. Schlussendlich konnte der vierte Platz im Zuge der österr. Meisterschaft realisiert werden, womit man sich ein herausragendes Ergebnis an die Fahnen heften konnte.

Dahinter ging Rang 11 an den Kosovaren Perparim Dushi (Foto) und dessen Opel Astra TCR, der mit einer ebenfalls famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten glänzen und im Zuge der Berg-EM Wertung den großartigen sechsten Platz fixieren. Auf Platz 12 kam noch der Tscheche Jaromir Maly in die Wertung, der mit seinem Hyundai Elantra TCR eine famose Leistung ablieferte und dabei seinen Landsmann Lukas Vojacek im Mitsubishi Lancer Evo 10 erfolgreich auf Distanz halten konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Kosovare Valdet Kacandolli, der seinen gelben Suzuki Swift Sport R+ im 2. Rennlauf im Mittelteil der Strecke mit einem technischen Gebrechen abstellen musste. Aber auch der Tscheche Josef Dohnalek kam nicht in die Wertung, der im oberen Teil der Strecke in Rennlauf 2 einen kapitalen Motorschaden an seinem Citroen C2 VTS zur Kenntnis nehmen musste. Damit wurde die bis dorthin famose Leistung leider nicht belohnt.


PF Klasse 2: Mit einer famosen Performance konnte der Tscheche Marek Rybnicek den Sieg in dieser Klasse realisieren. Am Steuer seines mächtigen KTM X-Bow GTX gelangen ihm herausragende Zeiten auf der knapp 8km langen Strecke. Damit konnte er mit dem orange-schwarzen Boliden auch Gesamt bei den Tourenwagen mit Rang Vier ein herausragendes Ergebnis realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Steirer Hannes Zenz mit seinem Skoda Fabia R5 DTRi, der mit einer famosen Leistung in Sternberk zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich am Steuer des rot-weißen Boliden großartig in Szene setzen und mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen. Schlussendlich stand neben dem Sieg in der Berg-EM Wertung auch der volle Erfolg in der österr. Meisterschaft für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,05sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Tscheche Martin Jerman (Foto), der mit seinem Lamborghini Huracan GT3 eine famose Leistung ablieferte. Der Routinier konnte mit ausgezeichneten Zeiten überzeugen und sich herausragend in Szene setzen. Am Ende stand auch in der Berg-EM Wertung mit Rang Zwei eine mehr als eindrucksvoller Erfolg zu Buche.

Vierter wurde schlussendlich der Franzose Nicolas Werver, der mit seinem Porsche 997 GT3 R in Rennlauf 2 im Mittelteil der Strecke einen doch vehementen Einschlag gegen die Leitplanken zu verzeichnen hatte. Zwar konnte er mit dem gelben Boliden die Fahrt fortsetzen, jedoch war die Chance auf den Sieg natürlich dahin. Damit stand in der Berg-EM Wertung der dritte Platz zu Buche, wobei nach der Bestzeit in Lauf 1 natürlich weitaus mehr möglich gewesen wäre. Die Top5 komplettierte in dieser Klasse der exzellent agierende Kärntner Andre Würcher, der mit seinem Porsche 997 GT3 Cup eine großartige Performance ablieferte. Dabei konnte er mit ausgezeichneten Zeiten überzeugen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Damit stand mit dem weißen Boliden im Zuge der österr. Meisterschaft der famose zweite Rang für ihn zu Buche. Sechster wurde schlussendlich in dieser Klasse der Steirer Felix Pailer (Foto), der mit seinem Lancia Delta Integrale eine famose Leistung ablieferte. Dabei haderte der Routinier jedoch mit den Bremsen, welche nicht die gewünschte Wirkung brachten. Dennoch konnte man mit dem orangen Boliden eine exzellente Vorstellung abliefern und sich mit dem dritten Rang im Zuge der österr. Meisterschaft ein herausragendes Ergebnis an die Fahnen heften.

Dahinter ging Platz Sieben an den Polen Bartlomiej Madziara (Foto) und dessen Porsche 991.2 GT3 Cup, der jedoch ebenfalls mit technischen Problemen an diesem Wochenende haderte. Dennoch kämpfte man sich mit dem blau-orangen Boliden wacker über die Renndistanz, was im Zuge der Berg-EM Wertung sogar mit dem herausragenden vierten Rang belohnt wurde. Die Top8 komplettierte der Tscheche Jiri Theimer mit seinem Peugeot 306 Maxi, der eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise am Steuer des weiß-grauen Boliden konnte er mit Platz Fünf im Zuge der Berg-EM Wertung ein mehr als eindrucksvolles Resultat beim Heimrennen erzielen. Rang Neun ging an den Wiener Tamas Szabo, der mit seinem spektakulären BMW E36 M3 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Am Steuer des roten Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Schlussendlich stand der grandiose vierte Rang im Zuge der österr. Meisterschaft für ihn zu Buche. Die Top10 komplettierte noch der Tscheche Karel Hubacek, der erstmals am Steuer des KTM X-Bow GTX Platz nahm und mit dem weiß-roten Boliden eine tadellose Leistung ablieferte, was am Ende mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Leider einen Ausfall hinnehmen musste einer der Mitfavoriten auf den Sieg mit dem Polen Karol Krupa, der seinen spektakulären Skoda Fabia CT nach Rennlauf 1 mit einem gebrochenen Schwungrad vorzeitig auf den Hänger verladen musste. Damit wurde die bis dahin starke Leistung in Sternberk leider nicht belohnt.


PF Klasse 1: David Komarek feierte in Sternberk den vollen Erfolg in dieser Klasse. Mit seinem McLaren F1 Evo konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und bei seinem Heimrennen eine mehr als grandiose Leistung abliefern. Schlussendlich konnte er in Rennlauf 1 auch einen neuen Streckenrekord in der Categorie 1 der Tourenwagen mit dem grünen Boliden erzielen. Im Zuge der Berg Europameisterschaft konnte jedoch Ronnie Bratschi (Foto) den Sieg an seine Fahnen heften. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 RS EGMO konnte er mit einer famosen Performance überzeugen und dabei die starke Konkurrenz in dieser Klasse erfolgreich auf Distanz halten. Damit konnte man sich in der Meisterschaft weitere wichtige Punkte sichern und mit Platz Zwei Gesamt in dieser Klasse überzeugen. Mit gerade einmal 0,45sec. (!) Rückstand ging der dritte Rang an den Kosovaren Liridon Kalenderi, der vor allem in Rennlauf 2 sich nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 gelang ihm eine beeindruckende Zeit auf der knapp 8km langen Strecke. Schlussendlich stand mit dem schwarzen Boliden der großartige zweite Rang im Zuge der Berg-EM Wertung für ihn zu Buche.

Vierter Gesamt wurde in dieser Klasse der Pole Jedrzej Szczesniak mit dem Lamborghini Huracan ST, der mit diesem Boliden eine spektakuläre Performance in Sternberk ablieferte. Dabei konnte er gleich bei seinem ersten Antreten mit herausragenden Zeiten überzeugen, womit er sich in der Berg-EM Wertung noch den letzten Platz am Podium sichern konnte. Die Top5 komplettierte der Italiener Luca Gaetani (Foto), der mit seinem Porsche 911 GT3 R eine mehr als famose Leistung in Sternberk ablieferte. Am Steuer des grün-schwarzen Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei die Fans entlang der Strecke begeistern, was auch mit Rang Vier im Zuge der Berg-EM Wertung belohnt wurde. Sechster in dieser stark besetzten Klasse wurde schlussendlich der Kroate Domagoj Perekovic, der sich auch von einem leichten Leitplankenkontakt im 2. Trainingslauf nicht aus der Ruhe bringen ließ. Mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 zeigte er eine mehr als beeindruckende Performance in Sternberk, was schlussendlich auch mit Rang Fünf im Zuge der Berg-EM Wertung belohnt wurde.

Rang Sieben ging an den Tschechen Ivo Krampota, der mit seinem brachialen BMW E36 M3 eine mehr als famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden ausgezeichnet in Szene setzen und mit seiner bekannt beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Schlussendlich konnte man in Sternberk ein Topergebnis erzielen. Die Top8 komplettierte sein Landsmann Richard Meixner mit dem wunderschön vorbereiteten Mitsubishi Lancer WRC, der eine ebenfalls famose Leistung ablieferte. Mit dem roten Boliden gelangen ihm grandiose Zeiten in Sternberk, womit man sich ein famoses Ergebnis am Ende des Wochenendes an die Fahnen heften konnte. Neunte wurde schlussendlich die eindrucksvoll agierende Tschechin Kristyna Fillova (Foto) mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9, die in Sternberk eine exzellente Vorstellung ablieferte. Mit dem grünen Boliden konnte sie sich grandios in Szene setzen und zudem in der Berg-EM Wertung mit Platz Sechs ein herausragendes Ergebnis fixieren. Die Top10 komplettierte der Tscheche Frantisek Grüner, der mit seinem BMW E30 V8 eine großartige Leistung ablieferte. Dabei hatte man im Training noch mit zwei gebrochenen Halbachsen zu kämpfen, welche aber vor Ort erfolgreich getauscht werden konnten. Schlussendlich stand mit dem weißen Boliden ein ausgezeichnetes Ergebnis für ihn zu Buche.

Dahinter ging Rang 11 an seinen tschechischen Landsmann Zdenek Kminek, der am Steuer des Lamborghini Gallardo GT3 eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich großartig in Szene setzen. Somit konnte auch er ein famoses Ergebnis mit Platz Sieben in der Berg-EM Wertung in Sternberk erzielen. Auf Platz 12 kam der Tscheche Petr Matejka (Foto) mit seinem BMW E36 V8 in die Wertung, der eine tolle Vorstellung ablieferte und mit dem blau-orangen Boliden sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern vermochte. Rang 13 ging an seinen Landsmann Pavel Kotek, der mit seinem BMW E36 M3 eine sehr beherzte Leistung auf der knapp 8km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er die Fans entlang der Strecke begeistern und zudem Rang Acht im Zuge der Berg-EM Wertung erzielen. Dahinter folgte noch auf dem 14. Platz der Tscheche Ladislav Suba, der jedoch mit seinem BMW E36 M3 mit technischen Problemen im Bereich der Kupplung zu kämpfen hatte. Dennoch konnte man das Rennen schlussendlich erfolgreich beenden und mit dem weiß-blauen Boliden den neunten Platz in der Berg-EM Wertung erzielen.

Leider mussten auch zwei Topfavoriten in dieser Klasse einen Ausfall zur Kenntnis nehmen. Darunter auch der Niederösterreicher Karl Schagerl, der im 2. Trainingslauf noch mit der schnellsten Tourenwagenzeit am gesamten Rennwochenende für großes Aufsehen sorgte. In Rennlauf 1 hatte man auf der langen Geraden jedoch einen kapitalen Motorschaden am weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI zu verzeichnen. Und nach Rennlauf 1 folgte auch noch der Pole Michal Ratajczyk (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 RS, dem ebenfalls die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Dabei sorgte ein Problem am hinteren Differential dafür, dass man vorzeitig das Rennwochenende für beendet erklären musste. Der Schaden war dabei zu groß, um eine Reparatur vor Ort erfolgreich durchführen zu können.


Gruppe E2-SC bis 1600ccm: Der Tscheche Karel Berger (Foto) konnte mit einer herausragenden Leistung an diesem Wochenende für Furore sorgen. Am Steuer seines Osella PA21 JRB konnte er mit einer famosen Performance überzeugen und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Schlussendlich konnte er mit seiner beherzten Fahrweise auch einige 2l Piloten auf Distanz halten, und im Zuge der Berg-EM Wertung den sechsten Gesamtrang bei den E2-SC Sportprototypen realisieren.

Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Christoph Lampert (Foto) war der große Dominator in dieser Klasse. Mit seinem Nova NP 01-2 Hartley Turbo konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen. Am Ende des Wochenendes stand mit dem schwarz-gelben Boliden nicht nur der volle Erfolg in der Klasse, sondern auch der sechste Gesamtrang als bestplatzierter Österreicher zu Buche. Auf dem zweiten Rang in dieser Klasse kam der Tscheche Zdenek Chudoba in die Wertung, der mit seinem Norma M20F Honda seine bislang eindrucksvolle Saison nahtlos fortsetzen konnte. Am Steuer des blauen Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene und somit ein beeindruckendes Ergebnis in Sternberk erzielen. Das Podium komplettierte sein tschechischer Landsmann David Dedek, der mit seinem Norma M20FC Honda ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer famosen Vorstellung konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit dem rot-weißen Sportprototypen ein großartiges Resultat erzielen.

Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse schlussendlich der Tscheche Lukas Studeny, der mit seinem Ligier JS51 Honda eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und famose Zeiten mit dem weißen Boliden erzielen. Die Top5 komplettierte die Tschechin Tereza Machova mit ihrem Norma M20F Honda, die erneut an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Mit dem blau-pinken Sportprototypen konnte sie auf der knapp 8km langen Strecke mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen. Rang Sechs sicherte sich noch der Oberösterreicher Alexander Frank, der mit seinem PRC FPR Honda ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem orangen Boliden konnte er am Renntag mit grandiosen Zeiten glänzen, womit man am Ende ein mehr als eindrucksvolles Resultat in Sternberk erzielen konnte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der tschechische Mitfavorit Martin Vondrak (Foto), der seinen orangen Tatuus PY012 Honda nachdem 1. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste. Nach der drittschnellsten 2l Zeit war das für den Lokalmatador natürlich umso bitterer. Und auch die Slowakin Anna Ambruz kam mit ihrem roten Tatuus PY012 Honda leider nicht in die Wertung, wobei auch ihr die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Auch für sie war nach Rennlauf 1 vorzeitig Schluss in Sternberk.

Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Sehr spannend verlief die Entscheidung in dieser Klasse, wobei sich am Ende des Wochenendes erneut der tschechische Lokalmatador Petr Trnka (Foto) durchsetzen konnte. Mit seinem Norma M20FC Mugen konnte er mit einer herausragenden Performance beim Heimrennen überzeugen und dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Nach einer spektakulären Vorstellung stand auch Gesamt mit Platz Zwei ein mehr als beeindruckender Erfolg für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der heuer in eindrucksvoller Art und Weise agierende Spanier Joseba Iraola Lanzagorta, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo auch in Sternberk für Begeisterung sorgen konnte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er vor sich vor allem im 2. Rennlauch nochmals entscheidend steigern und mit der zweitschnellsten Zeit des Wochenendes für großes Aufsehen sorgen. Damit hielt sich der Rückstand mit 0,77sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen in engen Grenzen. Das Podium komplettierte schlussendlich der Franzose Sebastien Petit, der mit seinem Osella PA30 Mugen auf der knapp 8km langen Strecke mit einer herausragenden Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit famosen Zeiten konnte er mit dem rot-blauen Boliden die bislang beste Leistung in diesem Jahr abliefern und somit ein famoses Ergebnis realisieren.

Rang Vier in dieser stark besetzten Klasse ging an den italienischen Bergroutinier Fausto Bormolini, der mit seinem neuen Nova NP 01-2 Mugen immer besser in Fahrt kommt. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er sich mit dem schwarzen Boliden nochmals entscheidend steigern, wobei am Ende ihm gerade einmal 0,53sec. (!) auf eine Podiumsplatzierung fehlten. Die Top5 komplettierte der Tscheche Vaclav Janik (Foto) mit seinem Norma M20FC Mugen, der mit einer ebenfalls famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem rot-weißen Boliden ausgezeichnet in Szene setzen und beim Heimrennen für Furore sorgen. Leider gab es auch zwei Ausfälle zu verzeichnen, wovon auch der junge Belgier Corentin Starck betroffen war. Dieser haderte bereits im Training mit unerklärlichen Motorproblemen an seinem Nova NP 01-2 Mugen. Zwar versuchte man vor Ort das Problem am gelb-roten Boliden zu beheben, jedoch machte ihm im 2. Rennlauf der E2-SC Sportprototyp endgültig einen Strich durch die Rechnung. Ebenfalls in Rennlauf 2 musste der an diesem Wochenende stark agierende Tscheche Petr Vitek vorzeitig aufgeben, wobei an seinem Osella PA30 Judd im Mittelteil der Strecke beim beschleunigen aus einer Kehre die Halbachse ihren Dienst quittierte. Damit musste leider auch er einen Ausfall in Sternberk zur Kenntnis nehmen.


Gruppe E2-SS bis 1600ccm: Eine beeindruckende Leistung lieferte in dieser Klasse der Tscheche Josef Hlavinka jun. (Foto) mit seinem Gloria C8F ab. Bei seinem Heimrennen konnte er mit beeindruckenden Zeiten für Furore sorgen und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Schlussendlich stand neben dem vollen Erfolg in dieser Gruppe auch der vierte Gesamtrang bei den E2-SS Formelboliden im Zuge der Berg-EM Wertung zu Buche. Auf dem zweiten Platz kam in dieser Klasse sein tschechischer Landsmann Marek Novak in de Wertung, der mit seinem Gloria C8F ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer exzellenten Leistung konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei famose Zeiten erzielen.

Gruppe E2-SS bis 2000ccm: Der Schweizer Joel Burgermeister (Foto) lieferte in dieser Klasse eine mehr als beeindruckende Performance ab. Am Steuer seines silbernen Tatuus F4 T014 Turbo konnte er sich herausragend in Szene setzen und mehr als beeindruckende Zeiten erzielen. Schlussendlich stand neben den vollen Erfolg in dieser Gruppe auch der herausragende dritte Rang Gesamt bei den E2-SS Formelboliden im Zuge der Berg-EM Wertung zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in Sternberk der grandios agierende Kärntner Hermann Waldy jun., der mit seinem spektakulären Tatuus Formel Master W17 eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei begann das Rennwochenende nicht nach Wunsch, den ein technisches Problem verhinderte einen Start im 1. Trainingslauf. Jedoch konnte man vor Ort den Defekt erfolgreich beheben und mit dem schwarz-grünen Boliden vor allem in den Rennläufen mit großartigen Zeiten für Furore sorgen.

Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Tscheche Ondrej Chytil (Foto) mit seinem silbernen Martini F2 BMW, der mit einer herausragenden Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und mit famosen Zeiten glänzen, wobei er mit seinem beherzten Fahrstil auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern konnte. Vierter wurde am Ende des Wochenendes der Tscheche Josef Hlavinka sen. mit dem goldenen Tatuus Renault FR 2.0, der mit einer tadellosen Leistung auf der knapp 8km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Schlussendlich stand ein grandioser Erfolg für ihn und sein Team beim Heimrennen zu Buche. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tscheche Jiri Kopecek, der seinen weißen Formel Opel Lotus bereits nachdem 1. Trainingslauf mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste. Dabei konnte der Defekt vor Ort leider nicht behoben werden.

Gruppe E2-SS bis 3000ccm: Christian Merli war der große Sieger beim Bergklassiker in Sternberk. Am Steuer seines Osella FA30 Judd LRM konnte er mit einer unglaublichen Performance überzeugen und sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern. Vor allem die Zeit in Rennlauf 2 sorgte für großes Aufsehen, kam er doch bis auf 1,1sec. an seinen Streckenrekord heran, und das trotz der Reglement bedingten Einschränkungen in diesem Jahr. Rang Zwei in dieser Klasse sicherte sich der Tscheche Milos Benes (Foto), der in Sternberk mit einer famosen Vorstellung am Steuer seines Osella FA30 Judd zu überzeugen vermochte. Mit dem schwarz-orangen Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise für Furore sorgen. Schlussendlich konnte man sich auch im Gesamtklassement mit Platz Vier einen mehr als beachtlichen Erfolg an die Fahnen heften.

Das Podium komplettierte der Deutsche Alexander Hin, der mit seinem Osella FA30 Zytek ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit dem rot-weißen Boliden famose Zeiten auf der knapp 8km langen Strecke erzielen und sich beeindruckend in Szene setzen. Nach einer grandiosen Leistung stand zudem der fünfte Gesamtrang für ihn zu Buche, wobei es im Zuge der Berg-EM Wertung sogar zu Platz Zwei bei den E2-SS Formelboliden reichte. Vierter in dieser stark besetzten Klasse wurde schlussendlich der tschechische Lokalmatador Jiri Svoboda (Foto), der mit seinem Lola B03/51 F3000 eine mehr als grandiose Vorstellung beim Heimrennen ablieferte. Dabei konnte er mit dem roten Boliden herausragende Zeiten erzielen und sich hervorragend in Szene setzen, womit dieses Topergebnis am Ende zu Buche stand. Die Top5 komplettierte mit 2,2sec. Rückstand der Slowake Martin Juhas, der mit seinem Lola B02/50 F3000 ebenfalls zu überzeugen vermochte. Am Steuer des rot-weißen Boliden konnte er in Sternberk mit mehr als famosen Zeiten glänzen, womit man dieses Topergebnis fixieren konnte. Leider einen technisch bedingten Ausfall musste der italienische Bergroutinier Renzo Maria Napione zur Kenntnis nehmen, der nach der viertschnellsten Zeit in Lauf 1 den spektakulären Reynard 01L Cosworth F3000 vorzeitig abstellen musste.

Photos by Pavel Hlaváček

Last Updated on 6. Juni 2023 by Peter Schabernack

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