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Int. Hill Climb

CdC Abreschviller & 32° Trofeo Scarfiotti Sarnano-Sassotetto 2023

Fabien Bourgeon gewinnt den dritten Meisterschaftslauf in Frankreich
Simone Faggioli ist in der CIVM erneut nicht zu schlagen

Titelbild by Nicolas Millet Photography


CdC Abreschviller (Frankreich)

Der dritte Lauf zur französischen Meisterschaft führte die Piloten nach Abreschviller. Auf der kurzen, aber dennoch tückischen Strecke, wurde wieder grandioser Bergrennsport geboten. Trotz einiger Zwischenfälle konnten dabei am Renntag alle drei Rennläufe erfolgreich absolviert werden. Auch mit dem Wetter hatte man Glück, blieb es doch am Sonntag trocken.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich wie schon beim Saisonauftakt Fabien Bourgeon (Titelbild) durchsetzen. Mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen und eine mehr als beeindruckende Performance abliefern. Vor allem im 3. Rennlauf konnte er sich nochmals entscheidend steigern, wobei er gerade einmal um 0,03sec. (!) den Streckenrekord verfehlte. Auf dem zweiten Platz folgte Gesamt der junge Franzose Marc Pernot (Foto), der mit seinem neuen Nova NP 01-2 Honda Turbo immer besser in Fahrt kommt. Mit diesem spektakulären Boliden vermochte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern, was schlussendlich mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Damit fehlten schlussendlich gerade einmal 0,5sec. auf den Sieger. Das Podium komplettierte die Französin Cindy Gudet, die mit ihrem Revolt 2P0 Honda Turbo erneut zu begeistern vermochte. Mit diesem spektakulären Boliden konnte sie erneut für Begeisterung sorgen und herausragende Zeiten in Abreschviller realisieren, womit auch der Sieg in der 2l Klasse schlussendlich zu Buche stand.

Vierter Gesamt wurde der Franzose Kevin Petit mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo, der ebenfalls auf dieser Strecke zu überzeugen vermochte. Mit einer großartigen Performance konnte er sich exzellent in Szene setzen und als drittschnellster 3l E2-SC Sportprototypenpilot überzeugen. Die Top5 komplettierte der Luxemburger Canio Marchione mit seinem Osella PA2000 Evo, der ebenfalls eine famose Leistung ablieferte. Mit einer großartigen Performance konnte er sich als zweitschnellster 2l Pilot an diesem Wochenende feiern lassen. Platz Sechs Gesamt sicherte sich der Franzose Miguel Vidal (Foto), der mit seinem Lola B06/51 F3000 seine wohl bislang beste Leistung ablieferte. Mit einer famosen Performance konnte er sich erstmals den Sieg bei den E2-SS Formelboliden im Zuge der französischen Meisterschaft an die Fahnen heften. Dahinter ging der siebente Platz an Fabien Ponchant, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 ebenfalls zu begeistern vermochte. Nach zwei gewerteten Rennläufen musste er sich mit dem 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS um lediglich 2 Tausendstelsekunden (!) geschlagen geben.

Die Top8 komplettierte Pierre Mayeur mit seinem einmalig klingenden Martini MK62 BMW, der die Klasse DE4 in eindrucksvoller Art und Weise für sich entscheiden konnte. Dahinter ging der neunte Gesamtrang an den Franzosen Jacky Gourdet, der erstmals im Zuge der französischen Meisterschaft mit seinem Norma M20F BMW an den Start ging. Mit einer herausragenden Leistung konnte er sich dann gleich den vierten Rang bei den 3l E2-SC Boliden an die Fahnen heften. Ein Topergebnis mit Platz Fünf bei den 3l E2-SC Sportprototypen konnte der Belgier Bruno Cazzoli (Foto) erzielen. Gleich bei seinem ersten Antreten mit dem neuen Norma M20FC Honda Turbo konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Leider Pech hatte einer der großen Favoriten mit dem Franzosen Geoffrey Schatz, der seinen Nova NP 01-2 Honda Turbo noch vor dem 1. Trainingslauf mit einem technischen Gebrechen abstellen musste. Zwar versuchte man vor Ort eine Reparatur, jedoch blieb diese leider ohne Erfolg.

In der „Trophee-Meisterschaft“ feierte übrigens der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Foto) den Gesamtsieg. Mit seinem Norma M20FC Mugen konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen. Gesamt über beide Meisterschaften hätte er sich den dritten Gesamtrang mit dem einmalig klingenden Boliden gesichert. Auf dem zweiten Platz folgte der Schweizer Joel Volluz mit seinem Osella FA30 Judd, der sich bei diesem Rennen auf die bald beginnende nationale Meisterschaft vorbereitete. Auch er konnte in Abreschviller mit famosen Zeiten überzeugen. Das Podium komplettierte übrigens der junge Deutsche Bastian Voss, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 seine Rennpremiere absolvierte. Dabei konnte er gleich mit famosen Zeiten überzeugen und in dieser Meisterschaft als schnellster 2l Pilot überzeugen. Dahinter folgte der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik mit dem Norma M20F Judd, der ebenfalls auf dieser Strecke zu glänzen vermochte. Mit famosen Zeiten konnte er mit diesem Boliden für Furore sorgen.


Bei den Tourenwagen konnte sich in einem spannenden Kampf Yannick Poinsignon (Foto) mit dem mächtigen BMW M3 E92 V8 durchsetzen. Mit einer herausragenden Performance konnte er mit dem einmalig klingenden Boliden für Begeisterung sorgen und den ersten vollen Erfolg in dieser Saison realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte Lokalmatador Paul Reutter mit dem Porsche 991.2 GT3 Cup, der mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise erneut für Furore sorgen konnte. Dabei konnte er mit großartigen Zeiten überzeugen, womit sich der Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen mit 0,8sec. in Grenzen hielt. Das Podium komplettierte der Franzose Philippe Schmitter Frey mit dem mächtigen Renault RS01, der eine ebenfalls starke Vorstellung in Abreschviller ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern.

Vierter wurde schlussendlich bei den Tourenwagen der Schweizer Frederic Neff mit dem Porsche 996 GT2 R, der ebenfalls auf dieser Strecke eine famose Performance ablieferte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er tolle Zeiten realisieren und in einem spannenden Duell die Oberhand behalten. Die Top5 komplettierte der Franzose Ronald Garces mit dem Porsche 991 R Turbo, der ebenfalls zu glänzen vermochte. Nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten ihm auf seinen Markenkollegen gerade einmal 0,9sec., womit man ein weiteres Topergebnis in der Premierensaison mit diesem Boliden realisieren konnte. Rang Sechs ging an seinen Landsmann Vincent Lagache mit dem Ferrari 430 GT0, der eine famose Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen. Dahinter folgte Christophe Poinsignon mit dem Simca CG Turbo, der ebenfalls an diesem Wochenende zu glänzen vermochte und einmal mehr die FC-Klasse für sich entscheiden konnte. Die Top8 komplettierte der Belgier Loic Cordier (Foto) mit seinem neuen Porsche 992 GT3 Cup, der ebenfalls eine famose Leistung in Abreschviller ablieferte.

Photos by Sim´s Pics

Hier der Link zum Gesamtergebnis – FFSA

Hier der Link zum Gesamtergebnis – Trophee


32° Trofeo Scarfiotti (Italien)

Der zweite Meisterschaftslauf im Zuge des italienischen Bergchampionats führte die Teilnehmer zur Trofeo Scarfiotti nach Sarnano – Sassotetto. Dabei sorgten schwierige Bedingungen bereits am Samstag dafür, dass sich die Rennleitung für den Renntag gezwungen sah, die Strecke zu verkürzen. Der dichte Nebel war für die Piloten sowie für die Streckenposten einfach zu gefährlich. So wurde nur der untere Teil dieses Klassikers befahren, mit einer Länge von knapp über 4 Kilometer.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich nach einem spannenden Kampf Simone Faggioli durchsetzen. Mit seinem Norma M20FC Zytek lieferte er eine mehr als herausragende Performance ab, womit er sich einen weiteren vollen Erfolg an die Fahnen heften konnte. Damit konnte man auch diesen Klassiker ein weiteres Mal für sich entscheiden. Jedoch musste er sich diesmal gewaltig strecken, um den an diesem Wochenende herausragend agierende Trentiner Diego Degasperi auf Distanz zu halten. Dieser lieferte mit dem Osella FA30 Zytek eine mehr als grandiose Vorstellung ab, was am Ende des Wochenendes mit dem Sieg in der E2-SS Klasse belohnt wurde. Nach nur einem Rennlauf fehlten ihm gerade einmal 0,36sec. (!) auf den Sieger. Das Podium komplettierte Stefano di Fulvio (Foto) im Osella PA30 Zytek, der eine großartige Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Mit einer herausragenden Performance konnte er sich grandios in Szene setzen, wobei ihm auf den Sieger gerade einmal 1,47sec. nach nur einem gewerteten Rennlauf fehlten.

Platz Vier Gesamt ging einmal mehr an den spektakulär agierenden Sizilianer Luigi Fazzino, der mit seinem Osella PA2000 LRM Turbo erneut zu glänzen vermochte. Mit einer famosen Leistung konnte er sich in einem spannenden Kampf gegen die weiteren Konkurrenten durchsetzen und wie schon beim Saisonauftakt die 2l Klasse für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte der Süditaliener Achille Lombardi mit seinem neuen Osella PA21 4C LRM Turbo, der eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden mit einer mehr als beeindruckenden Leistung überzeugen, was mit Platz Zwei in der 2l Klasse der E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Mit gerade einmal 0,09sec. (!) Rückstand. Platz Sechs Gesamt ging an den Sizilianer Franco Caruso (Foto) und dessen Nova NP 01-2 Judd, der mit einer ebenfalls famosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit Rang Drei in der 3l Klasse der Gruppe E2-SC überzeugen.

Dahinter ging Rang Sieben an den Italiener Angelo Marino (Foto), der mit seinem neuen Lola B99 Super Evo FA30 gleich eine herausragende Performance ablieferte. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit Platz Zwei bei den E2-SS Formelboliden ein mehr als grandioses Ergebnis realisieren. Die Top8 Gesamt komplettierte Filippo Golin mit dem Osella PA21 JRB, der eine weitere famose Leistung mit diesem Boliden ablieferte. Schlussendlich stand der Sieg in der E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum für ihn und sein Team zu Buche. Neunter wurde schlussendlich der Sardinier Giuseppe Vacca mit dem Osella PA30 Judd, der ebenfalls zu begeistern vermochte. Trotz Problemen im Bereich der Elektronik konnte man sich den vierten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen sichern. Das Podium bei den 3l E2-SS Formelboliden komplettierte übrigens der italienische Bergroutinier Adolfo Bottura, der mit seinem legendären Lola B99/50 F3000 eine tadellose Leistung ablieferte.


Bei den Tourenwagen feierte Marco Iacoangeli einen mehr als beeindruckenden Sieg. Mit seinem BMW Z4 GT3 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und einen vollen Erfolg bei den Tourenwagen realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Süditaliener Lucio Peruggini mit dem Ferrari 488 Challenge Evo, der ebenfalls bei der Trofeo Scarfiotti zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und im einzigen Rennlauf eine famose Zeit realisieren. Das Podium komplettierte der Gianluca Ticci mit dem Fiat X 1/9, der ebenfalls eine herausragende Vorstellung ablieferte. Mit dem 2l Boliden für die Gruppe E2-SH konnte er ein weiteres Mal in diesem Jahr für Begeisterung sorgen. Vierter wurde schlussendlich Marco Gramenzi (Foto) mit dem einmalig klingenden Alfa Romeo 4C Judd, der ebenfalls bei diesem Klassiker zu überzeugen vermochte. Schlussendlich stand der zweite Rang in der E2-SH Klasse zu Buche.

Die Top5 komplettierte am Ende des Wochenendes der Italiener Francesco Montagna mit dem Lamborghini Huracan ST. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er famose Zeiten erzielen und sich noch den letzten Platz am Podium in der GT-Klasse sichern. Sechster wurde schlussendlich Francesco Leogrande (Foto), der diesmal auf einen Porsche 991 GT3 Cup wechselte und mit diesem Boliden ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dahinter ging Platz Sieben an den italienischen Bergroutinier Piero Nappi im Aston Martin Vantage AMR, der mit einer herausragenden Vorstellung bei diesem Klassiker zu überzeugen vermochte. Die Top8 bei den Tourenwagen komplettierte schlussendlich Roberto Ragazzi mit dem Ferrari 488 Challenge, der knapp Francesco Savoia mit dem Peugeot 308 TCR auf Distanz halten konnte.

Photos by ACI Sport

Hier der Link zum Gesamtergebnis

Last Updated on 11. Mai 2023 by Peter Schabernack

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