Gewaltiges Starterfeld beim 4. Lauf zur Berg Europameisterschaft
Die Berg-ÖM startet in die neue Rennsaison
Hier der Link zur
Nennliste Ecce Homo Sternberk – EBM
Nennliste Ecce Homo Sternberk – National
Der 4. Lauf zur Berg Europameisterschaft verspricht Bergrennsport der Extraklasse. Beim Rennen im tschechischen Sternberk haben sich unzählige Toppiloten angemeldet, die die Zuseher entlang der knapp 8km langen Strecke begeistern werden. Somit darf man sich auf der anspruchsvollen Strecke auf ein Bergrennsportfestival freuen.
Im Kampf um den Gesamtsieg dürfte einmal mehr der Italiener Christian Merli das Maß der Dinge sein. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM konnte er bislang alle Läufe zur diesjährigen Berg Europameisterschaft für sich entscheiden. Zudem hält er auch den aktuellen Streckenrekord in Sternberk. In seiner Klasse E2-SS wird es jedoch trotzdem sehr spannend werden, wobei die Konkurrenz wohl der Tscheche Milos Benes anführen dürfte. Mit seinem Osella FA30 Judd konnte er in diesem Jahr schon eindrucksvolle Ergebnisse realisieren, womit man ihm beim Heimrennen in Sternberk einiges wird zutrauen können. Gespannt darf man jedoch auch auf den jungen Schweizer Robin Faustini (Foto) blicken, der heuer erstmals mit seinem neuen Osella FA30 Zytek an den Start gehen wird. Der Bolide wurde über die Wintermonate technisch komplett überarbeitet, und da man bereits im Vorjahr mit der knapp 8km langen Strecke Bekanntschaft machen konnte, ist ihm durchaus einiges zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini, der mit seinem Reynard K02 F3000 ebenfalls nicht zu unterschätzen sein dürfte. Mit dem spektakulären Boliden ist ihm auf dieser Strecke jederzeit eine Topzeit zum zutrauen, womit man auch ihn auf der Rechnung haben sollte.
Sein italienischer Landsmann und Teamkollege Renzo Napione wird ebenfalls in Sternberk an den Start gehen. Mit dem bewährten Reynard K02 F3000 wird auch er versuchen gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis zu erzielen. Nicht unterschätzen sollte man bei den 3l Boliden der Gruppe E2-SS auch den tschechischen Lokalmatador Jiri Svoboda, der mit seinem Lola B03/51 F3000 durchaus in der Lage sein dürfte, Topzeiten zu erzielen. Zudem kennt er die Strecke in Sternberk bereits aus den letzten Jahren sehr gut. Gespannt darf man jedoch auch auf den Slowaken Martin Juhas blicken, der für die Saison 2022 auf einen Lola B02/50 F3000 gewechselt hat. Mit diesem Boliden konnte er in den ersten Rennen zur nationalen Meisterschaft in der Slowakei mit eindrucksvollen Zeiten und Resultaten überzeugen. Und dann wäre da noch der ungarische Bergroutinier Laszlo Szasz (Foto), der ebenfalls in Sternberk mit seinem Reynard Zytek F3000 mit von der Partie sein wird und keines Wegs in dieser Klasse zu unterschätzen sein dürfte.
Spannung pur werden auch die 3l E2-SC Sportprototypen versprechen. Dort gilt nach einer bislang grandiosen Saison der junge Tscheche Petr Trnka (Titelbild) als leichter Favorit. Mit seinem Norma M20FC Mugen wird er bei seinem Heimrennen besonders motiviert an den Start gehen und wohl auch im Kampf um den Gesamtsieg eine entscheidende Rolle einnehmen. Einer seiner größten Gegner dürfte der Deutsche Alexander Hin (Foto) sein, der in Sternberk mit seinem Osella PA30 Zytek LRM an den Start gehen wird. Mit diesem Boliden ist ihm ebenfalls einiges zum zutrauen, und das obwohl er erstmals diese anspruchsvolle Strecke in Angriff nehmen wird. Aber auch der Franzose Sebastien Petit dürfte in dieser Klasse keines Wegs zu unterschätzen sein. Mit seinem neuen Nova NP 01-2 Honda Turbo wird er durchaus in der Lage sein, eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einzunehmen. Und dann wäre da auch noch der Tscheche Petr Vitek, der am Steuer seines Osella PA30 Judd ebenfalls nicht zu unterschätzen sein dürfte. Bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg Europameisterschaft konnte er bereits des Öfteren für eindrucksvolle Zeiten sorgen.
Gespannt darf man auch auf den Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto) blicken, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo erstmals in Sternberk an den Start gehen wird. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil wird er sicherlich für Furore sorgen können. Sein erstes Rennen mit seinem neuen Osella PA30 Zytek LRM wird der Deutsche Stefan Armbruster absolvieren. Mit diesem spektakulären Boliden wird er gegen die starken Konkurrenten versuchen, ein Topergebnis zu erzielen. Aber auch der Oberösterreicher Ferdinand Madrian wird alles daran setzen, um mit seinem Norma M20FC NME ein spitzen Resultat zu erreichen. Dabei hofft man rechtzeitig die neue Elektronik in diesen Boliden verbauen zu können, womit die technischen Probleme der ersten Rennen der Vergangenheit angehören dürften. Und dann wird auch noch Gazmend Demolli aus dem Kosovo mit von der Partie sein, der für diese Saison auf einen Radical SR8 LM Suzuki gewechselt hat.
Aber auch bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS wird es sehr spannend werden. Dabei dürfte der Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto) einer der ganz großen Favoriten auf den Sieg sein. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 konnte er in Sternberk bereits des Öfteren mit herausragenden Zeiten und Leistungen überzeugen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz nicht leicht machen, wobei hier vor allem der Slowene Vladimir Stankovic zu nennen ist. Dieser wird mit seinem Lola B09 F3 Suzuki heuer erstmals an den Start gehen und dabei durchaus eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellsten Zeiten einnehmen. Gespannt darf man jedoch auch auf den jungen Schweizer Joel Burgermeister blicken, der erstmals in Sternberk mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo an den Start gehen wird. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellsten Zeiten einnehmen. Und dann wäre da auch noch der Deutsche Georg Lang, der sich ebenfalls das erste Mal dieser anspruchsvollen Strecke stellen wird. Mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo wird auch er keines Wegs im Kampf um die schnellsten Zeiten zu unterschätzen sein.
Ebenfalls nicht außer Acht lassen sollte man den Steirer Christian Ferstl mit dem Tatuus Formel Master S2000. Auch ihm ist durchaus einiges bei diesem Rennen zum zutrauen, wobei der Bolide zuletzt in Namest nad Oslavou nach längerer Zeit wieder einwandfrei funktionierte. Bei seinem Heimrennen besonders motiviert an den Start gehen wird der Tscheche Lukas Malik, der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. Und dann wäre da auch noch der junge Deutsche Benjamin Noll, der das erste Mal in Sternberk mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 an den Start gehen wird. Gespannt darf man auch auf die Steirerin Sigrid Ferstl blicken, die mit ihrem Tatuus Formel Master S2000 gegen die starke Konkurrenz alles versuchen wird ein Topergebnis zu erzielen. Und dann wären da auch noch die beiden bekannt schnellen 1,6l Piloten mit dem Italiener Michele Fattorini (Foto), der erstmals in Sternberk mit seinem Wolf GB08 Thunder an den Start gehen wird sowie dem Tschechen Josef Havlinka jun., der heuer auf einen Gloria C8F gewechselt hat und mit diesem Boliden bislang eine mehr als beeindruckende Saison absolviert. Außerhalb der Berg-EM wird auch der Wiener Josef Tarmann mit seinem bewährten Dallara Mercedes F302 mit von der Partie sein. Auch er wird alles versuchen ein Topergebnis in Sternberk zu erzielen.
Bei den 2l E2-SC Boliden gilt wohl der Tscheche David Dedek bei seinem Heimrennen als einer der ganz großen Favoriten. Mit seinem Norma M20FC Honda wird er sicherlich eine entscheidende Rolle auf der knapp 8km langen Strecke einnehmen. Aber auch sein Landsmann Ales Mlejnek ist mit seinem Norma M20 Honda keines Wegs zu unterschätzen. Auch ihm ist in Sternberk durchaus einiges zum zutrauen. Ebenfalls im Zuge der Berg-EM an den Start gehen wird die Tschechin Tereza Machova, die mit ihrem Norma M20F Honda ebenfalls ein Topergebnis in Sternberk erzielen möchte. Und dann wäre da auch noch der Oberösterreicher Alexander Frank (Foto), der mit seinem PRC FPR Honda in dieser Klasse sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte und zudem als amtierender österr. Bergstaatsmeister besonders motiviert an den Start gehen wird. Gespannt darf man auch auf die beiden 1,6l Piloten blicken, wobei der Tscheche Karel Berger mit dem Osella PA 21 JRB bei seinem Heimrennen alles daran setzen wird um ein Topergebnis zu erzielen. Aber auch der zuletzt herausragend agierende Spanier Gonzalo Cabanas Fernandez-Capalleja ist mit seinem Nova NP 03 keines Wegs zu unterschätzen, wobei es für ihn jedoch der erste Auftritt auf dieser Strecke sein wird.
Außerhalb der Berg-EM werden weitere starke Piloten in der E2-SC Klasse bis 2l Hubraum für Furore sorgen. Unter anderem der Tscheche Martin Vondrak (Foto) mit seinem Tatuus PY012 Honda, der mit diesem Boliden erstmals die Strecke in Sternberk in Angriff nehmen wird. Dabei ist ihm durchaus einiges im Kampf um die schnellsten Zeiten zum zutrauen. Aber auch sein Landsmann Zdenek Chudoba ist mit seinem Norma M20F Honda keines Wegs zu unterschätzen und jederzeit für Bestzeiten in dieser Klasse gut. Damit ist auch ihm einiges bei diesem Rennen zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch der Vorarlberger Peter Amann, der mit seinem Osella PA2000 Evo erstmals in Sternberk an den Start gehen wird. Nach einem tollen Saisonauftakt im französischen Abreschviller ist ihm auch bei diesem Rennen einiges zum zutrauen.
Für Bergrennsport der Extraklasse werden in Sternberk aber auch die Tourenwagen sorgen. Dabei wird in der PF Klasse 1 der Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) auf äußerst starke Konkurrenz treffen. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI wird er jedoch alles daran setzen, um einen vollen Erfolg auf der knapp 8km langen Strecke zu realisieren. Erster Herausforderer dürfte Lokalmatador Dan Michl aus Tschechien sein, der mit seinem Lotus Elise sicherlich alles daran setzen wird, um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Mit dem spektakulären Boliden konnte er schon mehrfach dieses Rennen für sich entscheiden, womit für Spannung garantiert sein dürfte. Aber auch sein Landsmann Ivo Krampota sollte mit dem brachialen BMW E36 M3 keines Wegs unterschätzt werden. Auch ihm ist durchaus einiges in Sternberk mit diesem Boliden zum zutrauen. Gespannt darf man auch auf den Kroaten Domagoj Perekovic blicken, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 erstmals dieses Rennen in Angriff nehmen wird. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist auch er ein heißer Kandidat auf die Topzeiten auf dieser Strecke.
Und dann wäre da auch noch Liridon Kalenderi aus dem Kosovo, der sich für dieses Rennen einen Mitsubishi Lancer Evo 9 vom polnischen 7Motorsport Team angemietet hat. Dieser spektakuläre Bolide wurde im Vorjahr von Daniel Stawiarski sehr erfolgreich eingesetzt. Nicht vergessen sollte man jedoch auch auf den Salzburger Stefan Promok, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 jedoch das erste Mal in Sternberk an den Start gehen möchte. Derzeit wird noch eifrig am Boliden nach den technischen Problemen beim Bergrallyecuplauf in Kitzeck gearbeitet, die man hofft rechtzeitig für dieses Rennen in den Griff zu bekommen. Gespannt darf man auch auf die Steirerin Kerstin Taus blicken, die mit ihrem Subaru Impreza P4 Turbo heuer erstmals an den Start gehen wird. Dabei konnte sie in Sternberk bereits mit exzellenten Ergebnissen überzeugen, womit man ihr auch mit diesem Boliden einiges wird zutrauen können. Außerhalb der Berg Europameisterschaft wird auch noch der Steirer Werner Karl (Foto) mit seinem Audi S2R Quattro für Furore sorgen. Auch er wird mit diesem Boliden nach einer bislang herausragenden Saison sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellsten Zeiten einnehmen. Aber auch der Tscheche Frantisek Grüner ist mit dem spektakulären BMW E30 V8 sicherlich nicht außer Acht zulassen und jederzeit für Topzeiten gut.
Spannung pur wird auch die PF Klasse 2 bieten, wo der Steirer Felix Pailer mit seinem Lancia Delta Integrale einer der heißesten Anwärter auf den Sieg sein dürfte. Der Routinier absolvierte bislang eine exzellente Saison, womit man ihm auch in Sternberk einiges wird zutrauen können. Erstmals in dieser Saison möchte der Franzose Nicolas Werver an den Start gehen, der derzeit eifrig an seinem neuen Porsche 997 GT3R arbeitet. Sollte die ersten Testfahrten erfolgreich verlaufen, wird er in Sternberk sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten bei den Tourenwagen einnehmen. Aber auch der Kroate Tomislav Muhvic (Foto) wird mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 sicherlich zum engsten Favoritenkreis zu zählen sein. Nach dem Unfall im spanischen Arriondas wird derzeit eifrig am Boliden gearbeitet um einen Start in Sternberk zu realisieren. Und dann wäre da auch noch der Tscheche Martin Jerman, der mit seinem Lamborghini Huracan GT3 ebenfalls ganz vorne um den Sieg beim Heimrennen mitkämpfen möchte. Dabei ist ihm nach bislang exzellenten Ergebnissen durchaus einiges zum zutrauen. Aber auch sein Landsmann Zdenek Kminek ist mit dem Lamborghini Gallardo GT3 keines Wegs zu unterschätzen. Auch ihm ist durchaus einiges bei diesem Rennen zum zutrauen. Gespannt darf man jedoch auch auf die Tschechin Kristyna Fillova blicken, die mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9 ebenfalls in Sternberk mit von der Partie sein wird. Dabei wird sie sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten bei den Tourenwagen einnehmen.
Mit seinem neuen Porsche 991 GT3 Cup wird jedoch auch der Pole Bartlomiej Madziara durchaus nicht zu unterschätzen sein, wobei es für ihn der erste Auftritt in Sternberk sein wird. Und dann wäre da auch noch sein Landsmann Grzegorz Duda, der mit seinem Hyundai i20 RX Proto ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte. Mit diesem brachialen Boliden dürfte auch er ganz vorne um die Bestzeiten mitmischen. Gespannt darf man auch auf den gebürtigen Tiroler Bernhard Wilhelm blicken, der mit seinem Steyr Puch TR 5 V8 erstmals in Sternberk an den Start gehen wird. Mit diesem spektakulären Boliden wird er sicherlich die Zuseher begeistern können. Und auch der Kärntner Andre Würcher ist mit seinem Porsche 997 GT3 Cup keines Wegs zu unterschätzen, und jederzeit für spitzen Zeiten gut. Das gilt jedoch auch für seinen routinierten Landsmann Gerald Glinzner (Foto), der ebenfalls mit seinem Porsche 911 GT3 Cup in Sternberk an den Start gehen wird. Auch ihm ist dabei durchaus einiges zum zutrauen. Aber auch der Tscheche Vojtech Bejda ist am Steuer seines Porsche 911 GT3 Cup keines Falls außer Acht zulassen. Und dann wäre da auch noch der Ungar Tamas Szabo, der sich erneut der Herausforderung Sternberk mit seinem BMW E36 M3 stellen wird und dabei gegen die starke Konkurrenz versuchen möchte ein Topergebnis zu erzielen. Mit Spannung darf man auch die Premiere des Tschechen Richard Meixner erwarten, der erstmals seinen neuen Mitsubishi Lancer WRC 05 zum Einsatz bringen wird und sicherlich nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Und dann wird auch noch sein Landsmann Marek Rybnicek mit seinem spektakulären KTM X-Bow GTX in Sternberk mit von der Partie sein, und durchaus eine entscheidende Rolle im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg einnehmen.
Sehr spannend dürfte es auch in der PF Klasse 3 werden, wo der ehemalige Berg Europameister Igor Stefanovski aus Nordmazedonien mit seinem Hyundai i30 TCR einer der ganz großen Favoriten sein dürfte. Nach seinem Ausfall in Spanien wird er alles daran setzen, um in Sternberk wieder ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch wird es ihm der Italiener Antonino Migliuolo (Foto) keines Wegs leicht machen, der zuletzt mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 den Sieg bei der Subida al Fito realisieren konnte. Damit wird er besonders gestärkt zu diesem Rennen reisen und sicherlich ein ganz heißer Kandidat auf den Sieg sein. Aber auch der tschechische Lokalmatador Vaclav Janik wird mit seinem Hyundai i30 TCR hier keines Wegs tatenlos zusehen. Nachdem sein Norma leider nicht rechtzeitig einsatzbereit sein wird, dürfte er mit der Teilnahme in dieser Klasse für zusätzliche Spannung sorgen. Das gilt jedoch auch für seinen Landsmann Jaromir Maly, der ebenfalls in dieser Klasse mit einem Hyundai i30 TCR an den Start gehen wird. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise ist auch er in Sternberk keines Falls zu unterschätzen. Und dann wäre da auch noch der junge Kroate Matija Jurisic, der mit seinem Skoda Fabia S2000 ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte. Dabei vermochte er bereits im Vorjahr auf dieser Strecke zu begeistern.
Aber auch die österreichischen Vertreter wollen hier keines Wegs tatenlos zusehen, allen voran der Südsteirer Diethard Sternad (Foto). Dieser wird nach ein paar Jahren Pause wieder in Sternberk mit seinem Alfa Romeo 156 STW an den Start gehen und dabei sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Aber auch der Oberösterreicher Hermann Blasl sollte keines Wegs unterschätzt werden, wobei es für ihn der erste Auftritt auf der knapp 8km langen Strecke sein wird. Zudem wird es für ihn der erste Start in diesem Jahr mit dem infernalisch klingenden Opel Gerent Kadett C 16V. Gespannt darf man aber auch auf den jungen Niederösterreicher Rene Warmuth blicken, der mit seinem VW Polo 2 16V keines Wegs zu unterschätzen sein dürfte. Auch er wird sich erstmals dieser Herausforderung in Tschechien stellen und dabei mit seinem bekannt beherzten Fahrstil für Begeisterung sorgen. Und dann wäre da auch noch der Wiener Roland Hartl, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 schon des Öfteren in Sternberk zu begeistern vermochte. Der amtierende österr. Bergstaatsmeister wird dabei sicherlich eine entscheidende Rolle einnehmen. Ebenfalls nicht vergessen sollte man in der PF Klasse 3 den Tschechen Tomas Vavrinec, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 RS keines Wegs unterschätzt werden sollte. Aber auch seine Landsfrau Gabriela Sajlerova sowie sein Landsmann Lukas Vojacek werden mit ihren Mitsubishi Lancer Evo 10 für Begeisterung sorgen. Und dann wäre da auch noch Karel Stehlik, der in dieser Klasse mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte.
Die PF Klasse 4 sieht nach dem bisherigen Saisonverlauf Vasilije Jaksic (Foto) aus Montenegro in Front, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 RS auch in der Berg Europameisterschaft der Kategorie 1 in Führung liegt. Bislang blieb er in dieser Klasse ungeschlagen, jedoch wird die Konkurrenz in Sternberk größer. Allen voran der Slowake Peter Ambruz wird mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 für Furore sorgen. Dabei wird es für ihn der erste Auftritt in der Berg Europameisterschaft in diesem Jahr werden, jedoch konnte er bei seinen bisherigen Rennen bereits großartige Erfolge feiern. Aber auch der Tscheche Josef Dohnalek wird am Steuer seines Citroen C2 VTS sicherlich im Kampf um die schnellsten Zeiten in dieser Klasse nicht zu unterschätzen sein. Mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise ist ihm durchaus einiges zum zutrauen, womit für Spannung gesorgt sein dürfte. Und dann wäre da auch noch der Ungar Norbert Nagy, der erstmals mit einem BMW 330ci E46 an den Start gehen wird und mit seinem beherzten Fahrstil durchaus eine entscheidende Rolle einnehmen dürfte.
Aber auch der Niederösterreicher Stefan Datzreiter (Foto) ist am Steuer seines VW Polo Kit Car keines Falls zu unterschätzen. Nach einer bislang exzellent verlaufenden Saison wagt er sich erstmals an die knapp 8km lange Strecke in Sternberk heran. Gespannt darf man jedoch auch auf den Steirer Peter Eibisberger blicken, der ebenfalls das erste Mal dieses Rennen bestreiten wird. Mit seinem Skoda Fabia S2000 ist auch er keines Falls bei diesem Rennen zu unterschätzen und ihm durchaus ein voller Erfolg zum zutrauen. Und auch der oberösterreichische Bergroutinier Kurt Ritzberger wird mit seinem Peugeot 306 GTI in Sternberk mit von der Partie sein. Auch er möchte gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis erzielen. Das gilt auch für den Ungar Peter Szepesi, der mit seinem BMW 320iS E30 erstmals die knapp 8km lange Strecke in Angriff nehmen wird. Aber auch der Tscheche Jiri Osmera wird mit seinem VW Scirocco Mk.3 16V versuchen ein Topergebnis zu erzielen.
In der PF Klasse 5 wird heuer erstmals der Slowene Ales Prek an den Start gehen. Mit seinem Honda Civic Type R zählt er sicherlich zu den absoluten Topfavoriten auf den Sieg in Sternberk. Die Konkurrenz dürfte dabei wohl der Steirer Chris-Andre Mayer anführen, der mit seinem Honda Civic Type R keines Wegs zu unterschätzen sein dürfte. Auch er wird sicher alles daran setzen, um am Ende des Wochenendes ganz oben am Podium zu stehen. Eine entscheidende Rolle dürfte jedoch auch der Pole Maciej Serafin (Foto) einnehmen, der mit seinem Renault Clio RS bislang die Saison im Zuge der Berg Europameisterschaft dominierte. Jedoch wird es für ihn der erste Auftritt in Sternberk sein. Das gilt auch für seinen polnischen Landsmann Piotr Ilnicki, dem mit seinem Honda Civic VTI ebenfalls einiges zugetraut werden darf. Aber auch der Tscheche Jindrich Pluhar sollte mit seinem Nissan Sunny GTI in dieser Klasse keines Wegs unterschätzt werden.
Erstmals der Strecke in Sternberk stellen wird sich der Kärntner Stephan Ogris. Mit seinem Alfa Romeo 147 JTD Cup wird auch er alles daran setzen, um am Ende in dieser stark besetzten Klasse ein Topergebnis einzufahren. Auch sein Vater Gottfried Ogris wird dieses Rennen in Angriff nehmen und mit seinem Alfa Romeo 147 GTA Cup versuchen ein tolles Resultat zu erzielen. Nach den technischen Problemen im slowenischen Tolmin sollte der Bolide rechtzeitig wieder einsatzbereit sein. Und dann wäre da auch noch der Passauer Bergevergreen Helmut Maier (Foto), der mit seinem VW Spiess-Golf 16V ebenfalls in Sternberk mit von der Partie sein wird. Auch der Routinier dürfte auf nationaler Ebene eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten in dieser Klasse einnehmen. Gespannt darf man auch auf den Tschechen Josef Michl blicken, der sich mit seinem Skoda 130 RS der starken Konkurrenz in dieser Klasse erstmals stellen wird. Und auch seinen Landsmann Lukas Müller sollte man mit dem Skoda Octavia Cup keines Wegs unterschätzen.
Zum Abschluss noch der Blick zu den Historischen, wo in Sternberk die Historic Berg Europameisterschaft in die neue Saison startet. Mit dem Italiener Piero Lottini (Foto) wird auch der amtierende Champion wieder mit von der Partie sein. Am Steuer seines Osella PA 9/90 gilt er erneut als großer Favorit auf den Gesamtsieg. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, allen voran der Tscheche Adam Klus. Dieser wird wieder seinen wunderschönen March HSS Audi Turbo Can Am an den Start bringen und mit diesem Boliden sicherlich eine entscheidende Rolle bei den Historischen Bestzeiten einnehmen. Aber auch sein Landsmann Jaroslav Prasek ist mit dem Chevron B42 F2 keines Wegs zu unterschätzen. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise wird auch er bei seinem Heimrennen sicherlich nicht außer Acht zulassen sein. Aber auch der Italiener Ivan di Fant möchte mit dem Olmas SN keines Falls tatenlos zusehen. Auch ihm ist durchaus einiges in Sternberk zum zutrauen. Bei den Historischen Formelboliden der Kategorie 5 wird auch der Oberösterreicher Florian Mauhart erstmals die knapp 8km lange Strecke in Angriff nehmen. Mit seinem Formel Ford PRS möchte er eine entscheidende Rolle im Kampf um den Klassensieg einnehmen. Aber auch der Steirer Michael Pauscher sollte mit seinem Formel Ford PRS keines Wegs unterschätzt werden. Am Steuer seines Boliden konnte er schon des Öfteren mit eindrucksvollen Ergebnissen überzeugen, womit man ihn auch in Tschechien auf der Rechnung haben muss.
Bei den Tourenwagen wird die französische Berglegende Jean Marie Almeras (Foto) mit dem Porsche 935 wohl nur schwer zu schlagen sein. Mit diesem spektakulären Boliden möchte er in Sternberk wieder den vollen Erfolg realisieren. Der Italiener Giorgio Tessore wird es ihm nicht leicht machen, denn mit seinem Porsche 911 Carrera SC konnte er sich im letzten Jahr zum Champion in der Kategorie 3 küren. Damit ist ihm auch in diesem Jahr einiges zum zutrauen. Das gilt jedoch auch für seinen italienischen Landsmann Ildebrando Motti, der jedoch erstmals in Sternberk an den Start gehen wird. Mit seinem Porsche 911 Carrera RS aus der Kategorie 2 wird er jedoch sicherlich für Furore sorgen können, wobei er in den letzten Jahren in der nationalen Meisterschaft unzählige Siege feiern konnte. Und dann wäre da aus der Kategorie 4 auch noch der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner, der mit seinem VW Rallyegolf G60 ebenfalls nicht zu unterschätzen sein dürfte. Mit seiner gewohnt spektakulären Fahrweise dürfte auch er eine entscheidende Rolle um die Bestzeiten bei den Historischen Tourenwagen einnehmen. Nicht vergessen sollte man aber auch auf den Steirer Reinhold Prantl, der mit seinem Porsche 911 Carrera RS jederzeit in der Lage ist, Topzeiten zu erzielen. Zudem konnte er bei den bisherigen Bergrallyecupläufen mit großartigen Ergebnissen glänzen.
In der Historischen Kategorie 1 feiert in Sternberk der Kärntner Harald Mössler sein Comeback hinter dem Steuer seines neuaufgebauten DAREN MK3 Cosworth. Mit diesem spektakulären Boliden wird er sicherlich eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellsten Zeiten einnehmen, wobei es zunächst gilt wieder vertrauen zu finden. Bei den kleinsten Boliden bis 850ccm wird der Steirer Christian Holzer mit seinem Steyr Puch 650 TR für Begeisterung sorgen. Dabei ist ihm mit seiner beherzten Fahrweise durchaus ein Topergebnis zum zutrauen. Mit dabei ist auch der Oberösterreicher Alexander Seethaler, der sich mit seinem Steyr Puch 650 TR ebenfalls wieder der Herausforderung Sternberk stellen wird. Beide werden dabei vom Schweden Anders Jensen gefordert, der mit seinem Saab 96 Sport keines Falls zu unterschätzen sein dürfte. Aber auch der Steirer Hans Jud möchte mit seinem Jaguar XK 120 Super Sports ein Topergebnis in dieser Kategorie erzielen. Bei den Kategorie 3 Boliden wird der Tiroler Josef Obermoser (Foto) mit seinem Alfa Romeo Sud ti versuchen ein Topergebnis zu erzielen. In der Klasse C2 bis 2l Hubraum wird er dabei auf den Slowaken Tomas Benik im Lancia Beta Coupe treffen. Und dann wäre da noch der Burgenländer Herbert Neubauer, der sich mit seinem Lancia Delta Integrale der starken Konkurrenz in der Kategorie 4 stellen wird. Dabei ist ihm jedoch durchaus ein Topergebnis zum zutrauen.
Weitere Informationen unter AMK Ecce Homo Sternberk
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Link zum FIA Notice Board
österr. Teilnehmer in Tschechien
Historische Kategorie 1: Alexander Seethaler – Steyr Puch 650 TR, Christian Holzer – Steyr Puch 650 TR, Hans Jud – Jaguar XK 120 Super Sports, Harald Mössler – DAREN MK3 Cosworth
Historische Kategorie 3: Josef Obermoser – Alfa Romeo Sud ti, Oliver Obermoser – Alfa Romeo Sprint Veloce, Reinhold Prantl – Porsche 911 Carrera RS
Historische Kategorie 4: Herbert Neubauer – Lancia Delta Integrale, Reinhard Sonnleitner – VW Rallyegolf G60
Historische Kategorie 5: Michael Pauscher – Formel Ford PRS, Florian Mauhart – Formel Ford PRS
PF Klasse 5: Gottfried Ogris – Alfa Romeo 147 GTA Cup, Stephan Ogris – Alfa Romeo 147 JTD Cup, Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R, Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V
PF Klasse 4: Kurt Ritzberger – Peugeot 306 GTI, Peter Eibisberger – Skoda Fabia S2000, Stefan Datzreiter – VW Polo Kit Car
PF Klasse 3: Rene Warmuth – VW Polo 2 16V, Roland Hartl – Mitsubishi Lancer Evo 6, Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW
PF Klasse 2: Tamas Szabo – BMW E36 M3, Andre Würcher – Porsche 997 GT3 Cup, Gerald Glinzner – Porsche 911 GT3 Cup, Felix Pailer – Lancia Delta Integrale
PF Klasse 1: Bernhard Wilhelm – Steyr Puch TR 5 V8, Kerstin Taus – Subaru Impreza P4 Turbo, Stefan Promok – Mitsubishi Lancer Evo 8, Werner Karl – Audi S2 R Quattro, Karl Schagerl – VW Golf Rallye TFSI
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Peter Amann – Osella PA2000 Evo, Alexander Frank – PRC FPR Honda
Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Ferdinand Madrian – Norma M20FC NME
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Josef Tarmann – Dallara Mercedes F302, Sigrid Ferstl – Tatuus Formel Master S2000, Christian Ferstl – Tatuus Formel Master S2000, Hermann Waldy jun. – Tatuus Formel Master S2000