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Int. Hill Climb

Ilirska Bistrica 2012

18. Petrol Ferrari in Ilirska Bistrica

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Rennbericht Bergrennen Ilirska Bistrica

Wetterbericht: Aufgrund der skurrillen Situation gibt es bei diesem Rennen einen kleinen Vorbericht. Herschte am Samstag noch gewohntes Wetter jenseits der 30° Celsius so änderte sich über Nacht das Geschehen. Schon in der Früh war es stark bewölkt und so kam es das im 1. Rennlauf nur die Historischen im trockenen ins Ziel kamen, um ca. 10.45 Uhr begann es dann zu tröpfeln, ehe nach einigen Minuten (aufgrund einer Unterbrechung wurde das Rennen gestoppt) ein richtiges Gewitter mit Starkregen nieder ging. Dabei wurde sogar das Fahrerlager an einigen Stellen stark unter Wasser gesetzt. Die Modernen (ab Gruppe N) also fuhren dann alle 2. Rennläufe im Nassen, viele starteten jedoch erst gar nicht zum 2. Rennlauf.

Not started: Lubomir Vacek – BMW 2002 ti,Mario Grumich – Skoda 120S, Walter Komornik – Mc Namara, Martin Jerman – Mitsubishi Lancer Evo9, Gabriela Sajlerova – Mitsubishi Lancer Evo 10, Filip Sajler – Mitsubishi Lancer Evo 10, Gerhard Scheiber – Suzuki Terschl Swift GTI, Kristjan Prelaz – Zastava Yugo, Gregor Hutter – Regnemer Alfa Romeo 145, Zoltan Balatinsz – Coloni Nissan, Gianfranco Sfiligoi – Reynard F3 u. Marjan Smrdelj – Lola F3000

Race:
Gruppe F: Diesen Sieg sicherte sich der Slowene Andrej Vidmar mit seinem wunderschönen Austin Healej 3000 vor seinem Landsmann Milos Jese, der mit einer hellblauen Alfa Romeo Giulia an den Start ging. Ausgeschieden leider der Slowene David White mit seinem skurillen Porsche Spyder Special, der aufgrund der Witterung nicht mehr zum 2. Rennlauf antrat.
Gruppe G: Auch in dieser Klasse gab es einen slowenischen Sieger mit Domen Popek im weißen Zastava 750 noch vor seinem Landsmann Anton Popek im roten Fiat Bertone X 1/9. Ausgeschieden leider der Slowene Branko Lukman, der mit seinem roten BMW 2002 ti aufgrund eines technischen Defekts zu keinem Trainingslauf starten konnte.

Hist. bis 850ccm: Der Steirer Jürgen Pachteu sicherte sich mit seinem grünen Steyr Puch 650 TR diesen Klassensieg mit einer weiteren exzellenten Vorstellung in diesem Jahr vor dem Oberösterreicher Johannes Esterbauer im roten Steyr Puch 650 TR, der heuer erst sein zweites Bergrennen bestritt. Ausgeschieden leider der Steirer Christian Holzer mit seinem lila farbenen Steyr Puch 650TR, der zum 2. Rennlauf nicht mehr an den Start ging.
Hist. bis 1150ccm: Der Slowene Igor Kotlusek sicherte sich mit seinem gelben Autobianchi A112 Abarth diesen Klassensieg. Leider musste er bei seinem Heimrennen ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Hist. bis 1300ccm: Dieser Klassensieg ging nach Tschechien an Oskar Kral, der mit seinem roten Fiat 128 SC nicht nur mit einem infernalischen Sound am Auto sondern auch mit sehr schnellen Zeiten aufhorchen lies, was ihn sogar auf den zweiten Gesamtplatz über alle Historische brachte. Auf Platz zwei folgte sein Landsmann Jindrich Indra mit seinem grünen Skoda 120S vor dem nächsten Tschechen, nämlich Miroslav Adamek auf seinem weißen NSU TT und Milan Stejskal auf seinem rot-gelben Fiat 128 SC. Fünfter wurde noch der Tscheche Petr Dlouhy, der bei seinem roten Skoda 130 RS am Samstag Abend den ganzen Motor aus seinem Auto ausbaute. Ausgeschieden leider der Tscheche Radovan Taborsky mit seinem roten Fiat 128 Rally durch einen kleinen Ausrutscher bei der Schikane in die Leitplanken, wobei sein Auto kaum beschädigt wurde und der Italiener Alessandro Trentini, der mit seinem rot-gelben Fiat 128 Rally zum 2. Rennlauf aufgrund eines technischen Defekts nicht mehr antreten konnte.
Hist. bis 1600ccm: Der Italiener Fernando Morselli sicherte sich beim Bergrennen Ilirska Bistrica diesen Klassensieg. Leider musste er mit seinem grünen Audi 80 GTE ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Hist. bis 2500ccm: Diesen Sieg sicherte sich der Niederösterreicher Leo Theuretsbacher mit seinem weiß-blauen BMW 2002 ti, der dabei seinen tschechischen Markenkollegen Vladimir Konicar klar distanzieren konnte. Auf Platz drei folgte der Kroate Zlatko Brozovic mit seinem roten Opel Ascona B noch vor dem Tschechen Ivan Klicha mit seinem wunderschönen weißen Volvo 544 Sport. Ausgeschieden der Italiener Lino Bertozzi mit seinem blauen Ford Escort RS, der zum 2. Rennlauf aufgrund der Witterung nicht mehr an den Start ging.
Hist. über 2500ccm: Der Tscheche Josef Michl sicherte sich mit seinem gelben Porsche 911 RS neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg bei den Historischen Automobilen. Auf Platz zwei folgte der Slowake Jaroslav Baranek mit seinem roten Ferrari 308 GT4 Dino. Ausgeschieden leider im 1. Rennlauf der Italiener Giartuas mit seinem weißen Porsche 011 SC aufgrund von Motorproblemen.

Hist. Periode J: Hier gab es den nächsten österreichischen Sieg zu bejubeln: Willi Freudenschuß sicherte sich mit seinem schwarzen BMW E30 323i diesen Klassensieg. Leider musste er beim diesem slowenischen Bergrennen ohne Konkurrenz in der Klasse auskommen, was seine Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Hist. Rennw. bis 1600ccm: Der Tscheche Petr Tykal sicherte sich mit seinem weißen MTX Formel Easter 1-03 schlussendlich diesen Klassensieg. Auf Platz zwei folgte der Tiroler Friedrich Huber, der im nassen 2. Rennlauf seine Führung in der Klasse einbüßte. Skurrill die Situation nach dem 1. Rennlauf, denn da war Friedrich der letzte Teilnehmer der trocken ins Ziel kam, ehe es zu regnen begann, was dazu führte, dass er nach dem 1. Rennlauf Gesamtführender über alle Klassen (+Modern) war. Dritter in der Klasse wurde noch der Franzose Michel Pratlong mit seinem blauen Huron Ford FP1.

Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Der Steirer Chris-Andre Mayer feierte mit seinem schwarzen Honda Civic Type R seinen nächsten Klassensieg, dazu konnte er in Sachen Berg-ÖM wieder ein wenig aufholen. Auf Platz zwei folgte der Oberösterreicher Bernhard Gassler mit seinem orangen Honda Civic Type R, der ebenfalls eine starke Vorstellung ablieferte. Ausgeschieden leider der Steirer Heimo Hinterhofer mit seinem roten Honda Civic Type R aufgrund eines Getriebeschadens im 1. Rennlauf, was auch in Sachen Berg-ÖM leider negative Folgen hatte.
Gruppe N, H/N über 3000ccm: Der Serbe Dusan Borkovic feierte mit seinem schwarzen Nisotec Mitsubishi Lancer Evo 9 einen weiteren Klassensieg, dazu gab es auch den Gesamtsieg über die Gruppe N. Auf Platz zwei folgte der Tscheche Oskar Benes mit seinem grünen Mitsubishi Lancer Evo 10 noch vor der schnellen Tschechin Dominika Benesova im rosa Mitsubishi Lancer Evo 10 und dem nächsten Tschechen mit Jiri Los auf seinem gelben Mitsubishi Lancer Evo 9. Auf Platz fünf kam der Kroate Tomislav Muhvic mit seinem rot-weißen Mitsubishi Lancer Evo 9 noch vor dem schnellsten Slowenen in der Gruppe N, nämlich Peter Marc auf seinem weißen Mitsubishi Lancer Evo 9. Der schnellste Teilnehmer in der Gruppe N nach 2 Rennläufen, der Steirer Hannes Zenz auf seinem sauschnellen Mitsubishi Lancer Evo 9, wurde aufgrund seiner 18″ Räder leider aus der Wertung genohmen.

Gruppe A, H/A bis 1400ccm: In dieser Klasse starteten ausnahmslos Slowenen. Den Sieg sicherte sich dabei Manuel Dessardo mit seinem gelben MG ZR vor Denis Savic im weißen Rover MG und Tomaz Trcek auf seinem oragen Skoda Fabia. Vierter wurde noch Primoz Tavcar 2 mit seinem orangen VW Polo, der bei einem Dreher im Rennen nach der Schikane mächtig Glück hatte nirgends anzuschlagen.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Der Slowene Alojz Udovc sicherte sich mit seinem blauen Renault Clio R III den Klassensieg bei diesem Berg-EM Lauf. Auf Platz zwei folgte der Kärntner Karl Kokarnig mit seinem weiß-grünen Citroen DS3 R3T und das bei seinem ersten Bergrennen in seiner Karriere. Dritter wurde der Oberösterreicher Rene Martinek mit seinem weißen Honda Civic Type R, der im trockenen Training noch der schnelsste Pilot in dieser Klasse war. Auf Platz vier kam der Italiener Elis Maha mit seinem silbernen Honda Civic Type R noch vor dem nächsten Oberösterreicher, nämlich Kurt Ritzberger im blau-weißen Peugeot 306 GTI. Dahinter kam noch der Kärntner Rallyepilot Heinz Leitgeb mit seinem weißen Renault Clio R III bei seinem ersten Start am Berg heuer in die Wertung.
Gruppe A, H/A über 3000ccm: Diesen Klassensieg sicherte sich der Tscheche Jaromir Maly mit seinem blauen Mitsubishi Lancer Evo 8 vor seinem Landsmann Lukas Vojacek auf seinem gelben Mitsubishi Lancer Evo 8. Auf Platz drei folgte der Steirer Christian Schweiger mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7, dazu gab es in der Berg-ÖM über alle Klassen den ausgezeichneten zweiten Platz. Vierter wurde der Schweizer Roger Schnellmann mit seinem dunkelblauen Mitsubishi Lancer Evo 8 vor dem nächsten Steirer mit Stefan Wiedenhofer auf seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 WRC. Dahinter kam dann noch der Niederösterreicher Martin Kalteis mit seinem grün-weißen Mitsubishi Lancer Evo 7 in die Wertung, der wieder einmal das Publikum mit gekonnten Drifts und spektakulärer Fahrweise unterhielt.

Gruppe E1 bis 1400ccm: Hier gab es den nächsten slowenischen Sieg, diesmal durch Daniele Trani der mit seinem gelben Citroen AX GTI einen weiteren Klassensieg einfahren konnte. Auf Platz zwei folgte dann schon der Burgenländer Gerhard Schermann mit seinem blauen Suzuki Swift GTI, der wieder eine starke Leistung ablieferte. Dritter wurde der Slowene Simon Roncel mit seinem dunkelblauen Suzuki Swift GTI noch vor seinen beiden Landsleuten Jure Kovac mit seinem schwarzen Zastava Yugo und Jernej Koder, ebenfalls auf einem Zastava Yugo unterwegs. Des weiteren kamen nur noch Slowenen in die Wertung, angeführt von Ales Zakelj auf seinem Zastava Yugo 65, Simon Mlinar auf einem weiteren Zastava Yugo, Bostjan Uljancic auf Zastava Yugo unterwegs, Janja Strekelj auf Platz 9 mit ihrem schwarzen Citroen AX GTI, Robi Markic auf seinem blauen Peugeot 106 Rally, Sanja Smrdelj auf ihrem weißen Zastava Yugo, Gregor Vouk mit seinem roten Fiat 500 und Miha Piskur auf Zastava Yugo. Ausgeschieden leider der Slowene Andrej Prelc mit seinem weißen Suzuki Swift GTI im 2. Rennlauf, Matej Bencina auf seinem Zastava Yugo aufgrund eines technischen Problems nach dem 1. Rennlauf, Janko Kozman mit seinem Zastava Yugo schon im Training mit technischem Defekt, Brane Pogacar mit seinem orangen VW Golf 1 mit technischen Problemen ebenfalls bereits im Training und Alen Vidmar, der seinen Zastava Yugo bereits im 1. Trainingslauf in die Leitplanken setzte.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Der Salzburger Christopher Neumayr sicherte sich mit seinem wunderschönen Ford Escort RS 2000 Evo2 seinen ersten Klassensieg bei einem Bergrennen. Der Regenspezialist konnte in Ilirska Bistirca seine Klasse aufblitzen lassen und fuhr fantastischen Zeiten mit seinem Hecktrieb Geschoß. Zweiter wurde der Slowene Igor Dekleva, der einen neuen Renault Clio Cup R IV pilotierte und gleich einmal ein super Ergebnis einfahren konnte noch vor dem Steirer Heiko Fiausch, der ebenfalls ein super Ergebnis mit seinem hellblauen Opel Astra 16V erreichte und seine starken Leistungen in dieser Saison weiter bestätigte. Vierter wurde schon der nächste Slowene mit Marko Mlakar am Steuer seinen lila farbenen MME Golf 2 vor dem Burgenländer Alexander Wolf, der mit seinem schwarzen Peugeot 306 RS eine weitere spitzen Platzierung einfahren konnte, jedoch im 2. Trainingslauf viel Glück hatte als bei einem Leitschienenkontakt auf der Beifahrerseite nichts arges kaputt ging. Des weiteren schafften es noch der Slowene Mitja Slejko mit seinem weißen Renault Clio Cup R III, Leon Vodopivec mit seinem blau-gelben Renault Clio Williams auf Platz 7, Slavko Zorman mit seinem blauen Renault Clio I, Christian Küberl aus Niederösterreich nach über einem Jahr Pause mit seinem wunderschönen BMW M3 E30 und wahnsinns Sound, Janez Milavec mit seinem Renault Clio Cup R IV und Blaz Kuslan aus Slowenien auf seinem weißen Alfa Romeo 145. Ausgeschieden leider der Slowene Zoran Poglajen mit seinem Renault Clio bereits im Training, sein Landsmann Andrej Skrbinsek mit seinem wunderschönen Peugeot 207 mit Motorproblemen ebefalls bereits im Training, der Steirer Diethard Sternad mit seinem roten Alfa Romeo 156 STW und der Serbe Milovan Vesnic auf seinem schwarzen Opel Vectra STW, die beide nicht mehr zum 2. Rennlauf antraten.
Gruppe E1 über 2000ccm: Felix Pailer sicherte sich mit seinem orangen Lancia Delta Integrale neben dem Klassensieg auch den Gesamtsieg über alle Tourenwagen, dazu gab es den ausgezeichneten dritten Platz im Gesamtklassement und er war auch schnellster Österreicher an diesem Wochenende. Auf Platz zwei folgte der Kroate Sinisa Krainc mit seinem grauen Ford Escort RS Cosworth mit einer ebenfalls starken Leistung noch vor dem Slowenen Milan Bubnic, der an seinem weißen Lancia Delta Integrale erstmals eine wilde Verbreiterung präsentierte, dazu war er schnellster Slowene an diesem Wochenende. Starker Vierter wurde der Steirer Michael Jelinek mit seinem bärenstarken blauen Subaru Impreza Evo1, der mit neuem Motor echt starke Zeiten hinlegte und sich gegen den nächsten Steirer, nämlich Reinhold Nauschnegg im schwarzen VMAX Calibra 2wd durchsetzen konnte. Reinhold selber war mit seinem zweiradgetriebenen Calibra schnellster 2wd Pilot in dieser Klasse. Des weiteren kamen noch der Slowene Jan Blazic mit seinem blauen Mitsubishi Lancer Evo 9, sein Landsmann Marko Vouk im blauen Subaru Impreza WRX und der Steirer Werner Karl mit seinem wunderschönen Audi S2 R Quattro in die Wertung, der vor allem im Training knapp hinter Jelinek lag und am Renntag Pech hatte, als im 1. Rennlauf der Turboschlauch abfiel. Ausgeschieden leider der Steirer Herbert Pregartner mit seinem spektakulären Porsche 911 GT2 RSR aufgrund eines abgefallenen Keilriemens im 2. Rennlauf, der Steirer Werner Hofer mit seinem blauen Ford Gabat Cosworth und der Italiener Gianfranco Muzio im spektakulären Renault 5 Maxi Turbo, die beide aufgrund der schlechten Witterung aufs Rennen verzichteten.

Gruppe E2-SH: Diesen Klassensieg sicherte sich der Tscheche Vladimir Vitver mit seinem wunderschönen Audi WTT-R DTM. Leider musste er am Renntag selber ohne Konkurrenz auskommen, da der Kärntner Otto Adelbrecht seinen spektakulären BMW Compact mit mächtigem Heckdiffusor bereits im Training mit technsichem Defekt aufladen musste.
Gruppe GT: Der Slowene Ales Prek feierte mit seinem gelben Porsche 997 GT3 den Klassensieg beim seinem Heimrennen in Ilirska Bistrica 2012. Auf Platz zwei folgte der Ungar Istvan Kavecz mit seinem weißen BMW E90 noch vor dem Italiener Luciano dal Ben, der einen neuen roten Ferrari 458 pilotierte.

Gruppe CN, E2-SC bis 2000ccm: Dieser Sieg ging an den Tschechen Pavel Dvorak mit seinem schwarzen Ligier JS49. Leider musste er ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung an diesem Wochenende keines Falls schmälern soll.
Gruppe CN, E2-SC bis 3000ccm: Hier gab es den nächsten tschechischen Sieg, diesmal durch Dusan Neveril, der mit seinem schnellen roten Norma M20 FC auch im Gesamtklassement den ausgezeichneten zweiten Platz belegte. Auf Platz zwei in der Klasse fuhr der Tscheche Petr Vitek mit seinem blauen Osella PA30 vor dem Oberösterreicher Ferdinand Madrian, der mit seinem grauen Norma M20 F eine super Leistung ablieferte. Vierter wurde der Italiener Maurizio Pitorri mit seinem grauen Wolf GB 08 und dem Oberösterreicher Wolfgang Terschl, der mit seinem roten Prosport LM3000 ebenfalls stark unterwegs war. Ausgeschieden leider bereits im Training der Luxemburger Nicolas Brebsom mit seinem blauen Norma M20 FC und die beiden Slowenen Alexander Zajelsnik im Norma M20 F und Patrik Zajelsnik im Norma M20 V8, die beide aufgrund der schlechten Witterung aufs Rennen verzichteten.

Gruppe D, E2-SS bis 1600ccm: Der Italiener Federico Liber sicherte sich mit seinem gelben Formula Gloria diesen Klassensieg und konnte dabei seinen Landsmann Paolo Marcon im gelben Predator´s P010 auf Platz zwei verweisen.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Hier ging der Sieg nach Niederösterreich an Andreas Stollnberger, der mit seinem orangen Formel Opel Lotus seinen zweiten Sieg in dieser Saison feiern konnte. Auf Platz zwei folgte der Steirer Anton Mandl, der mit seinem wunderschönen Dallara F3 301 seine bisher beste Leistung mit dem neuen Auto in dieser Saison ablieferte und sich gegen seinen steirischen Landsmann Martin Scherf im blauen Formel Renault Tatuus durchsetzen konnte. Martin selber fuhr ebenfalls ein super Rennen. Vierter wurde der Wiener Josef Tarmann mit seinem grauen Dallara Mercedes mit einer echt starken Vorstellung an diesem Wochenende vor dem Kärntner Hermann Waldy jun., der mit seinem weiß-grünen Dallara F395 noch das Training dominiert hatte, im 1. Rennlauf einen Dreher fabrizierte und somit eine bessere Platzierung verspielte. Ausgeschieden leider der Franzose Christian Bouvier, der seinen braunen Renault Tatuus nach dem Training aufgrund der Witterung im Fahrerlager lies.
Gruppe D, E2-SS über 2000ccm: Neben dem Klassensieg feierte der Tscheche Milos Benes mit seinem schwarz-orangen Osella FA30 auch den Gesamtsieg beim diesjährigen Bergrennen Ilirska Bistrica. Auf Platz zwei in der Klasse folgte sein Landsmann Otakar Kramsky mit seinem neongelben Reynard K12 noch vor dem Slowenen Vladimir Stankovic, der mit seinem blauen Osella FA30 ebenfalls eine starke Vorstellung bei seinem Heimrennen ablieferte. Auf Platz vier kam der Ungar Laszlo Szasz mit seinem weißen Reynard Zytek F3000 in die Wertung, noch vor dem Kärntner Hermann Waldy sen., der mit seinem weißen Lola B06 eine super Platzierung bei diesem Rennen erreichte. Dahinter schaffte es noch der Kärntner Hubert Galli mit seinem gelben Dallara Indycar in die Wertung, der aufgrund seines 3,5l Motors nicht in der EM-Wertung punkteberechtigt ist und sich somit den Klassensieg über 3000ccm sicherte. Ausgeschieden leider der Italiener Renzo Napione mit seinem roten Reynard K02 durch einen Kontakt mit einem Reifenstapel im 1. Rennlauf, wobei sein Auto auf der linken Seite leicht beschädigt wurde, sein Landsmann Fausto Bormolini mit seinem weiß-roten Reynard K02 durch einen Ausritt im 1. Rennlauf und der Franzose Joel Roussell, der zum Rennen wegen der schlechten Witterung mit seinem schwarzen Lola B02/50 nicht mehr an den Start ging, am Freitag selber gab es durch einen Brand am Zugfahrzeug im Fahrerlager jede Menge Arbeit beim Team, wobei auch das Auto jede Menge Löschmittel abbekam.

Last Updated on 5. Dezember 2020 by Wolfgang Maringer

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