Vorletzter Lauf zur Schweizer Bergmeisterschaft am Gurnigel
Photos by Peter Hartmann
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Nennliste Bergrennen Gurnigel 2024
Mit dem Schweizer Klassiker am Gurnigel biegt die Bergrennsportmeisterschaft 2024 in die Zielgerade ein. Wie bereits in den letzten Jahr bildet die knapp 4km lange und bekannt technische Strecke den vorletzten Lauf zu diesem prestigeträchtigen Championat. Somit dürfen sich die Fans wieder auf spektakulären Motorsport im Kanton Bern freuen, denn auch heuer wird vor allem bei den Tourenwagen ein hochkarätiges Fahrerfeld an den Start gehen.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der bereits als neuer Champion feststehende Robin Faustini den nächsten vollen Erfolg realisieren. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo wird er dabei alles daran setzen um die Siegesserie in diesem Championat weiter fortsetzen zu können. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, allen voran der Schweizer Thomas Amweg (Titelbild). Dieser wird auf dieser technischen Strecke mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo keines Falls außer Acht zulassen sein, zumal er am Gurnigel bereits mehrfach mit herausragenden Leistungen zu überzeugen vermochte. Darunter der unvergessene Gesamtsieg im Jahr 2019 bei schwierigen Bedingungen im Regen. Die weiteren Fahrer bei den E2-SC Sportprototypen fahren in der Klasse bis 2l Hubraum, wo erneut Michel Zemp (Foto) mit seinem Norma M20FC Honda Turbo als erklärter Favorit an den Start gehen wird. Dabei wird er vor heimischen Fans besonders motiviert an den Start gehen und alles daran setzen um am Ende auch am Podium im Gesamtklassement zu stehen. Jedoch wird es ihm Jimmy Froidevaux mit seinem Norma M20F Honda sicherlich nicht leicht machen. Mit diesem Boliden konnte der junge Schweizer in diesem Jahr bereits mehrfach für großes Aufsehen sorgen. Aber auch Antonino Scolaro sollte hier mit seinem Nova NP 03 Kawasaki nicht unterschätzt werden. Dabei wird er auf dieser technischen Strecke mit diesem Boliden sicherlich die Fans begeistern können.
Bei den 2l E2-SS Formelboliden wird am Gurnigel wohl der Schweizer Routinier Roland Bossy als Favorit ins Rennen gehen. Am Steuer seines Tatuus Formel Master F2 wird er auf der knapp 4km langen Strecke alles daran setzen um am Ende ganz oben am Podium zustehen. Jedoch sollte man den mehrfachen Schweizer Slalommeister Philip Egli keines Falls unterschätzen. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist ihm auf dieser anspruchsvollen Strecke mit dem Dallara F393 EPR-7 durchaus einiges zum zutrauen. Gespannt darf man in dieser Klasse aber auch auf den Schweizer Christian Balmer blicken, der mit seinem Tatuus Formel Master S2000 ein ebenfalls großer Anwärter auf die Bestzeiten sein dürfte. Dabei konnte er in dieser Saison bereits mehrfach mit exzellenten Leistungen für großes Aufsehen sorgen. Aber auch der junge Schweizer Lionel Ryter (Foto) wird hier mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 keines Falls tatenlos zusehen. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil wird er alles daran setzen um am Ende ganz oben am Podium stehen zu können. Und auch der zuletzt in Turckheim mehr als eindrucksvoll agierende Victor Darbellay sollte hier nicht außer Acht gelassen werden. Mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo ist ihm durchaus einiges im Kampf um die Bestzeiten am Gurnigel zum zutrauen. Zudem wird auch Frederic Fleury mit seinem Dallara F302 Spiess wieder für Furore sorgen und versuchen mit spitzen Zeiten überzeugen zu können.
In der 3lE2-SS Formelklasse wird am Gurnigel nur der Schweizer Markus Bosshard an den Start gehen. Mit seinem Dallara GP3 EGMO Turbo ist ihm dabei durchaus einiges im Gesamtklassement zum zutrauen, was er in diesem Jahr bereits des Öfteren eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte.
Spannend wird es auch bei den Tourenwagen werden, wo der Schweizer Roger Schnellmann mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec einer der ganz großen Favoriten sein dürfte. Mit diesem spektakulären Boliden wird er am Gurnigel alles daran setzen um am Ende wieder ganz oben am Podium stehen zu können. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, allen voran sein Landsmann Simon Wüthrich mit dem VW Golf 2 Turbo, der mit seiner spektakulären Fahrweise sicherlich wieder die Fans entlang der Strecke begeistern wird können. Mit einer bislang grandios verlaufenden Saison ist ihm auch auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke einiges zum zutrauen. Aber auch der zuletzt in Oberhallau eindrucksvoll agierende Routinier Romeo Nüssli sollte hier keines Falls unterschätzt werden. Mit seinem mächtigen Ford Escort Cosworth RS wird er sicherlich ein ganz heißer Kandidat auf die spitzen Zeiten bei den Tourenwagen im Kanton Bern sein. Gespannt darf man jedoch auch auf den Schweizer Reto Steiner blicken, der mit seinem Ford Escort Cosworth EGMO ebenfalls nicht zu unterschätzen sein dürfte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er in dieser Saison bereits des Öfteren für großes Aufsehen sorgen können. Ebenfalls nicht tatenlos zusehen möchte auf dieser anspruchsvolle Strecke die Schweizer Berglegende Bruno Ianniello (Foto), der mit seinem spektakulären Lancia Delta S4 keines Falls außer Acht gelassen werden sollte. Dabei konnte der Routinier am Gurnigel bereits mehr als herausragende Erfolge realisieren können.
Und dann wäre da auch noch der zuletzt eindrucksvoll agierende Hermann Bollhalder zu nennen, der mit seinem Opel Speedster EGMO Turbo ein ebenfalls großer Anwärter auf die Topplatzierungen sein dürfte. Nach einer bislang mehr als beeindruckenden Saison möchte er nun auch auf dieser knapp 4km langen Strecke für Furore sorgen. Gespannt darf man auch auf den Schweizer Werner Schlegel blicken, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 ebenfalls ein großer Anwärter auf die spitzen Zeiten bei den E1 Boliden sein dürfte. Aus der Interswiss-Klasse wird man vor allem auf den Liechtensteiner Bruno Sawatzki besonders Acht geben müssen. Mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup wird er alles daran setzen um am Ende ganz oben am Podium stehen zu können. Dabei peilt er auch einen neuen Streckenrekord in dieser Klasse an. Aber auch Fabrice Winiger (Foto) ist hier mit seinem wunderschön vorbereiteten Porsche 991 GT3 Cup keines Falls außer Acht zulassen. Mit diesem Boliden ist auch ihm einiges in dieser Klasse zum zutrauen, wobei das auch auf den bekannt spektakulär agierenden Schweizer Christoph Zwahlen zutreffen sollte. Dieser möchte mit seinem Porsche 911 GT3 Cup ein weiteres Topergebnis in diesem Jahr realisieren, wobei er mit seiner beherzten Fahrweise auch die Fans entlang der Strecke begeistern wird können. Und dann wäre da auch noch Martin Oliver Bürki mit seinem BMW E30 M3, welcher heuer sein zweites Bergrennen am Gurnigel in Angriff nehmen wird und mit diesem Boliden sicherlich einer der ganz großen Anwärter auf die Bestzeiten sein dürfte.
Für Spannung ist auch bei den 2l Boliden gesorgt, wobei aus der Interswiss-Klasse wohl Stephan Burri mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V einer der ganz großen Favoriten sein dürfte. Mit diesem Boliden vermochte er in diesem Jahr bereits mehrfach für großes Aufsehen sorgen und herausragende Erfolge einfahren. Jedoch wird es ihm sein Schweizer Landsmann Jürg Ochsner mit dem Opel Kadett C GTE 16V keines Falls leicht machen, der mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ein durchaus heißer Kandidat auf den Sieg sein dürfte. Dabei konnte er bereits des Öfteren in diesem Jahr mit diesem Boliden für Furore sorgen. Aber auch Marco Geering ist hier mit seinem Opel Minichberger Kadett C 16V keines Falls zu unterschätzen. Mit diesem Boliden wird auch er einer der ganz großen Anwärter auf die Bestzeiten in dieser Klasse sein. Und dann wäre da auch noch der zuletzt eindrucksvoll agierende Schweizer Patrick Vallat mit seinem VW Golf 2 16V zu nennen, dem man in dieser Klasse auch einiges zutrauen darf. Zudem wird auch wieder Arnaud Donze (Foto) mit seinem mächtigen VW Golf 1 HPR 16V mit von der Partie sein und wohl für zusätzliche Spannung sorgen. Bei den E1 Boliden wird wohl erneut Danny Krieg einer der ganz großen Sieganwärter sein. Mit seinem VW Golf 2 R1170T 4×4 wird er alles daran setzen um auch am Gurnigel ganz oben am Podium zu stehen. Einer der größten Herausforderer an diesem Wochenende dürfte wohl der zuletzt stark agierende Fabien Houlmann sein, der mit seinem Peugeot 205 GTI 16V sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte.
Gespannt darf man auch auf die 1,6l Klasse blicken, wo bei den E1 Boliden der Bayer Hans Peter Eller mit seinem Opel Minichberger Kadett C 16V wieder mit von der Partie sein wird. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden ist dem bekannt spektakulär agierenden Piloten durchaus einiges zum zutrauen. Jedoch wird es ihm der Schweizer Jean-Francois Chariatte mit seinem Fiat X 1/9 keines Falls einfach machen. Mit diesem Boliden konnte er in dieser Saison bereits mehrfach für großes Aufsehen sorgen, weshalb ihm auch am Gurnigel einiges zugetraut werden darf. Das gilt jedoch auch für Mitch Kuster und dessen mächtig klingenden Alfa Romeo Sprint Veloce, den man ebenfalls nicht außer Acht lassen sollte. Mit seiner beherzten Fahrweise ist ihm durchaus einiges gegen die starke Konkurrenz zum zutrauen. Aber auch sein Landsmann Martin Howald wieder in dieser Klasse für Furore sorgen. Mit seinem VW Golf 1 16V konnte er sich im Laufe dieser Saison immer weiter steigern, weshalb er auf dieser technisch anspruchsvollen Strecke keines Wegs zu unterschätzen sein dürfte. In der Interswiss-Klasse dürfte es ebenfalls sehr spannend werden, wobei der junge Schweizer Jannis Jeremias einer der großen Anwärter auf den Sieg sein dürfte. Mit seinem VW Minichberger Polo 2 16V wird er alles daran setzen um am Ende erneut ganz oben am Podium stehen zu können. Jedoch sollte man auf der knapp 4km langen Strecke den Schweizer Christophe Oulevay (Foto) keines Wegs unterschätzen. Mit seinem VW Scirocco 1 16V ist ihm durchaus einiges im Kampf um die Bestzeiten zum zutrauen. Und dann wird am Gurnigel noch der Schweizer „Speedmaster“ für zusätzliche Spannung sorgen. Ob dabei ein Skoda wie auf der Nennliste ersichtlich zum Einsatz kommen wird oder doch der bewährte VW MB Polo 2 16V an der Starlinie stehen wird, entzieht sich zur Zeit noch unserer Kenntnis.
Weitere Informationen unter Bergrennen Gurnigel
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Photos by Peter Hartmann
