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Int. Hill Climb

49° Homburger Bergrennen 2024

Patrik Zajelsnik gewinnt mit neuem Streckenrekord das Bergrennen in Homburg
Bei den Tourenwagen kann sich Jochen Stoll mit seinem Porsche durchsetzen

Photos vom Glasbachrennen


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Gesamtergebnis Homburger Bergrennen 2024

Klassenergebnisse Homburger Bergrennen 2024


Bei wunderschönem Wetter ging das diesjährige Homburger Bergrennen am vergangenen Wochenende über die Bühne. Dabei kamen zahlreiche Fans an die 2,6km lange Strecke am Karlsberg, und diese bekamen spektakulären Motorsport geboten. Zudem lieferte das Organisationsteam ein exzellentes Rennen ab, wobei alle geplanten Läufe im vorgesehenen Zeitplan absolviert werden konnten.

Im Kampf um den Gesamtsieg drückte der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Titelbild) dem Homburger Bergrennen seinen Stempel auf. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich am Renntag nochmals entscheidend steigern, wobei er bereits im 1. Rennlauf bei noch etwas kühleren Temperaturen einen neuen Streckenrekord aufstellte. Dabei verbesserte er die alte Bestmarke aus dem Jahr 2016 gleich um beeindruckende 2sec., womit er als erster Pilot die 1:05er Schallmauer durchbrechen konnte. Auf dem zweiten Platz im Gesamtklassement kam der junge Deutsche Benjamin Noll (Foto) in die Wertung, welcher am Steuer seines Osella PA30 Zytek LRM eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Auch auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke konnte er mit exzellenten Zeiten in den Rennläufen überzeugen, womit am Ende des Wochenendes das nächste herausragende Ergebnis in dieser Saison zu Buche stand.

Das Podium in Homburg komplettierte nach einem spannenden Kampf der Deutsche Marco Lorig (Foto), welcher mit seinem Dallara F305 Honda eine erneut famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise die Fans entlang der Strecke begeistern. Damit konnte er sich mit dem 2l Boliden gleich den vollen Erfolg in der E2-SS Formelklasse an die Fahnen heften. Vierter im Gesamtklassement wurde schlussendlich der Deutsche Routinier Bernd Simon, welcher sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,57sec. (!) geschlagen geben musste. Dabei konnte er sich mit dem Norma M20FC Synergy exzellent in Szene setzen, und das obwohl er sich am Ende des Tages nicht ganz zufrieden zeigte. Zudem stand für ihn der famose dritte Platz bei den 3l E2-SC Sportprototypen zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte der Deutsche Robert Meiers, der am Steuer seines Dallara Nissan Worldseries ein famoses Ergebnis realisieren konnte. Zwar kämpfte man erneut mit Getriebeproblemen, jedoch kämpfte man sich wacker über die Renndistanz. Schlussendlich stand mit dem 3l Boliden der eindrucksvolle zweite Platz in der E2-SS Formelklasse für ihn zu Buche.

Rang Drei in der E2-SS Formelklasse ging am Karlsberg an den Franzosen Daniel Allais, welcher mit seinem Tatuus Formel Master S2000 eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte sich der Routinier am Renntag nochmals entscheidend steigern und mit dem 2l Boliden drei konstant starke Zeiten auf der 2,6km langen Strecke realisieren. Vierter bei den 3l E2-SC Sportprototypen wurde der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik (Foto) mit seinem bewährten Norma M20F Mugen. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich somit ein mehr als beeindruckendes Resultat auf dieser anspruchsvollen Strecke an die Fahnen heften. Und bei den E2-SH Boliden konnte sich der Belgier Vincent Caro mit seinem TracKing RC01 B BMW durchsetzen. Mit einer famosen Vorstellung verwies er nach zwei gewerteten Rennläufen um lediglich 0,65sec. (!) den Deutschen Marco Farrenkopf auf den zweiten Platz. Dieser konnte sich jedoch über ein weiteres Topergebnis in seiner Premierensaison mit dem Silver Car S2 Evo freuen. Das Podium komplettierte übrigens der Deutsche Nico Breunig, der mit seinem TracKing RC01 Mercedes eine tadellose Leistung ablieferte.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich in Homburg der Deutsche Jochen Stoll durchsetzen. Am Steuer seines Porsche 991.2 GT3 Cup lieferte er eine mehr als beeindruckende Leistung auf der 2,6km langen Strecke ab. Damit stand schlussendlich der nächste volle Erfolg für ihn in dieser Saison zu Buche, wobei er auch gleich einen neuen Streckenrekord für die Categorie 1 Tourenwagen aufstellte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte bereits sein Landsmann Erwin Buck mit dem VW Spiess-Scirocco 16V, der auch in Homburg mit einer herausragenden Performance für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit dem 2l Boliden lieferte er eine mehr als eindrucksvolle Leistung ab, was schlussendlich auch mit dem Sieg in der PF Klasse 3a belohnt wurde. Das Podium komplettierte der bekannt spektakulär agierende Deutsche Patrick Orth (Foto), welcher mit dem Porsche 997 GT3 Cup eine herausragende Vorstellung ablieferte. Nach einer exzellenten Leistung stand für ihn am Ende der zweite Rang bei den PF Klasse 3a Boliden zu Buche.

Auf dem vierten Gesamtrang folgte bei den Tourenwagen der Deutsche Marcel Gapp (Foto), der mit seinem BMW E36 M3 eine mehr als beeindruckende Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Rennwochenendes nochmals entscheidend steigern und in einem äußerst spannenden Kampf knapp die Oberhand behalten. So konnte er sich den zweiten Rang bei den PF Klasse 2b Boliden an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte mit gerade einmal 0,27sec. (!) Rückstand sein deutscher Landsmann Sarp Bilen. Dieser konnte am Steuer seines VW Spiess-Golf 2 16V mit mehr als grandiosen Zeiten für großes Aufsehen sorgen und dabei auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Nach einer grandiosen Leistung stand mit dem 1,6l Boliden der volle Erfolg bei den PF Klasse 4a Boliden zu Buche. Sechster wurde mit weiteren 0,11sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Tiroler Stefan Hetzenauer, welcher erstmals in Homburg an den Start ging. Dabei konnte er sich mit seinem Subaru Impreza WRX STI mehr als beeindruckend in Szene setzen und sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern. Damit stand schlussendlich für ihn der volle Erfolg in der PF Klasse 2a zu Buche.

Auf dem siebenten Platz kam bei den Tourenwagen der Norddeutsche Marcel Hellberg (Foto) in die Wertung, der mit seinem VW Brügge Golf 1 8V eine erneut famose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem 2l Boliden am Ende einmal mehr als Sieger der PF Klasse 4b feiern lassen, womit man auch in Homburg den vollen Erfolg verbuchen konnte. Die Top8 komplettierte mit gerade einmal 0,43sec. (!) Rückstand der Bayer Armin Ebenhöh, der am Steuer seines VW Minichberger Scirocco 16V eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem einmalig klingenden Boliden exzellent in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was am Ende mit dem zweiten Rang in der PF Klasse 4b belohnt wurde. Rang Neun sicherte sich bei den Tourenwagen der junge Deutsche Florian Heß, der mit seinem Porsche 911 GT3 Cup auch am Karlsberg zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei im 2. Rennlauf die schnellste Zeit an diesem Wochenende erzielen. Somit konnte er in der PF Klasse 2b noch den letzten Platz am Podium mit Rang Drei fixieren.

Die Top10 Gesamt komplettierte der Vorarlberger Marco Schöbel (Foto), der mit seinem Opel Gerent Kadett C 8V auch auf dieser 2,6km langen Strecke zu begeistern vermochte. Nach einer spektakulären Vorstellung stand schlussendlich ein weiterer voller Erfolg bei den PF Klasse 5a Boliden für ihn zu Buche, wobei er bei den 2l Boliden den famosen dritten Rang fixieren konnte. Rang 11 Gesamt ging an den Deutschen Pascal Ehrmann, welcher mit seinem Subaru Impreza WRX STI eine mehr als beeindruckende Performance in Homburg ablieferte. Dabei konnte er sich auf dieser anspruchsvollen Strecke eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende die PF Klasse 3b für sich entscheiden, womit einer der größten Erfolge in dieser Saison zu Buche stand. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,06sec. (!) ging der 12. Gesamtrang an den Deutschen Felix Bürker, welcher mit seinem Opel Frank Kadett C Limo 8V eine mehr als grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen und am Ende den zweiten Platz in der PF Klasse 3b für sich beanspruchen.

Ein Topergebnis konnte in der PF Klasse 3a auch der Deutsche Routinier Manfred Scheubeck (Foto) realisieren. Mit seinem VW Scirocco 2.0 TFSI konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende den famosen vierten Platz realisieren. Den letzten Platz am Podium konnte sich hier der Deutsche Sascha Gross mit seinem VW Polo G60 an die Fahnen heften. In der PF Klasse 3b sicherte sich den dritten Rang der Deutsche Tobias Auchter, welcher mit seinem Opel Spiess-Corsa A 16V auch in Homburg zu begeistern vermochte. Bei den PF Klasse 4a Boliden konnte sich der junge Norddeutsche Philipp Hartkämper den letzten Platz am Podium sichern. Dabei lieferte er mit seinem VW Brügge Scirocco 1 8V ein erneut famoses Rennen ab. In der PF Klasse 4b ging der zweite Platz an den Deutschen Bergroutinier Jens Weber, welcher mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V eine spektakuläre Leistung in Homburg ablieferte. Dabei konnte er erfolgreich Tobias Stegmann im VW Schneider Golf 1 16V auf Distanz halten.

Bei den PF Klasse 5a Boliden konnte sich den zweiten Platz der Deutsche Markus Goldbach mit seinem Renault Wiebe Megane Coupe an die Fahnen heften. Dabei konnte er seinen deutschen Landsmann Thomas Flik um gerade einmal 0,03sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf Distanz halten. Somit stand für den Renault Clio 3 Cup Piloten der dritte Rang in Homburg zu Buche. Die Klasse 5b entschied auf der 2,6km langen Strecke Lokalmatador Kai Neu mit seinem Ford Focus N-Sport für sich. Dabei konnte er den Bayer Nils Abb (Foto) im VW Schneider Polo 2 8V sowie Frank Duscher im VW Polo 1 8V erfolgreich auf Distanz halten. Und in der PF Klasse 5c feierte Lukas Friedrich mit seinem Ford Fiesta ST den Klassensieg. Auf dem zweiten Rang folgte der stark agierende Folker Fink im Citroen C2 VTS vor Dieter Altmann, welcher ebenfalls auf einen Citroen C2 VTS vertraute. Im NSU Bergpokal ging der Sieg einmal mehr an Steffen Hofmann im NSU TT, welcher dabei die beiden jungen Piloten Christian Hindmarsh im NSU 1200c sowie Leopold Gast im NSU TT erfolgreich auf Distanz halten konnte.

Photos vom Glasbachrennen

Last Updated on 16. Juli 2024 by Peter Schabernack

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