Schwieriges Rennwochenende in Frankreich endet mit einem weiteren Erfolg für Marc Pernot
In der Schweiz bleibt Robin Faustini weiterhin ungeschlagen
Titelbild by Nicolas Millet
60° CdC Vuillafans (Frankreich)
Die Jubiläumsausgabe des französischen Bergklassikers in Vuillafans ging bei äußerst schwierigen Bedingungen über die Bühne. Dabei reagierte das Organisationsteam jedoch sehr routiniert, womit am Samstag der Start zum Training um eine Stunde nach vor verlegt wurde. Damit schaffte man es tatsächlich die beiden Trainingsläufe als auch den 1. Rennlauf im trockenen über die Bühne zu bringen. Am Sonntag kam der Regen dann erst nach Rennlauf 2, womit für die Piloten diese Läufe für die Endwertung ausschlaggebend waren. In den weiteren Läufen im Regen gingen die Fahrer unter diesen Umständen kein unnötiges Risiko mehr ein. So konnte der letzte Teilnehmer bereits um 16.00 Uhr auf der knapp 5km langen, äußerst anspruchsvollen Strecke im Ziel abgewunken werden.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich erneut Marc Pernot (Foto) durchsetzen, welcher somit den nächsten vollen Erfolg in dieser Saison verbuchen konnte. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo ließ er der Konkurrenz keine Chance, womit er am Ende ein weiteres Mal vom obersten Podiumsplatz lächeln konnte. Damit baute er auch seine Führung in der Meisterschaft weiter aus, wobei man vor allem im 2. Rennlauf mit einer famosen Zeit für großes Aufsehen sorgen konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte in Vuillafans der beherzt agierende Franzose Maxime Dojat, welcher mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo eine mehr als eindrucksvolle Performance auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten in den ersten beiden Rennläufen überzeugen und sich am Ende über den bislang größten Erfolg im Bergrennsport freuen. Das Podium komplettierte der erneut stark agierende Cedric Lansard, der mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo auch auf dieser knapp 5km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit zwei konstant starken Zeiten glänzen und am Ende des Wochenendes ein weiteres, herausragendes Ergebnis in dieser Rennsaison bejubeln.
Rang Vier im Gesamtklassement ging nach einem spannenden Kampf an den französischen Lokalmatador Samuel Guth (Foto), welcher am Steuer seines Nova NP 01-2 Mugen eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er vor zahlreichen heimischen Fans mit einer spektakulären Leistung am Steuer des einmalig klingenden Boliden für Furore sorgen. Die Top5 komplettierte bei seinem Comeback im Bergrennsport Etienne Pernot, welcher erstmals mit seinem neuen Nova NP 03 C Ducati an den Start ging. Mit diesem Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und herausragende Zeiten realisieren, was schlussendlich gleich mit dem vollen Erfolg in der 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Am Ende fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,2sec. (!) auf seinen Markenkollegen im 3l Boliden. Auf dem sechsten Gesamtrang kam in Vuillafans der Franzose Antoine Uny in die Wertung, der mit seinem Nova NP 03 Suzuki erneut für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit einer spektakulären Vorstellung konnte er famose Zeiten auf der knapp 5km langen Strecke realisieren, was am Ende mit dem zweiten Platz in der 1,6l E2-SC Klasse belohnt wurde. Damit stand ein weiteres, famoses Resultat für ihn in dieser Saison zu Buche.
Siebenter Gesamt wurde in Vuillafans der französische Lokalmatador Ludovic Cholley, welcher mit seinem Dallara F308 Mercedes eine herausragende Performance bei seinem Heimrennen ablieferte. Mit einer beherzten Leistung konnte er in den beiden trockenen Rennläufen grandiose Zeiten realisieren, womit am Ende der volle Erfolg bei den DE Formelboliden zu Buche stand. Die Top8 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,5sec. (!) Rückstand Dimitri Pereira (Foto) mit seinem Norma M20FC Honda. Dieser konnte mit einer spektakulären Vorstellung überzeugen und dabei die Fans entlang der Strecke begeistern. Der Einsatz wurde schlussendlich mit dem vollen Erfolg bei den CN-Boliden in Vuillafans belohnt. Auf dem neunten Gesamtrang kam der Schweizer Roland Bossy mit seinem Tatuus Formel Master F2 in die Wertung. Dieser vermochte mit einer spektakulären Leistung an diesem Wochenende zu überzeugen, was am Ende mit dem beeindruckenden zweiten Rang bei den Gruppe DE Formelboliden belohnt wurde.
Die Top10 im Gesamtklassement komplettierte in Vuillafans der erneut stark agierende Franzose Oliver Berreur, welcher mit seinem Norma M20FC 4l BMW auch auf dieser anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Damit konnte er sich am Ende bei den CN-Boliden den herausragenden zweiten Platz an die Fahnen heften. Rang 11 sicherte sich schlussendlich sein französischer Landsmann Didier Brun mit dem Dallara F302, welcher somit den letzten Platz am Podium bei den DE Formelboliden für sich beanspruchte. Damit konnte er Pierre Mayeur im einmalig klingenden Martini MK62 BMW sowie Thomas Clausi (Foto) im Tatuus Formel Master S2000 erfolgreich auf Distanz halten, welche in der Gruppe DE die Ränge Vier und Fünf im französischen Jura für sich beanspruchen konnten. Ein starkes Ergebnis konnte bei seinem Comeback nach mehrjähriger Pause der Schweizer Jean-Jacques Maitre realisieren. Mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Honda konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und sich am Ende über den Sieg bei den 2l E2-SC Sportprototypen freuen.
Leider gab es auch einige Ausfälle zu verzeichnen, wovon auch der französische Mitfavorit Fabien Bourgeon betroffen war. Dieser musste bereits in Trainingslauf im unteren Teil der Strecke seinen Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo mit einem Motorschaden vorzeitig abstellen. Damit war für ihn und seinem Team das Rennwochenende bereits zu Ende, bevor es richtig begann. Nach Trainingslauf 1 schockte der französische Routinier Cyrille Frantz sowohl seine Fahrerkollegen als auch die zahlreichen Fans bei seinem Heimrennen. Aufgrund eines Herzinfarkts musste er mit der Rettung ins Spital gebracht werden, wobei er am Abend via Social Media selbst leichte Entwarnung gab. Auf diesem Weg endsendet das gesamte Hillclimbfans-Team schnelle und rasche Genesung nach Besancon! Und im 2. Trainingslauf sorgte der Schweizer Xavier Vermeille für eine weitere große Schrecksekunde an diesem Wochenende. Mit seinem Norma M20F BMW hatte er bei hoher Geschwindigkeit einen schweren Unfall zu verzeichnen, wobei er zum Glück den komplett zerstörten Boliden unverletzt verlassen konnte. Leider nicht in die Wertung kam auch Nicolas Dumond (Foto), welcher seinen Nova NP 03 C Honda nach Rennlauf 2 vorzeitig in den Hänger verlud, weshalb er aufgrund der Parc Ferme Bestimmungen aus dem Endergebnis gestrichen wurde.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte Yannick Poinsignon (Titelbild) seinen Erfolgslauf auch in Vuillafans fortsetzen. Mit dem einmalig klingenden BMW M3 E92 V8 konnte er sich auch auf dieser anspruchsvollen Strecke eindrucksvoll in Szene setzen und herausragende Zeiten realisieren, womit man mit dem Sieg die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte bei den Tourenwagen Anthony Dubois (Foto) mit seinem Alpine A110 Evo, der mit einer famosen Performance für Furore sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch grandiose Zeiten realisieren. Damit stand ein weiteres Topergebnis für ihn in dieser Saison zu Buche. Das Podium komplettierte der französische Routinier Philippe Schmitter, welcher mit dem Renault R.S. 01 ebenfalls in Vuillafans zu überzeugen vermochte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und in den beiden trockenen Rennläufen eindrucksvolle Zeiten erzielen. Damit stand auch für ihn ein grandioser Erfolg zu Buche.
Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen Jean-Francois Ganevat (Foto) mit seinem Porsche 991 GT3 Cup, welcher in einem spannenden Kampf knapp die Oberhand behielt. Dabei konnte er sich mit einer eindrucksvollen Leistung herausragend in Szene setzen und mit seinem spektakulären Fahrstil die Fans entlang der Strecke begeistern. Die Top5 komplettierte der Schweizer Frederic Neff, der mit seinem Porsche 997 GT2 R ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem brachialen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen, wobei ein technisches Problem im 2. Trainingslauf vor Ort erfolgreich gelöst werden konnte. Nach exzellenten Zeiten stand ein weiteres spitzen Ergebnis für ihn zu Buche. Auf dem sechsten Platz kam Sebastien Lemaire in die Wertung, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 erneut für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit herausragenden Zeiten konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und sich am Ende des Wochenendes einmal mehr als Sieger der Gruppe A feiern lassen.
Siebenter Gesamt wurde der französische Bergroutinier Francis Dosieres (Foto) mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der ebenfalls auf der knapp 5km langen Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und exzellente Zeiten realisieren, womit schlussendlich der zweite Rang in der Gruppe A für ihn zu Buche stand. Die Top8 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,9sec. (!) Rückstand der französische Lokalmatador Julien Paget mit seinem Peugeot 308 Racing Cup. Dieser konnte auf seiner Heimstrecke erneut für Furore sorgen und famose Zeiten realisieren, was schlussendlich mit dem letzten Platz am Podium in der Gruppe A belohnt wurde. Neunter wurde schlussendlich bei den Tourenwagen Joel Luif auf einem weiteren Peugeot 308 Racing Cup, der ebenfalls mit exzellenten Zeiten zu überzeugen vermochte. Damit konnte er sich den vierten Rang in der Gruppe A an die Fahnen heften und somit in Vuillafans ein spitzen Resultat fixieren.
Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte mit gerade einmal 0,12sec. (!) Rückstand Alexandre Garnier mit seinem Porsche 997 GT2 RS, welcher seine bislang famose Saison auch auf dieser anspruchsvollen Strecke weiter fortsetzen konnte. Schlussendlich konnte er sich auch als Sieger der Gruppe GT feiern lassen. Rang 11 Gesamt ging an Jacques Paget auf einem weiteren Peugeot 308 Racing Cup, welcher somit in der stark besetzten Gruppe A die Top5 komplettieren konnte. Dahinter folgte der Franzose Christophe Poinsignon (Foto) mit seinem Simca CG Turbo, welcher sich als Sieger der FC-Klasse feiern lassen konnte und dabei seinen Landsmann Yann Durieux auf Distanz halten konnte. Dieser konnte mit seinem Alpine A110 Cup den mehr als eindrucksvollen zweiten Rang in der GT-Klasse realisieren. Auf dem 14. Gesamtrang folgte Vincent Lagache mit seinem Ferrari 430 GTO, der mit einer fehlerfreien Leistung den exzellenten sechsten Platz in der GTTS-Klasse in Vuillafans realisieren konnte.
Leider nicht in die Wertung kam bei seinem Comeback der Franzose Pierre Beal (Foto). Dieser stellte seinen spektakulären Volvo S60 TC10 nach Rennlauf 2 vorzeitig ab und verlud den Boliden in den Transporter, weshalb er aufgrund der Parc Ferme Bestimmungen aus dem Endergebnis gestrichen wurde. Das gleiche Schicksal teilte übrigens Lokalmatador Luc Francois, welcher mit seinem Porsche 997 GT3 Cup ebenfalls nach Rennlauf 2 vorzeitig auflud und auf das Parc Ferme freiwillig verzichtete.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Nicolas Millet
55° Bergrennen Reitnau (Schweiz)
Nach mehrjähriger Pause feierte das Bergrennen Reitnau ein fulminantes Comeback. Dank einem neuen Organisationsteam konnte dieser Klassiker wiederbelebt werden, wobei man gleich mit einer exzellenten Veranstaltung zu begeistern vermochte. Dabei wurde auf der 1,6km kurzen Strecke das Training als auch das Rennen an einem Tag abgehalten. Auch mit dem Wetter hatte man das Glück auf seiner Seite, blieb es doch den gesamten Sonntag über trocken. Nur Trainingslauf 1 gestaltete sich nach nächtlichem Regen noch äußert schwierig.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich Lokalmatador Robin Faustini (Foto) erneut durchsetzen. Mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance vor heimischen Fans ab, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg in Reitnau belohnt wurde. Damit stand für ihn der dritte Gesamtsieg im dritten Rennen in der nationalen Meisterschaft zu Buche, weshalb man auch die Führung in der Meisterschaft weiter ausbauen konnte. Auf dem zweiten Platz folgte ein weiterer Lokalmatador mit Thomas Amweg, welcher mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo ebenfalls zu überzeugen vermochte. Am Steuer dieses Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Damit konnte er sich einen herausragenden Erfolg auf der 1,6km kurzen Strecke an die Fahnen heften und in der Premierensaison mit diesem Boliden das nächste spitzen Ergebnis fixieren. Das Podium komplettierte am Ende des Tages mit gerade einmal 0,7sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen Joel Burgermeister, der mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo erneut zu begeistern vermochte. Mit einer mehr als eindrucksvollen Performance konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende die 2l E2-SS Klasse für sich entscheiden.
Rang Vier im Gesamtklassement sicherte sich Michel Zemp (Foto) mit seinem Norma M20FC Honda Turbo, der mit einer ebenfalls starken Vorstellung in Reitnau zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern und am Ende die 2l E2-SC Sportprototypenklasse für sich entscheiden. Auf das Gesamtpodium fehlten ihm am Ende gerade einmal 0,8sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen. Die Top5 Gesamt komplettierte der Schweizer Routinier Simon Hugentobler, welcher mit seinem Osella FA30 Judd eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung an diesem Tag überzeugen und sich schlussendlich als Sieger bei den 3l E2-SS Formelboliden feiern lassen. Damit stand für ihn ein weiterer, grandioser Erfolg in dieser Saison zu Buche. Auf dem sechsten Rang im Gesamtklassement kam der junge Schweizer Lionel Ryter in die Wertung, welcher mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 erneut für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch herausragende Zeiten realisieren. Damit stand am Ende der famose zweite Rang bei den 2l Formelboliden in der Gruppe E2-SS für ihn zu Buche.
Siebenter Gesamt wurde Christian Balmer mit seinem Tatuus Formel Master S2000, der sich am Ende den exzellenten dritten Rang bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS an die Fahnen heften konnte. Nach einer grandiosen Vorstellung konnte er sich ein weiteres Topresultat in dieser Saison an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte der Vorarlberger Peter Amann (Foto) mit seinem Osella PA30/2000 Evo Honda, der mit einer starken Vorstellung an diesem Tag zu überzeugen vermochte. Mit einer mehr als eindrucksvollen Leistung stand schlussendlich der großartige zweite Platz bei den 2l E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche. Zudem funktionierte der Bolide diesmal ohne jegliche Probleme.
Bei den 3l E2-SS Formelboliden konnte sich übrigens der Schweizer Markus Bosshard (Foto) den herausragenden zweiten Rang an die Fahnen heften. Mit seinem Dallara GP3 EGMO Turbo konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit konstanten Zeiten ein famoses Ergebnis in Reitnau realisieren. Leider kein Glück hatte an diesem Tag sein Schweizer Landsmann Jeremy Noirat, welcher mit technischen Problemen an seinem Norma M20F Honda Turbo haderte. Nachdem man den 1. Rennlauf nur mit Mühe erfolgreich beenden konnte stellte man den E2-SC Sportprototypen danach aus Sicherheitsgründen ab, um keinen größeren Schaden zu riskieren.
Im Kampf um den Tourenwagensieg konnte sich erneut Roger Schnellmann mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec durchsetzen. Dieser lieferte mit dem spektakulären Boliden eine mehr als herausragende Leistung ab, welche am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Damit stand in Reitnau der dritte Saisonerfolg im dritten Rennen zur nationalen Meisterschaft für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Schweizer Thomas Kessler (Foto), welcher mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich auf der 1,6km kurzen Strecke herausragend in Szene setzen und sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern. Damit stand in der Comebacksaison ein weiteres, famoses Resultat für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf der Schweizer Reto Steiner, welcher erstmals am Berg mit seinem Ford Escort Cosworth EGMO an den Start ging. Mit diesem Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und sich im Laufe des Tages immer weiter steigern, was schlussendlich mit dem Sieg in der E1 Klasse bis 3,5l Hubraum belohnt wurde.
Rang Vier Gesamt ging an Danny Krieg (Foto) im VW Golf 2 R1170T 4×4, der mit einer grandiosen Performance zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich in Reitnau herausragend in Szene setzen und mit diesem spektakulären Boliden famose Zeiten realisieren. Am Ende fehlten ihm gerade einmal 0,21sec. (!) auf das Gesamtpodium, jedoch war man in der E1 2l Klasse wie schon in Hemberg nicht zu schlagen. Die Top5 Gesamt komplettierte Simon Wüthrich, welcher mit seiner spektakulären Fahrweise einmal mehr die Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Mit einer mehr als beeindruckenden Vorstellung konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit dem VW Golf 2 Turbo grandiose Zeiten realisieren. Am Ende stand in der E1 Klasse bis 3,5l Hubraum der hervorragende zweite Platz für ihn zu Buche. Sechster wurde am Ende des Tages der Schweizer Hermann Bollhalder mit seinem Opel Speedster EGMO Turbo, welcher mit einer famosen Vorstellung beim Comeback des Reitnau Bergrennens zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit diesem spektakulären Boliden exzellente Zeiten realisieren und am Ende die E1 Klasse bis 3l Hubraum einmal mehr für sich entscheiden.
Auf dem siebenten Platz kam auf der 1,6km kurzen Strecke Martin Oliver Bürki (Foto) in die Wertung, welcher mit seinem BMW E30 M3 eine famose Leistung ablieferte. Bei seinem ersten Start am Berg in dieser Saison konnte er sich gleich beeindruckend in Szene setzen und herausragende Zeiten realisieren. Am Ende wurde das mit dem Sieg in der Interswiss-Klasse belohnt, womit ein mehr als grandioser Erfolg bejubelt werden konnte. Die Top8 Gesamt komplettierte schlussendlich Marco Geering mit seinem Opel Minichberger Kadett C 16V. Dieser konnte mit einer großartigen Vorstellung an diesem Tag überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit dem Sieg in der 2l Klasse in der Interswiss-Gruppe belohnt wurde. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,33sec. (!) ging der neunte Gesamtrang an Sebastien Coquoz und dessen Opel Kadett C GTE 16V, der mit seiner spektakulären Fahrweise auch in Reitnau die Fans zu begeistern vermochte. Am Ende stand für ihn der famose zweite Rang in der E1 Klasse bis 2l Hubraum zu Buche. Die Top10 komplettierte der an diesem Tag stark agierende Schweizer Dominic von Rotz, der mit seinem Audi A4 B5 Quattro die Interswiss-Klasse über 3l Hubraum für sich entscheiden konnte.
Bei den 1,6l Boliden konnte sich übrigens der Schweizer Jannis Jeremias durchsetzen. Am Steuer seines VW Minichberger Polo 2 16V lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance in Reitnau ab. Damit stand für ihn am Ende der volle Erfolg zu Buche, womit man den nächsten Sieg in dieser Saison bejubeln durfte. Auf dem zweiten Platz folgte der Deutsche Andy Heindrichs (Foto), welcher erstmals die 1,6km kurze Strecke mit seinem Opel Wiebe Corsa A 16V RR in Angriff nahm. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, wobei ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,96sec. (!) auf den VW Piloten fehlten. In der E1 Klasse konnte man dennoch den Sieg in Reitnau realisieren. Das Podium komplettierte klassenübergreifend der Schweizer Routinier Martin Howald, welcher mit seinem VW Golf 1 16V immer besser zu Recht kommt. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er sich im Laufe des Tages immer weiter steigern und herausragende Zeiten realisieren, was in der E1 Klasse sogar mit Platz Zwei belohnt wurde.
Leider kein Glück hatte in Reitnau der Schweizer Reto Meisel, welcher diesmal seinen Mercedes 190 RM1 V8 Judd an den Start brachte. Mit dem einmalig klingenden Boliden hatte er im 1. Trainingslauf im Mittelteil der Strecke einen Ausritt in die Wiese zu verzeichnen. Dabei wurde der Mercedes im Frontbereich doch erheblich beschädigt und in Mitleidenschaft gezogen. Ebenfalls nicht in die Wertung kam der Liechtensteiner Bruno Sawatzki (Foto), welcher in der Interswiss-Klasse als Favorit ins Rennen ging. Im 1. Rennlauf hatte er jedoch mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup einen Dreher zu verzeichnen, und als dann nach Rennlauf 2 vorzeitig abgebrochen wurde stand für ihn leider ein Ausfall in Reitnau zu Buche. Das selbe Schicksal teile übrigens Stephan Burri mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V. Diesem machte im 2. Rennlauf ein technisches Problem einen Strich durch die Rechnung, weshalb man leider ebenfalls ohne Punkte die Heimreise antreten musste.
Hier der Link zum Gesamtergebnis
Photos by Peter Hartmann