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Int. Hill Climb

GMS Prolog Brno 2024

Der Schweizer Robin Faustini feiert mit seinem neuen Nova NP 01-2 Honda Turbo einen Einstand nach Maß

Titelbild by Susanne Kaspar


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Gesamtergebnis GMS Prolog Brno – Samstag

Gesamtergebnis GMS Prolog Brno – Sonntag


Das diesjährige „Bergrennen“ auf der Rundstrecke von Brno ging bei fast schon sommerlichen Temperaturen über die Bühne. Bei purem Sonnenschein wurde ein spektakuläres Event geboten, wobei einige international bekannte Teilnehmer die knapp über 2km lange Strecke dafür nutzten, um sich optimal auf die neue Rennsaison vorzubereiten. Damit bekamen die Fans ein hochkarätiges Fahrerfeld präsentiert, welches für spektakulären Motorsport am Masaryk Ring sorgte.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich an beiden Tagen der junge Schweizer Robin Faustini (Titelbild) durchsetzen. Mit seinem für diese Saison neuen Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich gleich herausragend in Szene setzen und mit einer famosen Performance überzeugen. Mit beeindruckenden Zeiten als einziger Fahrer unter der 1min. Schallmauer an diesem Wochenende feierte er gleich einen Einstand nach Maß mit dem E2-SC Sportprototypen. Auf dem zweiten Platz folgte am Samstag der Tscheche Petr Trnka, der mit seinem Norma M20FC Mugen dieses Rennen als Test für die geplante Saison in der Bergeuropameisterschaft in Angriff nahm. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte sich der bekannt spektakulär agierende Pilot eindrucksvoll in Szene setzen und dabei famose Zeiten erzielen. Das Podium komplettierte ein in bestechender Form agierender Christoph Lampert (Foto). Der Vorarlberger lieferte mit dem Nova NP 01-2 Hartley Turbo eine eindrucksvolle Performance ab, welche am Ende mit diesem herausragenden Ergebnis belohnt wurde. Zudem konnte er sich als Sieger bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen.

Rang Vier am Samstag ging an den Franzosen Sebastien Petit, welcher mit seinem Osella PA30 Mugen eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und zudem Platz Drei in der 3l E2-SC Klasse realisieren. Am Sonntag konnte er sich mit einer tollen Performance den zweiten Gesamtrang sichern und damit in Brno einen großartigen Erfolg bejubeln. Zurück zum Samstag, wo die Top5 Gesamt der Deutsche Michael Bodenmüller (Foto) komplettierte. Dieser ging erstmals in Brno an den Start und konnte gleich bei seiner Rennpremiere am Steuer des Norma M20FC Honda für großes Aufsehen sorgen. Mit dem 2l E2-SC Sportprototypen konnte er herausragende Zeiten realisieren und sich schlussendlich über Rang Zwei in der Klasse freuen. Dahinter folgte der Vorarlberger Peter Amann mit seinem Osella PA30/2000 Honda, der eine ebenfalls herausragende Vorstellung am Masaryk Ring ablieferte. Mit einer exzellenten Leistung in den Rennläufen konnte er sich den dritten Rang in der 2l E2-SC Klasse sichern und damit einen großartigen Erfolg bejubeln.

Auf dem siebenten Gesamtrang kam der Kärntner Hermann Waldy jun. in die Wertung, der mit seinem spektakulären Tatuus Formel Master W17 eine mehr als beeindruckende Leistung in Brno ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende des Tages als Sieger bei den E2-SS Formelboliden feiern lassen. Die Top8 komplettierte der Steirer Christian Ferstl (Foto), der eine famose Performance am Steuer seines Tatuus Formel Master S2000 ablieferte. Mit einer großartigen Vorstellung konnte der zweite Rang in der E2-SS Formelklasse fixiert werden. Beim zweiten Rennen am Sonntag stand nach beeindruckenden Zeiten sogar der Klassensieg und der mehr als herausragende dritte Gesamtrang für ihn zu Buche. Platz Neun Gesamt am Samstag sicherte sich der Tscheche Ondrej Chytil mit seinem Martini F2 BMW, der eine mehr als beherzte Leistung auf der knapp über 2km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er exzellente Zeiten realisieren und sich noch den letzten Platz am Podium in der E2-SS Formelklasse an die Fahnen heften. Am Sonntag stand für ihn und sein Team der zweite Klassenrang sowie Platz Vier im Gesamtklassement zu Buche.

Die Top10 Gesamt am Samstag komplettierte die eindrucksvoll agierende Steirerin Sigrid Ferstl. Mit ihrem Tatuus Formel Master S2000 konnte sie sich im Laufe des Tages immer weiter steigern und mit Rang Vier in der Formelklasse ein großartiges Resultat bejubeln. Auch beim zweiten Rennen am Sonntag konnte sie mit einer grandiosen Vorstellung überzeugen, wobei sie sich am Ende über eine Podiumsplatzierung mit Rang Drei freuen konnte. Zudem stand für sie der mehr als herausragende sechste Platz Gesamt zu Buche. Ein starkes Rennwochenende absolvierte in Brno auch der Oberösterreicher Christian Rutter (Foto), der sich mit seinem PRC S4 Honda herausragend in Szene setzen konnte. Nach starken Zeiten konnte am Samstag der vierte Platz in der E2-SC Klasse bis 2l Hubraum realisiert werden, ehe es am Sonntag sogar zum Klassensieg reichte. Zudem stand an diesem Tag der grandiose 10. Platz Gesamt für ihn zu Buche.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich am Samstag der Tscheche Jiri Micanek (Foto) durchsetzen. Mit seinem Lamborghini Huracan ST Evo lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance am Masaryk Ring ab. Der Lohn war schlussendlich der herausragende Erfolg gegen starke Konkurrenten. Diese führte an diesem Tag der Niederösterreicher Roland Eder an, der mit seinem VW Scirocco RS1 eine mehr als herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er auf der knapp über 2km langen Strecke mit eindrucksvollen Zeiten für großes Aufsehen sorgen und sich auch als Sieger bei den 2l Boliden feiern lassen. Das Podium komplettierte der tschechische Routinier Martin Jerman mit seinem Lamborghini Huracan GT3, der eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Tages mit dem einmalig klingenden Boliden immer weiter steigern und sich schlussendlich dieses spitzen Resultat an die Fahnen heften.

Am Sonntag ging der Sieg an den Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto), der mit seinem VW Golf Rallye TFSI mit herausragenden Zeiten zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit dem brachialen Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und auch Gesamtrang Fünf realisieren. Einen Tag zuvor verhinderte ein technisches Problem im 2. Rennlauf wohl den Gesamtsieg bei den Tourenwagen, womit man nach der klaren Bestzeit in Rennlauf 1 mit dem fünften Platz vorlieb nehmen musste. Dennoch konnte er die E1 Klasse über 2l Hubraum 4wd auch an diesem Tag für sich entscheiden. Platz Zwei Gesamt sicherte sich am Sonntag der Tscheche Jiri Micanek, der mit seinem Lamborghini Huracan ST Evo seine Performance vom Vortag eindrucksvoll bestätigte. Zudem konnte er auch die E1 Klasse über 3l Hubraum 2wd für sich entscheiden. Das Podium komplettierte sein tschechischer Landsmann Roman Blazek, welcher am Samstag noch mit technischen Problemen nachdem Training aufgeben musste. Mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte er sich dabei mehr als beeindruckend in Szene setzen und in der Allradklasse der E1 Boliden mit Platz Zwei ein hervorragendes Ergebnis erzielen.

Platz Vier bei den Tourenwagen am Samstag ging an den Tschechen Zdenek Kminek (Foto). Dieser lieferte mit seinem Lamborghini Gallardo GT3 eine famose und fehlerfreie Vorstellung ab. Damit konnte er sich am Ende ein herausragendes Ergebnis an die Fahnen heften und mit seinen gefahrenen Zeiten Platz Drei in der Klasse realisieren. Rang Vier am Sonntag sicherte sich sein tschechischer Landsmann Martin Jerman. Der Routinier konnte somit seine Leistung vom Vortag eindrucksvoll bestätigen und mit dem Lamborghini Huracan GT3 ein weiteres herausragendes Ergebnis erzielen. Die Top5 komplettierte am Sonntag der Niederösterreicher Roland Eder, der mit seinem VW Scirocco RS1 auch an diesem Tag zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit erneut eindrucksvollen Zeiten überzeugen und in der E1 2l Klasse einmal mehr den Sieg für sich beanspruchen. Sechster bei den Tourenwagen am Samstag wurde der Tscheche Petr Vavra, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 auch die S1 Klasse für sich entscheiden konnte. Am Sonntag stand für ihn der siebente Platz Gesamt bei den Tourenwagen zu Buche, erneut als schnellster S1 Pilot. Platz Sechs ging an diesem Tag an den Tschechen Zdenek Kminek und dessen Lamborghini Gallardo GT3.

Mit einer beeindruckenden Leistung vermochte in Brno auch der Niederösterreicher Rene Warmuth (Foto) zu überzeugen. Am Steuer seines Cupra Leon TCR konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen. Schlussendlich stand an beiden Renntagen jeweils der famose vierte Platz in der E1 Klasse über 3l Hubraum 2wd für ihn zu Buche. Gesamt bei den Tourenwagen konnte man die Ränge Sieben und Acht realisieren. Einen starke Einstand konnte auch der Deutsche Manfred Scheubeck verbuchen, der erstmals mit seinem neuen VW Scirocco 2.0 TFSI an den Start ging. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen und nach Platz Sieben in der E1 Klasse über 3l Hubraum 2wd am Samstag den mehr als beachtlichen fünften Rang am Sonntag realisieren. Ebenfalls mit dabei war erstmals in Brno seine Tochter Nicole Prinzing. Diese konnte mit ihrem Audi TT am Samstag mit tollen Zeiten glänzen und in der stark besetzten E1 Klasse über 3l Hubraum 2wd den achten Rang realisieren. Am Sonntag lief es für sie leider nicht nach Wunsch, wobei im 1. Rennlauf ein technisches Gebrechen dazu führte, dass man vorzeitig aufgeben und somit einen Ausfall hinnehmen musste.

Bei den S1 Boliden konnte der junge Steirer Michael Tautscher (Foto) mit einer beeindruckenden Performance überzeugen. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 lieferte er am Masaryk Ring eine eindrucksvolle Leistung ab, welche schlussendlich am Samstag mit dem zweiten Platz und am Sonntag mit dem dritten Rang in der Klasse über 2l Hubraum 4wd belohnt wurde. Zudem konnte er sich an beiden Tagen als Sieger des „Junior-Cup“ feiern lassen. Bei den 2l Boliden konnte der Niederösterreicher Stefan Schütz mit einer exzellenten Vorstellung überzeugen. Mit seinem Seat Leon TDI konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Der Lohn war schlussendlich an beiden Renntagen der hervorragende zweite Platz mit dem schwarzen Boliden.


Bei den Historischen feierte am Samstag der Tscheche Milan Stejskal (Foto) einen vollen Erfolg. Mit seinem BMW M3 E30 konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Nach einer beeindruckenden Vorstellung konnte er dabei seinen Landsmann und Teamkollegen Milan Vicar erfolgreich auf Distanz halten. Dieser lieferte mit seinem BMW E30 M3 eine ebenfalls grandiose Leistung in Brno ab, welche am Ende mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte ein weiterer Tscheche mit Michal Polehla mit einem Honda Civic EE9, der mit seiner spektakulären Fahrweise die Fans zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich auch als Sieger bei den HA1 Boliden bis 2l Hubraum feiern lassen. Am Sonntag wiederholte er dann gleich diesen Triumph, wobei diesmal auch noch gleich der Historische Gesamtsieg hinzukam.

Rang Vier Gesamt ging am Samstag an den Burgenländer Herbert Neubauer. Dieser lieferte am Masaryk Ring eine herausragende Performance am Steuer seines Lancia Delta Integrale ab. Nach einer mehr als eindrucksvollen Leistung stand in der Klasse HA1-K über 2l Hubraum sogar der famose dritte Rang für ihn zu Buche. Am Sonntag konnte er dann sogar den Sieg in dieser Klasse bejubeln und auch Gesamt bei den Historischen konnte man mit Platz Sieben ein spitzen Resultat realisieren. Ein starkes Rennwochenende absolvierte aber auch der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem BMW 325 IX E30. Mit dem in weiß gehaltenen Boliden konnte er sich exzellent in Szene setzen und an beiden Tagen jeweils den zweiten Platz in der Klasse HA1 über 2l Hubraum für sich beanspruchen. Damit konnte man mit spitzen Ergebnissen in die neue Rennsaison 2024 starten. Leider nicht nach Wunsch verlief es für den Niederösterreicher Rene Bruckner (Foto), der seinen VW Golf 3 nun in der Klasse HA1 bis 2l Hubraum zum Einsatz bringt. Ein technischer Defekt im 2. Trainingslauf am Samstag bedeutete leider das vorzeitige Aus in Brno.

Photos von Brno by Czech Hillclimb Photographs

Last Updated on 8. April 2024 by Peter Schabernack

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