Connect with us

Int. Hill Climb

46° Cividale Castelmonte 2023

Christian Merli sichert sich den Gesamtsieg in Cividale
Karl Schagerl gewinnt einen Zehntelsekundenkrimi bei den Tourenwagen

Photos by Antonio Guidi


Hier der Link zum

Gesamtergebnis Cividale 2023 – Modern

Gesamtergebnis Cividale 2023 – Historic


Das Saisonfinale zur österr. Bergstaatsmeisterschaft ging dieses Jahr wieder im italienischen Cividale über die Bühne. Auf der äußerst anspruchsvollen, knapp über 6km langen Strecke bekamen die zahlreichen Fans spektakulären Motorsport geboten. Dabei sorgte wunderschönes Herbstwetter mit fast purem Sonnenschein für ideale Rennbedingungen im Friaul. Trotz der hohen Teilnehmeranzahl und einiger Unterbrechungen konnte der 2. Rennlauf bereits im 17.00 Uhr für beendet erklärt werden.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der fünffache Bergeuropameister Christian Merli (Titelbild) durchsetzen, der nach einigen Jahren Pause wieder in Cividale an den Start ging. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM konnte er mit einer herausragenden Performance überzeugen und sich beeindruckend in Szene setzen, wobei er auch gleich einen neuen Streckenrekord realisieren konnte. Nachdem er bereits in Rennlauf 1 unter der alten Bestmarke vom Vorjahr blieb konnte er sich im 2. Rennlauf nochmals steigern, womit er schlussendlich die neue Bestzeit um 6sec. (!) verbessern konnte. Rang Zwei ging an seinen italienischen Landsmann Diego Degasperi, der mit seinem Osella FA30 Zytek ebenfalls für Furore sorgen konnte. In Rennlauf 1 konnte er dabei mit einer mehr als eindrucksvollen Zeit für großes Aufsehen sorgen. Nach einer spektakulären Vorstellung konnte er seine eigene Bestmarke, welche er im Vorjahr auf der knapp über 6km langen Strecke aufstellte, um 4sec. (!) unterbieten. Damit stand für ihn ein weiterer herausragender Erfolg in dieser Saison zu Buche. Das Podium komplettierte Gesamt der Italiener Giancarlo Maroni (Foto), der mit seinem für diese Saison neuen Nova NP 01-2 Fiat Turbo immer besser in Fahrt kommt. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Schlussendlich konnte er mit dem 2l Boliden die E2-SC Sportprototypenklasse in Cividale für sich entscheiden.

Rang Vier im Gesamtklassement sicherte sich sein italienischer Landsmann Federico Liber, der auf dieser anspruchsvollen Strecke im Friaul ebenfalls zu überzeugen vermochte. Am Steuer seines Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei famose Zeiten erzielen. Am Ende konnte er sich somit als Sieger bei den 2l E2-SS Formelboliden feiern lassen und damit einen vielumjubelten Erfolg realisieren. Die Top5 im Gesamtklassement komplettierte der Italiener Mirko Venturato (Foto), der mit seinem Nova NP 03 Aprilia ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Nach famosen Zeiten stand der Sieg in der 1,6l Klasse bei den E2-SC Sportprototypen für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem sechsten Platz kam Gesamt Giuseppe Torrente mit seinem Radical SR3 in die Wertung, der auch in Cividale mit einer exzellenten Performance zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit eindrucksvollen Zeiten überzeugen und sich am Renntag herausragend in Szene setzen. Der Lohn war schlussendlich der famose zweite Rang bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen. Rang Sieben Gesamt ging an seinen italienischen Landsmann Enrico Zandona, der mit seinem Wolf GB08 Thunder noch knapp den schnellsten Tourenwagenpiloten auf Distanz halten konnte. Mit dem Sieg in der 1,6l Klasse bei den E2-SS Formelboliden stand für ihn ein mehr als grandioser Erfolg im Friaul zu Buche.


Auf dem achten Gesamtrang kam der schnellste Tourenwagenpilot an diesem Wochenende mit dem Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) in die Wertung. Mit seinem VW Golf Rallye TFSI konnte er sich grandios in Szene setzen und in den Rennläufen mit herausragenden Zeiten für Furore sorgen. Damit konnte er einen äußerst spannenden Kampf knapp für sich entscheiden und somit einen vollen Erfolg realisieren. Somit konnte man sich nach einer anstrengenden Saison auch zum österr. Bergstaatsmeister 2023 küren. Mit einem Rückstand von lediglich 0,46sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging der zweite Platz an den Italiener Gianluca Ticci, der mit seinem Fiat X 1/9 eine mehr als beeindruckende Performance auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich vor allem im 2. Rennlauf nochmals steigern und somit auch einen neuen Tourenwagenrekord im Friaul realisieren. Zudem konnte er sich als Sieger bei den E2-SH Boliden mit diesem spektakulären Fahrzeug feiern lassen. Das Podium komplettierte der grandios agierende Steirer Reinhold Taus, der mit seinem Subaru Impreza P4 Turbo eine herausragende Vorstellung in Cividale ablieferte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise vermochte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern, wobei er auch seine Zeiten aus dem Vorjahr nochmals deutlich zu unterbieten vermochte. Damit konnte er sich Platz Zwei bei den PF Klasse 1 Boliden an die Fahnen heften.

Rang Vier Gesamt ging bei den Tourenwagen an den Italiener Michele Ghirardo, der mit seinem Lotus Exige Cup 260 eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich hervorragend in Szene setzen und sich schlussendlich dieses Topergebnis an die Fahnen heften. In der E2-SH Klasse stand zudem der eindrucksvolle zweite Rang für ihn zu Buche. Die Top5 komplettierte bei den Tourenwagen der Slowene Milan Bubnic, der mit seinem Lancia Delta Integrale eine herausragende Performance im Friaul ablieferte. Dabei konnte sich der Routinier mit eindrucksvollen Zeiten grandios in Szene setzen und sich am Ende auch als Sieger bei den PF Klasse 2 Boliden feiern lassen. Damit konnte er sich auch bereits zum 11. Mal zum slowenischen Bergchampion küren und somit auch 2023 eine mehr als beeindruckende Saison absolvieren. Auf dem sechsten Rang folgte nach einem spannenden Kampf der Steirer Kevin Raith (Foto), der erstmals in Cividale mit seinem Porsche 992 GT3 Cup an den Start ging. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit seiner beherzten Fahrweise eine mehr als beeindruckende Performance abliefern. Vor allem in Rennlauf 2 gelang ihm eine herausragende Zeit, welche mit dem inoffiziellen GT-Klassensieg sowie Platz Zwei bei den PF Klasse 2 Boliden belohnt wurde.

Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,34sec. (!) ging Platz Sieben an den italienischen Lokalmatador Gianni di Fant, der in diesem Jahr mit einem Ferrari 488 Challenge Evo in Cividale an den Start ging. Mit diesem Boliden vermochte er sich beeindruckend in Szene zusetzen und dabei mit famosen Zeiten zu überzeugen. Schlussendlich konnte er die GT-Klasse für sich entscheiden und einen vielumjubelten Triumph beim Heimrennen fixieren. Die Top8 bei den Tourenwagen komplettierte der Bulgare Nikolay Zlatkov (Foto) mit seinem Audi S1 Prospeed Pikes Peak, der sich mit dem einmalig klingenden Boliden exzellent in Szene setzen konnte. Dabei gelangen ihm mit diesem spektakulären Fahrzeug grandiose Zeiten auf der knapp über 6km langen Strecke. Somit konnte er sich bei den E2-SH Boliden den herausragenden dritten Rang an die Fahnen heften. Neunter wurde bei den Tourenwagen nach einem spannenden Kampf der Oberösterreicher Hermann Blasl, der seine bislang mehr als grandiose Saison in Cividale nahtlos fortsetzte. Mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei beeindruckende Zeiten erzielen, was schlussendlich mit diesem herausragenden Erfolg belohnt wurde. Zudem konnte er sich als Sieger bei den PF Klasse 3 Boliden feiern lassen.

Die Top10 komplettierte mit gerade einmal 0,53sec. (!) Rückstand der Kärntner Andre Würcher (Foto), der mit seinem Porsche 911 GT3 Cup eine ebenfalls grandiose Vorstellung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten in den Rennläufen überzeugen und sich am Ende mit dem dritten Rang in der PF Klasse 2 ein famoses Ergebnis in Cividale an die Fahnen heften. Rang 11 ging bei den Tourenwagen an den Italiener Luca Tosini, der auch im Friaul mit seiner spektakulären Fahrweise zu begeistern vermochte. Dabei brachte er diesmal wieder einen Audi RS3 LMS TCR an den Start, mit dem er sich schlussendlich einmal mehr in dieser Saison als Klassensieger feiern lassen konnte. Mit gerade einmal 0,29sec. (!) Rückstand ging Platz 12 an den Deutsch-Italiener Andrea de Stefani, der mit seinem Renault Clio Williams die E1 Klasse für sich entscheiden konnte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, womit schlussendlich in Cividale ein großartiger Erfolg bejubelt werden konnte. Dahinter ging Rang 13 an den Steirer Peter Eibisberger, der diesmal wieder am Steuer seines eigenen Skoda Fabia S2000 Platz nahm. Mit diesem Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und die PF Klasse 4 für sich entscheiden. Zudem konnte er die weiteren Gruppe A und R5 Boliden erfolgreich auf Distanz halten und somit einen weiteren, grandiosen Erfolg realisieren.

Insgesamt stellten sich 210 Fahrer dem italienischen Klassiker in Cividale


Historische Kategorie 1: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich der Tiroler Gregor Frötscher (Foto) den Sieg in dieser Kategorie an die Fahnen heften. Mit seinem Austin Mini Cooper S konnte er in den Rennläufen beeindruckende Zeiten in Cividale realisieren. Damit konnte er auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke einen herausragenden Erfolg mit dem gelben Boliden realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Italiener Francesco Tignonsini mit seinem Alfa Romeo Giulia Sprint GT, der eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich grandios in Szene setzen und im Friaul ein spitzen Resultat realisieren. Zudem konnte er sich als Sieger in der Klasse bis 1,6l Hubraum feiern lassen. Das Podium komplettierte schlussendlich der Steirer Christian Holzer, der mit seinem Steyr Puch 650 TR auf der knapp über 6km langen Strecke eine famose Performance ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise vermochte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern, was schlussendlich mit dem violetten Boliden zum Sieg in der 850ccm Klasse führte. Rang Vier in dieser Kategorie ging wieder nach Italien an Giampiero Zampieri und dessen Lancia Fulvia Coupe. Mit einer fehlerfreien Leistung konnte er sich dabei hinter dem Gesamtsieger der Historischen Kategorie 1 den zweiten Platz in der 1,3l Klasse an die Fahnen heften.

Die Top5 komplettierte in Cividale der Oberösterreicher Alexander Seethaler, der mit seinem Steyr Puch 650 TR eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Mit dem orangen Boliden konnte er sich dabei grandios in Szene setzen und exzellente Zeiten realisieren, was mit dem hervorragenden zweiten Platz in der 850ccm Klasse belohnt wurde. Auf dem sechsten Platz kam sein oberösterreichischer Landsmann Thomas Baier in die Wertung, der mit seinem Steyr Puch 650 TR in Cividale mit einer grandiosen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit dem blauen Boliden vor allem in den Rennläufen mit famosen Zeiten glänzen. Das wurde schlussendlich mit dem dritten Rang in der 850ccm Klasse belohnt. Dahinter ging der siebente Rang an den Südtiroler Bergroutinier Georg Prugger und dessen blauen Alta Sports, der auch in Cividale mit einer exzellenten Vorstellung überzeugen konnte. Der Bergeuropameister der Historischen Kategorie 1 konnte sich dabei als Sieger bei den 2l Boliden beim Kloster Castelmonte feiern lassen. Die Top8 komplettierte noch der Tiroler Josef Heinrich (Foto), der nach einer Pause sein zweites Bergrennen in dieser Saison in Angriff nahm. Mit dem roten Austin Mini Cooper S konnte er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen, welche schlussendlich mit dem famosen dritten Platz in der 1,3l Klasse belohnt wurde. Leider kein Glück hatten der Italiener Luigi Zardini im weißen Fiat Abarth 695 SS sowie der Slowene Andrej Vidmar mit dem roten MG Midget, die beide Trainingslauf 1 aufgrund technischer Probleme nicht beenden konnte. In den Rennläufen 2 konnte sie aber dennoch das Ziel mit exzellenten Zeiten erreichen.


Historische Kategorie 2: Lokalmatador Rino Muradore konnte sich in dieser Klasse den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS 1600 BDA lieferte er bei seinem Heimrennen eine beeindruckende Performance ab. Diese wurde schlussendlich nicht nur mit dem Sieg in dieser Kategorie belohnt, sondern auch gleich mit dem Historischen Gesamtsieg bei der diesjährigen Ausgabe des Bergklassikers in Cividale. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Gruppe der Salzburger Max Lampelmaier (Foto), der mit seinem weiß-blauen Ford Escort RS 1600 BDA eine ebenfalls famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden herausragend in Szene setzen und dabei eindrucksvolle Zeiten realisieren. Damit stand auch für ihn ein großartiger Erfolg auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke zu Buche. Das Podium komplettierte der Italiener Nicholas Macorig mit dem roten Fiat X 1/9, der bei seinem Heimrennen ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise die Fans entlang der Strecke begeistern und mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Schlussendlich stand zudem der Sieg in der 1,3l Klasse für ihn zu Buche. Rang Vier ging an den ebenfalls stark agierenden Italiener Alberto Callegher mit dem Innocenti Mini Cooper, der eine ebenfalls famose Vorstellung ablieferte. Nach einem spannenden Rennverlauf konnte er sich mit dem blau-weißen Boliden den grandiosen zweiten Rang in der 1,3l Klasse an die Fahnen heften.

Die Top5 komplettierte der Italiener Pietro Corredig mit dem BMW 2002 tii, der in Rennlauf 1 jedoch einen Dreher zu verzeichnen hatte. Dabei ging nicht nur entscheidende Zeit verloren, sondern auch eine weitaus bessere Platzierung. Trotzdem stand in der 2l Klasse der famose dritte Rang für ihn mit dem weißen Boliden zu Buche. Auf dem sechsten Rang folgte der Slowene Bostjan Urbancic mit dem grün-weißen Fiat 128 SC, der eine mehr als grandiose Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte er sich dabei am Ende den Sieg bei den 1150er Boliden an die Fahnen heften und somit einen grandiosen Erfolg in Cividale bejubeln. Siebenter wurde in dieser stark besetzten Kategorie der Kärntner Walther Stietka (Foto) mit seinem VW Käfer 1302 S, der mit seiner beherzten Fahrweise einmal mehr auf dieser Strecke zu überzeugen vermochte. Mit dem silbernen Boliden konnte er sich dabei hervorragend in Szene setzen und schlussendlich die 1,6l Klasse für sich entscheiden. Die Top8 komplettierte der italienische Lokalmatador Flavio Macorig mit dem blauen Fiat X 1/9, der eine exzellente Vorstellung beim Heimrennen ablieferte. Nach exzellenten Zeiten auf der knapp über 6km langen Strecke konnte er sich den letzten Platz am Podium in der 1,3l Klasse an die Fahnen heften.

Neunter wurde schlussendlich der Slowene Peter Kapler mit dem blauen Renault 8 Gordini, der mit einer konstant fehlerfreien Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit seinen gefahrenen Zeiten den vierten Platz bei den 1,3l Boliden an die Fahnen heften. Die Top10 komplettierte der Niederösterreicher Günther Kremel mit seinem blauen Ford Escort 1300 GT, der sich in Cividale exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er in den Rennläufen mit famosen Zeiten überzeugen und schlussendlich den fünften Platz in der 1,3l Klasse realisieren. Im Zuge der österr. Meisterschaft stand dabei sogar der Klassensieg für ihn zu Buche. Rang 11 ging wieder nach Slowenien an Peter Lesnjak und dessen Fiat Giannini 128 NP, der mit einer famosen Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Nach tollen Zeiten stand der großartige zweite Platz in der 1150er Klasse mit dem weiß-orangen Boliden zu Buche. Auf dem 12. Platz kam am Ende des Wochenendes der Kärntner Wolfgang Puff (Foto) in die Wertung, der mit seinem silbernen VW Käfer 1302 S eine fehlerfreie Leistung ablieferte. Nach einer kurzen Rennpause konnte er mit dem zweiten Rang in der 1,6l Klasse gleich wieder ein herausragendes Resultat fixieren. Rang 13 ging noch an den Wiener Routinier Friedrich Bock und dessen silber-roten Ford Escort 1300 GT, der mit einer fehlerfreien Leistung an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Damit konnte er sich den sechsten Platz in der 1,3l Klasse an die Fahnen heften.

Leider gab es hier gleich 4 Ausfälle zu verzeichnen, wovon auch der Niederösterreicher Christian Trimmel betroffen war. Dieser musste nach starken Zeiten seinen Ford Escort RS 2000 Mk.1 nach dem 1. Rennlauf vorzeitig mit einem Differentialschaden auf den Hänger verladen. Damit blieb die bis dahin grandiose Leistung leider unbelohnt. Ebenfalls nach Rennlauf 1 aufgeben musste der Steirer Dominik Neumann (Foto) mit seinem blauen BMC Mini Cooper S. Dieser konnte mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil einmal mehr die Fans entlang der Strecke begeistern, ehe ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Und auch der Italiener Vittorio Pendini teilte mit seinem Alfa Romeo GT Veloce dieses Schicksal. Auch er musste aufgrund von technischen Problemen nach dem 1. Rennlauf vorzeitig aufgeben und das Rennen in Cividale für beendet erklären. Bereits in Trainingslauf 2 erwischte es seinen italienischen Landsmann Otto von Ranap, dem an seinem Fiat Giannini 128 ebenfalls ein technischer Defekt vorzeitig aus dem Rennen nahm.


Historische Kategorie 3: Der Italiener Mattia Urosch de Giacinto konnte in dieser Kategorie den vollen Erfolg realisieren. Am Steuer seines roten Renault 5 Turbo lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance in Cividale ab. Dabei gelangen ihm in den Rennläufen herausragende Zeiten, welche am Ende auch zu Rang Drei Gesamt bei den Historischen Tourenwagen führten. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Kategorie der Kärntner Historic Bergeuropameister Gerald Glinzner (Foto), der mit seinem Porsche 911 Carrera SC eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Mit dem silber-roten Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei großartige Zeiten erzielen. Damit konnte er sich auch als Sieger der Klasse C3 über 2l Hubraum feiern lassen und zudem Platz Vier Gesamt bei den Historischen Tourenwagen erzielen. Das Podium komplettierte schlussendlich der stark agierende Steirer Reinhold Prantl, der mit seinem Porsche 911 Carrera RS eine mehr als famose Leistung ablieferte. Mit dem gelben Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten auf dieser knapp über 6km langen Strecke erzielen. Damit stand in der C3 Klasse über 2l Hubraum der herausragende zweite Platz für ihn zu Buche.

Rang Vier ging an den spektakulär agierenden Niederösterreicher Thomas Schütz (Foto), der mit seinem Renault 5 Alpine in Cividale eine famose Performance ablieferte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit dem weiß-gelb-schwarzen Boliden für Furore sorgen. Am Ende konnte er sich als Sieger in der Klasse C2 bis 2l Hubraum feiern lassen. Die Top5 komplettierte der stark agierende Niederösterreicher Manfred Zöchling, der mit seinem VW Golf 1 GTI eine tadellose Leistung in Cividale ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem weißen Boliden exzellent in Szene setzen und mit einer fehlerfreien Vorstellung den grandiosen zweiten Platz in der C2 Klasse bis 2l Hubraum fixieren. Auf dem sechsten Platz kam der Tiroler Josef Obermoser mit seinem Alfa Romeo Sud ti in die Wertung, der auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke eine exzellente Vorstellung ablieferte. Mit dem im Martini Design erstrahlenden Boliden konnte er sich schlussendlich den dritten Platz in der Klasse C2 bis 2l Hubraum an die Fahnen heften. Siebenter wurde der ebenfalls stark agierende Tiroler Oliver Obermoser mit seinem Alfa Romeo Sprint Veloce, der mit famosen Zeiten am gesamten Rennwochenende zu glänzen vermochte. Dabei konnte er sich schlussendlich den Sieg in der Klasse C4 bis 2l Hubraum an die Fahnen heften und somit einen großartigen Erfolg für sich verbuchen.

Die Top8 komplettierte die Niederösterreicherin Victoria Schütz, die mit ihrem VW Golf 1 GTI erstmals in Cividale an den Start ging. Dabei hatte sie jedoch in Trainingslauf 1 viel Glück, als bei einem Ausritt gegen Reifenstapeln im oberen Teil der Strecke kein allzu großer Schaden am gelben Boliden entstand. Am Ende konnte sie mit einer fehlerfreien Leistung den herausragenden zweiten Platz in der Klasse C4 bis 2l Hubraum fixieren. Rang Neun ging an den Italiener „PAC“ und dessen Lola T590, der eine fehlerfreie Leistung am gesamten Rennwochenende ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und am Ende die Klasse BC bis 1,3l Hubraum für sich entscheiden. Die Top10 komplettierte sein italienischer Landsmann Marino del Torre mit dem Autobianchi A112 Abarth, der mit einer famosen Vorstellung die 1,3l Klasse der C1 Boliden für sich entscheiden konnte. Bereits auf dem 11. Rang konnte der Tiroler Georg Köck (Foto) mit seinem türkis-roten British Leyland Mini 1275 GT überzeugen. Dabei lieferte er mit diesem Boliden eine exzellente Vorstellung ab, welche schlussendlich mit dem herausragenden zweiten Platz in der Klasse C1 bis 1,3l Hubraum belohnt wurde. Zudem stand im Zuge der österr. Meisterschaft sogar der Klassensieg für ihn zu Buche. Insgesamt kamen hier 16 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Leider gab es auch hier 4 Ausfälle zu verzeichnen. Davon betroffen war auch der Tiroler Bernhard Erlacher (Foto) mit seinem Ford Fiesta Mk.1, der in Trainingslauf 2 bereits im unteren Teil der Strecke vorzeitig aufgeben musste. Leider konnte man vor Ort den Defekt an der Zündung nicht beheben, weshalb man den weiß-blauen Boliden vorzeitig auf den Hänger verladen musste. Aber auch der Italiener Alessandro Mitri kam mit seinem Skoda 130 RS leider nicht in die Wertung. Auch ihm wurde Trainingslauf 2 zum Verhängnis, womit auch für ihn das Rennwochenende vorzeitig zu Ende ging. Nach dem Training musste dann der Slowene Domen Popek seinen roten Fiat X 1/9 frühzeitig mit einem technischen Gebrechen abstellen. Dabei sorgte erneut der Motor für Kopfzerbrechen, weshalb ein weiterer Ausfall in dieser Saison zur Kenntnis genommen werden musste. Und in Rennlauf 1 erwischte es die bereits im Training mit der Technik haderten Slowenin Lina Vidmar mit dem weißen Autobianchi A112 Abarth. Auch für sie war somit Cividale in dieser Saison keine Reise wert…


Historische Kategorie 4: Mit einer herausragenden Performance konnte sich in dieser Klasse der Italiener Michele Massaro den Sieg an die Fahnen heften. Am Steuer seines bewährten BMW E30 M3 konnte er mit herausragenden Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke überzeugen. Dabei konnte er sich auch Gesamt bei den Historischen mit dem zweiten Rang ein mehr als beeindruckendes Ergebnis an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Walter Marelli (Foto) mit seinem Osella PA 9/90, der sich erstmals dieser anspruchsvollen Strecke im Friaul stellte. Mit dem einmalig klingenden Historischen Sportprototypen konnte er sich herausragend in Szene setzen und nach beeindruckenden Zeiten die Klasse D8 über 2l Hubraum für sich entscheiden. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Stefano Bosco im Renault 5 GT Turbo, der eine ebenfalls starke Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich den hervorragenden zweiten Platz in der Klasse D6 über 2l Hubraum an die Fahnen heften. Rang Vier blieb ebenfalls in Italien mit Massimo Maniero und dessen BMW E30 M3. Dieser konnte mit einer konstant starken Leistung auf der knapp über 6km langen Strecke überzeugen und sich schlussendlich den letzten Platz am Podium in der Klasse D6 über 2l Hubraum an die Fahnen heften.

Die Top5 komplettierte der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) mit seinem weiß-blauen VW Rallyegolf G60. Mit einer herausragenden Performance konnte er sich auf dieser anspruchsvollen Strecke eindrucksvoll in Szene setzen, was mit Rang Vier in der Klasse D6 über 2l Hubraum belohnt wurde. Im Zuge der österr. Meisterschaft konnte er dabei den Sieg realisieren, womit er sich nach dem Gewinn der Historischen Bergeuropameisterschaft auch zum österr. Bergstaatsmeister 2023 bei den Historischen küren konnte. Rang Sechs ging in dieser Kategorie an den Italiener Marco Naibo und dessen Ford Sierra RS Cosworth, der mit einer fehlerfreien Leistung an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Nach einer famosen Vorstellung konnte er in der stark besetzten Klasse D6 über 2l Hubraum den grandiosen fünften Rang für sich verbuchen. Auf dem 15. Platz kam Gesamt in dieser Kategorie der Burgenländer Herbert Neubauer in die Wertung. Dieser konnte am Steuer seines Lancia Delta Integrale eine fehlerfreie Leistung abliefern und in der Klasse D6 über 2l Hubraum schlussendlich den zehnten Rang fixieren. Zudem stand im Zuge der österr. Meisterschaft der herausragende zweite Platz für den Routinier zu Buche.


Historische Kategorie 5: Michael Pauscher (Foto) konnte in Cividale in dieser Kategorie den vollen Erfolg für sich verbuchen. Mit seinem gelben PRS Formel Ford lieferte der Steirer eine mehr als beeindruckende Leistung ab, wobei er sich in den Rennläufen mit herausragenden Zeiten eindrucksvoll in Szene setzen konnte. Damit konnte er beim Saisonfinale nochmals mit einem eindrucksvollen Sieg für Furore sorgen und somit eine hervorragende Bergsaison 2023 absolvieren. Zudem konnte er sich Gesamt den 17. Platz im Friaul an die Fahnen heften.


Gruppe A-S: Der Italiener Fabrizio Bommartini (Foto) feierte in dieser Klasse den vollen Erfolg. Am Steuer seines Honda Civic Ek 4 konnte er sich mit einer herausragenden Performance eindrucksvoll in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren. Damit konnte er sich mit dem 1,6l Boliden am Ende den Sieg in Cividale an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann Alessandro Paronuzzi auf einem Renault Clio Williams, der auf dieser anspruchsvollen Strecke eine famose Performance ablieferte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten für Furore sorgen und sich am Ende als Sieger bei den 2l Boliden feiern lassen. Mit einem Rückstand von gerade einmal 0,25sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen komplettierte der Italiener Michele Ianesi das Podium. Auch er vertraute dabei auf einen Renault Clio Williams, mit dem er sich eindrucksvoll in Szene setzen konnte und zudem Rang Zwei in der 2l Klasse für sich beanspruchte.

Auf dem 10. Platz kam in dieser Gruppe der Niederösterreicher Michael Gärtner (Foto) in die Wertung. Dieser mietete sich für dieses Rennen einen Renault Clio Williams an, mit dem er eine exzellente Vorstellung ablieferte. Auf der bekannt anspruchsvollen Strecke konnte er sich dabei grandios in Szene setzen und mit Platz Vier in der 2l Klasse überzeugen. Insgesamt kamen hier 11 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung. Leider kein Glück hatte der Italiener Dennys Adami, der mit seinem BMW E36 M3 in Trainingslauf 2 im Mittelteil der Strecke ein wenig zu viel riskierte. Beim Einschlag in die Leitplanken wurde der weiße Bolide doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Aber auch sein Landsmann Luca Venturini kam leider nicht in die Wertung, wobei er sich in Rennlauf 1 im Bereich der 2. Schikane einen Halbachsbruch zuzog. Diesen konnte man vor Ort beheben und so zumindest noch den 2. Rennlauf erfolgreich absolvieren.


Gruppe E1: Der Deutsch-Italiener Andrea de Stefani (Foto) war in dieser Gruppe eine Klasse für sich. Mit seinem Renault Clio Williams konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei herausragende Zeiten realisieren. Nach einer spektakulären Vorstellung stand in Cividale der volle Erfolg mit dem weiß-grünen Boliden zu Buche, wobei man sich auch Gesamt bei den Tourenwagenden 12. Platz an die Fahnen heften konnte. Auf dem zweiten Platz folgte der Italiener Roberto Bertolutti mit seinem Skoda Fabia R5, der eine ebenfalls famose Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Mit dem weißen Boliden konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren. Damit stand auch der Sieg in der Klasse bis 3l Hubraum für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte der Bayer Norbert Wimmer mit seinem BMW 2002 ti 8V, der nach einer kurzen Pause wieder an den Start ging. Dabei konnte er mit seiner bekannt beherzten Fahrweise eine mehr als beeindruckende Vorstellung abliefern und sich herausragend in Szene setzen. Schlussendlich konnte in der 2l Klasse der mehr als eindrucksvolle zweite Platz auf der knapp über 6km langen Strecke realisiert werden.

Vierter wurde in dieser Gruppe der Italiener Stefano Paronuzzi, der mit seinem schwarzen Peugeot 205 GTI 16V eine ebenfalls famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er in den Rennläufen mit grandiosen Zeiten überzeugen und sich bei den 2l Boliden noch den letzten Platz am Podium sichern. Die Top5 komplettierte Gesamt in der E1 Gruppe der Italiener Fausto Chiappo (Foto), der sich für sein Heimrennen einen Skoda Fabia R5 anmietete. Mit diesem Boliden konnte er sich dabei gleich beeindruckend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Der Lohn war der famose zweite Platz in der Klasse bis 3l Hubraum. Platz Sieben ging an den schnellsten E1 1,6l Boliden mit dem Italiener Enrico Trolio, der sich mit seinem Peugeot 106 GTI 16V vor allem im 2. Rennlauf nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Auf dem 17. Platz kam in dieser Gruppe der Bayer Christian Bodner in die Wertung, der mit seinem bewährten BMW E30 320iS eine fehlerfreie Leistung am gesamten Rennwochenende ablieferte. Nach tollen Zeiten konnte er mit dem orangen Boliden den achten Rang in der 2l Klasse fixieren. Leider kein Glück hatte der Italiener Alessandro Andretta mit seinem Peugeot 106 Rallye, dem in Rennlauf 1 die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Der Start im 2. Rennlauf war jedoch erfolgreich und so konnte man diesen Lauf erfolgreich beim Kloster Castelmonte beenden.


Gruppe GT: Lokalmatador Gianni di Fant (Foto) konnte diese Gruppe für sich entscheiden. Dabei ging er erstmals mit einem Ferrari 488 Challenge Evo an den Start, mit dem er sich gleich beeindruckend in Szene setzen konnte. Nach einer grandiosen Vorstellung konnte er sich beim Heimrennen den vollen Erfolg am Steuer des roten Boliden an die Fahnen heften. Zudem konnte er sich Gesamt bei den Tourenwagen den famosen siebenten Platz an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Gruppe der italienische Bergroutinier Roberto Ragazzi, der diesmal mit einem Ferrari 458 Challenge Evo an den Start ging. Mit dem gelb-grauen Boliden konnte er sich dennoch herausragend in Szene setzen und dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke mit dem einmaligen Sound begeistern. Das Podium komplettierte ein weiterer Italiener mit Michele Mancin, der mit seinem bewährten Ferrari 458 Challenge eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Nach exzellenten Zeiten stand für ihn in Cividale ein spitzen Ergebnis zu Buche.


Gruppe E2-SH bis 2000ccm: Der Italiener Gianluca Ticci (Foto) konnte mit seinem spektakulären Fiat X 1/9 mit einer mehr als beeindruckenden Performance für Furore sorgen. Am Steuer des grau-roten Boliden konnte er sich dabei eindrucksvoll in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er mit einem neuen Tourenwagenstreckenrekord für großes Aufsehen sorgen, womit man sich auch Gesamt den großartigen zweiten Platz an die Fahnen heften konnte. Rang Zwei in dieser Klasse ging übrigens an den Italiener Andrea Maselli, der mit seinem skurrilen Chevy Coupe 34 erstmals am Berg an den Start ging. Mit dem orange-blauen Boliden konnte er dabei mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen. Leider kein Glück hatte in Cividale der Salzburger Johann Thalmayr, der seinen Steyr Puch PRC TR 4 nach Trainingslauf 2 aufgrund technischer Probleme vorzeitig aufladen musste. Nach exzellenten Zeiten mit dem rot-silbernen Boliden war das natürlich umso bitterer für ihn. Aber auch der Italiener Luigi Vittorio Maselli kam mit seinem Chevy Coupe 34 leider nicht in die Wertung, wobei er sich in Rennlauf 1 im Bereich der 2. Schikane die Aufhängung beschädigte. Dabei war an eine Weiterfahrt leider nicht mehr zu denken und man musste den orange-blauen Boliden vorzeitig neben der Strecke abstellen.

Gruppe E2-SH über 2000ccm: Michele Ghirardo (Foto) konnte sich in dieser Klasse mit seinem Lotus Exige Cup 260 den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit dem schwarzen Boliden lieferte er eine mehr als grandiose Performance ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg in Cividale belohnt wurde. Zudem konnte er sich auch Gesamt bei den Tourenwagen mit Platz Vier ein famoses Ergebnis an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Platz folgte der Bulgare Nikolay Zlatkov mit seinem spektakulären Audi S1 Prospeed Pikes Peak, der mit einer ebenfalls famosen Leistung an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Mit dem weiß-gelben Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugen. Damit stand auch Gesamt bei den Tourenwagen mit Platz Acht ein mehr als beachtliches Ergebnis für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Schweizer Fabio Nassimbeni mit dem Porsche Cayman GT4, der mit seiner bekannt beherzten Fahrweise auch auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Mit dem weiß-grauen Boliden konnte er sich somit ein weiteres Topresultat in dieser Saison an die Fahnen heften.


PF Klasse 5: Mit einer herausragenden Leistung konnte sich in dieser Klasse der Steirer Chris-Andre Mayer den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Am Steuer seines Honda Civic Type R konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen, und das obwohl man den 1. Trainingslauf aufgrund eines technischen Problems erst gar nicht in Angriff nehmen konnte. Nach famosen Zeiten konnte dennoch der volle Erfolg in Cividale realisiert werden. Auf dem zweiten Platz folgte der Slowene Alojz Udovc mit seinem Renault Clio R3, der mit einer herausragenden Vorstellung am gesamten Rennwochenende zu überzeugen vermochte. Mit dem blauen Boliden konnte er auf der bekannt anspruchsvollen Strecke mit exzellenten Zeiten überzeugen. Das Podium komplettierte der Kärntner Stephan Ogris (Foto), welcher nach einer kurzen Pause wieder an den Start ging. Mit seinem Alfa Romeo 147 JTD Cup konnte er sich dabei herausragend in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise famose Zeiten realisieren. Damit stand schlussendlich mit dem rot-weißen Boliden ein großartiges Ergebnis zu Buche.

Rang Vier ging an den Steirer Bernd Mayer (Foto) und dessen Honda Civic Type R, der eine ebenfalls starke Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Mit dem weißen Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit seinem beherzten Fahrstil für Furore sorgen. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern. Die Top5 komplettierte der Slowene Jani Vuk mit seinem schwarz-gelben Fiat Uno 1.6, der eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Wochenende überzeugen und sich schlussendlich dieses spitzen Resultat an die Fahnen heften. Rang Sechs ging nach einem spannenden Duell an seinen slowenischen Landsmann Nejc Kukec und dessen Renault Clio 1.4, der sich erstmals der anspruchsvollen Strecke in Cividale stellte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten die Slowenin Masa Erzen mit dem weiß-blauen Peugeot 306 S16 um gerade einmal 0,28sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf Distanz halten. Für sie stand somit ein ebenfalls starkes Ergebnis in Cividale zu Buche.

Die Top8 komplettierte in dieser Klasse der Kärntner Gottfried Ogris (Foto), der mit seinem Alfa Romeo 147 GTA Cup eine exzellente Vorstellung ablieferte. Mit dem rot-schwarzen Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen, was im Zuge der österr. Meisterschaft sogar mit dem vierten Rang in dieser Klasse belohnt wurde. Dahinter folgte noch der Slowene Bostjan Tratnik mit seinem schwarzen MG ZR 105, der mit einer tadellosen Leistung seinen slowenischen Landsmann Anton Jus im Renault Twingo Cup erfolgreich auf Distanz halten konnte. Leider kein Glück hatte in Cividale der Slowene Klemen Trcek, der nach famosen Zeiten nach Rennlauf 1 mit seinem Renault Clio Sport 2.0 vorzeitig aufgeben musste. Dabei sorgte eine defekte Kupplung am gelb-schwarzen Boliden dafür, dass der Renntag frühzeitig für ihn und sein Team zu Ende ging. Aber auch sein Landsmann Aleksander Buh kam mit seinem Peugeot 106 Rallye leider nicht in die Wertung. Ihm machte dabei in Rennlauf 1 die Technik einen Strich durch die Rechnung, jedoch konnte er zumindest den 2. Rennlauf wieder in Angriff nehmen.


PF Klasse 4: Peter Eibisberger (Foto) lieferte mit seinem Skoda Fabia S2000 eine mehr als beeindruckende Performance in Cividale ab. Am Steuer des weißen Boliden konnte sich der Steirer herausragend in Szene setzen und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil für Begeisterung unter den zahlreichen Fans sorgen. Nach einer mehr als eindrucksvollen Leistung stand neben dem Klassensieg auch der mehr als beachtliche 13. Gesamtrang bei den Tourenwagen zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Niederösterreicher Stefan Datzreiter, für den das Rennwochenende zunächst überhaupt nicht nach Wunsch begann. Im 1. Trainingslauf musste man bereits im unteren Teil der Strecke den VW Polo Kit Car mit einem technischen Defekt neben der Strecke abstellen. Vor Ort konnte man das Problem aber erfolgreich beheben und nach mehr als beeindruckenden Zeiten in den Rennläufen stand mit dem grau-blauen Boliden ein mehr als großartiges Resultat zu Buche. Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Christian Schneider, der jedoch in Rennlauf 2 eine weitaus bessere Platzierung durch einen Dreher verspielte. Nach einer unglaublichen Zeit im 1. Rennlauf mit dem blauen Peugeot 205 RS16 Evo 2 war das natürlich umso bitterer für ihn. Dennoch konnte man sich unter diesen Umständen ein mehr als beeindruckendes Ergebnis an die Fahnen heften.

Rang Vier ging schlussendlich an den Salzburger Franz Roider, der mit seinem Ford Fiesta RS 16V eine mehr als grandiose Performance ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit dem orange-schwarzen Boliden für Furore sorgen. Nach famosen Zeiten stand für ihn ein exzellentes Ergebnis in Cividale zu Buche. Die Top5 komplettierte der Steirer Andreas Mussbacher mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7, der erstmals diese anspruchsvolle Strecke in Angriff nahm. Dabei konnte er mit dem rot-weißen Boliden exzellente Zeiten realisieren und sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern. Auf dem sechsten Platz kam noch der Steirer Gregor Hutter (Foto) mit seinem roten Alfa Romeo 33 in die Wertung. Dieser konnte vor allem im 1. Rennlauf eine mehr als eindrucksvolle Zeit mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden realisieren. Der Lohn war am Ende des Wochenendes ein spitzen Resultat in dieser stark besetzten Klasse. Leider kein Glück hatte der Passauer Bergroutinier Helmut Maier mit seinem VW Spiess-Golf 16V, der in Rennlauf 1 einen Ausfall mit dem roten Boliden hinnehmen musste. Damit blieb er diesmal ohne zählbarem Ergebnis in Cividale.


PF Klasse 3: Eine herausragende Performance lieferte in Cividale der Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto) ab. Mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Vor allem in den Rennläufen konnte er sich mit dem orange-blauen Boliden nochmals entscheidend steigern und sich schlussendlich den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Zudem stand für ihn der mehr als beeindruckende neunte Gesamtrang bei den Tourenwagen zu Buche. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der Slowene Anze Dovjak mit seinem Hyundai i30 TCR, der mit diesem Boliden erstmals diese anspruchsvolle Strecke im Friaul in Angriff nahm. Mit dem blau-roten Boliden konnte er sich dabei mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und dabei herausragende Zeiten realisieren. Damit konnte man sich schlussendlich ein weiteres Topergebnis in der Premierensaison mit diesem Boliden an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Steirer Diethard Sternad, der mit einer fehlerfreien Leistung am Steuer seines Honda Civic FK7 TCR zu überzeugen vermochte. Nach exzellenten Zeiten konnte mit dem schwarz-orangen Boliden ein großartiges Ergebnis in Cividale fixiert werden. Damit konnte er sich auch zum österr. Bergstaatsmeister in der Categorie 1 küren.

Vierter wurde in dieser Klasse der Steirer Heiko Fiausch mit seinem silber-orangen Opel Risse Astra STW, der mit einer mehr als beeindruckenden Leistung auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich im Zuge der österr. Meisterschaft sogar noch den letzten Platz am Podium an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte in dieser stark besetzten Klasse der Niederösterreicher Andreas Miletich (Foto), der mit seinem VW Nemeth Scirocco 16V erstmals in Cividale an den Start ging. Mit dem weißen Boliden konnte er sich dabei hervorragend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich nochmals entscheidend steigern, wobei ihm im 1. Rennlauf auch die Elektronik einen Strich durch die Rechnung machte. Sechster wurde noch der Slowene Bogdan Cernac mit seinem weiß-grünen Zastava Yugo Turbo, der mit einer famosen Leistung auf dieser knapp über 6km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Schlussendlich konnte er sich ein spitzen Resultat im Friaul an die Fahnen heften.


PF Klasse 2: Der slowenische Bergroutinier Milan Bubnic (Foto) konnte sich in dieser Klasse durchsetzen und somit einen vollen Erfolg in Cividale realisieren. Mit dem spektakulären Lancia Delta Integrale gelangen ihm herausragende Zeiten auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke. Damit stand am Ende des Wochenendes auch der fünfte Gesamtrang bei den Tourenwagen für ihn zu Buche, womit er sich auch im Jahr 2023 zum nationalen Bergchampion küren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Steirer Kevin Raith mit seinem Porsche 992 GT3 Cup, der mit diesem Boliden erst sein zweites Bergrennen in Angriff nahm. Mit dem grau-neongelben Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit einer mehr als famosen Performance für großes Aufsehen sorgen. Nach mehr als eindrucksvollen Zeiten stand der beeindruckende sechste Gesamtrang bei den Tourenwagen für ihn und sein Team zu Buche. Das Podium komplettierte der Kärntner Andre Würcher, der mit seinem Porsche 911 GT3 Cup eine ebenfalls grandiose Vorstellung in Cividale ablieferte. Mit dem weißen Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit herausragenden Zeiten überzeugen. Damit stand für ihn schlussendlich ein weiteres Topergebnis in der Rennsaison 2023 zu Buche.


PF Klasse 1: Karl Schagerl war auch in Cividale der große Sieger bei den Tourenwagen. Am Steuer seines VW Golf Rallye TFSI konnte sich der Niederösterreicher herausragend in Szene setzen und sich vor allem in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern. Nach einer grandiosen Performance konnte er mit dem weiß-blauen Boliden den Gesamtsieg bei den Tourenwagen fixieren und zudem auch einen neuen Streckenrekord für die Categorie 1 aufstellen. Damit konnte er sich 2023 auch zum österr. Bergstaatsmeister küren. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Reinhold Taus (Foto), der mit seinem Subaru Impreza P4 Turbo eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und mit dem weiß-grauen Boliden mehr als herausragende Zeiten realisieren. Schlussendlich konnte Gesamt bei den Tourenwagen der eindrucksvolle dritte Rang realisiert werden, wobei man sich gegenüber dem Vorjahr nochmals steigern konnte.

Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Slowene Dejan Masera mit dem roten Fiat 850 Special, der mit diesem Boliden eine beherzte Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten überzeugen, was am Ende mit diesem herausragenden Ergebnis belohnt wurde. Leider kein Glück hatte in Cividale der slowenische Mitfavorit auf den Tourenwagengesamtsieg Matej Grudnik (Foto), der im 1. Rennlauf mit seinem Renault Clio IV Cup Proto eine Leitplanke touchierte. Dabei wurde die Aufhängung des rot-schwarzen Boliden doch erheblich in Mitleidenschaft gezogen, weshalb man leider vorzeitig das Rennwochenende für beendet erklären musste. Vor Ort ließ sich nämlich der Schaden nicht beheben.


Gruppe CN: Der Italiener Giancarlo Graziosi (Foto) konnte sich in dieser Klasse mit seinem Osella PA 21/S Honda den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei mit exzellenten Zeiten überzeugen, was schlussendlich mit dem Sieg in Cividale belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz folgte der italienische Bergroutinier Giuseppe Presti mit dem legendären Lucchini 207 BMW. Mit dem blauen Boliden konnte er dabei exzellente Zeiten auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke im Friaul realisieren.

Gruppe E2-SC: Mit einer herausragenden Vorstellung konnte der Italiener Giancarlo Maroni den vollen Erfolg in dieser Gruppe realisieren. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Fiat Turbo konnte er sich mit einer famosen Performance eindrucksvoll in Szene setzen. Damit konnte er mit dem blau-silbernen Boliden auch den mehr als beeindruckenden dritten Gesamtrang in Cividale realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Mirko Venturato mit seinem Nova NP 03 Aprilia, der mit einer ebenfalls famosen Leistung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit herausragenden Zeiten auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke auch als Sieger in der 1,6l Klasse feiern lassen. Das Podium komplettierte der Italiener Giuseppe Torrente (Foto) mit seinem Radical SR3, der mit einer beeindruckenden Leistung im Friaul überzeugen konnte. Nach mehr als eindrucksvollen Zeiten konnte er sich schlussendlich auch als Sieger in der TM-SC Klasse mit dem rot-gelben Boliden feiern lassen.

Vierter wurde schlussendlich der italienische Lokalmatador Stefano Gazziero (Foto), der in diesem Jahr auf einen Nova NP 03 Aprilia aus dem Faggioli Team vertraute. Mit diesem orange-schwarzen Boliden konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten beim Heimrennen realisieren, was am Ende mit dem zweiten Platz in der 1,6l Klasse belohnt wurde. Die Top5 komplettierte noch der italienische Routinier Remo de Carli mit seinem bewährten Radical SR4, der mit seiner beherzten Fahrweise eine exzellente Vorstellung ablieferte. Damit stand in der TM-SC Klasse der hervorragende zweite Platz für ihn zu Buche. Auf dem sechsten Platz kam noch der Slowene Vladimir Stankovic mit seinem Osella PA 21/S Evo in die Wertung. Dieser hatte im Training erneut mit technischen Problemen zu kämpfen, weshalb man schlussendlich froh war es überhaupt in die Wertung zu schaffen. Leider kein Glück hatte in Cividale der Italiener Matteo Moratelli, der im 1. Rennlauf noch mit einer mehr als beeindruckenden Zeit am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo zu überzeugen vermochte. In Rennlauf 2 machte ihm dann die Technik im blau-grünen Boliden leider einen Strich durch die Rechnung, womit man es am Ende nicht in die Wertung schaffte.


Gruppe E2-SS bis 2000ccm: Federico Liber (Foto) war in dieser Klasse einmal mehr nicht zu schlagen. Mit seinem Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen. Nach einer spektakulären Vorstellung stand mit dem weiß-neongelben Boliden auch der vierte Platz im Gesamtklassement für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte sein italienischer Landsmann Enrico Zandona mit dem Wolf GB08 Thunder, der bei seinem Heimrennen mit einer herausragenden Performance zu überzeugen vermochte. Mit dem blau-grauen Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seinen gefahrenen Zeiten auch die 1,6l Klasse für sich entscheiden. Das Podium komplettierte der italienische Bergroutinier Gino Pedrotti mit seinem bewährten Tatuus Renault FR 2.0 LRM, der mit einer soliden und fehlerfreien Leistung in Cividale zu überzeugen vermochte. Damit konnte er sich auch als Sieger bei den TM-SS Boliden feiern lassen. Rang Vier ging noch an den Italiener Mauro Valentini und dessen Predator´s Evo. Die Top5 komplettierte der Wiener Josef Tarmann, der mit seinem Dallara Mercedes F302 eine tadellose Leistung in Cividale ablieferte. Leider nicht in die Wertung kamen die beiden Italiener Damiano Schena im Wolf GB08 Thunder sowie Paolo Marcon auf einem weiteren Predator´s Evo, denen die Technik einen Strich durch die Rechnung machte.

Gruppe E2-SS bis 3000ccm: Der große Sieger vom diesjährigen Bergrennen in Cividale war in dieser Klasse zu finden. Der Italiener Christian Merli, welcher sich heuer zum 5fachen Bergeuropameister krönen konnte, lieferte mit seinem Osella FA30 Judd LRM eine mehr als beeindruckende Performance ab. Damit stand am Ende des Wochenendes ein weiterer voller Erfolg zu Buche, wobei man auf der knapp über 6km langen Strecke auch gleich einen neuen Streckenrekord realisieren konnte. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Diego Degasperi (Foto), der vor allem im 1. Rennlauf mit einer mehr als grandiosen Zeit für großes Aufsehen sorgen konnte. Damit konnte er sich mit seinem Osella FA30 Zytek am Ende ein weiteres Topresultat an die Fahnen heften und zudem im Gesamtklassement den herausragenden zweiten Rang realisieren. Das Podium komplettierte noch der italienische Bergroutinier Marietto Nalon, der mit seinem Dallara Nissan Worldseries ein exzellentes Rennen ablieferte. Mit dem gelb-blauen Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und sich schlussendlich ein Topergebnis an die Fahnen heften.

Photos by Antonio Guidi

Last Updated on 2. Oktober 2023 by Peter Schabernack

Click to comment

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

More in Int. Hill Climb