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Int. Hill Climb

79° CdC St. Ursanne 2024

Christian Merli kann sich nach famoser Performance den Gesamtsieg sichern
Bei den Tourenwagen ist Ronnie Bratschi eine Klasse für sich

Photos by Peter Hartmann


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Gesamtergebnis CdC St. Ursanne 2024

Gesamtergebnis CdC St. Ursanne 2024 – EHC

Klassenergebnisse CdC St. Ursanne 2024 – National


Bei wunderschönem Wetter startete das diesjährige Bergrennen St. Ursanne im Schweizer Jura. Die anspruchsvolle Highspeedstrecke präsentierte sich am Trainingstag von ihrer besten Seite. Trotz kleiner Zwischenfälle konnten alle 3 geplanten Läufe absolviert werden, obwohl der Zeitplan doch ein wenig ins wanken geriet. Über Nacht kam dann leider der prognostizierte Regen, jedoch ließ dieser am Morgen immer mehr nach. So besserten sich die Streckenverhältnisse am Vormittag zusehends, wobei es aber in den Waldpassagen noch feucht blieb. Der 2. Rennlauf, welcher um 13.00 Uhr startete, konnte dann bereits auf fast komplett trockener Straße abgehalten werden, weshalb auch die Zeiten nochmals deutlich verbessert wurden. Somit blieb es bis zum Schluss spannend, was auch die Fans entlang der Strecke begeisterte. Zwar musste man auf den bekannten Zuseherpunkt im oberen Streckenabteil zumindest für heuer verzichten, dennoch bemühte sich der Veranstalter kurzfristig zwei alternativen auf die Beine zustellen.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der mehrfache Berg Europameister Christian Merli (Titelbild) mit einer mehr als beeindruckenden Performance durchsetzen. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM konnte sich der Italiener eindrucksvoll in Szene und vor allem im 2. Rennlauf eine herausragende Zeit realisieren. Dabei steigerte er sich gegenüber dem Vorjahr, wo ja erstmals nach den neuen FIA Regularien gefahren wurde, nochmals deutlich, weshalb am Ende der volle Erfolg für ihn und sein Team zu Buche stand. Auf dem zweiten Rang folgte Gesamt der Franzose Geoffrey Schatz, der mit seiner spektakulären Fahrweise auch auf dieser Highspeedstrecke zu überzeugen vermochte. Mit dem wieder in schwarz erstrahlenden Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte er sich hervorragend in Szene setzen und dabei die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen 1,6sec. auf den Sieger, jedoch konnte er bei den E2-SC Sportprototypen den vollen Erfolg für sich verbuchen. Das Podium Gesamt komplettierte der an diesem Wochenende herausragend agierende Deutsche Alexander Hin (Foto). Mit seinem Osella FA30 Zytek konnte er sich in St. Ursanne eindrucksvoll in Szene setzen und in den Rennläufen grandiose Zeiten realisieren. So konnte er in einem spannenden Kampf einen mehr als beeindruckenden Erfolg realisieren und zudem in der E2-SS Formelklasse den großartigen zweiten Platz fixieren.

Rang Vier im Gesamtklassement ging an den Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto), der mit einer ebenfalls exzellenten Vorstellung in St. Ursanne zu überzeugen vermochte. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und herausragende Zeiten realisieren. Damit stand auf der knapp über 5km langen Strecke mit dem zweiten Rang bei den E2-SC Sportprototypen ein mehr als famoses Ergebnis für ihn zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte mit gerade einmal 0,82sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der junge Schweizer Robin Faustini. Dieser konnte sich mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo großartig in Szene setzen und vor allem im 2. Rennlauf mit der drittschnellsten Gesamtzeit für großes Aufsehen sorgen. Im 1. Rennlauf ging er mit seinem Boliden aber kein unnötiges Risiko auf noch feuchter Strecke ein, um den möglichen Titelgewinn in der nationalen Meisterschaft nicht zu gefährden. Somit konnte er sich den dritten Rang bei den E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften. Sechster wurde Gesamt der Belgier Corentin Starck, der mit seiner spektakulären Fahrweise in St. Ursanne zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit seinem Nova NP 01-2 Mugen mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, weshalb sich auch sein Rückstand mit 0,9sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen auf seinen Markenkollegen in engen Grenzen hielt. Damit stand der vierte Rang bei den E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche, wobei es im Zuge der Berg-EM Wertung sogar zu Platz Drei reichte.

Auf dem siebenten Gesamtrang folgte mit einer famosen Leistung der Schweizer Joel Volluz. Dieser konnte sich mit seinem Osella FA30 Judd mehr als grandios in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten am Renntag realisieren. Schlussendlich wurde der Einsatz auf dieser Highspeedstrecke mit dem mehr als grandiosen dritten Rang bei den E2-SS Formelboliden belohnt, womit er sich ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften konnte. Die Top8 komplettierte im Schweizer Jura der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini (Foto), der sich mit seinem Nova NP 01-2 C Mugen mehr als eindrucksvoll in Szene setzen konnte. Dabei konnte er mit einer famosen Leistung in den Rennläufen überzeugen und dabei großartige Zeiten erzielen, was schlussendlich mit diesem exzellenten Erfolg belohnt wurde. Zudem stand bei den E2-SC Sportprototypen der fünfte Platz zu Buche, wobei es im Zuge der Berg-EM Wertung sogar zu Rang Vier reichte. Neunter Gesamt wurde in St. Ursanne der Schweizer Simon Hugentobler, welcher in einem äußerst spannenden Kampf knapp die Oberhand behielt. Mit seinem Osella FA30 Judd konnte er sich grandios in Szene setzen, wobei schlussendlich auf den Nova Piloten gerade einmal 0,06sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen fehlten. Damit stand für ihn der famose vierte Rang bei den E2-SS Formelboliden zu Buche. Mit weiteren 0,002sec. (!) Rückstand komplettierte der junge Schweizer Joel Burgermeister die Top10 Gesamt, der mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo vor allem im 2. Rennlauf eine überragende Zeit realisieren konnte. Nach einem etwas zu vorsichtigen Rennlauf 1 konnte er sich dabei nochmals entscheidend steigern, was am Ende mit dem Sieg bei den 2l E2-SS Formelboliden belohnt wurde.


Bei den Tourenwagen konnte sich mit einer mehr als grandiosen Vorstellung der Schweizer Ronnie Bratschi (Foto) durchsetzen. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 RS konnte er sich herausragend in Szene setzen und im 2. Rennlauf eine beeindruckende Zeit realisieren. Dabei blieb er um gerade einmal 0,4sec. (!) über dem Tourenwagenrekord, jedoch konnte er seine eigene Bestzeit auf dieser Highspeedstrecke deutlich unterbieten. Damit war ihm der Gesamtsieg in St. Ursanne nicht zu nehmen. Auf dem zweiten Platz Gesamt folgte sein Schweizer Landsmann Roger Schnellmann, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit exzellenten Zeiten grandios in Szene setzen und somit ein Topergebnis verbuchen. Damit konnte er sich in der nationalen Meisterschaft bei den E1 Boliden bis 4l Hubraum den zweiten Rang sichern, weshalb man weitere wichtige Punkte fixieren konnte. Das Podium komplettierte der Nordmazedonier Igor Stefanovski mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo, der mit diesem Boliden eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise herausragend in Szene setzen und sich ein Topergebnis an die Fahnen heften, wobei es in der PF Klasse 1 sogar zum großartigen zweiten Rang reichte.

Vierter wurde bei den Tourenwagen der Franzose Nicolas Werver mit seinem Porsche 997 GT3 R, der eine ebenfalls starke Leistung auf der knapp über 5km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was am Ende mit dem vollen Erfolg in der PF Klasse 2 belohnt wurde. Die Top5 komplettierte der erneut grandios agierende Italiener Antonino Migliuolo (Foto), der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 eine famose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich am Renntag nochmals entscheidend steigern und exzellente Zeiten erzielen, womit am Ende der erneute Sieg in der PF Klasse 3 für ihn zu Buche stand. Sechster wurde bei den Tourenwagen Gesamt der Serbe Milovan Vesnic, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise eindrucksvoll in Szene setzen und dabei die Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich wurde der Einsatz mit dem zweiten Platz in der bekannt stark besetzten PF Klasse 3 belohnt.

Auf dem siebenten Gesamtrang folgte der Schweizer Frederic Neff, welcher sich in einem spannenden Kampf knapp gegen die weiteren Konkurrenten durchsetzen konnte. Mit seinem Porsche 997 GT2 R konnte er sich dabei exzellent in Szene setzen und nach famosen Zeiten den grandiosen dritten Rang in der PF Klasse 1 für sich beanspruchen. In der nationalen Meisterschaft stand zudem der Sieg bei den E1 Boliden über 4l Hubraum zu Buche. Die Top8 komplettierte mit gerade einmal 0,18sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der junge Slowene Anze Dovjak (Foto), der mit seinem Hyundai i30N TCR eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei hatte er jedoch im 2. Rennlauf auch viel Glück, als er im oberen Teil der Strecke einen doch vehementen Leitplankenkontakt zu verzeichnen hatte. Dennoch konnte er sich schlussendlich mit dem dritten Rang in der PF Klasse 3 das nächste Topergebnis an die Fahnen heften. Neunter wurde bei den Tourenwagen in St. Ursanne der Kroate Matija Jurisic, der mit seinem Peugeot 308 TCR 1.6 erneut zu überzeugen vermochte. Mit einer exzellenten Vorstellung konnte er sich in den Rennläufen herausragend in Szene setzen, und am Ende einmal mehr die PF Klasse 4 für sich entscheiden. Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte der Liechtensteiner Bruno Sawatzki, der mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup eine grandiose Vorstellung ablieferte. Nach einer beherzten Leistung stand für ihn der erneute Sieg in der Interswiss-Klasse in diesem Jahr zu Buche.


Gruppe E1, IS bis 1600ccm: Mit einer beeindruckenden Leistung konnte sich in St. Ursanne erneut der Schweizer Jean-Francois Chariatte durchsetzen. Mit seinem Fiat X 1/9 konnte er sich vor allem im 1. Rennlauf auf noch feuchter Strecke eindrucksvoll in Szene setzen und eine famose Zeit realisieren, was am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Bayer Hans Peter Eller (Foto) mit seinem Opel Minichberger Kadett C 16V, der gleich bei seiner St. Ursanne Premiere mit einer famosen Performance zu überzeugen vermochte. Vor allem im trockenen 2. Rennlauf konnte er sich nochmals entscheidend steigern und am Ende die klare Bestzeit in dieser Klasse markieren. Das Podium komplettierte der ebenfalls stark agierende Schweizer Michael Kuster. Mit seinem einmalig klingenden Alfa Romeo Sprint Veloce konnte er sich herausragend in Szene setzen, was am Ende mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Rang Vier ging an seinen Landsmann Beat Oertig und dessen Peugeot 106 GTI Maxi, der mit einer starken Vorstellung auf dieser Highspeedstrecke zu überzeugen vermochte. Leider kein Glück hatte Mitfavorit Jannis Jeremias, der im 1. Rennlauf einen Ausfall mit seinem VW Minichberger Polo 2 16V zur Kenntnis nehmen musste. Nach starken Zeiten im Training war das natürlich umso bitterer für ihn.

Gruppe E1, IS bis 2000ccm: Der bekannt spektakulär agierende Schweizer Sebastien Coquoz (Foto) konnte in St. Ursanne den vollen Erfolg in dieser Klasse realisieren. Mit seinem Opel Kadett C GTE 16V konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei die Fans entlang der Strecke mit seiner beherzten Fahrweise begeistern. Auf dem zweiten Platz folgte der an diesem Wochenende grandios fahrende Schweizer Fabien Houlmann, der mit seinem Peugeot 205 GTI 16V eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner beherzten Fahrweise grandios in Szene setzen und sich am Ende dieses Topergebnis an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte ein weiterer Schweizer mit Stephan Burri, der als bester Interswiss-Pilot bei den 2l Boliden zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V schlussendlich den vollen Erfolg für sich verbuchen. Mit gerade einmal 0,04sec. (!) Rückstand ging der vierte Rang an Ruedi Fuhrer, der mit seinem Honda CRX F20 eine grandiose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer beherzten Leistung am Renntag exzellent in Szene setzen, wobei es im Zuge der E1 Klasse sogar zu Rang Drei reichte. Leider kein Glück hatte der Schweizer Danny Krieg, der mit seinem VW Golf 2 R1170T 4×4 in dieser Saison bereits mehrfach den Sieg in der 2l Klasse realisieren konnte. Nach starken Zeiten im Training musste man den spektakulären Boliden jedoch mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen und das Rennwochenende für beendet erklären.

Gruppe E2-SH: Eine herausragende Leistung lieferte in St. Ursanne erneut der Belgier Anthony Darand (Foto) ab. Mit seinem TracKing RC01 B Peugeot konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Nach einer spektakulären Vorstellung konnte er sich schlussendlich als Sieger dieser Klasse feiern lassen. Auf dem zweiten Rang folgte der Schweizer Vincent Bourgoin mit seinem TracKing RC01 Audi, der eine ebenfalls starke Leistung auf der 5km langen Highspeedstrecke ablieferte. Nach exzellenten Zeiten konnte er sich ein spitzen Ergebnis im Schweizer Jura an die Fahnen heften. Leider kein Glück hatte der Franzose David Guillermin mit seinem SilverCar S2, der nach starken Zeiten im Training danach mit einem technischen Gebrechen vorzeitig aufgeben musste.


PF Klasse 5: Der junge Südtiroler Lukas Bicciato (Foto) lieferte mit einer beeindruckenden Performance eine großartige Vorstellung in St. Ursanne ab. Dabei konnte er sich mit seinem Renault Clio IV herausragend in Szene setzen und mit famosen Zeiten schlussendlich den vollen Erfolg für sich verbuchen. Auf dem zweiten Platz folgte der Ungar Norbert Nagy, der mit seinem BMW E46 330Ci ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er die Fans entlang der Strecke begeistern und sich am Ende ein weiteres Topresultat an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der Schweizer Pascal Bron, der mit seinem Citroen DS3 R3 eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich vor allem im 1. Rennlauf bei schwierigen Bedingungen exzellent in Szene setzen und mit einer grandiosen Zeit für großes Aufsehen sorgen. Vierter wurde schlussendlich sein Schweizer Landsmann Martin Bächler mit seinem VW Lupo GTI 16V, der eine ebenfalls starke Leistung ablieferte. Vor allem im trockenen 2. Rennlauf konnte er sich nochmals entscheidend steigern und mit der drittschnellsten Zeit für Furore sorgen. Die Top5 komplettierte der Spanier Luis Antonio Penido Lopez mit dem Mini John Cooper Works, der sich auf dieser Highspeedstrecke exzellent in Szene setzen konnte. Dahinter ging der sechste Platz an den Tschechen Jindrich Pluhar im Nissan Sunny 2.0 GTI, der mit einer famosen Leistung die beiden Schweizer Jean-Bernard Claude im Alfa Romeo 147 GTA Cup sowie Alphonse Kilchenmann im Suzuki Swift Sport erfolgreich auf Distanz halten konnte.

PF Klasse 4: Mit einer weiteren herausragenden Leistung konnte der junge Kroate Matija Jurisic (Foto) seine Siegesserie in dieser Klasse weiter fortsetzen. Am Steuer seines Peugeot 308 TCR 1.6 konnte er sich gleich beim ersten Antreten in St. Ursanne grandios in Szene setzen, wobei er vor allem im 2. Rennlauf eine unglaubliche Zeit realisieren konnte. Auf dem zweiten Rang folgte am Ende des Wochenendes der Schweizer Jerome Nicolet, der mit seinem Peugeot 308 Racing Cup eine grandiose Vorstellung auf der knapp über 5km langen Highspeedstrecke ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten glänzen und sich somit vor heimischen Fans dieses grandiose Ergebnis an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der ebenfalls stark agierende Franzose Stephane Garcia, der mit einer mehr als famosen Leistung in St. Ursanne zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich mit seinem Peugeot 308 Racing Cup eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Rang Vier ging an den Südtiroler Bergroutinier Rudi Bicciato, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 ebenfalls an diesem Wochenende glänzen konnte. Dabei gelangen ihm auf dieser Highspeedstrecke famose Zeiten, welche ihn am Ende zu diesem Topergebnis führten. Dahinter ging der fünfte Platz noch an die Italienerin Gabriella Pedroni, die mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9 diesmal von technischen Problemen verschont blieb. Dabei konnte sie sich am Ende ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften.

PF Klasse 3: Antonino Migliuolo war auch auf der Highspeedstrecke im Schweizer Jura eine Klasse für sich. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte sich der Italiener herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren, was am Ende mit dem nächsten vollen Erfolg belohnt wurde. Zudem konnte er sich auch Gesamt bei den Tourenwagen mit dem fünften Rang ein Topergebnis an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Serbe Milovan Vesnic (Foto), der mit seinem Audi RS3 LMS TCR ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich vor allem im trockenen 2. Rennlauf eindrucksvoll in Szene setzen. Nach einer herausragenden Zeit stand schlussendlich für ihn dieses großartige Ergebnis zu Buche. Das Podium komplettierte der junge Slowene Anze Dovjak, der mit seinem Hyundai i30 N TCR ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei hatte er jedoch viel Glück, als bei einem mächtigen Kontakt mit den Leitplanken im 2. Rennlauf kein allzu großer Schaden an seinem Boliden entstand. Rang Vier ging in dieser Klasse nach einem spannenden Kampf an den Schweizer Fabien Houlmann, der mit seinem Peugeot 205 GTI 16V eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei konnte er um 0,44sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen die weiteren Konkurrenten erfolgreich auf Distanz halten. Die Top5 komplettierte der Franzose Nicolas Granier, welcher sich am Ende nur knapp geschlagen geben musste. Dennoch konnte er mit seinem Audi RS3 LMS TCR das nächste spitzen Ergebnis in dieser Saison für sich verbuchen. Rang Sechs ging noch an den Kosovaren Valdet Kacandolli, der mit seinem Suzuki Swift Sport R-N5 ebenfalls zu glänzen vermochte. Nach einer exzellenten Leistung stand ein tolles Ergebnis in dieser bekannt stark besetzten Klasse für ihn zu Buche.

PF Klasse 2: Eine herausragende Leistung lieferte in dieser Klasse der Franzose Nicolas Werver (Foto) ab. Mit seinem Porsche 997 GT3 R konnte er sich auf der knapp über 5km langen Highspeedstrecke mehr als eindrucksvoll in Szene setzen. Nach einer grandiosen Vorstellung stand neben dem vollen Erfolg in dieser Klasse auch der famose vierte Gesamtrang bei den Tourenwagen zu Buche. Auf dem zweiten Platz kam in dieser Klasse der Spanier Jose Alonso Liste in die Wertung, der mit seinem Ginetta G55 GT4 eine mehr als grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich auf der Highspeedstrecke herausragend in Szene setzen, wobei er mit famosen Zeiten zu überzeugen vermochte. Damit stand am Ende ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis zu Buche. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf der Tscheche Martin Jerman. Mit seinem Lamborghini Huracan GT3 konnte sich der Routinier vor allem im 1. Rennlauf auf teils noch feuchter Strecke herausragend in Szene setzen. Rang Vier mit gerade einmal 0,18sec. (!) Rückstand ging an den Slowenen Matevz Cuden, welcher erstmals in St. Ursanne an den Start ging. Vor allem im 2. Rennlauf bei trockenen Verhältnissen konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und eine herausragende Zeit mit seinem Porsche 991.2 GT3 Cup realisieren. Die Top5 komplettierte noch der Tscheche Zdenek Kminek mit seinem Lamborghini Gallardo GT3, der mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Rennwochenende zu überzeugen vermochte.

PF Klasse 1: Der große Sieger bei den Tourenwagen war in dieser Klasse zu finden. Ronnie Bratschi lieferte mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 RS eine mehr als beeindruckende Performance ab, welche am Ende mit dem vollen Erfolg in St. Ursanne belohnt wurde. Dabei konnte er sich im 2. Rennlauf nochmals entscheidend steigern, weshalb der Schweizer um gerade einmal 0,4sec. (!) den Tourenwagenrekord auf dieser knapp über 5km langen Highspeedstrecke verpasste. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Nordmazedonier Igor Stefanovski, der mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo eine mehr als grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit seiner bekannt beherzten Fahrweise eindrucksvoll in Szene setzen, wobei er auch Gesamt bei den Tourenwagen mit dem dritten Rang ein mehr als grandioses Ergebnis für verbuchen konnte. Das Podium in dieser Klasse komplettierte der Schweizer Frederic Neff (Foto), der mit seinem Porsche 997 GT2 R eine mehr als famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit diesem spektakulären Boliden exzellent in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem famosen Resultat belohnt wurde.


Gruppe E2-SC bis 1600ccm: Mit einer unglaublichen Leistung konnte sich der Franzose Nicolas Dumond (Foto) den vollen Erfolg in dieser Klasse an die Fahnen heften. Am Steuer seines Nova NP 03 C Honda konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was am Ende mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang kam schlussendlich der Schweizer Antonino Scolaro in die Wertung, der mit seinem Nova NP 03 Kawasaki ebenfalls zu glänzen vermochte. Mit dem für diese Saison neuen Boliden konnte er sich immer weiter steigern und auch auf dieser knapp über 5km langen Highspeedstrecke für Furore sorgen sorgen. Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Schweizer Josue Galeuchet, der seinen Spire GT3 nach dem Training mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste.

Gruppe E2-SC bis 2000ccm: Einen herausragenden Erfolg bei seinem Heimrennen konnte der Schweizer Jean Jacques Maitre (Foto) für sich verbuchen. Bei seinem erst zweiten Rennen mit dem neuen Nova NP 01-2 C Honda konnte er sich beeindruckend in Szene setzen. Dabei konnte er mit famosen Zeiten am Renntag überzeugen und am Ende den Sieg fixieren. Auf dem zweiten Rang folgte der Belgier Dionisio Perez Pascual mit seinem Norma M20FC Honda, der ebenfalls ein starkes Rennwochenende in St. Ursanne ablieferte. Mit einer beherzten Leistung konnte er sich dabei grandios in Szene setzen und ein famoses Ergebnis realisieren. Das Podium komplettierte der Tscheche David Dedek, der mit seinem Norma M20FC Honda eine grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er im Schweizer Jura mit famosen Zeiten glänzen, weshalb am Ende auch der Sieg im Zuge der Berg-EM Wertung für ihn zu Buche stand.

Vierter wurde in dieser Klasse noch der Schweizer Jimmy Froidevaux (Foto) mit seinem Norma M20F Honda, welcher sich jedoch im 2. Rennlauf einen Dreher im oberen Teil der Strecke leistete. Damit war die Chance auf eine weitaus bessere Platzierung für ihn in St. Ursanne leider dahin. Kein Glück hatte der große Favorit in dieser Klasse mit dem Schweizer Michel Zemp, der im Training noch die klar schnellste Zeit mit seinem Norma M20FC Honda Turbo realisieren konnte. Nach Trainingslauf 2 musste man den E2-SC Sportprototypen jedoch mit einem Defekt im Antriebsbereich vorzeitig abstellen, da man keinen größeren Schaden riskieren wollte.

Gruppe E2-SC bis 3000ccm: Geoffrey Schatz (Foto) konnte sich in dieser Klasse den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte sich der Franzose herausragend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Vor allem am Renntag lieferte der bekannt spektakulär agierende Pilot eine herausragende Leistung ab, welche am Ende auch mit dem hervorragenden zweiten Gesamtrang belohnt wurde. Auf dem zweiten Platz kam in St. Ursanne der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta in die Wertung, der ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo herausragend in Szene setzen und vor allem im 1. Rennlauf bei noch feuchter Strecke eine grandiose Zeit notieren. Am Ende stand neben diesem unglaublichen Ergebnis der vierte Gesamtrang für ihn und seinem Team zu Buche. Das Podium komplettierte der Schweizer Robin Faustini, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit einer famosen Leistung eindrucksvoll in Szene setzen, wobei er jedoch im 1. Rennlauf auf noch feuchter Strecke kein unnötiges Risiko auf Blick Richtung Meistertitel einging. Mit der zweitschnellsten Zeit in Rennlauf 2 unterstrich er dann was hier möglich gewesen wäre, jedoch konnte er mit dem Sieg im nationalen Championat weitere wichtige Punkte fixieren.

Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Belgier Corentin Starck (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Mugen eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise auch die Fans entlang der Strecke begeistern. Schlussendlich stand für ihn der herausragende dritte Rang im Zuge der Berg-EM Wertung in St. Ursanne zu Buche, weshalb man sich das nächste spitzen Ergebnis in diesem Jahr an die Fahnen heften konnte. Die Top5 in dieser Klasse komplettierte der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini, der mit seinem Nova NP 01-2 C Mugen eine hervorragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich vor allem am Renntag nochmals entscheidend steigern und mit großartigen Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Damit konnte er sich den vierten Rang im Zuge der Berg-EM Wertung bei den E2-SC Sportprototypen an die Fahnen heften. Rang Sechs ging an den Schweizer Thomas Amweg, welcher jedoch erstmals die knapp über 5km lange Highspeedstrecke in Angriff nahm. Dabei konnte er sich mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo immer weiter steigern und vor allem in Rennlauf 2 eine exzellente Zeit realisieren. Am Ende stand für ihn im nationalen Championat der mehr als eindrucksvolle zweite Platz zu Buche, womit man für die Meisterschaft weitere wichtige Punkte fixieren konnte.

Siebenter wurde der Franzose Kevin Petit (Foto), der mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo eine exzellente Leistung ablieferte. Dabei hatte er jedoch im 1. Rennlauf mit einem technischen Problem zu kämpfen, weshalb man nur mit Mühe das Ziel erreichen konnte. In Rennlauf 2 lief der Bolide dann wieder einwandfrei, weshalb man sich den exzellenten fünften Platz im Zuge der Berg-EM Wertung an die Fahnen heften konnte. Die Top8 komplettierte noch der Franzose Samuel Guth mit seinem Nova NP 01-2 Mugen, welcher im 1. Rennlauf kein unnötiges Risiko auf noch feuchter Strecke einging. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich dabei exzellent in Szene setzen und vor heimischen Fans mit spitzen Zeiten überzeugen. Leider kein Glück hatte erneut der Tscheche Petr Trnka, der mit seinem Norma M20FC Mugen im 2. Trainingslauf einen doch vehementen Unfall zu verzeichnen hatte. Dabei krachte er doch heftig gegen die Leitplanken im Bereich der Tankstelle, wobei sein Bolide doch sehr stark beschädigt wurde. Nach dem Training musste auch noch der Schweizer Jeremy Noirat vorzeitig aufgeben, wobei an seinem Norma M20F Honda Turbo die Technik ihm einen Streich spielte. Zwar versuchte man vor Ort eine Reparatur, jedoch konnte man kein erfolgreiches Ergebnis erzielen, weshalb man vorzeitig die Heimreise antrat.


Gruppe E2-SS bis 2000ccm: Der Schweizer Joel Burgermeister konnte sich in dieser Klasse den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo lieferte er eine mehr als grandiose Performance ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich nochmals steigern und einen fulminanten neuen Streckenrekord für diese Klasse aufstellen. Auf dem zweiten Platz folgte der Schweizer Roland Bossy, der mit seinem Tatuus Formel Master F2 eine mehr als grandiose Leistung auf dieser Highspeedstrecke ablieferte. Dabei konnte er sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen, wobei er auf noch feuchter Strecke im 1. Rennlauf sogar die Bestzeit realisieren konnte. Schlussendlich stand für den Routinier ein mehr als eindrucksvolles Resultat in St. Ursanne zu Buche. Das Podium komplettierte der spektakulär agierende Schweizer Victor Darbellay, der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo eine grandiose Leistung ablieferte. Vor allem im 2. Rennlauf konnte er dabei eine herausragende Zeit realisieren und sich dieses Topergebnis an die Fahnen heften.

Vierter wurde der Franzose Ludovic Cholley, der mit seinem Dallara F308/11 Mercedes eine mehr als exzellente Leistung ablieferte. Dabei gelangen ihm auf der knapp über 5km langen Highspeedstrecke famose Zeiten, weshalb er auch seinen Bruder Arnaud Cholley auf einem weiteren Dallara F308/11 Mercedes erfolgreich auf Distanz halten konnte. Dieser konnte ebenfalls an diesem Wochenende überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Sechster wurde mit einer spektakulären Leistung der Schweizer Frederic Fleury (Foto), der mit seinem Dallara F302 Spiess grandiose Zeiten realisieren konnte. Dabei konnte er auch mit seinem beherzten Fahrstil die Fans entlang der Strecke begeistern. Dahinter ging der siebente Platz an den französischen Bergroutinier Patrick Cholley, der mit seinem Dallara F311 Mercedes eine tadellose Leistung ablieferte. Insgesamt kamen hier 11 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Gruppe E2-SS bis 3000ccm: Christian Merli war der große Sieger in St. Ursanne. Am Steuer seines Osella FA30 Judd LRM konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei famose Zeiten realisieren. Vor allem im 2. Rennlauf konnte sich der Italiener nochmals entscheidend steigern und eine grandiose Bestzeit fixieren, wobei er doch um einiges schneller war als noch ein Jahr zuvor. Somit konnte er sich schlussendlich auch als Gesamtsieger feiern lassen. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Deutsche Alexander Hin, der mit seinem Osella FA30 Zytek eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Nach einer grandiosen Performance konnte er sich zudem den beeindruckenden dritten Gesamtrang an die Fahnen heften, womit einer der wohl schönsten Erfolge in dieser Saison für ihn zu Buche stand. Das Podium komplettierte der Schweizer Joel Volluz (Foto) mit seinem Osella FA30 Judd, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte. Mit einer mehr als beeindruckenden Leistung konnte er mit famosen Zeiten überzeugen, was schlussendlich auch mit dem mehr als eindrucksvollen siebenten Gesamtrang belohnt wurde. Damit stand für ihn ein mehr als grandioses Ergebnis auf dieser für ihn sehr emotionalen Strecke zu Buche.

Vierter in dieser Klasse wurde der Schweizer Routinier Simon Hugentobler, der mit seinem Osella FA30 Judd eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und exzellente Zeiten realisieren. Damit stand für ihn auch der volle Erfolg im Zuge der nationalen Meisterschaft zu Buche. Die Top5 komplettierte noch der italienische Bergroutinier Renzo Napione (Foto), der mit seinem Reynard 01L Cosworth F3000 eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und spitzen Zeiten realisieren, was am Ende mit dem vierten Rang im Zuge der Berg-EM Wertung belohnt wurde. Damit stand ein mehr als beeindruckendes Ergebnis für ihn auf dieser Highspeedstrecke zu Buche.

Photos by Peter Hartmann

Last Updated on 19. August 2024 by Peter Schabernack

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