Connect with us

Int. Hill Climb

64° CdC Mont Dore 2024

Marc Pernot feiert mit dem Gesamtsieg am Mont Dore seinen ersten Meisterschaftstitel
Bei den Tourenwagen kann sich erneut Anthony Dubois nach einem spannenden Kampf durchsetzen

Photos by Maxime Rampon


Hier der Link zum

Gesamtergebnis 64° CdC Mont Dore


Bei hochsommerlichen Temperaturen ging der diesjährige Bergklassiker am Mont Dore über die Bühne. Die knapp über 5km lange Strecke forderte die Piloten unter diesen Bedingungen ganz besonders, wobei nach zahlreichen Zwischenfällen am Samstag nur zwei Trainingsläufe abgehalten werden konnten. Der Sonntag lief dann wesentlich besser und so schaffte es das Organisationsteam 3 Rennläufe erfolgreich abzuwickeln. Kurz nach 18.00 Uhr erreichte dann der letzte Teilnehmer erfolgreich das Ziel und die zahlreichen Fans durften einen neuen französischen Bergchampion bejubeln.

Marc Pernot (Titelbild) war der große Sieger bei diesem Bergrennsportklassiker. Am Steuer seines Nova NP 01-2 C Honda Turbo konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Nach einer herausragenden Performance konnte er bei hochsommerlichen Temperaturen einen harterkämpften Gesamtsieg realisieren und mit diesem Erfolg sich erstmals zum französischen Bergchampion küren. Damit stand der bislang größte Triumph für ihn seit dem Einstieg in den Bergrennsport zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der spektakulär agierende Fabien Bourgeon (Foto), welcher mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo ebenfalls zu begeistern vermochte. Dabei hatte er jedoch im 1. Trainingslauf viel Glück, als bei einem leichten Kontakt mit den Leitplanken kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. In den weiteren Läufen konnte er sich dann immer weiter steigern und vor allem am Renntag mehr als eindrucksvolle Zeiten realisieren. Damit musste man sich schlussendlich um gerade einmal 0,4sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen geschlagen geben, jedoch konnte man nach den vielen Problemen zuletzt endlich wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen. Das Podium Gesamt komplettierte der junge Franzose Maxime Dojat, der auch am Mont Dore mit einer famosen Performance zu glänzen vermochte. Mit dem Revolt 3P0 Honda Turbo konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit mehr als grandiosen Zeiten für Furore sorgen. Schlussendlich konnte er sich gegen starke Konkurrenten ein großartiges Ergebnis an die Fahnen heften.

Vierter wurde Gesamt am Mont Dore der Franzose Kevin Petit, welcher nach seinem schweren Unfall am deutschen Glasbach ein exzellentes Comeback am Steuer des Revolt 3P0 Honda Turbo vollzog. Dabei konnte er sich mit famosen Zeiten beeindruckend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Am Ende konnte er sich somit gleich wieder über ein Topergebnis freuen. Die Top5 Gesamt komplettierte ein weiterer Franzose mit Sebastien Jacqmin (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine mehr als famose Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise überzeugen, was am Ende mit diesem grandiosen Erfolg belohnt wurde. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der Franzose Cedric Lansard, der nach seinem schweren Unfall im Vorjahr eine tadellose Leistung am Mont Dore ablieferte. Auf der bekannt anspruchsvollen Strecke konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit dem Nova NP 01-2 C Honda Turbo sich immer weiter steigern. Damit konnte ein exzellentes Resultat gegen starke Konkurrenten realisiert werden.

Siebenter im Gesamtklassement wurde der Franzose Fabien Ponchant mit seinem Tatuus Formel Master S2000, der mit einer mehr als beeindruckenden Leistung zu überzeugen vermochte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und sich am Ende als Sieger bei den Gruppe DE Formelboliden als schnellster 2l Pilot an diesem Wochenende feiern lassen. Die Top8 Gesamt komplettierte in Mont Dore der junge Franzose Etienne Pernot, welcher mit seinem neuen Nova NP 03 C Ducati eine famose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich mit seinem beherzten Fahrstil eindrucksvoll in Szene setzen und beeindruckende Zeiten realisieren, womit am Ende der Sieg bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen für ihn zu Buche stand. Neunter wurde am Ende des Wochenendes der Franzose Antoine Uny (Foto), welcher sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,83sec. (!) geschlagen geben musste. Dabei konnte er mit seinem Nova NP 03 Suzuki erneut für großes Aufsehen sorgen und famose Zeiten auf der knapp über 5km langen Strecke realisieren, was am Ende mit dem zweiten Rang bei den 1,6l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde.

Die Top10 im Gesamtklassement komplettierte mit weiteren 0,3sec. (!) Rückstand Miguel Vidal (Foto), der mit seinem einmalig klingenden Lola B06/51 Mugen F3000 eine grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende Rang Zwei in der Gruppe DE für sich verbuchen. Zudem stand in dieser Gruppe der Sieg in der 3l Klasse für ihn und seinem Team zu Buche. Rang 11 Gesamt ging an den Franzosen Dimitri Pereira, der mit seinem Norma M20FC Honda eine herausragende Vorstellung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch famose Zeiten realisieren. Damit stand am Ende der volle Erfolg bei den stark besetzten 2l CN-Boliden für ihn zu Buche. Dahinter folgte Yannick Latreille auf einem weiteren Norma M20FC Honda, welcher ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit einer famosen Leistung konnte er sich exzellent in Szene setzen, was schlussendlich mit dem großartigen zweiten Rang in der CN-Klasse bis 2l Hubraum belohnt wurde.

Auf dem 13. Gesamtrang folgte der Franzose Arnaud Cholley, welcher sich in einem äußerst spannenden Kampf gegen die weiteren Konkurrenten durchsetzen konnte. Mit dem Dallara F308 Mercedes lieferte er eine weitere, beeindruckende Vorstellung in diesem Jahr ab, womit er sich schlussendlich auch den zweiten Rang als Sieger der F3-Klasse bei den 2l Formelboliden feiern lassen konnte. Mit gerade einmal 0,53sec. (!) Rückstand ging Platz 14 an Tom Diebold im Norma M20F Honda, der mit einer großartigen Vorstellung am Mont Dore zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit grandiosen Zeiten sich noch den letzten Platz am Podium bei den CN-Boliden bis 2l Hubraum an die Fahnen heften. Die Top15 komplettierte der spektakulär agierende Julien Bost (Foto), der mit seinem Norma M20FC Honda jedoch im 2. Trainingslauf viel Glück hatte, als bei einem Dreher gegen die Leitplanken kein allzu großer Schaden am Heck des Boliden entstand. Vor Ort konnte man erfolgreich reparieren und nach starken Zeiten in den Rennläufen den vierten Rang in der stark besetzten CN-Klasse bis 2l Hubraum realisieren.

Bei den E2-SC Sportprototypen bis 1,6l Hubraum konnte sich der Franzose Nicolas Dumond (Foto) noch den letzten Platz am Podium an die Fahnen heften. Mit seinem Nova NP 03 C Honda konnte er sich erneut eindrucksvoll in Szene setzen und exzellente Zeiten realisieren, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Leider kein Glück hatte der französische Mitfavorit auf den Klassensieg Yves Tholy, welcher bereits nach Trainingslauf 1 seinen Nova NP 03 Suzuki mit einem gravierenden Problem im Motorenbereich vorzeitig abstellen musste. Nach der schnellsten Zeit war das für ihn und seinem Team natürlich umso bitterer. Und auch sein französischer Landsmann Fabrice Gallo kam leider nicht in die Wertung. An seinem Osella PA21 JrB Suzuki sorgte ebenfalls ein technischer Defekt dafür das man nach dem Training frühzeitig das Rennwochenende für beendet erklären konnte. Ein Topergebnis konnte sich bei den CN-Boliden noch der Franzose Oliver Berreur an die Fahnen heften. Zwar hatte er beim Start zum 3. Rennlauf einen Defekt an der Antriebswelle seines Norma M20FC 4l BMW zu verzeichnen, jedoch konnte er am Ende die CN+ Klasse einmal mehr für sich entscheiden. Die Zeiten der stark besetzten 2l Klasse konnte er jedoch am Mont Dore diesmal nicht ganz mitgehen.


Äußerst spannend und dramatisch verlief auch am Mont Dore die Entscheidung um den Gesamtsieg bei den Tourenwagen. Anthony Dubois (Foto) konnte sich dabei mit seinem Alpine A110 GT4 in den Rennläufen herausragend in Szene setzen und beeindruckende Zeiten realisieren. Am Ende konnte er sich nach einer spektakulären Performance wie schon zuletzt in Dunieres den vollen Erfolg an die Fahnen heften und somit einen grandiosen Triumph für sich verbuchen. Mit gerade einmal 0,12sec. (!) Rückstand ging der zweite Gesamtrang bei den Tourenwagen an Yannick Poinsignon mit dem einmalig klingenden BMW M3 E92 V8, der mit seiner beherzten Fahrweise einmal mehr die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Nach einer großartigen Vorstellung musste er sich schlussendlich nur hauchdünn geschlagen geben, jedoch konnte er für die Meisterschaft erneut wichtige Punkte für sich verbuchen. Das Podium komplettierte nach einem dramatischen Kampf der französische Bergroutinier Philippe Schmitter, welcher mit seinem Renault R.S. 01 eine großartige Vorstellung ablieferte. Zwar hatte er im 2. Rennlauf mit technischen Problemen zu kämpfen, jedoch konnte sein Team dieses vor Ort erfolgreich beheben. Am Ende konnte er sich somit einen großartigen Erfolg am Mont Dore an die Fahnen heften.

Vierter wurde bei den Tourenwagen Gesamt der Franzose Ronald Garces, welchen am Ende nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,4sec. (!) auf das Podest fehlten. Dabei konnte er sich mit seinem KTM X-Bow GT4 mehr als beeindruckend in Szene setzen und herausragende Zeiten realisieren, womit schlussendlich ein mehr als eindrucksvoller Erfolg für ihn zu Buche stand. Die Top5 komplettierte mit weiteren 0,37sec. (!) Rückstand der französische Lokalmatador Stephane Auriacombe (Foto), der mit einem Alpine A110 GT4 eine grandiose Performance auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise für großes Aufsehen sorgen und sich mehr als eindrucksvoll in Szene setzen. Damit stand gegen starke Konkurrenten ein mehr als famoses Resultat zu Buche. Sechster wurde bei den Tourenwagen der Franzose Christophe Poinsignon mit seinem skurrilen Simca CG Turbo, der mit einer mehr als eindrucksvollen Leistung auf der knapp über 5km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich schlussendlich auch als Sieger der FC-Klasse am Mont Dore feiern lassen und somit den nächsten vollen Erfolg für sich verbuchen.

Auf dem siebenten Gesamtrang folgte der Schweizer Frederic Neff, der mit seinem Porsche 997 GT2 R eine exzellente Vorstellung ablieferte. Mit gerade einmal 0,5sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen unterstrich er dabei seine gezeigte Leistung bei diesem Klassiker. Zudem konnte er sich in der stark besetzten GTTS Klasse den exzellenten sechsten Platz an die Fahnen heften. Die Top8 Gesamt komplettierte die französische Berglegende Francis Dosieres, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte sich der Routinier in den Rennläufen immer weiter steigern und famose Zeiten realisieren, womit er sich am Ende als Sieger der Gruppe A feiern lassen konnte. Der neunte Gesamtrang ging an seinen französischen Landsmann Vincent Lagache (Foto), der mit dem spektakulären Ferrari 430 GTO eine tadellose Leistung ablieferte. Nach technischen Problemen im Training lief der wunderschön vorbereitete Bolide in den Rennläufen einwandfrei, was schlussendlich mit Platz Sieben in der GTTS-Klasse belohnt wurde.

Die Top10 bei den Tourenwagen komplettierte der Franzose Jean-Pierre Pope mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der mit einer mehr als beachtlichen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich auch am Mont Dore immer weiter steigern und sich am Ende den großartigen zweiten Rang in der Gruppe A an die Fahnen heften. Rang 11 ging bei den Tourenwagen an den erneut spektakulär agierende Alexandre Garnier (Foto) im Porsche 997 GT3 RS, der mit seiner beherzten Fahrweise einmal mehr die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern konnte. Mit famosen Zeiten stand schlussendlich ein weiterer Sieg bei den GT-Boliden für ihn zu Buche. Auf dem 12. Gesamtplatz kam bei diesem anspruchsvollen Rennen der Franzose Antoine Cordonnier in die Wertung, der mit seinem Fiat X 1/9 Abarth eine famose Performance ablieferte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er nicht nur die Fans begeistern, sondern auch famose Zeiten realisieren. Im 3. Rennlauf hatte er jedoch auch viel Glück, als bei einem leichten Leitplankenkontakt kein allzu großer Schaden am Boliden entstand. Schlussendlich konnte er somit den famosen zweiten Rang in der FC-Klasse für sich beanspruchen.

Dahinter sicherte sich den 13. Platz Manuel Brunet, der mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 eine famose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und in den Rennläufen mit grandiosen Zeiten überzeugen. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der großartige dritte Rang in der bekannt stark besetzten Gruppe A am Mont Dore. Auf dem 14. Rang kam schlussendlich der Franzose Nicolas Granier (Foto) mit seinem Audi RS3 LMS TCR in die Wertung, welcher im 1. Rennlauf einen Ausritt zu verzeichnen hatte. Dabei sorgte der bekannte Weidezaun am Mont Dore für doch einigen Schaden an der Frontpartie seines Boliden. Dennoch konnte man vor Ort erfolgreich reparieren und die weiteren Rennläufe erfolgreich absolvieren, was in der stark besetzten GTTS-Klasse mit dem achten Platz belohnt wurde. Die Top15 komplettierte Thierry Thierce mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3, der ebenfalls ein starkes Rennwochenende absolvierte. Nach exzellenten Zeiten konnte er sich den vierten Rang in der Gruppe A an die Fahnen heften und zudem Yann Durieux im Alpine A110 Cup erfolgreich auf Distanz halten. Für diesen stand in der GT-Klasse der großartige zweite Rang am Ende zu Buche.

Leider kein Glück hatte auf dieser anspruchsvollen Strecke der Franzose Sebastien Lemaire. Dieser hatte mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 bereits im Training mit technischen Problemen zu kämpfen. Vor Ort versuchte man diese zu lösen, was zunächst auch von Erfolg gekrönt war. Im 1. Rennlauf folgte dann jedoch der nächste Defekt in Form eines Turboschadens, weshalb man das Rennwochenende frühzeitig für beendet erklären musste.

Photos by Maxime Rampon

Click to comment

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

More in Int. Hill Climb