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Int. Hill Climb

62° Svolte di Popoli 2024

Luigi Fazzino gewinnt die Hitzeschlacht von Popoli
Bei den Tourenwagen kann sich Giuseppe D´Angelo den Sieg sichern


Hier der Link zum

Gesamtergebnis 62° Svolte di Popoli


Bei hochsommerlichen Temperaturen nahe der 40°C Marke ging das diesjährige Bergrennen Svolte di Popoli in der Region Abruzzen über die Bühne. Dabei forderte die anspruchsvolle, über 7km lange Strecke die Piloten diesmal ganz besonders. Auch das Material wurde dabei durch die Hitze besonders gefordert. Die Fans bekamen jedenfalls spektakulären Motorsport geboten, wobei bereits um 14.00 Uhr (!) die zwei Rennläufe für beendet erklärt werden konnten.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der junge Sizilianer Luigi Fazzino (Titelbild) mit einer herausragenden Performance durchsetzen. Am Steuer seines Osella PA30 Zytek konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und famose Zeiten realisieren. Vor allem in Rennlauf 1 blieb gerade einmal um 0,06sec. (!) über dem Streckenrekord aus dem Vorjahr. Damit stand für ihn und sein Team der nächste herausragende Erfolg in dieser Saison zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte Gesamt der Süditaliener Achille Lombardi (Foto), der mit seinem Osella PA21 4C LRM Turbo ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und famose Zeiten in den Rennläufen realisieren. Damit konnte er sich erneut als Sieger bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Das Podium in Popoli komplettierte der Sardinier Sergio Farris, welcher mit seinem Wolf GB08F1 Mistral PSA Turbo eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit einer fehlerfreien Leistung am gesamten Rennwochenende überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, was mit dem Sieg in der 2l E2-SS Formelklasse belohnt wurde.

Vierter im Gesamtklassement wurde der Italiener Vincenzo Ottaviani mit seinem Wolf GB08 Thunder, der sich in einem spannenden Kampf knapp durchsetzen konnte. Nach einer exzellenten Vorstellung konnte er sich als Sieger bei den 1,6l Formelboliden in Popoli feiern lassen. Die Top5 Gesamt komplettierte der Italiener Alberto Scarafone (Foto), der mit seinem Osella PA 21/P Honda ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit einer famosen Leistung konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern und am Ende die CN-Klasse für sich entscheiden. Auf dem sechsten Rang kam Adriano Vellei mit seinem neuen Gloria C8P Evo in die Wertung. Nach einer grandiosen Vorstellung stand für ihn der zweite Rang bei den 1,6l E2-SS Formelboliden zu Buche. Siebenter wurde der süditalienische Routinier Dario Gentile, der am Steuer seines bewährten Osella PA 21 Evo Honda ebenfalls zu überzeugen vermochte. Auf der anspruchsvollen Strecke konnte er sich schlussendlich den zweiten Platz in der E2-SC Klasse bis 2l Hubraum an die Fahnen heften.

Leider kein Glück bei seinem Heimrennen hatte der Italiener Stefano di Fulvio (Foto), welcher nach einer grandiosen Performance im Training zu den Rennläufen nicht mehr antreten konnte. Dabei sorgte an seinem Nova NP 01-2 C Zytek ein technisches Gebrechen dafür, dass man vorzeitig zum Zuseher wurde. Ebenfalls nicht vom Glück verfolgt war an diesem Wochenende sein Bruder Simone di Fulvio, welcher mit dem Lucchini SP98 BMW bereits im Training mit technischen Problemen haderte. Zwar konnte man vor Ort den Schaden reparieren, jedoch sorgte ein Defekt in Rennlauf 1 dann leider für das endgültige Aus. Und auch der Sardinier Antonio Lasia kam mit dem einmalig klingenden Osella PA 20/S BMW leider nicht in die Wertung. Nach einem technischen Problem in Rennlauf 1, wo man zwar noch als zweitschnellster 3l E2-SC Pilot das Ziel erreichen konnte, musste man danach vorzeitig aufgeben und einen Ausfall zur Kenntnis nehmen.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der Italiener Giuseppe D´Angelo (Foto) den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Am Steuer seines Ferrari 488 Challenge Evo konnte er sich herausragend in Szene setzen und auf dieser anspruchsvollen Strecke grandiose Zeiten realisieren. Somit stand am Ende ein mehr als famoser Sieg für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der italienische Lokalmatador Lucio Petrocco, welcher erstmals am Steuer eines Ferrari 488 Challenge Platz nahm. Mit diesem Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei in den Rennläufen mehr als herausragende Zeiten realisieren. Am Ende stand für ihn ein mehr als großartiger Erfolg beim Heimrennen zu Buche. Das Podium komplettierte der italienische Bergroutinier Piero Nappi, welcher mit seinem Aston Martin Vantage AMR eine herausragende Vorstellung in Popoli ablieferte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und sich am Ende über dieses mehr als beeindruckende Resultat freuen.

Vierter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Italiener Vito Tagliente, welcher diesmal am Steuer eines VW Golf 7 GTI TCR eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und am Ende den vollen Erfolg bei den TCR-Boliden für sich verbuchen. Die Top5 komplettierte ein weiterer Italiener mit Giovanni Tagliente (Foto), welcher diesmal einen Mini John Cooper Works Cup an den Start bringen. Mit diesem Boliden konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und exzellente Zeiten realisieren, womit er sich auch in der bekannt stark besetzten RS-Gruppe gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. Auf dem sechsten Gesamtrang kam bei den Tourenwagen der Italiener Silvano Stipani in die Wertung. Dieser musste sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,73sec. (!) geschlagen geben, jedoch konnte er mit seinem Peugeot 106 GTI 16V die E1 Klasse für sich entscheiden.

Leider kein Glück hatte der italienische Bergroutinier Ennio Donato, welcher seinen spektakulären Ford Escort Cosworth nach Rennlauf 1 vorzeitig abstellen musste. Dabei sorgte ein technischer Defekt dafür, dass man das Rennwochenende in Popoli nicht beenden konnte.

Last Updated on 12. August 2024 by Peter Schabernack

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