Die Saison in der französischen Meisterschaft geht in Dunieres weiter
In Italien steht die Trofeo Lodovico Scarfiotti auf dem Programm
Vorschau 54° CdC Dunieres (Frankreich)
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Nennliste
Mit dem Bergrennen Dunieres wird die Saison in der französischen Bergmeisterschaft fortgesetzt. Dabei gilt es eine knapp über 2km lange Strecke zu bewältigen, welche aber mit interessanten Kurvenpassagen eine besondere Herausforderung darstellt. Zudem wird sich ein hochkarätiges Fahrerfeld in der Region Auvergne – Rhone Alpes einfinden, womit sich die Fans auf spektakulären Motorsport freuen dürfen.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der derzeit in der Meisterschaft führende Marc Pernot den nächsten vollen Erfolg realisieren. Mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo wird er dabei alles daran setzen um am Ende erneut ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Wegs einfach machen, allen voran der bekannt spektakulär agierende Franzose Fabien Bourgeon (Foto). Dieser arbeitet derzeit eifrig am Neuaufbau seines Motors um doch noch einen Start auf der knapp über 2km langen Strecke zu realisieren. Sollte es am Prüfstand keine Probleme geben, wird er mit seinem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo sicherlich wieder für Furore sorgen. Aber auch der zuletzt eindrucksvoll agierende Maxime Dojat sollte hier keines Falls außer Acht gelassen werden. Nach seinem vollen Erfolg beim Bergrennen La Broque wird er mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo besonders motiviert an den Start gehen. Dabei ist dem jungen Piloten wohl auch in Dunieres einiges zum zutrauen. Gespannt darf man hier aber auch auf Cedric Lansard (Titelbild) blicken, welcher mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo keines Wegs unterschätzt werden sollte. Nach zuletzt eindrucksvollen Leistungen und Erfolgen möchte er nun auch in der Region Auvergne mit diesem Boliden überzeugen und begeistern.
Für zusätzliche Spannung wird bei diesem Event der Franzose Sebastien Jacqmin sorgen, welcher mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Dabei konnte er gleich in den ersten Rennen am Steuer dieses spektakulären E2-SC Sportprototypen für großes Aufsehen sorgen. Aber auch der mehrfache FIA Hillclimb Cup Sieger Sebastien Petit wird in Dunieres an den Start gehen. Mit seinem Osella PA30 Mugen möchte er dabei im Kampf um die Bestzeiten keines Falls tatenlos zusehen, wobei er auf dieser Strecke seit geraumer Zeit nicht mehr am Start stand. Dennoch darf man ihm durchaus einiges zutrauen. Ebenfalls wieder mit von der Partie sein möchte der Franzose Miguel Vidal (Foto) mit seinem spektakulären Lola B06/51 Mugen F3000, der nach seinem Unfall in Marchampt den Boliden wieder einsatzbereit zu haben scheint. Nach bislang grandiosen Resultaten dürfte auch er im Kampf um die Topplatzierungen im Gesamtklassement wohl eine entscheidende Rolle einnehmen können. Und auch sein Landsmann Oliver Berreur sollte hier keines Falls außer Acht gelassen werden. Mit seinem Norma M20FC 4l BMW kommt er immer besser zu Recht, womit auch ihm durchaus einiges im Kampf um die spitzen Zeiten in Dunieres zugetraut werden darf.
Gespannt darf man in Dunieres auch auf die E2-SC Klasse bis 1,6l Hubraum blicken, wo nach seiner grandiosen Premiere in Vuillafans wohl Etienne Pernot als leichter Favorit gehandelt werden darf. Mit seinem neuen Nova NP 03 C Ducati konnte er sich gleich herausragend in Szene setzen und mit mehr als beeindruckenden Zeiten für großes Aufsehen sorgen. Jedoch wird es ihm auf der knapp über 2km langen Strecke keines Falls einfach gemacht. Der Franzose Antoine Uny wird mit seinem Nova NP 03 Suzuki ein ernsthafter Anwärter auf die Bestzeiten in dieser Klasse sein, konnte er doch in dieser Saison bereits einige eindrucksvolle Erfolg und Siege realisieren. Aber auch auf Nicolas Dumond (Foto) sollte man hier keines Falls vergessen, welcher mit seinem neuen Nova NP 03 C Honda immer besser zu Recht kommt. Mit diesem spektakulären Boliden möchte auch er eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten in dieser Klasse einnehmen. Für zusätzliche Spannung dürfte diesmal der Franzose Axel Petit sorgen, welcher erstmals mit seinem neuen Osella PA21 JrB BMW an den Start gehen dürfte. Mit diesem Boliden ist auch er einer der ganz großen Anwärter auf die spitzen Platzierungen, wobei es zunächst einmal gilt wichtige Erfahrungswerte zu sammeln.
Spektakulär wird es auch bei den Tourenwagen werden, wo der amtierende Champion aus Frankreich mit Yannick Poinsignon einmal mehr als Favorit gehandelt werden muss. Mit dem brachialen BMW M3 E92 V8 konnte er in dieser Saison bereits mehrfach den vollen Erfolg realisieren, womit er auch in der Tabelle ganz vorne liegt. In Dunieres wird die Konkurrenz aber nichts unversucht lassen, allen voran Routinier Philippe Schmitter mit dem spektakulären Renault R.S. 01, welcher jederzeit für Bestzeiten sorgen kann. Mit diesem Boliden konnte er in diesem Jahr bereits mehrfach für großes Aufsehen sorgen, womit ihm auch auf dieser knapp über 2km langen Strecke durchaus einiges zugetraut werden darf. Aber auch der zuletzt beeindruckend agierende Franzose Anthony Dubois (Foto) sollte hier keines Falls unterschätzt werden. Mit seinem Alpine A110 Evo wird auch er einer der ganz großen Anwärter auf die Bestzeiten bei den Tourenwagen sein, wobei er mit seiner beherzten Fahrweise wohl auch die Fans entlang der Strecke begeistern dürfte. Für zusätzliche Spannung wird der 2fache Champion Ronald Garces sorgen, welcher in Dunieres sein zweites Rennen mit seinem neuen KTM X-Bow GT4 in Angriff nehmen wird. Am Steuer dieses mächtigen Boliden sollte er bei den Tourenwagen keines Falls außer Acht gelassen werden.
Aber auch auf Jean-Francois Ganevat sollte man nicht vergessen. Mit seinem Porsche 991 GT3 Cup wird auch er einer der ganz großen Anwärter auf die spitzen Platzierungen bei den Tourenwagen sein. Dabei konnte er in dieser Saison bereits mehrfach für Furore sorgen und die Fans begeistern. Eine ebenfalls entscheidende Rolle ist wohl auch dem Schweizer Frederic Neff zum zutrauen, welcher mit dem Porsche 997 GT2 R keines Falls unterschätzt werden sollte. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil wird er dabei ein durchaus heißer Kandidat auf die Topzeiten auf dieser knapp über 2km langen Strecke sein. Gespannt darf man hier aber auch auf Julien Dupont (Foto) blicken, welcher mit seinem mächtigen Volvo S60 TC10 ein ebenfalls großer Anwärter auf die spitzen Platzierungen sein dürfte. Dabei konnte er mit diesem Boliden bereits mehrfach in diesem Jahr für großes Aufsehen sorgen. Und dann wäre da auch noch der französische Routinier Pierre Beal, welcher in Vuillafans nach einigen Jahren Pause wieder mit seinem weiter verbesserten Volvo S60 TC10 an den Start ging. Mit diesem brachialen Boliden wird auch er ein durchaus heißer Kandidat auf die spitzen Zeiten bei den Tourenwagen sein.
Keins Falls unterschätzen sollte man aber auch Christophe Poinsignon mit seinem skurrilen Simca CG Turbo. Dieser wird auf dieser anspruchsvollen Strecke ebenfalls versuchen mit Topzeiten zu überzeugen, wobei er auch als Favorit in der FC-Klasse an den Start gehen wird. Aus der Gruppe A wird man vor allem auf Sebastien Lemaire (Foto) besonders Acht geben müssen. Am Steuer seines Seat Leon Supercopa MK.3 konnte er in dieser Saison bereits mehrfach den vollen Erfolg realisieren, wobei er auch Gesamt bei den Tourenwagen durchaus für großes Aufsehen sorgen konnte. Jedoch gilt das auch für die französische Berglegende Francis Dosieres, welcher ebenfalls auf einen Seat Leon Supercopa MK.3 vertraut. Mit diesem Boliden wird auch er versuchen bei den Tourenwagen für Furore zu sorgen. Und bei den GT-Boliden wird wohl Alexandre Garnier mit seinem Porsche 997 GT3 RS als einer der großen Anwärter auf den Sieg ins Rennen gehen. Dabei wird es ihm jedoch der zuletzt eindrucksvoll agierende Yann Durieux mit dem Alpine A110 GT4 keines Falls einfach machen. Aber auch auf Routinier Dominique Lansard sollte man hier keines Falls vergessen, welcher ebenfalls auf einen Alpine A110 GT4 vertraut.
Weitere Informationen unter ASA Odaine
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Vorschau 33° Trofeo Lodovico Scarfiotti (Italien)
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Nennliste
Das Bergrennen Lodovico Scarfiotti zählt in diesem Jahr zur CIVM Nord & Süd Meisterschaft in Italien. Dabei gilt es die bekannt anspruchsvolle und knapp 10km lange Strecke zu bewältigen, welche die Piloten wieder besonders fordern wird. Wie üblich steht dabei am Sonntag nur ein Rennlauf auf dem Programm, weshalb man sich keine Fehler im Kampf um die Bestzeit erlauben darf.
Im Kampf um den Gesamtsieg wird der Italiener Simone Faggioli wohl einer der ganz großen Favoriten sein. Mit seinem Nova NP 01-2 C Judd dürfte er auf der knapp 10km langen Strecke alles daran setzen um am Ende wieder ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls einfach machen, allen voran der junge Sizilianer Luigi Fazzino. Dieser sollte mit seinem Osella PA30 Zytek im Kampf um die Bestzeit im einzigen Rennlauf keines Falls außer Acht gelassen werden, konnte er doch in der Premierensaison mit diesem Boliden bereits herausragende Resultate und Erfolge einfahren. Gespannt darf man bei diesem Rennen auch auf den zuletzt stark agierenden Sizilianer Franco Caruso blicken. Mit dem einmalig klingenden Nova NP 01-2 Judd wird er im Kampf um die spitzen Platzierungen wohl auch in Sarnano eine entscheidende Rolle einnehmen. Und dann wäre da auch noch der Italiener Diego Degasperi (Foto) zu nennen, welcher mit dem Norma M20FC Zytek ebenfalls ein großer Anwärter auf die Topzeiten bei der Trofeo Lodovico Scarfiotti sein dürfte. Nach einer bislang exzellent verlaufenden Saison ist ihm auch bei diesem Event einiges zum zutrauen.
Für zusätzliche Spannung wird diesmal der Italiener Stefano di Fulvio sorgen, welcher mit seinem neuen Nova NP 01-2 C Zytek keines Falls im Kampf um die Bestzeiten außer Acht zulassen sein dürfte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist ihm durchaus einiges auf der knapp 10km langen Strecke zum zutrauen. Dabei wird auch sein Bruder Simone di Fulvio heuer erstmals an den Start gehen. Mit seinem Lucchini SP98 BMW wird er sicherlich die Fans entlang der Strecke begeistern können, wobei er alles daran setzen wird um am Ende gegen die starke Konkurrenz ein Topergebnis realisieren zu können. Gespannt darf man von den 2l Boliden auch auf den Süditaliener Achille Lombardi (Foto) blicken, welcher nach seinem Unfall in Malegno hofft den Osella PA21 4C LRM Turbo rechtzeitig wieder einsatzbereit zu bekommen. Sollte das gelingen ist dem bekannt spektakulär agierenden Piloten durchaus einiges im Kampf um die Bestzeit im einzigen Rennlauf zum zutrauen. Und auch der italienische Bergroutinier Adolfo Bottura möchte ein Topergebnis in Sarnano realisieren. Dabei wird er wieder am Steuer seines legendären Lola B99/50 F3000 Platz nehmen und versuchen mit einer spitzen Leistung für Furore zu sorgen.
Weitere Informationen unter ASD AC Macerata
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Last Updated on 18. Juli 2024 by Peter Schabernack