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Int. Hill Climb

GHD Gorjanci / Bergrennen Hemberg 2024

Stefano di Fulvio feiert ein eindrucksvolles Debüt am Steuer seines neuen Nova
In der Schweiz kann sich Robin Faustini den Auftaktsieg sichern

Titelbild by Peter Hartmann


GHD Gorjanci (Slowenien)

Bei idealen Rennbedingungen und für zigtausenden Fans ging das diesjährige Bergrennen am slowenischen Gorjanci über die Bühne. Die bekannt anspruchsvolle und wellige Strecke forderte dabei einmal mehr die Fahrer. Jedoch wurde in diesem Jahr das Rennen wie schon 2022 verkürzt, wobei sich das Ziel im Bereich der bekannten Schikane befand.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich gleich bei seiner Premiere der Italiener Stefano di Fulvio (Foto) durchsetzen. Am Steuer seines neuen Nova NP 01-2 C Zytek konnte er sich herausragend in Szene setzen, wobei er in Rennlauf 1 mit einer eindrucksvollen Zeit den Grundstein für den vollen Erfolg legte. Damit stand am Ende in Novo Mesto ein mehr als großartiger Sieg für ihn zu Buche. Dahinter ging der zweite Rang Gesamt an den slowenischen Bergroutinier Milan Bubnic, welcher mit seinem Lancia Delta Integrale eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Nach einer grandiosen Leistung konnte er sich mit dem legendären Boliden einen großartigen Erfolg an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der spektakulär agierende Slowene Anze Dovjak, welcher mit seinem Hyundai i30 N TCR mehr als herausragende Zeiten an diesem Wochenende realisieren konnte. Dabei konnte er auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und schlussendlich neben dem Sieg in der PF Klasse 3 den eindrucksvollen zweiten Gesamtrang bei den Tourenwagen erzielen.

Vierter Gesamt wurde der stark agierende Slowene Mark Ivanov, welcher mit seinem Wolf GB08 Thunder eine beherzte Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern und sich am Ende des Wochenendes mit dem Sieg bei den E2-SS Formelboliden den wohl bislang größten Erfolg im Bergrennsport an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte der Slowene Matevz Cuden (Foto) mit seinem Porsche 991 GT3 Cup, der eine ebenfalls famose Leistung auf der knapp über 3km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit großartigen Zeiten für Furore sorgen und sich am Ende über den mehr als eindrucksvollen dritten Gesamtrang bei den Tourenwagen im Zuge der nationalen Meisterschaft freuen. Zudem stand der volle Erfolg in der PF Klasse 2 für ihn zu Buche.

Im Zuge des FIA Hillclimb Cup, wo nur die zwei schnellsten Läufe für die Endwertung herangezogen wurden, ging Platz Zwei Gesamt an den Franzosen Sebastien Petit (Foto). Dieser konnte sich mit seinem Osella PA30 Mugen grandios in Szene setzen und famose Zeiten auf dieser bekannt welligen Strecke realisieren. Damit konnte er für die Meisterschaft erneut wichtige Punkte realisieren. Das Podium komplettierte bereits der schnellste Tourenwagenpilot mit dem Tschechen Dan Michl. Dieser konnte am Steuer seines Lotus Elise eine famose Performance abliefern, wobei er seinen eigenen Streckenrekord aus dem Jahr 2022 deutlich unterbieten konnte. Damit stand für ihn am Gorjanci ein mehr als herausragender Erfolg zu Buche.

Einen großartigen Erfolg konnte in Novo Mesto auch der italienische Routinier Marietto Nalon realisieren. Mit seinem Dallara Nissan Worldseries konnte er sich großartig in Szene setzen und am Ende den Sieg bei den 3l E2-SS Formelboliden realisieren. In der 2l Klasse der E2-SC Sportprototypen konnte sich der Tscheche Ales Mlejnek mit seinem Norma M20 Honda durchsetzen. Nach exzellenten Zeiten konnte er den Slowenen Vladimir Stankovic erfolgreich auf Distanz halten, welcher jedoch am Renntag erneut mit technischen Problemen an seinem Osella PA 21 Evo Honda haderte. Bei den Tourenwagen der PF Klasse 4 feierte der Slowene Patrik Ruzzier einen herausragenden Erfolg. Mit seinem Fiat Punto Kit Car konnte er mit exzellenten Zeiten in den Rennläufen seinen slowenischen Landsmann Bostjan Basa im Renault Clio 2.0 RS sowie den Italiener Giovanni Grasso im Renault 5 GT Super erfolgreich auf Distanz halten. Die PF Klasse 5 konnte hingegen der slowenische Lokalmatador Alojz Udovc mit seinem Renault Clio R3 einen vollen Erfolg realisieren. Nach einer beeindruckenden Vorstellung konnte er den Polen Janusz Grzyb im Honda Integra Type R sowie den jungen Slowenen Nejc Trcek (Foto) im Honda Civic Type R erfolgreich auf Distanz halten. Leider kein Glück hatte der Kärntner Wolfgang Trinkl, welcher nach Rennlauf 1 seinen Renault Clio 3 Cup vorzeitig mit einem technischen Defekt abstellen musste.


Im Kampf um den Historischen Gesamtsieg konnte sich erneut der Italiener Mario Massaglia durchsetzen. Mit seinem Osella PA9/90 BMW nahm er erstmals beim Bergrennen Gorjanci teil und das gleich sehr erfolgreich. Nach einer famosen Performance stand am Ende ein herausragender Erfolg für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Piero Lottini (Foto), welcher heuer erstmals in der Historic Bergeuropameisterschaft mit seinem Osella PA9/90 BMW an den Start ging. Mit einer fehlerfreien und exzellenten Leistung in den Rennläufen konnte er sich schlussendlich dieses famose Ergebnis an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte bereits der schnellste Tourenwagenpilot an diesem Wochenende mit dem Kroaten Sven Gorup. Dieser konnte am Gorjanci mit einer eindrucksvollen Performance überzeugen und sich mit seinem VW Golf 1 GTI doch etwas überraschend durchsetzen. Zudem stand für ihn der volle Erfolg in der Kategorie 3 zu Buche.

Rang Vier Gesamt ging an den Kärntner Gerald Glinzner (Foto) im einmalig klingenden Porsche 911 Carrera SC, der auf dieser anspruchsvollen Strecke mit einer famosen Leistung zu überzeugen vermochte. Am Ende konnte er sich den zweiten Rang in der Kategorie 3 an die Fahnen heften und dabei die Klasse C3 über 2l Hubraum für sich entscheiden. Die Top5 komplettierte der Italiener Ildebrando Motti mit seinem mächtigen Porsche 911 Carrera RS. Dieser konnte mit einer herausragenden Vorstellung in Novo Mesto überzeugen und sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern, was am Ende mit dem vollen Erfolg in der Kategorie 2 belohnt wurde. Rang Sechs Gesamt ging an den Franzosen Jean Marc Debeaune im Van Diemen RF 82 Ford, der sich auf der knapp über 3km langen Strecke nach einer großartigen Leistung als Sieger der Kategorie 5 feiern lassen konnte.

Dahinter konnte auf dem siebenten Platz der Steirer Patrick Knoll (Foto) für großes Aufsehen sorgen. Mit seinem Opel Kadett B Coupe F Rally lieferte er eine mehr als herausragende Leistung bei seiner Premiere am Gorjanci ab, was am Ende mit dem großartigen zweiten Rang in der Kategorie 2 und mit dem Sieg in der Klasse B5 bis 2l Hubraum belohnt wurde. Ebenfalls einen Klassensieg in dieser Kategorie bejubeln durfte der Kärntner Routinier Walther Stietka, welcher mit seinem VW Käfer 1302 S eine beherzte Leistung ablieferte. Nach famosen Zeiten stand der Sieg in der 1,6l Klasse sowie der grandiose vierte Rang für ihn zu Buche. Bei den Kategorie 3 Historischen konnte sich der Steirer Reinhold Prantl den großartigen zweiten Platz in der Klasse C3 über 2l Hubraum an die Fahnen heften. Nach einer famosen Vorstellung am Steuer des Porsche 911 Carrera RS stand zudem der dritte Gesamtrang für ihn zu Buche. Gleich dahinter kam der Salzburger Philipp Lernpaß in die Wertung, der mit seinem Ford Escort RS 2000 eine exzellente Leistung auf der knapp über 3km langen Strecke ablieferte. Der Lohn war am Ende des Wochenendes der grandiose zweite Rang in der Klasse C2 bis 2l Hubraum. Und in der Kategorie 1 konnte sich der Steirer Christian Holzer als Klassensieger feiern lassen. Mit seinem Steyr Puch 650 TR lieferte er eine exzellente Leistung in Novo Mesto ab, was am Ende sogar mit dem großartigen vierten Platz Gesamt in der Kategorie belohnt wurde. Rang Zwei in der 850er Klasse ging übrigens an den Oberösterreicher Johannes Esterbauer, welcher mit seinem Steyr Puch 650 TR eine tadellose Leistung ablieferte. Den Sieg konnte der Italiener Francesco Tignonsini mit seinem wunderschön vorbereiteten BMW 2002 ti realisieren.

Photos by Race Report & AS 2005

Hier der Link zum Gesamtergebnis


Bergrennen Hemberg (Schweiz)

Der Saisonauftakt zur Schweizer Bergmeisterschaft ging am vergangenen Wochenende in Hemberg über die Bühne. Auf der 1,8km kurzen, aber dennoch anspruchsvollen Strecke bekamen die Fans spektakulären Motorsport geboten. Dabei hatte man auch Glück mit dem Wetter, denn bis auf einen Regenschauer am späten Samstagnachmittag blieb es Trocken. Das lockte natürlich zahlreiche Fans an die Rennstrecke.

Im Kampf um den Gesamtsieg lieferte der junge Schweizer Robin Faustini eine herausragende Leistung ab. Am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, wobei er vor allem in Rennlauf 1 eine grandiose Zeit auf der 1,8km kurzen Strecke realisieren konnte. Damit legte er bereits früh den Grundstein für den vollen Erfolg am Hemberg. Auf dem zweiten Gesamtrang begeisterte der Schweizer Michel Zemp (Foto) am Steuer seines Norma M20FC Honda Turbo. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er nicht nur die Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch herausragende Zeiten realisieren. Am Ende stand für ihn der volle Erfolg bei den 2l E2-SC Sportprototypen zu Buche, wobei ihm auch ein neuer Streckenrekord in dieser Klasse gelang. Das Podium komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf der Schweizer Joel Burgermeister, welcher mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo gleich bei seinem ersten Rennen in dieser Saison zu überzeugen vermochte. Mit dem über den Winter weiter optimierten Boliden konnte er sich grandios in Szene setzen und am Ende den vollen Erfolg bei den 2l E2-SS Formelboliden am Hemberg verbuchen.

Mit gerade einmal 0,28sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der vierte Gesamtrang an Thomas Amweg (Foto). Dieser konnte sich auf der 1,8km kurzen Strecke am Steuer seines neuen Nova NP 01-2 Honda Turbo herausragend in Szene setzen und in den Rennläufen spitzen Zeiten realisieren. Damit stand für ihn der eindrucksvolle zweite Platz in der 3l E2-SC Klasse zu Buche. Die Top5 Gesamt komplettierte der Schweizer Routinier Simon Hugentobler, welcher mit seinem Osella FA30 Judd eine großartige Leistung ablieferte. Mit einer famosen Leistung konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern und dabei grandiose Zeiten in den Rennläufen realisieren. Am Ende stand der Sieg in der 3l Klasse bei den E2-SS Formelboliden für ihn zu Buche. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der spektakulär agierende Schweizer Lionel Ryter, welcher mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte sich der junge Pilot herausragend in Szene setzen und großartige Zeiten in Hemberg fixieren, womit bei den stark besetzten 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS der herausragende zweite Platz zu Buche stand.

Dahinter ging der siebente Platz noch vor dem schnellsten Tourenwagenpiloten an Roland Bossy, welcher mit seinem neuen Tatuus Formel Master F2 eine großartige Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit exzellenten Zeiten grandios in Szene setzen und in den Rennläufen spitzen Zeiten realisieren, was mit Platz Drei in der 2l E2-SS Klasse belohnt wurde. Vierter wurde in dieser Gruppe übrigens Christian Balmer, welcher mit seinem von einem neuen Motor angetriebenen Tatuus Formel Master S2000 ein exzellentes Comeback absolvierte. In der 3l Klasse der Formelboliden konnte sich übrigens Markus Bosshard mit seinem Dallara GP3 EGMO Turbo den herausragenden zweiten Rang an die Fahnen heften und damit das wohl bislang beste Ergebnis mit diesem Boliden am Berg realisieren. Bei den 3l E2-SC Sportprototypen konnte Jeremy Noirat das Podium komplettieren, welcher erstmals am Berg mit seinem Norma M20F Honda Turbo an den Start ging. Nach einer beherzten Vorstellung stand gleich ein großartiger Erfolg für ihn zu Buche. In der 2l Klasse ging der zweite Rang an Antonino Scolaro (Foto), welcher erstmals mit seinem neuen Nova NP 03 Kawasaki am Berg an den Start ging. Nach einer tadellosen Premiere stand gleich ein exzellentes Ergebnis für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte hier der Vorarlberger Peter Amann, welcher bei seinem „Heimrennen“ eine tolle Vorstellung ablieferte. Damit konnte er sich mit seinem Osella PA30/2000 Evo Honda ein spitzen Resultat in Hemberg an die Fahnen heften.

Leider kein Glück beim Saisonauftakt zur Schweizer Bergmeisterschaft hatte der amtierende Champion Marcel Steiner (Foto). Nach einer eher unglücklich verlaufenden Vorbereitung wurde sein LobArt LA01 Honda Turbo wieder auf die Aerodynamik aus den letzten Jahren zurück gebaut. Nach unzähligen Stunden in der Werkstatt machten dem Team in Hemberg dann technische Probleme zu schaffen, weshalb man bereits nach Trainingslauf 2 vorzeitig w.o. geben musste. Ebenfalls nicht in die Wertung kam einer der Topfavoriten bei den 2l E2-SS Formelboliden. Der im Slalom eindrucksvoll agierende Philip Egli musste nach Rennlauf 1 seinen Dallara F393 EPR-7 vorzeitig mit einem technischen Gebrechen abstellen und den Renntag für beendet erklären.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich Roger Schnellmann mit seinem brachialen Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec durchsetzen. Mit einer herausragenden Performance ließ er der starken Konkurrenz am Hemberg keine Chance, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte in seiner Comebacksaison nach mehrjähriger Pause Thomas Kessler, welcher mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 eine grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich auf der 1,8km kurzen Strecke im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was schlussendlich mit diesem famosen Ergebnis belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Schweizer Danny Krieg (Foto), welcher bei seiner Premiere am Berg mit dem VW Golf 2 R1170T 4×4 gleich eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Nach einer spektakulären Vorstellung mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich zudem als Sieger der E1 Boliden bis 2l Hubraum feiern lassen.

Vierter Gesamt wurde Simon Wüthrich (Foto) am Steuer seines VW Golf 2 Turbo, welcher mit seiner bekannt beherzten Fahrweise einmal mehr die Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich als einer der wenigen Piloten im entscheidenden 3. Rennlauf nochmals steigern, womit am Ende auch der Sieg in der E1 Klasse bis 3,5l Hubraum verbucht werden konnte. Die Top5 Gesamt komplettierte bei den Tourenwagen der Liechtensteiner Bruno Sawatzki, welchen am Ende gerade einmal 0,15sec. (!) auf den viertplatzierten fehlten. Dabei konnte er mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup eine großartige Leistung abliefern und sich schlussendlich als Sieger der Interswiss-Gruppe feiern lassen. Auf dem sechsten Gesamtrang kam am Ende der Schweizer Hermann Bollhalder in die Wertung, welcher gerade einmal 0,02sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen zurücklag. Damit konnte er sich mit seinem mächtigen Opel Speedster EGMO Turbo ein weiteres, herausragendes Ergebnis an die Fahnen heften und zudem die Klasse E1 bis 3l Hubraum für sich entscheiden.

Siebenter Gesamt wurde in Hemberg der Schweizer Frederic Neff, welcher am Steuer seines Porsche 997 GT2 R eine spektakuläre Vorstellung ablieferte. Mit dem mächtigen Boliden konnte er sich hervorragend in Szene setzen und am Ende bei den E1 Boliden die Klasse über 4l Hubraum für sich entscheiden. Die Top8 Gesamt komplettierte Willi Jenni (Foto) mit seinem Porsche 997 GT3 Cup, der eine ebenfalls starke Vorstellung auf der 1,8km kurzen Strecke ablieferte. Nach einer famosen Vorstellung konnte er sich den letzten Platz am Podium in der E1 Klasse bis 4l Hubraum an die Fahnen heften. Neunter Gesamt wurde bei den Tourenwagen Stephan Burri mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V, der mit einer mehr als grandiosen Leistung am Renntag zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich nach exzellenten Zeiten den Sieg in der Interswiss-Klasse bis 2l Hubraum an die Fahnen heften. Die Top10 komplettierte am Ende der Schweizer Jean Paul Chiquita mit seinem Porsche GT3 Cup RPM, der in der Interswiss-Klasse über 2,5l Hubraum den famosen zweiten Platz für sich beanspruchen konnte.

Platz Zwei in der E1 Klasse bis 2l Hubraum ging nach einem spannenden Kampf übrigens an Sebastien Coquoz, welcher mit seinem Opel Kadett C GTE 16V eine grandiose Performance ablieferte. Dabei konnte er mit seinem beherzten Fahrstil nicht nur die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, sondern auch famose Zeiten realisieren. Das Podium komplettierte der Bayer Mario Minichberger, welcher mit seinem BMW 2002 16V sich erstmals der Herausforderung Hemberg stellte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich schlussendlich ein großartiges Ergebnis an die Fahnen heften. Dahinter folgten die beiden Schweizer Patrick Hedinger und Fabien Houlmann, welche beide wunderschön vorbereitete Peugeot 205 GTI 16V an den Start brachten. Mit dem vierten Rang bei den E1 Boliden bis 4l Hubraum feierte auch der Schweizer Routinier Romeo Nüssli (Foto) ein famoses Comeback. Dabei konnte er sich mit seinem Ford Escort Cosworth im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Bei den 1,6l Boliden konnte sich in Hemberg Jannis Jeremias den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem VW Minichberger Polo 16V ließ er der Konkurrenz auf der 1,8km kurzen Strecke keine Chance. Auf dem zweiten Rang bei den 1,6l Boliden konnte übrigens der Deutsche Hans-Peter Eller für großes Aufsehen sorgen, welcher mit seinem neuaufgebauten Opel Minichberger Kadett C 16V eine grandiose Performance ablieferte. Dabei konnte er gegen die starke Schweizer Konkurrenz sogar die E1 Klasse für sich entscheiden.

Ein tolles Bergdebüt konnte in Hemberg übrigens der Vorarlberger Patrick Schrottenbaum (Foto) vollziehen. Am Steuer seines Ford Focus RS lieferte er eine tadellose Leistung auf der 1,8km kurzen Strecke ab, was am Ende des Wochenendes mit dem herausragenden dritten Rang bei den E1 Boliden über 4l Hubraum belohnt wurde. Leider kein Glück hatte in Hemberg der Schweizer Mitfavorit auf den Gesamtsieg bei den Tourenwagen Reto Meisel. Dieser hatte in Trainingslauf 3 mit seinem brachialen Mercedes SLK 340 Judd einen Ausritt zu verzeichnen, wobei die Radaufhängung auf der Beifahrerseite doch erheblich beschädigt wurde. Damit musste man leider vorzeitig das Rennwochenende für beendet erklären und einen Ausfall zur Kenntnis nehmen.

Photos by Peter Hartmann

Hier der Link zum Gesamtergebnis

Last Updated on 13. Juni 2024 by Peter Schabernack

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