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Int. Hill Climb

Vorschau 52° Subida al Fito 2024

Lauf Nummer 2 zur Berg Europameisterschaft in Spanien


Hier der Link zur

Nennliste Subida al Fito – EHC

Nennliste Subida al Fito – CEM


Der zweite Lauf zur diesjährigen Berg Europameisterschaft führt die Teilnehmer nach Spanien, genauer gesagt zur 52. Ausgabe des Bergrennens Subida al Fito. Die knapp über 5km lange und durch ihre engen Kurvenpassagen sehr anspruchsvolle Strecke in Arriondas dürfte auch in diesem Jahr die Piloten wieder an ihre Grenzen bringen. Dabei wird sich ein sehr interessantes Fahrerfeld dieser Herausforderung stellen und somit für spektakulären Bergrennsport sorgen.

Im Kampf um den Gesamtsieg möchte der fünffache europäische Bergchampion Christian Merli mit seinem Osella FA30 Judd wieder zurückschlagen. Der Italiener wird mit seinem spektakulären Boliden der Klasse E2-SS alles daran setzen, um sich für die Niederlage am Rechberg zu revanchieren. Jedoch wird es ihm wohl erneut keines Falls einfach gemacht. In der Klasse selbst wird er auf seinen Deutschen Teamkollegen Alexander Hin (Foto) treffen, welcher mit seinem Osella FA30 Zytek zuletzt am Rechberg mit einer eindrucksvollen Leistung zu überzeugen vermochte. Dabei wird er in diesem Jahr alles daran setzen, um seinen Fluch beim Bergrennen Subida al Fito zu beenden. In den letzten beiden Jahren verliefen für ihn die Rennen in Arriondas bekanntlich weniger erfolgreich. Erstmals wird sich dieser Herausforderung sein Sohn Benjamin Noll stellen. Dieser wird dafür erstmals das Steuer eines Wolf GB08 Thunder übernehmen und damit in der Klasse bis 1,6l Hubraum an den Start gehen. Dabei wird er alles versuchen um mit starken Zeiten auf der für ihn unbekannten Strecke überzeugen zu können.

Der Franzose Geoffrey Schatz wird bei den E2-SC Sportprototypen sicherlich als einer der ganz großen Favoriten ins Rennen gehen. Nach seinem beeindruckenden Erfolg am Rechberg möchte er mit seinem Nova NP 01-2 C Honda Turbo auch in Spanien mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise für Furore sorgen. Jedoch wird es ihm beim Heimrennen der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Titelbild) keines Falls einfach machen, welcher mit seinem für diese Saison neuen Nova NP 01-2 C Honda Turbo immer besser zu Recht kommt. Nach einer herausragenden Leistung am Rechberg konnte er am vergangenen Wochenende ein lokales Bergrennen mit neuem Streckenrekord für sich entscheiden, weshalb er bestens vorbereitet nach Arriondas reisen dürfte. Aber auch der Tscheche Petr Trnka (Foto) sollte auf dieser Strecke keines Falls außer Acht gelassen werden. Nach keinem optimalen Saisonauftakt wurde der Norma M20FC Mugen in der Zwischenzeit einem großen Service unterzogen, weshalb man hofft diesmal mehr vom Glück verfolgt zu sein. Sollte das der Fall sein ist dem bekannt spektakulär agierenden Piloten durchaus einiges im zum zutrauen.

Gespannt darf man jedoch auch auf den Franzosen Kevin Petit blicken, welcher in seiner ersten Berg-EM Saison gleich mit einer herausragenden Leistung am Rechberg zu begeistern vermochte. Mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo wird er nun die Strecke in Arriondas in Angriff nehmen und dabei versuchen ein weiteres Topergebnis zu erzielen. Aber auch der italienische Berg-EM Routinier Fausto Bormolini (Foto) sollte im Kampf um die spitzen Zeiten keines Wegs unterschätzt werden. Mit seinem Nova NP 01-2 C Mugen wird er sicherlich alles daran setzen, um gegen die starke Konkurrenz bestehen zu können. Dabei konnte er bei der Subida al Fito bereits mit grandiosen Leistungen und Resultaten überzeugen. Und dann wird in der 3l E2-SC Klasse auch noch der Franzose Franck Bellieres an den Start gehen, welcher mit seinem Osella PA27 Judd bereits in den letzten Jahren bei diesem Rennen mit von der Partie war. Dabei wird er auch 2024 versuchen mit starken Zeiten ein Topergebnis zu erzielen. Im Zuge der nationalen Meisterschaft wird auch der Spanier Pablo Garrido Vazquez in Arriondas mit von der Partie sein. Er wird dabei die knapp über 5km lange Strecke mit seinem Wolf GB08s RPE in Angriff nehmen und dabei versuchen ein Topergebnis zu erzielen. Das gilt aber auch für seinen Landsmann Ismael Garcia Peon, welcher hier auf seinen BRC BR53 Turbo vertraut.

Bei den 2l E2-SC Sportprototypen dürfte wohl Raul Ferre Matas aus Andorra als Favorit ins Rennen gehen. Mit seinem Silver Car CS Turbo konnte er bereits mehrfach für großes Aufsehen sorgen, wobei er auch im Kampf um die Topzeiten im Gesamtklassement keines Falls unterschätzt werden sollte. Mit seiner beherzten Fahrweise wird er zudem sicherlich auch die Fans in Arriondas begeistern können. Einziger Herausforderer ist diesmal der Franzose Pascal Campi, welcher mit seinem Osella PA 21/S Honda sicherlich nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Mit diesem Boliden konnte er bei der Subida al Fito bereits exzellente Ergebnisse realisieren, welche er in diesem Jahr gerne wiederholen möchte. In der nationalen Meisterschaft darf man mit Spannung auf Arkaitz Ordoki blicken. Dieser wird mit seinem Nova NP 03 Suzuki im Kampf um die schnellsten Zeiten in der 1,6l E2-SC Klasse sicherlich einer der großen Favoriten sein. Jedoch wird es ihm sein spanischer Landsmann Mario Asenjo Carrero (Foto) keines Falls leicht machen, welcher mit seinem neuen Nova NP 03 C Suzuki sein zweites Rennen in Angriff nehmen wird. Nach einem sehr erfolgreichen Debüt möchte er nun auch bei der Subida al Fito für Furore sorgen. Und dann wäre da auch noch der Spanier Domingo Estrada Gomez, welcher in dieser Klasse mit dem neuen Silver Car CS 1000 Suzuki an den Start gehen wird. Mit diesem spektakulären Boliden wird auch er ein heißer Kandidat auf die spitzen Zeiten in der kleinsten E2-SC Klasse sein.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg wird wohl der Schweizer Ronnie Bratschi (Foto) einer der großen Favoriten sein. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 RS wird er alles daran setzen, um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Der mit einem neuen Motor ausgestattete Bolide konnte bereits am Rechberg für großes Aufsehen sorgen. In der PF Klasse 1 wird er unter anderem auf den amtierenden Bergeuropameister Igor Stefanovski aus Nordmazedonien treffen, welcher mit seinem Ferrari 488 Challenge Evo sicherlich nicht zu unterschätzen sein dürfte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise konnte er am Rechberg ein mehr als beeindruckendes Debüt absolvieren, weshalb er im Kampf um die Bestzeiten keines Wegs außer Acht zulassen sein wird. Und dann wäre da auch noch die spanische Berglegende Jose Antonio Lopez Fombona, welcher mit seinem neuaufgebauten Audi RS5 DTM in diesem Jahr bereits exzellente Ergebnisse erzielen konnte. Mit dem spektakulären Boliden möchte er nun in Arriondas gegen die europäische Bergelite versuchen ein spitzen Resultat auf der anspruchsvollen, knapp über 5km langen Strecke zu erzielen.

Die PF Klasse 2 sieht in Spanien wohl Nicolas Werver (Foto) in Front. Der Franzose wird mit seinem mächtigen Porsche 997 GT3 R wohl auch im Kampf um die Tourenwagenbestzeiten eine entscheidende Rolle einnehmen. Nach seinem starken Einstand am Rechberg wird er besonders motiviert nach Arriondas reisen. Dort wird er auf Gerard de la Casa Ubach aus Andorra treffen, welcher mit seinem Ford Fiesta ST WRX sicherlich nicht unterschätzt werden sollte. Mit diesem spektakulären Boliden konnte er im letzten Jahr mit einer grandiosen Vorstellung überzeugen und deshalb sollte er auch 2024 in keinster Weise außer Acht gelassen werden. Heuer erstmals wird der Italiener Luca Gaetani mit seinem Porsche 911 GT3 R an den Start gehen und in dieser Klasse wohl für zusätzliche Spannung sorgen. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch Jose Manuel Gonzalez Cabrera von den Kanarischen Inseln, welcher sich erstmals dieser Herausforderung stellen wird. Dabei wird er mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup an den Start gehen und dabei versuchen gegen starke Konkurrenten ein spitzen Resultat zu erzielen.

Spannend wird es wohl erneut in der PF Klasse 3 werden, wo der Italiener Antonino Migliuolo (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 einer der großen Favoriten sein dürfte. Mit seiner spektakulären Fahrweise wird er alles daran setzen, um einen weiteren vollen Erfolg in dieser Saison zu realisieren. Jedoch wird es ihm wie schon am Rechberg der serbische Routinier Milovan Vesnic keines Falls einfach machen. Mit seinem Audi RS3 LMS TCR wird er sicherlich ein großer Anwärter auf die Bestzeiten oder sogar den Sieg in dieser Klasse sein. Nach einer beeindruckenden Leistung am Rechberg ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen. Das gilt wohl aber auch für den jungen Slowenen Anze Dovjak im Hyundai i30 N TCR, der mit seiner beherzten Fahrweise sicherlich nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Für ihn wird es jedoch der erste Auftritt auf der knapp über 5km langen Strecke in Arriondas sein. Besonders motiviert wird der Franzose Nicolas Granier mit seinem Audi RS3 LMS TCR zur Subida al Fito reisen. Nach seinem Ausfall am Rechberg wird er nun alles daran setzen, um am Ende ganz vorne in dieser Klasse zu sein. Das er hier durchaus gute Möglichkeiten hat, konnte er schon mehrfach unter Beweis stellen.

Aber auch der Berg Europameister von 2022 mit dem Montenegriner Vasilije Jaksic (Foto) ist hier sicherlich nicht außer Acht zulassen. Mit seinem neuen Hyundai i30 N TCR kommt er immer besser in Fahrt und somit wird er wohl auch auf dieser anspruchsvollen Strecke überzeugen können. Gespannt darf man auch auf den Steirer Christian Schweiger blicken, welcher nach einigen Jahren Pause wieder in Arriondas an den Start gehen wird. Mit seinem Hyundai i30 N TCR wird auch er versuchen mit exzellenten Zeiten ein Topergebnis gegen die starke Konkurrenz erzielen zu können. Erstmals mit einem Tourenwagen wird der spanische Lokalmatador Javier Villa Garcia dieses Rennen in Angriff nehmen. Am Steuer eines Ford Fiesta N5 wird er wohl für zusätzliche Spannung in dieser Klasse sorgen. Ebenfalls das erste Mal in Arriondas mit von der Partie sein wird der Tscheche Lukas Keller mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit diesem Boliden keines Wegs unterschätzt werden sollte. Und dann wäre da auch noch der Kosovare Valdet Kacandolli, welcher mit seinem Suzuki Swift Sport R-N5 ebenfalls nicht außer Acht zulassen sein dürfte. Das gilt wohl auch für den Spanier Jose Alonso Liste, welcher mit seiner Ginetta G55 GT4 nun in dieser Klasse an den Start gehen wird. Zudem wird sein Landsmann Francisco Javier Sanz Fonseca einen weiteren Ford Fiesta N5 an den Start bringen.

Bei den PF Klasse 4 Boliden möchte der junge Kroate Matija Jurisic seinen beeindruckenden Sieg vom Saisonauftakt gerne wiederholen. Am Steuer seines Peugeot 308 TCR wird er erneut alles daran setzen um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls einfach machen, allen voran der Franzose Stephane Garcia (Foto) mit seinem Peugeot 308 Racing Cup. Dieser wird in Arriondas sicherlich nicht außer Acht zulassen sein und alles versuchen, um den Sieg zu realisieren. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ist ihm dabei durchaus einiges zum zutrauen. Aber auch die Italienerin Gabriella Pedroni wird mit ihrem bewährten Mitsubishi Lancer Evo 9 keines Falls außer Acht zulassen sein. Auch sie möchte auf der knapp über 5km langen Strecke mit starken Zeiten glänzen und ein spitzen Ergebnis realisieren.

Und dann wäre da auch noch die PF Klasse 5, wo der Ungar Norbert Nagy (Foto) mit seinem BMW E46 330Ci den Auftakt am Rechberg knapp für sich entscheiden konnte. Mit seinem spektakulären Fahrstil wird er wohl auch in Spanien im Kampf um die Bestzeiten zum engsten Favoritenkreis zuzählen sein. Erstmals wird sich dieser Herausforderung der Steirer Chris-Andre Mayer stellen, welcher mit seinem Honda Civic Type R keines Wegs unterschätzt werden sollte. Nach einer grandiosen Vorstellung beim Heimrennen möchte er nun auch in Arriondas mit einer famosen Leistung für Furore sorgen. Das gleiche gilt übrigens für den jungen Südtiroler Lukas Bicciato, welcher mit seinem Renault Clio IV ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte. Mit seiner beherzten Fahrweise wird auch er bei der Subida al Fito eine entscheidende Rolle im Kampf um den Klassensieg einnehmen können. Besonders motiviert wird der spanische Lokalmatador Luis Antonio Penido Lopez an den Start gehen, welcher mit seinem Mini John Cooper Works die knapp über 5km lange Strecke bereits aus den letzten Jahren sehr gut kennt. Damit ist auch ihm einiges vor heimischen Fans zum zutrauen. Zudem wird auch sein Landsmann Jaime Riera Ruiz erstmals im Zuge der Berg Europameisterschaft an den Start gehen. Dabei vertraut er auf einen Renault Clio 3 Cup, mit dem er gegen die starke Konkurrenz überzeugen möchte. Und der Schweizer Alphonse Kilchenmann wird mit seinem Suzuki Swift 1.6 VVT Sport 3P erstmals diese äußerst anspruchsvolle Strecke in Angriff nehmen.

Weitere Informationen unter Escuderia Al Fito Motor

Informationen zur Strecke unter HCF Wiki

Link zum FIA Notice Board


österr. Teilnehmer in Spanien

PF Klasse 5: Chris-Andre Mayer – Honda Civic Type R

PF Klasse 3: Christian Schweiger – Hyundai i30 N TCR

Last Updated on 10. Mai 2024 by Peter Schabernack

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