Christian Merli auch beim Berg Europameisterschaftsfinale in Buzet nicht zu schlagen
Nicolas Werver feiert den Tourenwagengesamtsieg während sich Igor Stefanovski zum Berg Europameister 2203 kürt
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Gesamtergebnis Buzetski dani 2023
Gesamtergebnis Buzetski dani 2023 – EHC
Ergebnisse Buzetski dani 2023
Das Finale zur diesjährigen Berg Europameisterschaft ging wie in den letzten Jahren in Kroatien über die Bühne. Nach einigen Wetterkapriolen in den vergangenen Jahren sorgte diesmal in Buzet fast schon hochsommerliches Wetter dafür, dass zahlreiche Fans sich entlang der knapp über 5km langen Strecke einfanden. Diese sorgten dann für eine unverwechselbare Stimmung, welche die Piloten zu Höchstleistungen anspornte. Dabei lieferte das Organisationsteam eine exzellente Veranstaltung ab, wobei der 2. Rennlauf bereits um 16.30 für die Rennteilnehmer für beendet erklärt werden konnte.
Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Italiener Christian Merli (Titelbild) auch beim Saisonfinale im Zuge der Bergeuropameisterschaft den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und dabei in den Rennläufen mit herausragenden Zeiten überzeugen. Vor allem in Lauf 2 konnte er sich nochmals entscheidend steigern, womit der mittlerweile 5fache Bergeuropameister den 10. Erfolg im 10. Rennen fixieren konnte. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte in Buzet der Tscheche Petr Trnka, der mit seinem Norma M20FC Mugen eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er mit beeindruckenden Zeiten glänzen und auf dieser anspruchsvollen Strecke mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise begeistern. Trotz Problemen im Elektronikbereich im Training konnte er sich schlussendlich als Sieger bei den E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Das Podium komplettierte der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto), der sich erstmals der anspruchsvollen Strecke in Kroatien stellte. Dabei konnte er mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo mehr als grandiosen Zeiten realisieren, was am Ende mit dem zweiten Rang bei den E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Zudem konnte er mit einer famosen Performance in seiner ersten vollen Saison in der Berg Europameisterschaft sich gleich als E2-SC Champion feiern lassen.
Rang Vier im Gesamtklassement ging an den italienischen Bergroutinier Fausto Bormolini (Foto), der beim Finale nochmals auf einen Reynard K02 Mugen F3000 zurückgriff. Dabei hatte man im Training noch mit technischen Problemen im Bereich des Öldruckes zu kämpfen, jedoch konnte man diese vor Ort erfolgreich beheben. Der Einsatz wurde mit dem herausragenden zweiten Platz bei den E2-SS Formelboliden belohnt, womit ein mehr als grandioser Erfolg schlussendlich zu Buche stand. Die Top5 Gesamt komplettierte der Ungar Laszlo Szasz, der mit seinem Reynard 2KL Zytek F3000 eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden grandios in Szene setzen und in den Rennläufen mit famosen Zeiten überzeugen. Damit stand in Buzet einer der wohl größten Erfolge in dieser Saison zu Buche, wobei man auch bei den E2-SS Formelboliden noch eine Platzierung am Podium realisieren konnte.
Auf Platz Sechs Gesamt kam bereits der Tourenwagengesamtsieger in die Wertung. Der Franzose Nicolas Werver (Foto) war in Buzet eine Klasse für sich, wobei er mit mehr als beeindruckenden Zeiten zu überzeugen vermochte. Vor allem in Rennlauf 2 kam er bis auf 0,3sec. (!) an den Tourenwagenrekord heran. Damit stand zum Abschluss mit dem Porsche 997 GT3 R ein mehr als eindrucksvoller Erfolg für ihn und sein Team zu Buche. Auf dem zweiten Rang bei den Tourenwagen folgte der Pole Karol Krupa, der mit seinem Skoda Fabia CT in Buzet ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und mit seinem spektakulären Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Nach einer exzellenten Leistung konnte ein famoses Resultat auf dieser äußerst anspruchsvollen Strecke fixiert werden. Das Podium komplettierte der Italiener Luca Gaetani mit seinem Porsche 911 GT3 R, der mit einer ebenfalls famosen Performance an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Dabei gelangen ihm in Buzet mehr als beeindruckende Zeiten mit diesem wunderschönen Boliden, womit man sich am Ende des Wochenendes auch als Sieger der PF Klasse 1 feiern lassen konnte.
Rang Vier im Gesamtklassement ging nach einem spannenden Kampf an den Bulgaren Nikolay Zlatkov (Foto), der mit seinem Audi S1 Prospeed Pikes Peak eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit eindrucksvollen Zeiten überzeugen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Am Ende konnte man sich bei den PF Klasse 1 Boliden den mehr als beeindruckenden zweiten Rang an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte mit gerade einmal 0,33sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen der Slowene Milan Bubnic. Mit dem spektakulären Lancia Delta Integrale konnte er mit mehr als famosen Zeiten überzeugen und endlich wieder ein problemfreies Rennwochenende absolvieren. Nach einer herausragenden Vorstellung stand für den Routinier zudem der mehr als eindrucksvolle dritte Rang in der PF Klasse 2 zu Buche. Auf dem sechsten Platz folgte in Buzet der Kroate Dejan Dimitrijevic, der weitere 0,76sec. (!) zurücklag. Mit dem brachialen Seat Leon R32 konnte er sich mit einer famosen Leistung ausgezeichnet in Szene setzen, was schlussendlich mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Damit konnte er sich in der PF Klasse 1 den herausragenden dritten Rang an die Fahnen heften und zudem die zahlreichen Fans mit seinem beherzten Fahrstil begeistern.
Gerade einmal 0,06sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen zurücklag der Kroate Domagoj Perekovic, dem jedoch in Rennlauf 1 aufgrund von Temperaturproblemen nicht die volle Motorleistung zur Verfügung stand. Dennoch konnte er sich mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 herausragend in Szene setzen und im 2. Rennlauf eine mehr als grandiose Zeit erzielen, wobei er sich um 2,7sec. steigern konnte. Dahinter komplettierte der Nordmazedonier Igor Stefanovski (Foto) die Top8 Gesamt bei den Tourenwagen, der mit seinem Hyundai i30 TCR auch in Buzet mit seinem spektakulären Fahrstil für Begeisterung sorgen konnte. Mit einer unglaublichen Performance konnte er sich einmal mehr in dieser Saison den Sieg in der PF Klasse 3 an die Fahnen heften, was zudem auch mit dem dritten Gewinn der Bergeuropameisterschaft belohnt wurde. Rang Neun bei den Tourenwagen sicherte sich der Italiener Antonino Migliuolo, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 endlich wieder ein problemfreies Rennen absolvieren konnte. Nach einer großartigen Vorstellung konnte er sich bei den PF Klasse 3 Boliden den mehr als eindrucksvollen zweiten Platz an die Fahnen heften. Die Top10 komplettierte bei den Tourenwagen nach einem spannenden Kampf der Serbe Milovan Vesnic mit dem Audi RS3 LMS TCR, der auch den letzten Platz am Podium in der PF Klasse 3 für sich beanspruchte.
Historische Kategorie 1: Harald Mössler (Foto) konnte auch beim Finale zur Historic Berg Europameisterschaft mit einer mehr als beeindruckenden Performance für großes Aufsehen sorgen. Mit seinem DAREN MK3 Cosworth konnte er herausragende Zeiten erzielen, welche schlussendlich nicht nur zum Sieg in der Historischen Kategorie 1 führten. Auch Gesamt stand bei den Historischen mit dem grünen Boliden der mehr als beeindruckende zweite Platz zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte schlussendlich der Slowene Andrej Vidmar mit dem MG Midget, der mit einer konstant starken Leistung zu glänzen vermochte. Nach exzellenten Zeiten konnte er sich auch als Sieger der Klasse A3 bis 1,3l Hubraum mit dem rot-weißen Boliden feiern lassen. Das Podium komplettierte der Südtiroler Bergroutinier Georg Prugger, der mit seinem Alta Sports in Buzet eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei vermochte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend zu steigern, was am Ende mit dem zweiten Rang in der Klasse A9 bis 2l Hubraum belohnt wurde. Damit konnte er sich auch zum neuen Berg Europameister dieser Kategorie küren.
Rang Vier ging am Ende des Wochenendes an den Italiener Francesco Amante, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging. Mit dem roten Alfa Romeo 1900Ss Touring konnte er eine exzellente Leistung abliefern und sich schlussendlich auch als Sieger der Klasse A5 bis 2l Hubraum feiern lassen. Die Top5 komplettierte bei diesem Rennen der Kroate Renzo Juric mit dem hellblauen Fiat 1100R, der mit seiner beherzten Fahrweise eine grandiose Vorstellung ablieferte. Nach tollen Zeiten stand der volle Erfolg in der Klasse A2 bis 1150ccm für ihn zu Buche. Rang Sechs sicherte sich noch der Steirer Hans Jud (Foto) mit dem silbernen Jaguar XK 120 Super Sports. Nach einer fehlerfreien Vorstellung konnte er sich als Sieger in der Klasse A6 über 2l Hubraum feiern lassen.
Historische Kategorie 2: Der Italiener Ildebrando Motti war in dieser Gruppe einmal mehr nicht zu schlagen. Mit seinem blauen Porsche 911 Carrera RS lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance in Buzet ab. Nach famosen Zeiten stand schlussendlich nicht nur der Sieg in dieser Kategorie zu Buche, sondern auch Platz Zwei Gesamt bei den Historischen Tourenwagen. Zudem konnte er sich erneut zum Berg Europameister dieser Kategorie küren. Auf dem zweiten Rang folgte schlussendlich der Niederösterreicher Christian Trimmel (Foto), der mit seinem Ford Escort RS 2000 Mk.1 eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei famose Zeiten erzielen, welche schlussendlich zum Sieg in der Klasse B5 bis 2l Hubraum führten. Das Podium komplettierte nach einem spannenden Kampf der Slowene Bostjan Urbancic, der mit seinem Fiat 128 SC eine beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei ließ er sich auch von einem Halbachsbruch im 1. Trainingslauf nicht aus der Ruhe bringen. Schlussendlich konnte er sich in der Klasse B3 bis 1,3l Hubraum den vollen Erfolg mit dem grün-weißen Boliden an die Fahnen heften.
Rang Vier ging in dieser Kategorie schlussendlich an seinen slowenischen Landsmann Martin Crtalic, der erstmals mit seinem neuaufgebauten Fiat 128 NP an den Start ging. Mit dem blau-gelben Boliden konnte er mit famosen Zeiten überzeugen, was in der 1,3l Klasse mit dem grandiosen zweiten Rang belohnt wurde. Dabei fehlten ihm auf eine Podiumsplatzierung in dieser Kategorie gerade einmal 1,2sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen. Die Top5 komplettierte der Steirer Dominik Neumann (Foto) mit seinem blauen BMC Mini Cooper S, der mit seinem spektakulären Fahrstil die zahlreichen Fans in Buzet zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich vor allem in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern und sich am Ende den letzten Platz am Podium in der 1,3l Klasse dieser Kategorie an die Fahnen heften. Rang Sechs Gesamt sicherte sich in Buzet der Kärntner Walther Stietka mit seinem VW Käfer 1302 S, der mit einer mehr als famosen Vorstellung zu glänzen vermochte. Mit einer beherzten Leistung konnte er mit exzellenten Zeiten am Renntag überzeugen, was schlussendlich auch mit dem Sieg in der Klasse B4 bis 1,6l Hubraum belohnt wurden.
Auf dem siebenten Platz kam in dieser Kategorie der Slowene Peter Lesnjak (Foto) in die Wertung, der mit seinem Fiat Giannini 128 NP die Klasse B2 bis 1150ccm für sich entscheiden konnte. Dabei konnte er mit dem infernalisch klingenden Boliden eine mehr als grandiose Leistung abliefern. Die Top8 komplettierte sein Landsmann Peter Kapler mit dem blauen Renault 8 Gordini, der mit ebenfalls starken Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Nach einer tollen Vorstellung stand der vierte Platz in der Klasse B3 bis 1,3l Hubraum zu Buche. Dahinter folgte noch der Kroate Matija Rezic mit seinem Fiat Abarth 1000 Berlina. Dieser konnte mit dem weiß-blauen Boliden den großartigen zweiten Rang in der 1150er Klasse in dieser Kategorie für sich verbuchen.
Historische Kategorie 3: Eine unglaubliche Performance lieferte in dieser Kategorie der Kärntner Gerald Glinzner (Foto) ab. Mit dem einmalig klingenden Porsche 911 Carrera SC konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei beeindruckende Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke erzielen. Schlussendlich stand neben dem vollen Erfolg in dieser Kategorie auch der Historische Tourenwagengesamtsieg in Buzet zu Buche. Damit konnte man sich auch zum neuen Berg Europameister dieser Kategorie küren. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Reinhold Prantl, der mit seinem Porsche 911 Carrera RS auch in Kroatien zu begeistern vermochte. Mit dem gelben Boliden gelangen ihm mehr als eindrucksvolle Zeiten, was auch Gesamt bei den Historischen Tourenwagen mit dem mehr als beeindruckenden vierten Rang belohnt wurde. Das Podium komplettierte schlussendlich der Kroate Ante Gacina mit dem orangen VW Golf 1 GTI, der bei seinem Heimrennen eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich schlussendlich auch als Sieger der Klasse C2 bis 2l Hubraum feiern lassen.
Rang Vier ging an seinen kroatischen Landsmann Frane Jukic und dessen schwarzen Fiat Ritmo 65, der eine herausragende Leistung in Buzet ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich grandios in Szene setzen und sich schlussendlich auch als Sieger bei den 1,3l Boliden feiern lassen. Die Top5 komplettierte der Kroate Adis Abdic (Foto) mit dem rot-weißen VW Golf 1 GTI, der in Buzet eine mehr als famose Vorstellung ablieferte. Nach einer tadellosen Leistung stand der grandiose zweite Rang in der Klasse C2 bis 2l Hubraum zu Buche. Sechster wurde in dieser Kategorie der Slowene Domen Popek mit dem roten Fiat X 1/9, der jedoch in Rennlauf 2 aufgrund eines Motorproblems doch enorm viel Zeit einbüßte. Schlussendlich konnte er sich noch ins Ziel retten und zumindest Platz Drei in der 2l Klasse realisieren, jedoch war das nach der klaren Bestzeit in Lauf 1 natürlich ein eher schwacher Trost.
Auf Platz Sieben kam die Slowenin Lina Vidmar mit ihrem weißen Autobianchi A112 Abarth in die Wertung. Mit tollen Zeiten konnte sie sich den exzellenten zweiten Rang in der 1,3l Klasse in Buzet sichern. Dabei konnte sie ihren slowenischen Landsmann Slavko Oletic und dessen roten Fiat 127L erfolgreich auf Distanz halten, der sich bei den 1,3l Boliden den dritten Platz an die Fahnen heften konnte. Leider gab es auch zwei Ausfälle zu verzeichnen, wobei bereits nach Trainingslauf 1 der Kroate Leo Cerni seinen silbernen Fiat Ritmo mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste. Aber auch der Italiener Giorgio Davoli kam mit seinem Fiat 500 Giannini leider nicht in die Wertung, wobei ihm in Trainingslauf 2 ein Motorproblem leider vorzeitig stoppte.
Historische Kategorie 4 Tourenwagen: Reinhard Sonnleitner (Foto) war auch in Buzet eine Klasse für sich. Mit seinem VW Rallyegolf G60 konnte er sich den Sieg bei den Tourenwagen in dieser Kategorie an die Fahnen heften und damit einen mehr als beeindruckenden Erfolg realisieren. Zudem stand für den Niederösterreicher der herausragende dritte Platz Gesamt bei den Historischen Tourenwagen zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der kroatische Lokalmatador Dorijan Kljun mit seinem Opel Kadett GSI 16V, der mit seinem spektakulären Fahrstil eine famose Leistung ablieferte. Nach eindrucksvollen Zeiten konnte er sich neben dem Sieg in der Klasse D5 bis 2l Hubraum auch den großartigen fünften Platz Gesamt bei den Historischen Tourenwagen an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte bei den Tourenwagen in dieser Kategorie der Kroate Hrvoje Cubelic mit dem Renault 5 GT Turbo, der mit seinem beherzten Fahrstil auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Mit dem weißen Boliden konnte er nach exzellenten Zeiten den famosen zweiten Platz in der Klasse D6 über 2l Hubraum realisieren.
Vierter wurde schlussendlich der Kroate Sandro Poldrugovac (Foto) mit dem blauen Fiat Ritmo 130 TC, der eine famose Leistung in Buzet ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Ende des Wochenendes den zweiten Platz in der Klasse D5 bis 2l Hubraum an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte in Buzet der Slowene Matjaz Korosec, der mit seinem BMW 325i eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit dem weiß-schwarzen Boliden mit tollen Zeiten überzeugen und sich in der Klasse D6 über 2l Hubraum den letzten Platz am Podium sichern. Sechster wurde der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem Lancia Delta Integrale. Dabei konnte er mit tollen Zeiten glänzen und auf der anspruchsvollen Strecke den exzellenten vierten Rang in der Klasse D6 über 2l Hubraum realisieren. Dahinter folgte noch der Kroate Dino Baricevac mit dem weiß-grünen Fiat Uno Turbo, der sich bei den Boliden über 2l Hubraum den fünften Platz an die Fahnen heften konnte.
Historische Kategorie 4 Rennwagen: Der Italiener Piero Lottini (Foto) lieferte mit seinem Osella PA 9/90 eine mehr als beeindruckende Performance ab. Am Steuer des blauen Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit eindrucksvollen Zeiten überzeugen. Schlussendlich stand ein weiterer voller Erfolg bei den Historischen Gesamt zu Buche. Zudem konnte man sich in der Kategorie 4 erneut zum Berg Europameister küren. Auf dem zweiten Platz folgte sein italienischer Landsmann Roberto Gorni, der mit seinem Osella PA N Sport ebenfalls zu glänzen vermochte. Nach einer beherzten Vorstellung stand neben dem Sieg in der Klasse D10 bis 3l Hubraum auch der herausragende zweite Platz Gesamt bei den Historischen zu Buche. Das Podium komplettierte die Italienerin Angela Grasso mit ihrem Osella PA 10, die mit einer tadellosen Leistung am gesamten Rennwochenende zu überzeugen vermochte. Dabei konnte sie sich schlussendlich den Sieg in der Klasse D9 bis 2,5l Hubraum sichern.
Historische Kategorie 5: Jean Marc Debeaune (Foto) aus Frankreich konnte sich den nächsten vollen Erfolg in dieser Gruppe sichern. Mit dem orangen Van Diemen RF 82 lieferte er eine mehr als beeindruckende Leistung ab, welche schlussendlich mit dem Sieg in Buzet belohnt wurde. Zudem stand der mehr als grandiose dritte Gesamtrang bei den Historischen für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Petr Tykal mit seinem MTX 1-03, der mit einer grandiosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit dem weiß-blauen Boliden die Klasse E2 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden und somit einen weiteren vollen Erfolg realisieren. Das Podium komplettierte am Ende des Wochenendes der Steirer Michael Pauscher mit seinem PRS Formel Ford. Dieser konnte auf dieser anspruchsvollen Strecke mit einer beherzten Leistung überzeugen und sich hervorragend in Szene setzen. Damit stand am Ende der grandiose zweite Rang in der 1,6l Klasse zu Buche. Rang Vier ging noch an den Slowaken Frantisek Kmet und dessen MTX 1-03, der mit einer fehlerfreien Leistung sich den letzten Platz am Podium in der 1,6l Klasse sichern konnte.
PF Klasse 5: In dieser äußerst stark besetzten Klasse konnte sich am Ende des Wochenendes der Kroate Sasa Radola (Foto) den Sieg sichern. Mit seinem weißen Honda Civic Type R lieferte er eine mehr als spektakuläre Vorstellung in Buzet ab, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Damit konnte er sich einen der wohl größten Siege in dieser Saison an die Fahnen heften. Mit 1,27sec. Rückstand ging der zweite Platz an den Ungarn Norbert Nagy und dessen BMW E46 330Ci, der im 2. Trainingslauf noch einen Getriebeschaden hinnehmen musste. Jedoch konnte man vor Ort erfolgreich reparieren und am Renntag wieder an den Start gehen. Nach einer beherzten Leistung konnte ein herausragendes Ergebnis in Buzet fixiert werden, wobei es im Zuge der Berg Europameisterschaft sogar zum Sieg reichte. Das Podium komplettierte der Südtiroler Lukas Bicciato, der in Trainingslauf 2 im Mittelteil der Strecke einen Unfall gegen die Leitplanken zu verzeichnen hatte. Mit Glück hielt sich der Schaden in Grenzen, weshalb die Mechaniker eine Reparatur vor Ort erfolgreich durchführen konnten. Am Renntag konnte er dann mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern, womit man sich den Platz Zwei in der Berg-EM Wertung sichern konnte.
Rang Vier ging in dieser Klasse an den Steirer Chris-Andre Mayer (Foto), der mit seinem Honda Civic Type R eine mehr als eindrucksvolle Vorstellung ablieferte. Am Steuer des weiß-blauen Boliden konnte er sich famos in Szene setzen und dabei grandiose Zeiten realisieren. Damit konnte man sich im Zuge der Berg Europameisterschaft noch den letzten Platz am Podium sichern. Die Top5 komplettierte der stark agierende Slowene Alojz Udovc mit dem blauen Renault Clio R3. Dieser konnte mit exzellenten Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke überzeugen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die Fans entlang der Strecke begeistern. Damit stand ein mehr als grandioser Erfolg für ihn in Buzet zu Buche. Auf dem sechsten Platz kam am Ende des Wochenendes der Kroate Florian Salec in die Wertung, der mit seinem weiß-blauen Citroen C2 VTS eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, womit schlussendlich dieses Topergebnis zu Buche stand.
Siebenter wurde mit gerade einmal 0,45sec. (!) Rückstand der Slowene Luka Likovic (Foto) mit seinem BMW E46 330i, der mit seinem beherzten Fahrstil famose Zeiten auf der knapp über 5km langen Strecke realisieren konnte. Damit konnte ein exzellentes Ergebnis mit diesem Boliden in dieser stark besetzten Klasse fixiert werden. Die Top8 komplettierte sein slowenischer Landsmann Klemen Trcek mit seinem Renault Clio Sport 2.0, der ein ebenfalls famoses Rennen in Buzet absolvierte. Dabei konnte er sich am Steuer des gelb-schwarzen Boliden eindrucksvoll in Szene setzen, was zudem mit dem eindrucksvollen fünften Rang im Zuge der Berg Europameisterschaft belohnt wurde. Neunter wurde am Ende des Wochenendes der Slowene Denis Savic, der mit seinem Ford Fiesta Rally 4 gerade einmal 0,04sec. (!) auf seinen Landsmann einbüßte. Damit stand für ihn in dieser stark besetzten Klasse mit dem blau-schwarzen Boliden ein mehr als beeindruckendes Ergebnis zu Buche.
Im Zuge der Berg Europameisterschaft ging der sechste Platz an den Tschechen Lukas Müller und dessen Skoda Octavia Cup 2. Dieser konnte sich in Buzet eindrucksvoll in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen. Dahinter ging Rang Sieben an seinen tschechischen Landsmann Adam Kralik (Foto) und dessen Seat Leon TDI. Dieser konnte mit einer erneut famosen Vorstellung glänzen und sich ein spitzen Resultat an die Fahnen heften. Leider mussten auch einige Piloten technisch bedingte Ausfälle hinnehmen. Aber auch einen Unfall gab es zu verzeichnen, wobei der Kroate Goran Sikirica im unteren Teil der Strecke in einen tiefen Graben rutschte. Dabei hatte er großes Glück das an seinem roten Suzuki Cultus trotz dieses meterhohen Absturzes kein allzu großer Schaden entstand, und zudem er unverletzt blieb.
PF Klasse 4: Maciej Serafin (Foto) konnte sich in Buzet nach einem spannenden Duell den Sieg in dieser Klasse sichern. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 konnte sich der Pole eindrucksvoll in Szene setzen und sich in Rennlauf 2 nochmals entscheidend steigern. Damit stand nach dem schweren Unfall in Ilirska Bistrica ein versöhnlicher Saisonabschluss in der Berg Europameisterschaft für ihn zu Buche. Mit gerade einmal 1,2sec. (!) Rückstand ging der zweite Platz an den Südtiroler Rudi Bicciato, der mit seinem bewährten Mitsubishi Lancer Evo 6 eine mehr als beeindruckende Vorstellung auf der knapp über 5km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen, was mit diesem Topresultat belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Kroate Zeljko Pavicic, der mit seinem Chevrolet Cruze 16V eine grandiose Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem gelben Boliden ausgezeichnet in Szene setzen und mit famosen Zeiten überzeugen, was schlussendlich mit diesem eindrucksvollen Ergebnis belohnt wurde.
Vierter wurde in dieser stark besetzten Klasse der Kroate Ivan Pulic (Foto) mit seinem Seat Ibiza Cup, der eine ausgezeichnete Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Damit stand in Buzet ein mehr als famoses Ergebnis zu Buche. Die Top5 komplettierte der junge Kroate Matija Jurisic, der in Buzet auf einen Ford Fiesta Rally 3 sein Comeback gab. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden gleich famos in Szene setzen und mit exzellenten Zeiten überzeugen, was im Zuge der Berg Europameisterschaft sogar mit dem dritten Platz belohnt wurde. Sechster wurde am Ende des Wochenendes der Ungar Peter Szepesi mit seinem BMW E30 320iS, der mit einer famosen Vorstellung auf dieser anspruchsvollen Strecke zu glänzen vermochte. Dabei musste er sich nach zwei gewerteten Rennläufen um gerade einmal 0,47sec. (!) dem Ford Piloten geschlagen geben, womit in der Berg Europameisterschaft der vierte Platz zu Buche stand.
Auf dem siebenten Platz folgte der Kroate Renato Herc mit seinem roten Opel Astra GSI 16V, der weitere 0,27sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen zurücklag. Nach einer exzellenten Vorstellung konnte er sich ein mehr als beeindruckendes Ergebnis an die Fahnen heften. Die Top8 komplettierte in Buzet der Slowene Matej Mikuletic (Foto), der in einem spannenden Duell knapp die Oberhand behielt. Dabei hatte er jedoch auch viel Glück, als in Rennlauf 1 beim Kontakt mit einem Betonleitelement kein allzu großer Schaden am Mitsubishi Lancer Evo 9 entstand und man die Fahrt fortsetzen konnte. Zudem konnte man sich im Zuge der Berg-EM Wertung den fünften Platz sichern. Mit gerade einmal 0,35sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der neunte Rang an seinen slowenischen Landsmann Bostjan Basa, der im 1. Trainingslauf genau in dasselbe Betonleitelement krachte. Die Mechaniker konnten zum Glück den Schaden am blau-orangen Renault Clio 2.0 Sport erfolgreich reparieren und in den Rennläufen konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen. In der Berg Europameisterschaft stand für ihn somit der sechste Rang zu Buche.
Leider kein Glück hatte der Kroate Antonio Tomic mit seinem Peugeot 106 GTI 16V, der im 2. Rennlauf kurz nach dem Start einen Unfall zu verzeichnen hatte. Dabei schlug er sich beim Ausritt über einen Randstein die Ölwanne kaputt, weshalb man den gelb-roten Boliden vorzeitig neben der Strecke abstellen musste. Noch schlimmer erging es seinen kroatischen Landsmann Filip Magdic, der mit seinem weiß-roten VW Golf 1 16V nach Rennlauf 2 aufgrund technischer Ungereimtheiten aus der Wertung genommen wurde.
PF Klasse 3: Der Nordmazedonier Igor Stefanovski (Foto) konnte sich einen weiteren vollen Erfolg in dieser Klasse an die Fahnen heften. Mit seinem Hyundai i30 TCR konnte er mit einer herausragenden Performance überzeugen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Nach beeindruckenden Zeiten stand neben dem Sieg auch der dritte Bergeuropameisterschaftstitel für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der zuletzt glücklose Italiener Antonino Migliuolo, der diesmal von technischen Problemen verschont blieb. Mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 konnte sich auch er exzellent in Szene setzen und dabei mit herausragenden Zeiten überzeugen, was am Ende mit diesem großartigen Resultat belohnt wurde. Das Podium komplettierte der Serbe Milovan Vesnic, der sich in Rennlauf 2 nochmals entscheidend zu steigern vermochte. Mit seinem Audi RS3 LMS TCR konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise für Begeisterung sorgen und ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis in Buzet fixieren.
Mit gerade einmal 0,66sec. (!) Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der vierte Platz an den kroatischen Lokalmatador Viliam Prodan, der mit seinem Skoda Fabia Rally 2 eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit seiner spektakulären Fahrweise auch die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Die Top5 komplettierte am Ende des Wochenendes der Slowene Anze Dovjak, der mit seinem Hyundai i30 TCR eine mehr als beherzte Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich herausragend in Szene setzen, womit am Ende ein weiteres Topergebnis für ihn zu Buche stand. Auf dem sechsten Platz folgte der beherzt agierende Kroate Boris Katic (Foto), der mit seinem orangen Citroen Saxo VTS eine famose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich grandios in Szene setzen und herausragende Zeiten auf dieser anspruchsvollen Strecke erzielen, womit man sich ein spitzen Ergebnis an die Fahnen heften konnte.
Siebenter wurde mit knapp über 1sec. (!) Rückstand der Steirer Christian Schweiger, der mit seinem Hyundai i30 N TCR eine mehr als grandiose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und sich exzellent in Szene setzen, womit man in Buzet ein spitzen Resultat fixieren konnte. Zudem stand in der Berg-EM Wertung sogar Platz Sechs zu Buche. Die Top8 komplettierte der oberösterreichische Bergroutinier Hermann Blasl (Foto) mit seinem infernalisch klingenden Opel Gerent Kadett C 16V. Dieser vermochte sich mit diesem Boliden eindrucksvoll in Szene zusetzen, wobei man die zuletzt aufgetretenen Probleme erfolgreich beheben konnte. Damit konnte er sich mit dem orange-blauen Boliden beeindruckend in Szene setzen und in der Berg Europameisterschaft sogar Platz Sieben fixieren. Mit einem Rückstand von lediglich 0,32sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging der neunte Rang an den Tschechen Michal Jindra, der mit seinem Porsche 911 GT3 Cup eine tadellose Leistung ablieferte. Dabei stellte er sich erstmals dieser anspruchsvollen Strecke in Kroatien, was am Ende gleich mit einem spitzen Ergebnis belohnt wurde.
Im Zuge der Berg Europameisterschaft ging der achte Platz an den Franzosen Nicolas Granier, der jedoch in Rennlauf 2 aufgrund eines Elektronikproblems eine weitaus bessere Platzierung verlor. Am Ende war man aber froh es mit dem Seat Leon Supercopa Mk.3 überhaupt in die Wertung zu schaffen. Das blieb leider dem Slowenen Patrik Ruzzier und dessen Fiat Punto Kit Car verwehrt. Im 1. Rennlauf musste man mit dem grauen Boliden einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen und somit das Rennwochenende in Buzet vorzeitig für beendet erklären. Ebenfalls wurde Rennlauf 1 dem Bosnier Bego Sakanovic zum Verhängnis. Dieser hatte im Mittelteil der Strecke mit seinem orangen Honda Civic VTI einen massiven Leitplankenkontakt zu verzeichnen, wobei der Bolide aber zum Glück nicht allzu schwer beschädigt wurde. Jedoch war an eine Weiterfahrt unter diesen Umständen nicht zu denken.
PF Klasse 2: Der große Sieger bei den Tourenwagen in Buzet ist in dieser Klasse zu finden. Der Franzose Nicolas Werver lieferte mit seinem Porsche 997 GT3 R eine mehr als beeindruckende Performance ab. Vor allem in Rennlauf 2 konnte er sich nochmals entscheidend steigern und bis auf 0,3sec. (!) an den Tourenwagenrekord heranfahren. Damit stand am Ende neben dem Klassensieg auch Gesamt der volle Erfolg zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Pole Karol Krupa (Foto), der sich erstmals der anspruchsvollen Strecke im kroatischen Buzet stellte. Mit dem einmalig klingenden Skoda Fabia CT konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Der Lohn war schlussendlich auch der zweite Platz Gesamt bei den Tourenwagen, womit man ein weiteres spitzen Ergebnis realisieren konnte. Das Podium komplettierte in dieser Klasse der slowenische Bergroutinier Milan Bubnic, der mit seinem Lancia Delta Integrale eine famose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und beeindruckende Zeiten erzielen, wobei endlich von technischen Problemen verschont blieb. Damit stand schlussendlich in Buzet ein herausragendes Ergebnis zu Buche.
Rang Vier ging am Ende an den Spanier Jose Alonso Liste, der sich mit einer beeindruckenden Leistung exzellent in Szene setzen konnte. Dabei konnte er gleich beim ersten Antreten in Buzet mit famosen Zeiten glänzen und am Steuer seines Ginetta G55 GT4 für Furore sorgen. Zudem konnte er mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern. Die Top5 komplettierte der Slowene Matevz Cuden (Foto) mit seinem Porsche 991 GT3 Cup, der jedoch am Renntag mit einer immer schlechter werdenden Kupplung haderte. Diese sorgte dafür das man das wahre Potenzial nicht abrufen konnte, jedoch war man am Ende froh es überhaupt in die Wertung zu schaffen. Auf dem sechsten Platz folgte der Tscheche Jiri Theimer, der mit seinem Peugeot 306 Maxi in Buzet eine herausragende Performance ablieferte. Auf der knapp über 5km langen und äußerst anspruchsvollen Strecke konnte er sich beeindruckend in Szene setzen, was am Ende mit diesem eindrucksvollen Ergebnis belohnt wurde.
Dahinter ging der siebente Rang an den Kroaten Luka Fabijancic und dessen Citroen C2 Moto, der mit einer grandiosen Performance in Buzet für großes Aufsehen sorgen konnte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und nach einer spektakulären Vorstellung dieses Topergebnis realisieren. Die Top8 komplettierte am Ende des Wochenendes die kroatische Berglegende Niko Pulic (Foto), der am Steuer seines Smart Forfour Turbo eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit exzellenten Zeiten ausgezeichnet in Szene setzen und am Ende ein spitzen Ergebnis realisieren. Neunter wurde schlussendlich der Wiener Tamas Szabo mit seinem roten BMW E36 M3, der mit einer mehr als eindrucksvollen Leistung zu begeistern vermochte und gerade einmal 0,32sec. (!) auf den Kroaten verlor. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und mit famosen Zeiten überzeugen, was mit diesem Topergebnis belohnt wurde. Die Top10 Gesamt komplettierte der Ungar Tamas Tomscany mit seinem Lada VAZ 2101 Turbo, der mit seinem spektakulären Fahrstil herausragende Zeiten in Buzet realisieren konnte. Dabei konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern.
Auf dem 11. Rang kam der Kroate Zeljko Kokotec mit seinem weiß-grünen Skoda Fabia 1.8 Turbo in die Wertung. Dieser lieferte mit diesem Boliden die bislang wohl größte Leistung ab, was am Ende mit diesem exzellenten Resultat belohnt wurde. Dahinter ging Platz 12 an seinen kroatischen Landsmann Goran Deak und dessen VW Golf GTI TCR, der jedoch im 1. Rennlauf aufgrund eines Elektronikproblems doch entscheidende Zeit verlor. Nach einer Topzeit in Lauf 2 konnte er zumindest noch Schadensbegrenzung betreiben. Auf dem 13. Rang folgte der Kroate Igor Varesko (Foto) mit seinem weißen Skoda Fabia R5, der mit einer exzellenten Vorstellung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden exzellent in Szene setzen und dabei tolle Zeiten realisieren. Dahinter folgte auf dem 14. Platz noch Nino Andrijevic, der in Rennlauf 2 mit einem abgefallenen Turboschlauch entscheidende Zeit und eine weitaus bessere Platzierung verlor. Am Ende war man froh es mit dem Fiat Punto Turbo es überhaupt in die Wertung zu schaffen.
Leider gab es auch drei Ausfälle in dieser Klasse zu verzeichnen, wobei zunächst der Slowene Teo Cekada seinen Skoda Octavia VRS Evo nachdem Training abstellen musste. Dabei sorgte ein technischer Defekt dafür das man leider das Rennen in Buzet nicht beenden konnte. In Rennlauf 2 folgte dann zunächst die Slowenin Sanja Smrdelj mit ihrem Lancia Yugo Integrale Proto, die im Mittelteil der Strecke einen Ausritt zu verzeichnen hatte. Dabei krachte sie mit dem Boliden doch vehement gegen eine Böschung, womit man leider einen Ausfall hinnehmen musste. Kurze Zeit später folgte bei seinem Comeback der Kroate Tomislav Muhvic (Foto), der im unteren Teil der Strecke seinen Mitsubishi Lancer Evo 9 mit einem technischen Defekt vorzeitig abstellen musste. Nach einer bis dahin eindrucksvollen Leistung mit dem weiß-roten Boliden war das für ihn natürlich umso bitterer.
PF Klasse 1: Mit einer herausragenden Leistung konnte sich der Italiener Luca Gaetani (Foto) den Sieg in dieser Klasse sichern. Am Steuer seines Porsche 911 GT3 R lieferte er eine beeindruckende Performance ab, was ihm auch Gesamt bei den Tourenwagen den eindrucksvollen dritten Rang einbrachte. Damit konnte er in Buzet einen herausragenden Erfolg realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Bulgare Nikolay Zlatkov mit seinem Audi S1 Prospeed Pikes Peak, der mit einer ebenfalls grandiosen Vorstellung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und die Fans mit dem einmalig klingenden Boliden begeistern. Zudem konnte man Gesamt bei den Tourenwagen den mehr als beeindruckenden vierten Platz realisieren. Das Podium komplettierte mit knapp über 1sec. Rückstand der Kroate Dejan Dimitrijevic, der mit seinem Seat Leon R32 eine famose Performance ablieferte. Dabei konnte er mit diesem brachialen Boliden exzellente Zeiten in Buzet realisieren und sich schlussendlich dieses Topergebnis an die Fahnen heften.
Mit gerade einmal 0,06sec. (!) Rückstand ging der vierte Platz in dieser Klasse an seinen kroatischen Landsmann Domagoj Perekovic (Foto), der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 jedoch von technischen Problemen nicht verschont blieb. Dabei sorgte in Rennlauf 1 ein Temperaturproblem dafür, dass man leider nicht die volle Motorleistung zur Verfügung hatte. Trotzdem konnte man sich im Zuge der Berg-EM Wertung noch den letzten Platz am Podium sichern, wobei natürlich durchaus auch mehr möglich gewesen wäre. Die Top5 komplettierte der Tscheche Ladislav Suba mit dem BMW E36 M3, der eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten überzeugen und mit dem weiß-blauen Boliden ein spitzen Resultat fixieren. Rang Sechs ging an seinen tschechischen Landsmann Pavek Kotek im weiß-grünen BMW E36 M3, der eine ebenfalls starke Vorstellung an diesem Wochenende ablieferte. Nach tollen Zeiten konnte ein spitzen Ergebnis fixiert werden. Dahinter folgte noch der Slowene Marjan Smrdelj mit seinem skurril aussehenden Skoda Fabia Proto. Pech hatte leider der Kroate Mato Milkovic, der nach Rennlauf 1 seinen VW Golf 4 R32 mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste.
Gruppe E2-SC Gesamt: Petr Trnka (Foto) aus Tschechien feierte in dieser Gruppe einen weiteren vollen Erfolg. Mit seinem Norma M20FC Mugen konnte er mit einer herausragenden Performance überzeugen und sich am Renntag beeindruckend in Szene setzen. Schlussendlich konnte er sich in Buzet den Sieg in dieser Klasse sichern und zudem Platz Zwei Gesamt realisieren, womit mit dem blauen Boliden ein großartiges Resultat zu Buche stand. Auf dem zweiten Rang in dieser Gruppe kam der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta in die Wertung, der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo erstmals in Buzet an den Start ging. Dabei vermochte er sich mit einer eindrucksvollen Vorstellung exzellent in Szene zu setzen und mit dem weiß-orangen Sportprototypen für Furore zu sorgen. Schlussendlich konnte mit diesem Ergebnis der Vizebergeuropameistertitel realisiert werden, womit der bislang wohl größte Erfolg im Bergrennsport zu Buche stand. Das Podium komplettierte in dieser Gruppe der Slowene Vladimir Stankovic, der mit seinem Osella PA 21/S Evo eine famose Leistung auf dieser anspruchsvollen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit dem weiß-orangen Boliden exzellente Zeiten realisieren und sich als Sieger der 2l Klasse feiern lassen.
Rang Vier Gesamt ging an den Tschechen Karel Berger (Foto) und dessen Osella PA 21 JRB, der mit diesem Boliden eine famose Vorstellung ablieferte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, was am Ende des Wochenendes mit dem Sieg in der 1,6l Klasse belohnt wurde. Die Top5 komplettierte die Tschechin Tereza Machova mit ihrem Norma M20F Honda, die mit diesem E2-SC Sportprototyp eine mehr als beeindruckende Vorstellung ablieferte. Dabei konnte sie am Renntag mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich den herausragenden zweiten Platz in der 2l Klasse an die Fahnen heften. Dahinter kam auf Platz Sechs noch der kroatische Lokalmatador Majk Basic mit dem BRC Evo 5 in die Wertung, der mit einer beherzten Leistung zu begeistern vermochte. Mit dem weiß-blauen Boliden konnte er sich schlussendlich den grandiosen zweiten Rang in der 1,6l Klasse sichern. Leider kein Glück hatte der Tscheche Lukas Studeny, der mit seinem Ligier JS51 Honda im 1. Rennlauf ein wenig zu viel riskierte. Dabei hatte er im Mittelteil der Strecke einen Dreher zu verzeichnen, wobei man zum Glück nur leicht die Leitplanken streifte, womit der Schaden am weißen Boliden sich in Grenzen halten dürfte.
Gruppe E2-SS Gesamt: Der große Sieger in Buzet ist in dieser Klasse zu finden. Christian Merli lieferte auch auf dieser Strecke eine herausragende Performance ab, was am Ende mit einem weiteren vollen Erfolg belohnt wurde. Damit konnte sich der Italiener mit dem Osella FA30 Judd LRM im 10. Rennen im Zuge der Berg Europameisterschaft den ebenso vielten Sieg sichern, womit man eine weitere mehr als eindrucksvolle Saison absolvierte. Auf dem zweiten Platz folgte der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini, der mit seinem Reynard K02 Mugen F3000 bei diesem Rennen an den Start ging. Mit diesem spektakulären Formelboliden hatte man jedoch im Training mit gravierenden Öldruckproblemen zu kämpfen, welche man aber vor Ort erfolgreich lösen konnte. Nach exzellenten Zeiten in den Rennläufen stand zudem der vierte Gesamtrang für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte der Ungar Laszlo Szasz (Foto), der am Steuer seines Reynard 2KL Zytek F3000 ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit dem rot-silbernen Boliden konnte er sich in Buzet herausragend in Szene setzen und dabei eine mehr als grandiose Performance abliefern, was am Ende mit diesem spitzen Ergebnis belohnt wurde. Zudem stand der fünfte Platz Gesamt für ihn zu Buche.
Vierter wurde in dieser Klasse der Italiener Renzo Napione (Foto), der auch auf dieser anspruchsvollen Strecke zu überzeugen vermochte. Mit dem Reynard 01L Cosworth F3000 konnte er mit einer exzellenten Leistung für großes Aufsehen sorgen, wobei er vor allem im 1. Rennlauf eine beeindruckende Zeit realisieren konnte. Damit stand schlussendlich ein weiteres Topergebnis für ihn und sein Team zu Buche. Die Top5 komplettierte der Tscheche Josef Hlavinka mit seinem Gloria C8F, der mit seinem beherzten Fahrstil eine mehr als famose Leistung ablieferte. Mit dem weiß-roten Boliden konnte er exzellente Zeiten realisieren und sich am Ende auch als Sieger der 1,6l Klasse feiern lassen. Leider kein Glück hatte in Buzet der Deutsche Alexander Hin, der im 1. Rennlauf mit seinem Osella FA30 Zytek einen Leitplankenkontakt im oberen Streckenteil zu verzeichnen hatte. Dabei wurde der spektakuläre Formelbolide doch ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, womit man das Rennwochenende leider vorzeitig für beendet erklären musste. Aber auch der Kroate Petar Dajak kam mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo leider nicht in die Wertung. Nach Rennlauf 1 musste man den gelb-schwarzen Boliden vorzeitig mit einem technischen Gebrechen abstellen und das Rennen für beendet erklären.
Photos by Patrik Malisa
Last Updated on 18. September 2023 by Peter Schabernack