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Int. Hill Climb

78° CdC St. Ursanne 2023

Christian Merli gewinnt auch den Schweizer Bergeuropameisterschaftslauf
Ronnie Bratschi ist bei den Tourenwagen eine Klasse für sich


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Gesamtergebnis St. Ursanne – EHC

Gesamtergebnis St. Ursanne – NAT


Fotos

Michael Tratinek


Bei hochsommerlichen Temperaturen über der 30° Celsius Marke ging das diesjährige Bergrennen St. Ursanne in der Schweiz über die Bühne. Auf der anspruchsvollen, knapp über 5km langen Strecke wurden die Piloten bei diesen Bedingungen besonders gefordert. Aber auch die dennoch zahlreich erschienen Fans wurden auf eine harte Probe gestellt, brauchten aber ihr kommen keines Falls bereuen. Den sie bekamen auf der berühmt berüchtigten Highspeedstrecke exzellenten Bergrennsport geboten. Nur über den Zeitplan mit den drei Startgruppen sollte sich das Organisationsteam mehr Gedanken machen, war dazwischen doch oft eine längere Pause anberaumt, welche den Zeitplan ein wenig strapazierte.

Im Kampf um den Gesamtsieg behielt der Italiener Christian Merli (Foto) einen kühlen Kopf. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM konnte er mit herausragenden Zeiten für Furore sorgen und sich schlussendlich auch in St. Ursanne den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Dabei musste er sich jedoch ordentlich strecken, denn durch das Reglement für die Bergeuropameisterschaft verfügt sein Bolide bekanntlich nicht mehr über die volle Leistung. Mit 1sec. Rückstand folgte auf dem zweiten Gesamtrang über beide Meisterschaften der Schweizer Marcel Steiner, der mit seinem LobArt LA01 Honda Turbo eine herausragende Performance auf der über 5km langen Strecke ablieferte. Mit seinem spektakulären Fahrstil vermochte er dabei nicht nur die Fans entlang der Strecke zu begeistern, sondern auch mit herausragenden Zeiten zu glänzen. Damit konnte er sich in der „offenen“, nationalen Wertung den Sieg sichern und zudem die E2-SC Klasse für sich entscheiden. Das Podium komplettierte der junge Schweizer Robin Faustini, der mit seinem Osella FA30 Judd ebenfalls für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit einer herausragenden Leistung konnte er sich am Renntag eindrucksvoll in Szene setzen und dabei beeindruckende Zeiten erzielen. Damit hielt sich am Ende der Rückstand auf seinen Landsmann mit 0,6sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen in sehr engen Grenzen.

Platz Vier Overall ging an den Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo eine grandiose Performance in St. Ursanne ablieferte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei famose Zeiten auf dieser Highspeedstrecke realisieren. Damit konnte er sich auch als Sieger bei den E2-SC Sportprototypen im Zuge der Berg Europameisterschaft feiern lassen. Die Top5 Gesamt komplettierte der Schweizer Joel Volluz mit seinem Osella FA30 Judd, der seine zuletzt herausragenden Leistungen auch bei diesem Rennen bestätigen konnte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und zudem am Steuer seines spektakulären Boliden für Furore sorgen. Damit stand Gesamt in der Gruppe E2-SS der Formelboliden der dritte Rang für ihn zu Buche. Auf dem sechsten Platz Gesamt folgte am Ende des Wochenendes der junge Belgier Corentin Starck, der mit seinem Nova NP 01-2 Mugen eine mehr als beeindruckende Performance ablieferte. Dabei konnte er mit exzellenten Zeiten überzeugen und sich am Renntag nochmals entscheidend steigern. Schlussendlich stand in der Berg-EM Wertung mit Rang Drei Gesamt der bislang wohl größte Erfolg für ihn und sein Team zu Buche. In der E2-SC Sportprototypenklasse konnte in der Berg-EM Wertung der eindrucksvolle zweite Platz fixiert werden.

Siebenter im Gesamtklassement wurde der Deutsche Alexander Hin, der mit seinem Osella FA30 Zytek eine grandiose Performance in St. Ursanne ablieferte. Mit seinem bekannt spektakulären Fahrstil konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und im Zuge der Berg Europameisterschaft Rang Vier Gesamt realisieren. In der E2-SS Klasse stand zudem der mehr als herausragende zweite Platz für ihn zu Buche. Die Top8 Gesamt komplettierte der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini (Foto), der mit seinem Nova NP 01-2 Mugen eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und in den Rennläufen mit exzellenten Zeiten überzeugen. So sicherte man sich bei den E2-SC Sportprototypen den eindrucksvollen dritten Rang im Zuge der Berg Europameisterschaft, womit ein exzellenter Erfolg für ihn in St. Ursanne zu Buche stand. Neunter im Gesamtklassement wurde nach einem spannenden Kampf der Schweizer Joel Burgermeister, der mit seinem Tatuus F4 T014 Turbo eine herausragende Vorstellung ablieferte. Nach mehr als eindrucksvollen Zeiten konnte er sich einmal mehr als Sieger bei den 2l E2-SS Formelboliden feiern lassen.

Die Top10 Gesamt über beide Meisterschaften komplettierte der Franzose Fabien Frantz (Foto), der mit seinem Osella PA2000 Evo ebenfalls zu begeistern vermochte. Mit großartigen Zeiten konnte er sich exzellent in Szene setzen und sich am Ende als Sieger bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Damit stand für den Routinier ein großartiger Erfolg in St. Ursanne zu Buche. Rang 11 Gesamt ging an den Schweizer Baptiste Tognet-Bruchet und dessen Norma M20FC Honda, der auf dieser Highspeedstrecke ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei gelangen ihm exzellente Zeiten in den beiden Rennläufen, womit am Ende auch der Sieg bei den 2l CN-Boliden für ihn und sein Team zu Buche stand. Dahinter ging der 12. Platz Gesamt an den italienischen Bergroutinier Renzo Napione, der mit seinem Reynard 01L Cosworth F3000 eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er sich mit dem spektakulären Boliden grandios in Szene setzen und bei den 3l E2-SS Formelboliden den dritten Rang im Zuge der Berg Europameisterschaft realisieren. Mit einem Rückstand von 0,33sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen ging der 13. Rang im Gesamtklassement an den Schweizer Roland Bossy, der mit seinem Dallara F311 Spiess eine famose Vorstellung ablieferte. Der Routinier konnte sich dabei den mehr als eindrucksvollen zweiten Rang bei den 2l E2-SS Formelboliden sichern, wobei es im Zuge der Berg-EM Wertung sogar zum Klassensieg reichte.

Leider gab es auch einige Ausfälle zu verzeichnen, wovon auch der tschechische Mitfavorit auf den Gesamtsieg mit Petr Trnka (Foto) betroffen war. Dieser musste nach Trainingslauf 3 den Norma M20FC Mugen mit einem gravierenden Motorproblem vorzeitig abstellen und das Rennwochenende leider für beendet erklären. Dabei wollte das Team keinen größeren Schaden an dem sensiblen V8-Triebwerk riskieren. Aber auch der Franzose Samuel Guth blieb leider ohne Ergebnis in St. Ursanne. Bei seinem erst dritten Einsatz mit dem Nova NP 01-2 Mugen hatte er mit technischen Problemen sowohl in Trainingslauf 1 als auch Trainingslauf 2 zu kämpfen. Auch bei ihm sorgte ein Öldruckproblem dafür, dass man den wunderschön vorbereiteten Boliden vorzeitig abstellen musste.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich der Schweizer Ronnie Bratschi (Titelbild) mit exzellenten Zeiten durchsetzen. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 RS EGMO konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit einer famosen Performance überzeugen. Damit stand für ihn beim Heimrennen in der diesjährigen Saison ein mehr als beeindruckender Erfolg zu Buche. Auf dem zweiten Gesamtrang folgte Meisterschaftsübergreifend der Schweizer Roger Schnellmann (Foto), der in einem äußerst spannenden Duell knapp die Oberhand behielt. Mit seinem spektakulären Mitsubishi Lancer Evo 8 J-Spec konnte er in den Rennläufen mit ausgezeichneten Zeiten überzeugen und sich ausgezeichnet in Szene setzen. Damit konnte er sich auch bei den E1 Boliden den herausragenden zweiten Rang an die Fahnen heften. Mit gerade einmal 0,002sec. (!) Rückstand komplettierte der Franzose Nicolas Werver die Top3 bei den Tourenwagen. Am Steuer seines Porsche 997 GT3 R konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei auf der über 5km langen Strecke grandiose Zeiten erzielen. Damit stand im Zuge der Berg Europameisterschaft der zweite Gesamtrang sowie der Sieg in der PF Klasse 2 für ihn zu Buche.

Rang Vier Gesamt sicherte sich in St. Ursanne der Italiener Luca Gaetani, der mit seinem Porsche 911 GT3 R eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich gleich beim ersten Antreten herausragend in Szene setzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Damit stand schlussendlich Gesamt in der Berg Europameisterschaft der dritte Rang für ihn zu Buche, wobei es im Zuge der PF Klasse 1 sogar zum zweiten Platz reichte. Die Top5 komplettierte der Nordmazedonier Igor Stefanovski mit seinem Hyundai i30 TCR, der mit seinem spektakulären Fahrstil auch in St. Ursanne zu überzeugen vermochte. Mit einer herausragenden Performance konnte er in den Rennläufen mit mehr als beeindruckenden Zeiten überzeugen, womit er sich einen weiteren vollen Erfolg in der PF Klasse 3 an die Fahnen heften konnte. Rang Sechs Gesamt sicherte sich der Kroate Domagoj Perekovic (Foto) mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit einer mehr als eindrucksvollen Leistung auf dieser Highspeedstrecke zu begeistern vermochte. Dabei konnte er mit einer famosen Vorstellung begeistern und sich am Ende mit Rang Drei in der PF Klasse 1 ein mehr als beeindruckendes Ergebnis an die Fahnen heften.

Siebenter Gesamt bei den Tourenwagen wurde der Liechtensteiner Bruno Sawatzki, der mit seinem Porsche 991.1 GT3 Cup auch auf dieser über 5km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit seiner beherzten Fahrweise exzellente Zeiten realisieren und sich ausgezeichnet in Szene setzen, womit am Ende ein weiterer voller Erfolg in der Interswiss-Klasse zu Buche stand. Die Top8 Gesamt komplettierte der Südafrikaner Pieter Zeelie mit seinem brachialen Toyota MR2 Turbo, der erstmals in St. Ursanne an den Start ging. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich dabei gleich herausragend in Szene setzen und dabei exzellente Zeiten realisieren. Damit stand schlussendlich gleich der volle Erfolg bei den E2-SH Boliden für ihn zu Buche. Neunter Gesamt wurde bei den Tourenwagen der Schweizer Frederic Neff (Foto), der mit seinem Porsche 996 GT2 R ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit seinem beherzten Fahrstil konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei famose Zeiten erzielen. Der Lohn war schlussendlich der hervorragende vierte Rang bei den E1 Boliden Gesamt im Zuge der nationalen Meisterschaft.

Die Top10 komplettierte am Ende des Wochenendes der Schweizer Martin Oliver Bürki, der mit seinem BMW E30 M3 auch in St. Ursanne für großes Aufsehen sorgen konnte. Mit seinem spektakulären Fahrstil begeisterte er einmal mehr die Fans entlang der Strecke, womit bei den Interswiss-Boliden mit Platz Zwei ein weiteres Topergebnis zu Buche stand. Dahinter ging der 11. Rang an den Belgier Anthony Darand (Foto), der mit seinem TracKing RC01 B Peugeot mit famosen Zeiten zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit einer grandiosen Vorstellung die E2-SH Klasse bis 2l Hubraum für sich entscheiden und einen vollen Erfolg in St. Ursanne bejubeln. Platz 12 ging am Ende des Wochenendes an den Spanier Jose Alonso Liste und dessen Ginetta G55 GT4, der mit einer großartigen Vorstellung gegen die starke Konkurrenz zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit seinen gefahrenen Zeiten den eindrucksvollen sechsten Rang Gesamt bei den Tourenwagen im Zuge der Berg Europameisterschaftswertung realisieren. In der PF Klasse 2 stand zudem der ausgezeichnete zweite Platz für ihn und sein Team zu Buche.


Platz Zwei in der bekannt stark besetzten PF Klasse 3 ging in St. Ursanne an den Serben Milovan Vesnic, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR eine herausragende Vorstellung ablieferte. Dabei hatte man im Training noch mit Temperaturproblemen zu kämpfen, welche man aber vor Ort weitestgehend in den Griff bekam. Nach famosen Zeiten stand ein spitzen Resultat für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte der Franzose Nicolas Granier mit seinem Seat Leon Supercopa Mk.3, der ebenfalls zu überzeugen vermochte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er in den Rennläufen ausgezeichnete Zeiten auf der über 5km langen Strecke realisieren und somit ein Topergebnis fixieren. Rang Vier sicherte sich schlussendlich der Steirer Christian Schweiger (Foto), der mit seinem Hyundai i30 TCR ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit tollen Zeiten glänzen und sich somit in St. Ursanne ein famoses Ergebnis an die Fahnen heften. Die Top5 komplettierte der Oberösterreicher Hermann Blasl, der mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V eine tolle Vorstellung ablieferte. Jedoch sorgte ein technisches Problem dafür, dass man vor allem in Rennlauf 2 nicht über die volle Motorleistung verfügte. Pech hatte leider der italienische Mitfavorit Antonino Migliuolo, der seinen Mitsubishi Lancer Evo 9 nach einer herausragenden Zeit im 1. Rennlauf mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste.

In der PF Klasse 4 konnte der Schweizer Jerome Nicolet einen vielumjubelten Triumph realisieren. Mit seinem Peugeot 308 RC lieferte er eine mehr als beeindruckende Leistung gegen die starke Konkurrenz ab, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Rang Zwei ging an den Polen Maciej Serafin (Foto), der jedoch am gesamten Rennwochenende über mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Dabei sorgte eine defekte Differentialpumpe für große Kopfzerbrechen, weshalb man am Ende froh war es überhaupt in die Wertung zu schaffen. Das Podium komplettierte der Südtiroler Bergroutinier Rudi Bicciato, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 eine großartige Vorstellung auf dieser bekannten Highspeedstrecke ablieferte. Nach einer fehlerfreien Leistung stand ein spitzen Ergebnis gegen die starke Konkurrenz zu Buche. Rang Vier ging noch an den Ungarn Peter Szepesi, der mit seinem BMW E30 320iS erstmals in St. Ursanne an den Start ging. Mit dem einmalig klingenden Boliden lieferte er eine fehlerfreie Vorstellung ab, welche am Ende mit einem tollen Resultat belohnt wurde.

Die PF Klasse 5 sah den jungen Südtiroler Lukas Bicciato in Front. Dieser konnte am Steuer seines Renault Clio IV Cup mit einer famosen Performance überzeugen und sich am Ende des Wochenendes einen weiteren vollen Erfolg an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Rang kam nach einem äußerst spannenden Kampf der Ungar Norbert Nagy in die Wertung, der mit seinem BMW E46 330Ci eine weitere famose Performance ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und damit ein grandioses Ergebnis fixieren. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,3sec. (!) Rückstand der Schweizer Martin Bächler, der mit seinem VW Lupo GTI 16V eine hervorragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich exzellent in Szene setzen und schlussendlich ein spitzen Ergebnis bejubeln. Rang Vier ging an den Spanier Luis Antonio Penido Lopez (Foto) und dessen Mini John Cooper Works, der erstmals bei diesem Rennen an den Start ging und dabei den Tschechen Jindrich Pluhar im Nissan Sunny GTI sowie den Schweizer Alphonse Kilchenmann im Suzuki Swift Sport erfolgreich auf Distanz halten konnte.

Bei den PF Klasse 1 Boliden kam auf dem vierten Rang noch der Tscheche Pavel Kotek (Foto) in die Wertung. Dieser konnte mit seinem BMW E36 M3 mit einer fehlerfreien Vorstellung überzeugen und sich am Ende ein spitzen Resultat an die Fahnen heften. Sein tschechischer Landsmann Jiri Theimer konnte in der PF Klasse 2 sogar den mehr als beeindruckenden dritten Platz fixieren. Mit seinem spektakulären Peugeot 306 Maxi konnte er sich hervorragend in Szene setzen und somit ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis realisieren.


Spannend verlief auch die Entscheidung um die schnellste 2l Tourenwagenzeit in der nationalen Meisterschaft. Am Ende konnte sich Sebastien Coquoz mit seinem Opel Kadett C 16V erneut durchsetzen und auch in St. Ursanne einen vollen Erfolg realisieren. Jedoch musste er sich ordentlich strecken, um die starke Konkurrenz auf Distanz halten zu können. Diese wurde vom spektakulär agierenden Schweizer Reto Steiner angeführt, der mit seinem Ford Escort RS V6 eine famose Vorstellung auf der über 5km langen Strecke ablieferte. Dabei konnte er mit eindrucksvollen Zeiten überzeugen, womit sich der Rückstand auf den Sieger mit 1sec. in engen Grenzen hielt. Eine weitere Sekunde zurücklag der Schweizer Stephan Burri (Foto) mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V, der mit einer famosen Vorstellung auf der bekannten Highspeedstrecke zu begeistern vermochte. Damit konnte er auch die 2l Klasse in der Interswiss-Gruppe für sich entscheiden. Weitere 0,83sec. (!) nach zwei gewerteten Rennläufen zurücklag Fabien Houlmann mit seinem Peugeot 205 GTI 16V, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung an diesem Wochenende ablieferte.

Den Kampf um die 1,6l Bestzeit konnte diesmal Joel Werthmüller (Foto) für sich entscheiden. Mit seinem Peugeot Nemeth 106 GTI 16V lieferte er herausragende Zeiten in St. Ursanne ab. Damit konnte er sich schlussendlich einen vollen Erfolg gegen starke Konkurrenten an die Fahnen heften. Rang Zwei ging dabei an Martin Bächler und dessen VW Lupo GTI 16V, der eine ebenfalls starke Vorstellung an diesem Wochenende ablieferte. Auch er konnte sich schlussendlich ein spitzen Resultat an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Schweizer Mitch Kuster mit dem einmalig klingenden Alfa Romeo Sprint Veloce, der mit einer famosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er ein spitzen Ergebnis auf dieser Highspeedstrecke realisieren. Leider Pech hatte im 2. Rennlauf der Schweizer Christoph Mattmüller, der in Rennlauf 1 noch die Bestzeit realisieren konnte. Ein technischer Defekt am VW Mattmüller Scirocco 16V verhinderte jedoch den vollen Erfolg in St. Ursanne.

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