Schlag auf Schlag in der französischen Bergmeisterschaft
In Tschechien steht das Comebackrennen in Liberec auf dem Programm
Vorschau 59° CdC La Pommeraye (Frankreich)
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Nennliste
Nur ein Wochenende nach Teurses Thereval steht der fünfte Lauf zur französischen Bergmeisterschaft auf dem Programm. Dabei bleibt man im Westen des Landes, wo es nun die 2,5km lange Strecke in La Pommeraye zu bewältigen gilt. Dort darf man sich erneut auf ein spannendes Rennwochenende freuen, ist doch die Highspeedstrecke für ihre engen Entscheidungen bekannt.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte erneut Geoffrey Schatz den Ton angeben. Mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo konnte er am vergangenen Wochenende nicht nur den vollen Erfolg realisieren, sondern auch gleich einen neuen Streckenrekord erzielen. Auch in La Pommeraye ist er der aktuelle Rekordhalter, welcher bei idealen Rennbedingungen durchaus möglich sein dürfte. Jedoch wird es ihm der zweifache Saisonsieger Fabien Bourgeon (Foto) keines Falls einfach machen. Dabei hofft das Team das technische Problem von Teurses Thereval erfolgreich gelöst zu haben. Dann sollte man ihn mit dem Revolt 3P0 Alfa Romeo Turbo im Kampf um die Bestzeiten einiges zutrauen dürfen. Und das obwohl es für ihn der erste Auftritt auf der 2,5km langen Strecke sein wird. Aber auch Marc Pernot möchte mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo keines Falls tatenlos zusehen. Nach einer bislang herausragend verlaufenden Premierensaison mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden peilt der junge Franzose nun seinen ersten vollen Erfolg an.
Und dann wäre da auch noch Kevin Petit mit seinem Revolt 3P0 Honda Turbo, der mit diesem Boliden immer mehr an Erfahrung gewinnt. Trotz kleinerer technischer Probleme konnte er mit diesem spektakulären E2-SC Sportprototypen schon mit famosen Zeiten überzeugen, weshalb er in La Pommeraye sicherlich nicht unterschätzt werden sollte. Auf der 2,5km langen Strecke wird auch Miguel Vidal wieder mit von der Partie sein. Mit seinem Lola B06/51 Mugen F3000 wird er alles versuchen um wie schon in Abreschviller die Gruppe E2-SS für Formelboliden für sich zu entscheiden. Dabei sollte man ihn auch im Kampf um die Gesamtbestzeiten keines Wegs unterschätzen. Einen weiteren 3l Boliden wird der Schweizer Routinier Xavier Vermeille (Foto) einsetzen, der mit seinem Norma M20F BMW bislang eine famose Saison absolviert. Dabei konnte er bei den CN-Boliden bereits mit exzellenten Ergebnissen überzeugen und grandiose Rennen absolvieren.
Spannend dürfte es bei den 2l Boliden werden, wo wohl die Französin Cindy Gudet als Favoritin ins Rennen gehen wird. Mit ihrem Revolt 2P0 Honda Turbo wird sie sicher für Furore sorgen und auch im Kampf um die Gesamtbestzeiten keines Wegs zu unterschätzen sein. Bei den E2-SC Sportprototypen wird sie auf den französischen Lokalmatador Freddy Cadot treffen, der mit seinem Norma M20FC Honda bereits in Teurses Thereval für Furore sorgen konnte. Damit wird er wohl auch auf dieser 2,5km langen Strecke keines Falls zu unterschätzen sein. In der kleinsten E2-SC Klasse wird diesmal Matteo Fel-Astorg alleine unterwegs sein. Dennoch wird er mit seinem Osella PA21 JRB topmotiviert an den Start gehen und versuchen im Gesamtklassement ein Topergebnis zu erzielen. Bei den E2-SS Formelboliden wird wohl Fabien Ponchat mit dem Tatuus Formel Master S2000 das Zepter in die Hand nehmen. Dabei ist dem bekannt spektakulär agierenden Piloten auch im Gesamtklassement einiges zum zutrauen, was er zuletzt in Teurses Thereval eindrucksvoll unter Beweis stellte. In La Pommeraye wird er unter anderem auf Sarah Bernard (Foto) treffen, die mit ihrem Tatuus Formel Master S2000 wieder an den Start gehen wird. Mit diesem spektakulären Formelboliden wird sie sicherlich die Zuseher entlang der Strecke begeistern können und im Kampf um die schnellsten Zeiten eine entscheidende Rolle einnehmen.
Spannend wird es in La Pommeraye auch bei den 2l CN-Boliden werden. Dabei möchte Dimitri Pereira mit seinem Norma M20FC Honda erneut einen vollen Erfolg realisieren. Mit seiner spektakulären Fahrweise ist ihm dieser durchaus auch zum zutrauen, jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls einfach machen. Allen voran Lokalmatador Julien Bost, der sich für die knappe Niederlage am vergangenen Wochenende revanchieren möchte. Mit seinem Norma M20FC Honda ist ihm das auf dieser Highspeedstrecke durchaus auch zum zutrauen. Aber auch auf Enzo Chiocci (Foto) sollte man keines Falls vergessen, der sich in seiner Comebacksaison bislang immer weiter zu steigern vermochte. Mit dem Norma M20FC Honda wird auch er eine entscheidende Rolle im Kampf um die Bestzeiten einnehmen. Und dann wird noch ein weiterer Lokalmatador für zusätzliche Spannung sorgen, der zudem im Vorjahr diese Klasse eindrucksvoll für sich entscheiden konnte. Die Rede ist von Fabrice Gallo, der seinen vollen Triumph von 2022 mit seinem bewährten Norma M20FC Honda gerne wiederholen möchte. Dieser ist ihm auf der 2,5km langen Strecke durchaus erneut zum zutrauen.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg möchte erneut Yannick Poinsignon (Foto) mit dem BMW M3 E92 V8 das Zepter in die Hand nehmen. Mit dem einmalig klingenden Boliden wird er alles daran setzen, um auch in La Pommeraye den vollen Erfolg zu realisieren. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz erneut nicht leicht machen, allen voran David Meillon. Dieser konnte am vergangenen Wochenende mit einer mehr als beeindruckenden Performance am Steuer seines Lamborghini Huracan ST Evo überzeugen. Damit dürfte er wohl auch in La Pommeraye ein ganz großer Anwärter auf die Bestzeiten sein. Aber auch auf den französischen Routinier Philippe Schmitter Frey (Titelbild) sollte man keines Wegs vergessen. Mit dem mächtigen Renault RS01 dürfte auch er im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg nicht außer Acht zulassen sein. Das konnte er zuletzt in Teurses Thereval eindrucksvoll unter Beweis stellen. Und dann wäre da auch noch Ronald Garces, der mit seinem neuen Porsche 991 R Turbo auch schon mit starken Zeiten zu überzeugen vermochte. Zwar kämpft man noch mit diversen Fahrwerksproblemen, jedoch konnte man mit jedem Rennkilometer weitere Erfahrungen sammeln.
Eine entscheidende Rolle dürfte erneut Anthony Dubois einnehmen. Dieser konnte gleich bei der Premiere seines neuen Alpine A110 GT4 Evo für großes Aufsehen sorgen. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise dürfte er in La Pommeraye durchaus in der Lage sein ganz vorne um den Sieg bei den Tourenwagen mitzumischen. Aber auch auf Julien Dupont (Foto) sollte man keines Falls vergessen, der mit seinem spektakulären Volvo S60 TC10 ebenfalls nicht unterschätzt werden sollte. Mit diesem mächtigen Boliden wird er sicherlich die Zuseher bei diesem Rennen begeistern können. Und dann wäre da auch noch Jean-Marc Gandolfo mit seinem Porsche 991 GT3 Cup, der am Steuer dieses Boliden auch schon mit exzellenten Resultaten in dieser Saison zu überzeugen vermochte. Damit wird auch er in La Pommeraye keines Falls außer Acht zulassen sein. Das gilt übrigens auch für Routinier Philippe Marion, der ebenfalls auf einen Porsche 991 GT3 Cup vertraut. Mit diesem Boliden ist auch ihm auf der 2,5km langen Strecke einiges zum zutrauen. Nicht vergessen sollte man aber auch auf Christophe Poinsignon und seinen mächtigen Simca CG Turbo, der ebenfalls mit einer bislang exzellent verlaufenden Saison zu glänzen vermochte. Auch er ist im Kampf um die schnellsten Tourenwagenzeiten keines Falls außer Acht zulassen.
Weitere Informationen unter Pommeraye Sport Auto
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Vorschau 3. Hostr Prix Liberec (Tschechien)
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Nennliste – MCR
Nennliste – MHCC
Das dritte Rennwochenende in Tschechien führt die Teilnehmer nach Liberec. Dort steht in diesem Jahr das große Comebackrennen des Hostr Prix Jested auf dem Programm. Dabei wurde zuletzt 2018 auf der 3km langen Strecke ein Rennen ausgetragen. Damit dürfen sich die Fans wieder auf spektakulären Rennsport freuen.
Im Kampf um den Gesamtsieg gilt erneut der Tscheche Milos Benes als Favorit. Mit seinem Osella FA30 Judd wird er sicherlich für Furore sorgen und alles daran setzen, um dieses Rennen für sich zu entscheiden. Dabei konnte er zuletzt in Namest nad Oslavou mit einer beeindruckenden Performance überzeugen, womit auch ein neuer Streckenrekord bei idealen Bedingungen durchaus möglich sein dürfte. Einer der größten Gegner dürfte Petr Vitek (Foto) mit seinem Osella PA30 Judd sein, der in diesem Jahr auch schon mit herausragenden Leistungen zu begeistern vermochte. Auch er dürfte in Liberec ein heißer Kandidat auf die schnellsten Zeiten sein. Jedoch wird er mit diesem Boliden erstmals diese 3km lange Strecke in Angriff nehmen.
Aber auch die schnellen 2l Piloten sollte man hier keines Wegs außer Acht lassen. Allen voran Zdenek Chudoba (Foto) mit dem Norma M20F Honda, der zuletzt in Namest mit einer grandiosen Performance zu glänzen vermochte. Mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise dürfte er auch in Liberec eine entscheidende Rolle im Kampf um die schnellsten Zeiten einnehmen. Aber auch Tereza Machova sollte mit ihrem Norma M20F Honda keines Falls außer Acht gelassen werden. Auch sie konnte in diesem Jahr bereits mit exzellenten Ergebnissen überzeugen und sollte somit im Kampf um die Bestzeiten keines Wegs außer Acht gelassen werden. Und dann wäre da auch noch Alex Mlejnek mit seinem Norma M20 Honda, der eine ebenfalls heißer Kandidat auf die Bestzeiten in Liberec sein dürfte. Mit dem E2-SC Sportprototypen wird auch er für Begeisterung sorgen und versuchen ein Topergebnis zu erzielen. Zudem wird man mit Spannung auch auf Lukas Studeny blicken dürfen, der erstmals mit seinem neuen Ligier JS51 Honda an den Start gehen wird. Auch er dürfte mit seiner bekannt beherzten Fahrweise ein durchaus heißer Kandidat auf die schnellsten Zeiten in Liberec sein.
Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg möchte David Komarek einen weiteren vollen Erfolg realisieren. Mit seinem McLaren F1 Evo wird er in Liberec alles daran setzen, um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Jedoch wird es ihm Marek Rybnicek mit dem spektakulären KTM X-Bow GTX keines Falls einfach machen. Mit diesem Boliden konnte er zuletzt am zweiten Tag sein Heimrennen in Namest gewinnen, womit er topmotiviert zu diesem Rennen reisen wird. Aber auch Martin Jerman (Foto) sollte im Kampf um die Bestzeiten keines Falls außer Acht gelassen werden. Mit seinem Lamborghini Huracan GT3 konnte er in dieser Saison bereits mit herausragenden Leistungen überzeugen, womit man ihn keines Falls außer Acht lassen sollte. Aber auch Zdenek Kminek konnte am Steuer seines Lamborghini Gallardo GT3 bereits mit famosen Ergebnissen überzeugen. Auch er dürfte in Liberec durchaus in der Lage sein ganz vorne bei den Tourenwagen mitzumischen.
Das gilt aber auch für die bekannt schnelle Tschechin Kristyna Fillova, die mit ihrem Mitsubishi Lancer Evo 9 bereits mit herausragenden Leistungen in diesem Jahr zu überzeugen vermochte. Für sie wird es jedoch der erste Auftritt in Liberec sein, jedoch sollte das kein allzu großer Nachteil sein. Gespannt darf man jedoch auch auf Pavel Bejda (Foto) blicken, der mit seinem Porsche 911 GT3 Cup zuletzt in Namest mit grandiosen Zeiten zu überzeugen vermochte. Damit dürfte er auch auf dieser anspruchsvollen Strecke ein heißer Anwärter auf die schnellsten Zeiten sein. Aber auch Lukas Keller ist mit dem Mitsubishi Lancer Evo 9 sicherlich nicht zu unterschätzen. Auch ihm ist durchaus einiges im Kampf um die schnellsten Zeiten zum zutrauen. Das gilt aber auch für Lukas Stelc, der ebenfalls auf einen Mitsubishi Lancer Evo 9 vertraut und dem man auch einiges im Kampf um die schnellsten Zeiten zutrauen wird können. Zudem wird in Liberec wieder Lukas Vojacek an den Start gehen. Mit dem Mitsubishi Lancer Evo 10 peilt auch er auf der 3km langen Strecke ein Topergebnis an. Und im Zuge des Maverick Hillclimb Czech wird Rok Türk mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 für Furore sorgen.
Im Zuge dieser Meisterschaft wird auch der junge Steirer Michael Tautscher erstmals in Liberec an den Start gehen. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 dürfte er erneut für Furore sorgen und mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise die Zuseher begeistern können. Bei den S1 Boliden bis 2l Hubraum wird auch der Niederösterreicher Rene Bruckner an den Start gehen. Dabei peilt er mit seinem VW Golf 3 ein Topergebnis gegen die bekannt starke Konkurrenz an. Auch für ihn wird es jedoch der erste Auftritt auf der 3km langen Strecke sein. Das gilt aber auch für den Passauer Bergroutinier Helmut Maier (Foto), der mit seinem legendären VW Spiess-Golf 16V als einer der ganz großen Favoriten in der E1 Klasse bis 1,6l Hubraum an den Start gehen wird. Man darf gespannt sein, wie er sich auf der anspruchsvollen Strecke in Liberec schlagen wird. Und bei den Historischen wird der Steirer August Gratzer wohl einer der heißen Anwärter auf die Bestzeiten sein. Mit seinem Lancia Beta Montecarlo wird er sicherlich für Furore sorgen können und dabei die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Ebenfalls bei diesem Rennen an den Start gehen wird der Niederösterreicher Franz Haidn mit seinem bewährten BMW 325 IX E30. Auch er wird dabei versuchen wieder ein Topergebnis in der bekannt stark besetzten HA1 Klasse über 2l Hubraum zu erzielen.
Weitere Informationen unter Auto-moto klub Liberec
österr. Teilnehmer in Tschechien
Gruppe HA1 über 2000ccm: Franz Haidn – BMW 325 IX E30
Gruppe HA1-K über 1600ccm: August Gratzer – Lancia Beta Montecarlo
Gruppe S1 bis 2000ccm: Rene Bruckner – VW Golf 3
Gruppe S1 über 2000ccm 4wd: Michael Tautscher – Mitsubishi Lancer Evo 9
Gruppe E1 bis 1600ccm: Helmut Maier – VW Spiess-Golf 16V
Last Updated on 18. Mai 2023 by Peter Schabernack