Dritter Lauf zur Berg Europameisterschaft 2023 in Spanien
Hier der Link zur
Nennliste Subida al Fito
Erneut als dritter Lauf zur Berg Europameisterschaft wird das Bergrennen Subida al Fito in Spanien über die Bühne gehen. Die anspruchsvolle Strecke in Arriondas wird erneut für spektakulären Bergrennsport sorgen. Niedrige Geschwindigkeiten und technisch äußerst anspruchsvolle Kurven, dass sind die Eckdaten für die knapp über 5km lange Strecke. Zudem verzeiht die schmale Straße in Arriondas keine Fehler.
Im Kampf um den Gesamtsieg möchte nach seinen beiden Erfolgen der Italiener Christian Merli erneut das oberste Podium erklimmen. Mit seinem Osella FA30 Judd LRM wird er alles daran setzen um auch in Spanien den vollen Erfolg einzufahren. Bei den E2-SS Formelboliden dürfte wohl der Deutsche Alexander Hin mit seinem Osella FA30 Zytek sein größter Herausforderer sein. Mit diesem Boliden konnte er in dieser Saison bereits mit Topzeiten überzeugen, womit man ihn in Arriondas keines Wegs unterschätzen sollte. Zudem gilt es sich für den Unfall im Vorjahr zu revanchieren. Aber auch der italienische Bergroutinier Fausto Bormolini sollte mit dem Reynard K02 Mugen F3000 keines Wegs außer Acht gelassen werden. Dabei hofft das Team den spektakulären Boliden rechtzeitig wieder einsatzbereit zu bekommen. Aber auch sein Landsmann und Teamkollege Renzo Napione (Foto) ist mit dem mächtigen Reynard 01L Cosworth F3000 jederzeit für Topzeiten gut. Mit einem Topergebnis vom Rechbergrennen im Gepäck möchte er bei der Subida al Fito ebenfalls für Begeisterung sorgen.
Spannung pur werden die E2-SC Sportprototypen bieten. Nach seinem hauchdünnen Sieg am Rechberg wird der Tscheche Petr Trnka erneut alles versuchen, um mit dem Norma M20FC Mugen erneut das oberste Podium zu erklimmen. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, wobei hier vor allem der Spanier Joseba Iraola Lanzagorta (Titelbild) zu nennen ist. Dieser wird mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo natürlich besonders motiviert bei seinem Heimrennen im Zuge der Berg Europameisterschaft an den Start gehen. Nach seinen zuletzt gezeigten Leistungen ist ihm einiges im Kampf um den Gesamtsieg zum zutrauen. Für zusätzliche Spannung wird diesmal sein spanischer Landsmann Jacobo Senin Pereira (Foto) sorgen, der sich erstmals der internationalen Konkurrenz stellen wird. Auch er vertraut auf einen Nova NP 01-2 Honda Turbo und konnte mit diesem Boliden in der regionalen Meisterschaft zuletzt in eindrucksvoller Weise einen Gesamtsieg inklusive neuem Streckenrekord fixieren. Und dann wäre da auch noch der Spanier Gonzalo Diaz Nieto, der heuer erstmals mit seinem BRC BR53 Turbo an den Start gehen wird. Auch er zählt mit diesem Boliden bei den E2-SC Sportprototypen zu den absoluten Topfavoriten. Ein Topergebnis peilt auch der Franzose Franck Bellieres an, der mit seinem Osella PA27 Judd bereits des Öfteren bei diesem Rennen an den Start ging. Dabei konnte er bereits mit famosen Leistungen überzeugen.
In der E2-SC Klasse bis 2l Hubraum wird der Franzose Pascal Campi als einziger Fahrer mit seinem Osella PA 21/S Honda mit von der Partie sein. Dennoch ist ihm in Arriondas durchaus einiges im Kampf um die schnellsten Zeiten zum zutrauen. Aber auch der Spanier Gonzalo Cabanas Fernandez-Capalleja (Foto) sollte mit dem Nova NP 03 Suzuki keines Falls unterschätzt werden. Auch ihm ist auf dieser bekannt anspruchsvollen Strecke jederzeit eine grandiose Zeit zum zutrauen. Im Zuge der regionalen Meisterschaft wird auch der Spanier Ismael Garcia Peon ein heißer Anwärter auf die Bestzeiten sein. Mit seinem BRC BR53 Turbo ist er durchaus in der Lage, ein Topergebnis bei der Subida al Fito zu erzielen. Das gilt aber auch für Antonio Llamusi Pico, der mit dem Nova NP 03 Suzuki auch schon exzellente Ergebnisse erzielen konnte. Jedoch wird es für ihn der erste Auftritt beim Bergrennen Subida al Fito werden.
Bei den Tourenwagen dürfte es ebenfalls sehr spannend werden. Dabei wird der Schweizer Ronnie Bratschi (Foto) mit dem Mitsubishi Lancer Evo 7 RS EGMO einer der großen Favoriten sein. Jedoch gilt es zunächst den Defekt an der Hinterachse zu reparieren, ehe man sich an die nächste Herausforderung heran wagt. In der PF Klasse 1 wird er auf den Kroaten Domagoj Perekovic treffen, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 ein großer Herausforderer sein dürfte. Mit dem spektakulären Boliden ist ihm durchaus einiges im Kampf um die schnellsten Zeiten zum zutrauen. Das gilt jedoch auch für den Italiener Luca Gaetani, der jedoch mit seinem Porsche 911 GT3 R erstmals diese anspruchsvolle Strecke in Angriff nehmen wird. Dennoch ist ihm in Arriondas durchaus einiges im Kampf um die Bestzeiten zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch Gerard de la Casa Ubach aus Andorra, der mit seinem Ford Fiesta ST WRX ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte. Zudem möchte der Spanier Manuel Aviles Laguna mit dem Ginetta G55 GT3 V8 eine Topplatzierung gegen die internationale Konkurrenz erzielen.
In der PF Klasse 2 wird wohl der Franzose Nicolas Werver (Foto) mit seinem Porsche 997 GT3 R einer der ganz großen Favoriten sein. Mit diesem Boliden dürfte er bei der Subida al Fito auch durchaus in der Lage sein, den Tourenwagengesamtsieg zu erzielen. Gespannt darf man hier auf Jordi Gaig Sarda aus Andorra blicken, der mit seinem Porsche 911 GT3 R ebenfalls nicht zu unterschätzen sein dürfte. Mit diesem Boliden konnte er in Arriondas bereits mit großartigen Erfolgen überzeugen. Und dann wäre da auch noch der Spanier Jose Alonso Liste mit seiner Ginetta G50, dem man ebenfalls einiges im Kampf um die schnellsten zutrauen kann. Die PF Klasse 4 dürfte in Spanien wohl der Pole Maciej Serafin anführen, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 10 sicherlich einer der großen Sieganwärter sein dürfte. Dabei wird er auf zwei spanische Lokalmatadore treffen. Und in der PF Klasse 5 ist wohl der Ungar Norbert Nagy mit dem BMW E46 330Ci wohl zu favorisieren, der mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise sicherlich wieder die Zuseher begeistern wird können. Er wird dabei auf den Spanier Luis Antonio Penido Lopez treffen, der einen Mini JCW Rally N2 an den Start bringen wird.
Spannend wird es hingegen wohl erneut in der PF Klasse 3 werden. Nach seinem Sieg am Rechberg möchte der Italiener Antonino Migliuolo auch in Spanien für Furore sorgen. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 wird er alles daran setzen um auch in Arriondas einen vollen Erfolg zu realisieren. Jedoch wird es ihm die Konkurrenz keines Falls leicht machen, allen voran der Nordmazedonier Igor Stefanovski (Foto) mit dem Hyundai i30 TCR. Dieser musste sich zuletzt nur knapp geschlagen geben, womit er nun alles daran setzen wird, um in Arriondas zurückschlagen zu können. Mit seiner spektakulären Fahrweise ist ihm sicherlich einiges zum zutrauen. Und dann wäre da auch noch der Serbe Milovan Vesnic, der mit seinem Audi RS3 LMS TCR ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte. Dabei wird es für ihn jedoch der erste Auftritt auf dieser anspruchsvollen Strecke sein, jedoch sollte man ihn trotzdem keines Falls unterschätzen. Aber auch auf den Franzosen Nicolas Granier sollte man gespannt blicken, ist er doch mit seinem Seat Leon Supercopa MK.3 jederzeit für Bestzeiten gut. Auch er sollte mit diesem Boliden durchaus in der Lage sein einen vollen Erfolg jederzeit zu erzielen. Erstmals dieser anspruchsvollen Strecke wird sich der Oberösterreicher Hermann Blasl stellen, der mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V sicherlich ein Topergebnis anpeilt. Dabei wird er alles daran setzen, um gegen die starke Konkurrenz in dieser Klasse zu bestehen. Für zusätzliche Spannung wird in Arriondas der Kosovare Valdet Kacandolli sorgen, der mit seinem Suzuki Swift Sport R+ auch nicht unterschätzt werden sollte.
Weitere Informationen unter Escuderia Al Fito Motor
Informationen zur Strecke unter HCF Wiki
Link zum FIA Notice Board
österr. Teilnehmer in Spanien
PF Klasse 3: Hermann Blasl – Opel Gerent Kadett C 16V