Sebastien Petit und Milos Benes sind die Gesamtsieger in Brno
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Gesamtergebnis Brno 2023 – Samstag
Gesamtergebnis Brno 2023 – Sonntag
Der Saisonauftakt zur österr. Bergstaatsmeisterschaft ging 2023 erstmals in Tschechien auf der Rundstrecke von Brno über die Bühne. Auf deinem Teil des Kurses wurde dabei ein „Bergrennen“ ausgetragen. Zudem bildete das Event auch den Auftakt zur tschechischen Bergmeisterschaft sowie zum Maverick Hillclimb Czech, weshalb sich ein hochkarätiges Starterfeld in Brno einfand. Dabei ging der Samstag noch bei trockenen Verhältnissen, aber sehr kühlen Temperaturen über die Bühne. Der Sonntag präsentierte sich zunächst von der unfreundlichen Seite mit Regen, ehe dieser zu Mittag endgültig aufhörte und weshalb die Strecke komplett auftrocknen konnte. Der 1. Rennlauf wurde deshalb für die meisten Piloten zum Streicher.
Brno Samstag – MCR & MHCC
Das Rennen am Samstag wurde für die tschechische Meisterschaft und den Maverick Hillclimb Czech gewertet. Mit einer eindrucksvollen Performance konnte sich dabei der Franzose Sebastien Petit (Titelbild) durchsetzen, der am Steuer seines Nova NP 01-2 Honda Turbo eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er mit herausragenden Zeiten überzeugen, wobei er im 1. Rennlauf bis auf 0,4sec. an den Streckenrekord herankam. Damit konnte er sich am Ende um knapp über 1sec. gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Diese führte nach einem äußerst spannenden Kampf der Tscheche Milos Benes an, der mit seinem Osella FA30 Judd eine hervorragende Vorstellung in Brno ablieferte. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise konnte er mit ausgezeichneten Zeiten überzeugen, wobei er vor allem in Rennlauf 1 den Grundstein für dieses ausgezeichnete Resultat legte. Das Podium komplettierte sein tschechischer Landsmann Petr Trnka (Foto), der mit seinem Norma M20FC Mugen ebenfalls zu überzeugen vermochte. Dabei fehlten ihm nach zwei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,15sec. (!) auf den vor ihm Platzierten Osella Piloten.
Rang Vier im Gesamtklassement sicherte sich der Tscheche Vaclav Janik, der erstmals mit seinem neuaufgebauten Norma M20FC Judd an den Start ging. Mit diesem einmalig klingenden Boliden konnte er sich gleich hervorragend in Szene setzen und mit großartigen Zeiten überzeugen. Die Top5 komplettierte der Tscheche Petr Vitek, der mit seinem Osella PA30 Judd ebenfalls zu glänzen vermochte. Mit einer ausgezeichneten Leistung konnte er in Brno für Furore sorgen und sich eindrucksvoll in Szene setzen. Dahinter ging Platz Sechs an seinen Landsmann David Komarek (Foto), der mit seinem McLaren F1 Evo auch wieder den Tourenwagengesamtsieg für sich verbuchen konnte. Mit dem spektakulären Boliden konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und mit famosen Zeiten überzeugen.
Platz Sieben im Gesamtklassement ging an seinen tschechischen Teamkollegen Jiri Spalek, der mit seinem Norma M20F Mitsubishi Turbo eine exzellente Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit großartigen Zeiten überzeugen und somit ein Topresultat realisieren. Die Top8 Gesamt komplettierte der Tscheche David Dedek mit seinem Norma M20FC Honda, der somit auch schnellster 2l Pilot an diesem Tag war. Mit seinen gefahrenen Zeiten konnte er sich schlussendlich über ein hervorragendes Ergebnis in Brno freuen. Rang Neun sicherte sich am Ende des Tages sein Landsmann Zdenek Chudoba, der mit seinem komplett neuaufgebauten Norma M20F Honda eine famose Performance ablieferte. Damit stand Rang Zwei bei den 2l E2-SC Sportprototypen mit gerade einmal 0,59sec. Rückstand zu Buche. Die Top10 komplettierte der Tscheche Marek Rybnicek (Foto), der im Zuge der nationalen Meisterschaft den Tourenwagengesamtsieg für sich beanspruchte. Mit dem brachialen KTM X-Bow GTX konnte er zudem im 1. Rennlauf seinen eigenen Streckenrekord für die Categorie 1 Tourenwagen in Brno unterbieten.
Brno Sonntag – MCR, MHCC & ÖM
Das Rennen am Sonntag wurde dann auch für die österr. Meisterschaft gewertet. Der Gesamtsieg ging dabei an den Tschechen Milos Benes (Foto), der mit seinem Osella FA30 Judd eine erneut beeindruckende Performance ablieferte. Mit ausgezeichneten Zeiten konnte er sich mit knapp über 2sec. gegen die Konkurrenz durchsetzen und somit einen vollen Erfolg realisieren. Rang Zwei ging an seinen Landsmann Petr Trnka, der mit seinem Norma M20FC Mugen erneut auf der 2,4km langen Strecke für Begeisterung sorgen konnte. Dabei konnte er mit ausgezeichneten Zeiten glänzen und sich als Sieger der E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Das Podium komplettierte der am Samstag siegreiche Franzose Sebastien Petit, der mit den schwierigen Bedingungen am Vormittag nicht so gut zu Recht kam. Dennoch konnte er mit seinem Nova NP 01-2 Honda Turbo erneut überzeugen und im 3. Rennlauf die schnellste Zeit des Tages realisieren.
Vierter im Gesamtklassement wurde der Tscheche Vaclav Janik mit dem Norma M20FC Judd, der eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Auch am zweiten Tag konnte er mit großartigen Zeiten glänzen und somit nach der langen Pause ein eindrucksvolles Rennwochenende absolvieren. Die Top5 komplettierte Gesamt der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto), der erstmals am Steuer seines neuen Nova NP 01-2 Hartley Turbo Platz nahm. Mit seiner beherzten Fahrweise vermochte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern, womit schlussendlich auch der Sieg bei den 2l E2-SC Boliden zu Buche stand. Platz Sechs Gesamt ging am Sonntag an den Tschechen Petr Vitek, der mit seinem Osella PA30 Judd ebenfalls zu glänzen vermochte. Dabei blieb ein Dreher im 1. Rennlauf zum Glück ohne Folgen, womit man sich am Ende trotzdem ein großartiges Resultat an die Fahnen heften konnte.
Siebenter wurde schlussendlich der Slowene Vladimir Stankovic, der erstmals am Steuer seines neuen Osella PA 21/S Evo Platz nahm. Mit einer grandiosen Leistung konnte man sich immer weiter steigern, und das obwohl man zunächst noch mit Elektronikproblemen haderte. Mit gerade einmal 0,02sec. (!) Rückstand ging der achte Platz an den Tschechen David Dedek, der mit seinem Norma M20FC Honda diesmal Rang Drei bei den E2-SC Boliden bis 2l Hubraum für sich beanspruchte. Platz Neun ging an den Kärntner Hermann Waldy jun. (Foto), der mit seinem neuaufgebauten Tatuus Formel Master W17 ebenfalls zu glänzen vermochte. Dabei verlor er gerade einmal 0,35sec. nach zwei gewerteten Rennläufen auf den Norma Piloten, womit man sich auch als Sieger bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS feiern lassen konnte. Die Top10 Gesamt komplettierte der Vorarlberger Peter Amann mit seinem Osella PA2000 Evo, der eine beeindruckende Leistung in Brno ablieferte. Dabei ließ er sich auch von Startproblemen seines E2-SC Sportprototypen nicht aus der Ruhe bringen, was am Ende mit dem grandiosen vierten Klassenrang belohnt wurde.
Die Tourenwagenwertung konnte an diesem Tag übrigens der Tscheche Marek Rybnicek für sich entscheiden. Mit seinem KTM X-Bow GTX konnte er erneut mit hervorragenden Zeiten überzeugen und sich beeindruckend in Szene setzen. Damit stand am Ende des Tages ein herausragender Erfolg mit diesem spektakulären Boliden zu Buche. Rang Zwei ging an den Niederösterreicher Karl Schagerl (Foto) und dessen VW Golf Rallye TFSI, der mit einer eindrucksvollen Performance zu glänzen vermochte. Dabei lief der spektakuläre Bolide in Brno ohne jegliche Probleme, weshalb man mit ausgezeichneten Zeiten zu glänzen vermochte. Das Podium komplettierte der Tscheche David Komarek mit dem McLaren F1 Evo, der im 1. Rennlauf noch mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Diese konnte man jedoch vor Ort erfolgreich lösen und sich schlussendlich dieses Topergebnis an die Fahnen heften.
Bericht Klassen Berg-ÖM
Historische Kategorie 2: Der Niederösterreicher Christian Trimmel stellte sich erstmals dem Rennen auf der Rundstrecke von Brno. Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte er sich mit seinem Ford Escort RS 2000 Mk.1 gleich hervorragend in Szene setzen und dabei großartige Zeiten realisieren. Damit konnte er sich am Ende des Wochenendes auch als Sieger der Historischen Kategorie 2 feiern lassen.
Historische Kategorie 3: Mit einer beeindruckenden Performance konnte sich in dieser Kategorie der Kärntner Gerald Glinzner durchsetzen. Am Steuer seines Porsche 911 Carrera SC konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, was schlussendlich mit dem vollen Erfolg belohnt wurde. Zudem stand der Historische Gesamtsieg im Zuge der österr. Meisterschaft für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Niederösterreicher Manfred Zöchling (Foto), der mit seinem VW Golf 1 GTI ebenfalls zu glänzen vermochte. Mit einer mehr als eindrucksvollen Leistung konnte er mit großartigen Zeiten überzeugen, womit er auch die Klasse C2 bis 2l Hubraum für sich entscheiden konnte. Das Podium komplettierte der Niederösterreicher Thomas Schütz, der diesmal wieder seinen Renault 5 Alpine an den Start brachte. Mit dem von einem neuen Motor angetriebenen Boliden konnte er mit seiner bekannt spektakulären Fahrweise für Begeisterung sorgen und Rang Zwei in der Klasse C2 bis 2l Hubraum fixieren.
Leider einen Ausfall hinnehmen musste der Tiroler Josef Obermoser (Foto), der nach dem Training seinen Alfa Romeo Sud ti mit einem technischen Gebrechen vorzeitig abstellen musste. Damit wurde die im Training gezeigte Leistung leider nicht belohnt. Und auch sein Sohn Oliver Obermoser kam leider nicht in die Wertung, wobei auch ihm die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Damit musste er den Alfa Romeo Sprint Veloce vorzeitig auf den Hänger verladen und das Rennwochenende für beendet erklären.
Historische Kategorie 4: Einen vollen Erfolg konnte in Brno der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner (Foto) realisieren. Mit seinem VW Rallyegolf G60 konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und mit seiner beherzten Fahrweise für Begeisterung sorgen. Damit stand schlussendlich neben dem vollen Erfolg in der Kategorie 4 auch der zweite Gesamtrang bei den Historischen im Zuge der Berg-ÖM zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Burgenländer Herbert Neubauer mit seinem Lancia Delta Integrale, der mit einer tadellosen Vorstellung zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten überzeugen und somit einen großartigen Erfolg realisieren.
PF Klasse 6: Der Oberösterreicher Martin Fischer feierte nach mehrjähriger Pause sein Comeback im „Bergrennsport“. Dabei brachte er in Brno erstmals seinen neuen Renault Clio 5 Cup an den Start, mit dem er dann gleich eine beeindruckende Leistung ablieferte. Nach exzellenten Zeiten konnte man mit dem weiß-grünen Boliden gleich den vollen Erfolg in der PF Klasse 6 im Zuge der Berg-ÖM realisieren.
PF Klasse 4: Nach einem äußerst spannenden Kampf konnte der Niederösterreicher Stefan Datzreiter (Foto) den vollen Erfolg in dieser Klasse realisieren. Mit dem über den Winter weiter verbesserten VW Polo Kit Car konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei mit beeindruckenden Zeiten überzeugen. Mit gerade einmal 0,54sec. Rückstand nach zwei gewerteten Rennläufen ging der zweite Rang an den Steirer Andreas Mussbacher, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 7 eine famose Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit ausgezeichneten Zeiten überzeugen und mit seiner spektakulären Fahrweise für Begeisterung unter den Zusehern sorgen.
PF Klasse 3: Mit einer beeindruckenden Leistung konnte der Steirer Diethard Sternad (Foto) für Begeisterung sorgen. Bei seinem ersten Start im neuen Honda Civic FK7 TCR konnte er gleich mit großartigen Zeiten überzeugen, wobei er sich auch von einem Dreher im 1. Rennlauf nicht aus der Ruhe bringen ließ. Am Ende konnte er diese Klasse für sich entscheiden und auch Gesamt bei den Tourenwagen im Zuge der Berg-ÖM den hervorragenden dritten Platz realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Steirer Heiko Fiausch, der mit seinem Opel Risse Astra STW eine ebenfalls famose Performance ablieferte. Dabei konnte er mit beeindruckenden Zeiten glänzen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern, womit schlussendlich dieses Topresultat zu Buche stand.
Das Podium komplettierte der Oberösterreicher Hermann Blasl (Foto), der mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V eine mehr als eindrucksvolle Leistung ablieferte. Dabei hatte er jedoch im 3. Rennlauf einen Dreher zu verzeichnen, der wohl eine bessere Platzierung verhinderte. Dennoch zeigte man sich am Ende des Wochenendes mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Rang Vier in dieser Klasse sicherte sich der Oberösterreicher Rene Martinek, der erstmals mit seinem neuen Honda Civic FK7 TCR an den Start ging. Mit diesem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er mit großartigen Zeiten glänzen und somit ein famoses Ergebnis fixieren. Dahinter ging Rang Fünf noch an den Passauer Routinier Helmut Maier und dessen legendären VW Spiess-Golf 16V, der mit einer fehlerfreien Leistung zu überzeugen vermochte und in Brno tolle Zeiten erreichte.
PF Klasse 2: Felix Pailer war in dieser Klasse nicht zu schlagen. Am Steuer seines Lancia Delta Integrale konnte er sich hervorragend in Szene setzen und mit einer großartigen Vorstellung für Furore sorgen. Damit konnte sich der Routinier neben dem vollen Erfolg bei den PF Klasse 2 Boliden auch den vierten Platz Gesamt bei den Tourenwagen im Zuge der österr. Meisterschaft an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Rang folgte der Kärntner Andre Würcher mit seinem Porsche 911 GT3 Cup, der eine ebenfalls starke Leistung bei diesem Rennen ablieferte. Dabei konnte er sich im Verlauf des Wochenendes immer weiter steigern und dabei mit tollen Zeiten für Furore sorgen. Das Podium komplettierte noch der Wiener Tamas Szabo (Foto) mit seinem roten BMW E36 M3, der mit einer tadellosen Vorstellung in Brno zu glänzen vermochte. Damit stand schlussendlich ein Topergebnis für ihn und sein Team zu Buche.
PF Klasse 1: Mit einer beeindruckenden Performance konnte der Niederösterreicher Karl Schagerl den Sieg in dieser Klasse realisieren. Am Steuer seines VW Golf Rallye TFSI konnte er mit beeindruckenden Zeiten überzeugen und sich schlussendlich als Tourenwagengesamtsieger im Zuge der Berg-ÖM feiern lassen. Rang Zwei in dieser Klasse ging an den Steirer Reinhold Taus (Foto), der mit seinem Subaru Impreza P4 Turbo ebenfalls zu überzeugen vermochte. Zwar haderte man mit dem Fahrverhalten des spektakulären Boliden, jedoch konnte man sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Damit stand am Ende ein beeindruckendes Resultat mit Gesamtrang Zwei bei den Tourenwagen im Zuge der Berg-ÖM zu Buche.
Gruppe E2-SC bis 2000ccm: In dieser Klasse feierte der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto) einen mehr als beeindruckenden Einstand mit seinem neuen Nova NP 01-2 Hartley Turbo. Mit dem spektakulären Boliden vermochte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter zu steigern, was am Ende mit dem vollen Erfolg in dieser Klasse belohnt wurde. Ein Ausritt in die Wiese im 1. Trainingslauf blieb zum Glück ohne Folgen. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Tscheche David Dedek mit dem Norma M20FC Honda, der ebenfalls in Brno zu überzeugen vermochte. Mit einer beeindruckenden Leistung konnte er sich gegen die weiteren Konkurrenten durchsetzen und schlussendlich dieses Topergebnis fixieren. Das Podium komplettierte mit gerade einmal 0,38sec. Rückstand der Vorarlberger Peter Amann, der mit seinem Osella PA2000 Evo ebenfalls zu glänzen vermochte. Dabei konnte er herausragende Zeiten erzielen, und das obwohl man im Training mit Starterproblemen zu kämpfen hatte. Schlussendlich konnte jedoch ein famoses Ergebnis beim ersten Auftritt in Brno realisiert werden.
Vierter in dieser stark besetzten Klasse wurde der Tscheche Zdenek Chudoba mit dem über den Winter neuaufgebauten Norma M20F Honda. Die Top5 komplettierte am Ende des Wochenendes sein tschechischer Landsmann Lukas Studeny, der erstmals mit seinem neuen Ligier JS49 Honda an den Start ging. Mit gerade einmal 0,17sec. Rückstand ging der sechste Platz an den Slowenen Vladimir Stankovic, der erstmals mit seinem neuen Osella PA 21/S Evo an den Start ging und trotz Elektronikproblemen famose Zeiten erreichen konnte. Auf dem siebenten Rang folgte der Oberösterreicher Alexander Frank mit seinem PRC FPR Honda, der im 1. Trainingslauf noch einen Ausritt ins Kiesbett zu verzeichnen hatte. Zum Glück wurde der orange Bolide dabei kaum beschädigt und mit famosen Zeiten konnte man am Ende dieses Topergebnis erzielen. Dahinter folgte noch die Tschechin Tereza Machova mit ihrem Norma M20F Honda.
Gruppe E2-SC über 2000ccm: Der Tscheche Petr Trnka war mit seinem Norma M20FC Mugen in dieser Klasse nicht zu schlagen. Mit einer eindrucksvollen Performance konnte er sich ausgezeichnet in Szene setzen und dabei mit großartigen Zeiten für Furore sorgen. Auf dem zweiten Platz folgte sein Landsmann Vaclav Janik, der erstmals mit seinem neuaufgebauten Norma M20FC Judd an den Start ging. Mit diesem Boliden konnte er ein mehr als beeindruckendes Debüt vollziehen und sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern. Das Podium komplettierte der Tscheche Petr Vitek (Foto) mit seinem Osella PA30 Judd, der eine ebenfalls starke Leistung in Brno ablieferte. Ein Dreher im 1. Rennlauf blieb dabei zum Glück ohne Folgen.
Gruppe E2-SS bis 2000ccm: Mit einer herausragenden Leistung konnte der Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem neuaufgebauten Tatuus Formel Master W17 für Furore sorgen. Dabei konnte er großartige Zeiten mit diesem spektakulären Boliden realisieren und somit gleich einen vollen Erfolg in Brno fixieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Tscheche Ondrej Chytil mit dem Martini Formel 2, der eine ebenfalls starke Vorstellung ablieferte. Dabei konnte er mit großartigen Zeiten überzeugen und sich in Brno ein Topresultat an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte der Steirer Christian Ferstl (Foto) mit seinem Tatuus Formel Master S2000, der ebenfalls zu glänzen vermochte und eine famose Performance ablieferte. Dabei konnte er sich im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und mit tollen Zeiten schlussendlich noch eine Podestplatzierung realisieren.
Rang Vier ging in dieser Klasse an den Tschechen Josef Hlavinka sen., der mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 eine tolle Vorstellung ablieferte. Die Top5 komplettierte sein Landsmann Jiri Kopecek mit seinem Formel Opel Lotus, der ebenfalls in Brno zu überzeugen vermochte. Rang Sechs ging noch an die Steirerin Sigrid Ferstl, die mit ihrem Tatuus Formel Master S2000 eine ebenfalls beeindruckende Vorstellung ablieferte. Mit exzellenten Zeiten konnte sie sich großartig in Szene setzen und somit ein Topergebnis realisieren.
Gruppe E2-SS über 2000ccm: Der Tscheche Milos Benes war am Sonntag der große Gewinner in Brno. Mit seinem Osella FA30 Judd konnte er sich nicht nur den Klassensieg an die Fahnen heften, sondern auch gleich den Gesamtsieg für sich und sein Team verbuchen. Auf dem zweiten Platz in dieser Klasse folgte der tschechische Routinier Jiri Svoboda, der mit seinem Lola B03/51 F3000 ebenfalls zu glänzen vermochte. Mit einer fehlerfreien Leistung stand am Ende ein Topergebnis für ihn zu Buche.
Bericht Klassen Maverick Hillclimb Czech
Gruppe HA1 über 2000ccm: Einen tollen Einstand vollzog in Brno der Niederösterreicher Markus Kiesling. Mit dem BMW 325 IX E30 von Franz Haidn konnte er mit großartigen Zeiten überzeugen und sich hervorragend in Szene setzen. Hinter der Tschechen Tomas Homola und dessen BMW E30 konnte man sich an beiden Renntagen den ausgezeichneten zweiten Platz an die Fahnen heften. Aber auch Franz Haidn selbst glänzte am Steuer seines weißen Boliden. Mit einer fehlerfreien Leistung konnte auch er tolle Zeiten in Brno erreichen, womit man sich schlussendlich jeweils Rang Vier in dieser Klasse an die Fahnen heften konnte.
Gruppe HA1-K bis 1600ccm: An beiden Tagen nicht zu schlagen war der Niederösterreicher Manfred Zöchling. Mit seinem VW Golf 1 GTI konnte er sich großartig in Szene setzen und sowohl am Samstag als auch am Sonntag diese Klasse für sich entscheiden. Rang Zwei ging am Samstag an den Niederösterreicher Thomas Schütz, der erstmals mit seinem neuaufgebauten Renault 5 Alpine an den Start ging. Mit seiner spektakulären Fahrweise vermochte er erneut für Furore zu sorgen, womit am Ende dieses Topresultat zu Buche stand. Am Sonntag hatte er jedoch ein wenig mit der Technik zu kämpfen, weshalb man sich mit Rang Drei in dieser Klasse begnügen musste. Platz Zwei ging an diesem Tag an seine Tochter Victoria Schütz, die mit ihrem VW Golf 1 GTI eine famose Performance ablieferte. Dabei konnte sie mit exzellenten Zeiten glänzen, womit ein hervorragendes Ergebnis am Ende zu Buche stand. Einen Tag zuvor stand mit dem gelb-schwarzen Boliden ebenfalls ein Topresultat mit Rang Drei zu Buche.
Gruppe HA1-K über 1600ccm: Der Steirer August Gratzer (Foto) lieferte mit seinem Lancia Beta Montecarlo eine mehr als beeindruckende Performance ab. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er mit großartigen Zeiten überzeugen und sich hervorragend in Szene setzen, was schlussendlich an beiden Tagen mit dem Klassensieg belohnt wurde. Zudem konnte man am Samstag als auch am Sonntag den Historischen Gesamtsieg im Zuge des Maverick Hillclimb Czech realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte der Burgenländer Herbert Neubauer, der mit seinem Lancia Delta Integrale eine ebenfalls beeindruckende Leistung ablieferte. Mit herausragenden Zeiten konnte sich der Routinier eindrucksvoll in Szene setzen, womit man sich am Ende des Wochenendes jeweils Rang Zwei sowohl in dieser Klasse als auch Gesamt bei den Historischen sichern konnte.
Gruppe S1: Seine Premiere im Bergrennsport vollzog in dieser Klasse der junge Steirer Michael Tautscher. Am Steuer des Mitsubishi Lancer Evo 7 von seinem Freund Andreas Mussbacher konnte er sich großartig in Szene setzen. Damit stand schlussendlich am Samstag der herausragende dritte Rang bei den S1 Boliden zu Buche, ehe es am Sonntag zum ebenfalls beeindruckenden fünften Platz sowohl Gesamt als auch in der Klasse über 2l Hubraum 4wd reichte. In dieser Klasse ging auch der Niederösterreicher Rene Pfundtner mit seinem roten Seat Leon Supercopa TDI an den Start, der ebenfalls eine tolle Leistung ablieferte. Schlussendlich konnte man sich den achten Rang in beiden Rennen sichern und somit starke Ergebnisse realisieren.
In der Klasse bis 2l Hubraum konnte der Niederösterreicher Stefan Schütz am Steuer seines Seat Leon TDI für Furore sorgen. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich am Samstag gleich den Klassensieg an die Fahnen heften, ehe es am Sonntag zum ebenfalls beeindruckenden zweiten Rang reichte. Aber auch sein Landsmann und Teamkollege Rene Bruckner konnte mit dem VW Golf 3 überzeugen. In der stark besetzten Klasse konnte man sich mit den Rängen Vier und Drei ausgezeichnet in Szene setzen. Und in der 1,6l Klasse begeisterte Dominik Schwarzmaier mit seinem VW Polo GTI, der am Samstag ebenfalls einen Sieg für sich verbuchen konnte. Beim zweiten Rennen am Sonntag stand der ebenfalls famose zweite Platz für ihn zu Buche.
Gruppe E1: Eine hervorragende Leistung lieferte in dieser Klasse der Steirer Felix Pailer ab. Am Steuer seines Lancia Delta Integrale konnte die Berglegende an beiden Tagen die Gruppe über 2l Hubraum 4wd für sich entscheiden. Zudem standen auch Gesamt bei den E1 Boliden die Ränge Drei und Zwei zu Buche, womit man ein sehr erfolgreiches Rennwochenende mit dem orangen Boliden absolvierte.
Bei den 2l Boliden konnte der Niederösterreicher Roland Eder (Foto) für Begeisterung sorgen. Am Steuer seines neuaufgebauten VW Scirocco RS1 konnte er sich hervorragend in Szene setzen und eine ausgezeichnete Performance abliefern. Damit konnte er an beiden Tagen diese Klasse für sich entscheiden und zudem im Gesamtklassement bei den E1 Boliden die Ränge Zwei und Vier realisieren. Ebenfalls stark agierte in Brno sein Vater Erich Eder am Steuer seines VW Golf GTI 16V. Mit einer exzellenten Vorstellung konnte der Routinier famose Zeiten realisieren, was schlussendlich mit zwei zweiten Plätzen bei den 2l Boliden belohnt wurde. Und auch der Burgenländer Oliver Fenz konnte am Steuer seines BMW 318ti Compact überzeugen. Bei seiner „Bergpremiere“ konnte er sich die Plätze Fünf und Vier an die Fahnen heften und somit herausragende Ergebnisse realisieren.
In der 1,6l Klasse war in beiden Rennen der Passauer Routinier Helmut Maier nicht zu schlagen. Mit einer beeindruckenden Performance konnte er sich mit dem VW Spiess-Golf 16V gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und sowohl am Samstag als auch am Sonntag den Klassensieg realisieren.
Gruppe E2-SS: Mit einer beeindruckenden Vorstellung konnte die Steirerin Sigrid Ferstl (Foto) überzeugen. Am Steuer ihres Tatuus Formel Master S2000 konnte sie beim ersten Rennen am Samstag mit famose Zeiten glänzen. Damit stand am Ende der Sieg bei den E2-SS Formelboliden im Zuge des Maverick Hillclimb Czech für sie zu Buche. Aber auch am Sonntag konnte sie mit tollen Zeiten überzeugen, welche sie schlussendlich zu Platz Drei in dieser stark besetzten Gruppe führten. An diesem Tag konnte der Steirer Christian Ferstl den Sieg realisieren. Mit seinem Tatuus Formel Master S2000 lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance ab, welche schlussendlich mit dem vollen Erfolg im Zuge des Maverick Hillclimb Czech belohnt wurde. Dabei konnte man den orangen Boliden nach einem technischen Gebrechen am Samstag nachdem 1. Rennlauf über Nacht wieder einsatzbereit bekommen.
Last Updated on 3. April 2023 by Peter Schabernack