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Bergrallye

Vorschau Bergrallye Lödersdorf 2023

Saisonauftakt auf der Traditionsstrecke am Köberlberg


Der Saisonauftakt zum Bergrallyecup 2023 geht am kommenden Sonntag in Lödersdorf über die Bühne. Auf der kurzen, aber sehr gut einsehbaren Traditionsstrecke wird die neue Bergsaison in Österreich eingeleitet. Der MSC Lödersdorf wird dabei nach einem Jahr Pause wieder das erste Rennen im Jahr 2023 organisieren und man darf sich auf ein spannendes Starterfeld freuen.

Im Kampf um den Gesamtsieg wird sicherlich der Niederösterreicher Karl Schagerl einer der großen Favoriten sein. Der Vizebergeuropameister von 2022 wird mit seinem VW Golf Rallye TFSI sicherlich für Begeisterung sorgen und dabei alles daran setzen, um einen vollen Erfolg einzufahren. Jedoch wird es ihm Vorjahressieger Reinhold Taus (Foto) keines Falls leicht machen, der derzeit unermüdlich am Subaru Impreza P4 Turbo arbeitet, um diesen rechtzeitig für Lödersdorf einsatzbereit zu bekommen. Dabei bekam der spektakuläre Bolide einen neuen Carbonverbau spendiert. Aber auch Routinier Rupert Schwaiger wird mit seinem Porsche 911 3.5 Bi-Turbo keines Wegs zu unterschätzen sein. Der Steirer wird dabei auf dieser Strecke sicherlich nicht außer Acht zulassen sein.

Nicht vergessen sollte man auch auf Lokalmatador Karl Heinz Binder (Titelbild), der mit seinem über den Winter weiter verbesserten Ford Sierra RS 500 beim Heimrennen in Lödersdorf besonders motiviert an den Start gehen wird. Auch ihm ist dabei durchaus einiges auf dieser Strecke zum zutrauen. Mit von der Partie sein wird auch Bergrallyelegende Ewald Scherr, der mit seinem Ford Escort Cosworth in der PF Klasse 1 ebenfalls ein Topresultat anpeilt. Und dann wird auch noch der Obersteirer Franz Kogler (Foto) seinen spektakulären Ford Escort Cosworth an den Start bringen. Die ersten Testkilometer mit diesem Boliden konnte man am vergangenen Samstag erfolgreich absolvieren, womit dem ersten Rennstart nichts mehr im Wege steht.


Aber auch die PF Klasse 2a dürfte im Jahr 2023 äußerst spannend werden. Dabei wird Berglegende Felix Pailer (Foto) auf äußerst starke Konkurrenz treffen. Jedoch ist dem Routinier am Steuer seines mit einem neuen Motor ausgestatteten Lancia Delta Integrale auch in dieser Saison einiges zum zutrauen. Einer der größten Herausforderer in Lödersdorf dürfte der Südsteirer Andreas Marko sein, der mit seinem Audi A4 STW Quattro Turbo sicherlich auch im Kampf um den Gesamtsieg nicht zu unterschätzen sein dürfte. Auch ihm ist am Köberlberg jederzeit eine Bestzeit zum zutrauen. Das gilt jedoch auch für den Obersteirer Peter Probhardt, der mit seinem weiter verbesserten Mitsubishi Lancer WRC 05 sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte. Die ersten Testkilometer in Neudorf/P. verliefen dabei äußerst vielversprechend. Das gilt jedoch auch für den Salzburger Franz Linortner, der mit seinem spektakulären TracKing RC01 B BMW sicherlich eines der Highlights beim Saisonauftakt bilden wird. Mit seiner beherzten Fahrweise ist ihm durchaus einiges zum zutrauen.

Mit Spannung darf in dieser Klasse auch das Comeback von Lokalmatador Markus Binder erwartet werden. Dieser wird mit seinem Ford Escort Cosworth nach einigen Jahren Pause zurückkehren und in Lödersdorf wieder mit von der Partie sein. Aber auch auf den Kärntner Hannes Kaufmann (Foto) sollte man keines Falls vergessen, der die Saison 2023 mit einem neuaufgebauten Ford Escort Cosworth in Angriff nehmen wird. Die ersten Testkilometer konnte man am vergangenen Samstag erfolgreich mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden absolvieren. Und dann wird auch noch der Oberösterreicher Dietmar Lustig-Jungwirth für zusätzliche Spannung sorgen. Dabei dürfte er zum Auftakt auf den Ford Focus RS03 Cosworth zurückgreifen. Die Klasse 2b hingegen sieht wohl erneut Titelverteidiger Gerald Glinzner in Front, der mit seinem Porsche 911 GT3 Cup wohl auch in diesem Jahr nur äußerst schwer zu schlagen sein dürfte. Jedoch sollte man in Lödersdorf Lokalmatador Bernhard Lenz keines Wegs unterschätzen. Mit seinem BMW E36 M3 wird er sicherlich die Zuseher entlang der Strecke begeistern können. Und dann wäre da noch der Salzburger Wilhelm Oberauer, der mit seinem Speedcar GT 1000 bereits beim Finale 2022 in Marktl für Begeisterung sorgen konnte. Er plant in diesem Jahr eine volle Saison im Bergrallyecup.


Bei den PF Klasse 3a Boliden wird auch 2023 Bergrennsport der Extraklasse geboten. Dabei möchte der Niederösterreicher Jürgen Halbartschlager mit dem VW Nemeth Golf 17 den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Mit seinem beherzten Fahrstil ist ihm in Lödersdorf sicherlich einiges zum zutrauen. Aber auch der Steirer Heiko Fiausch sollte in diesem Jahr nicht außer Acht gelassen werden. Mit seinem Opel Risse Astra STW wird er sicherlich alles daran setzen, um ganz vorne um den Sieg mitzukämpfen. Das gilt jedoch auch für den Südsteirer Diethard Sternad (Foto), der beim Saisonauftakt wohl sein letztes Rennen mit dem Alfa Romeo 156 STW in Angriff nehmen wird. Auch ihm ist durchaus einiges auf dieser Strecke zum zutrauen. Weiters hat sich auch der Niederösterreicher Michael Emsenhuber mit seinem VW Nemeth Corrado 16V für das Rennen in Lödersdorf angekündigt. Nach einer herausragenden Saison 2022 ist er wohl auch in diesem Jahr keines Falls zu unterschätzen.

In dieser Klasse wird jedoch auch Lokalmatador Patrick Trammer (Foto) mit dem VW Golf 1 16V Evo 2 keines Falls außer Acht zulassen sein. Mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden konnte er im Vorjahr mit beeindruckenden Resultaten für Furore sorgen. Das gilt jedoch auch für den Steirer Michael Wels im VW Ledinegg Scirocco 16V, dem man ebenfalls nicht unterschätzen sollte. Mit seinem spektakulären Fahrstil ist ihm durchaus einiges auf dieser Traditionsstrecke zum zutrauen. Gespannt darf man auch auf den Niederösterreicher Andreas Miletich blicken, der in Lödersdorf erstmals mit seinem VW Nemeth Scirocco 16V mit von der Partie sein wird. Der Slalomspezialist konnte auch schon am Berg mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Ein großes Fragezeichen steht noch hinter dem mehrfachen Slalomstaatsmeister Patrick Mayer, der am vergangenen Samstag mit technischen Problemen in seinem VW Golf 1 16V zu kämpfen hatte. Dabei hofft man, dass man diese rechtzeitig für dieses Rennen lösen kann. Mit von der Partie sein wird hingegen der Steirer Markus Gruber, der mit einem neuen Motor im Skoda Fabia Evo 2 angreifen wird. Und auch der Oberösterreicher Patrick Stingl ist mit seinem neuen Mitsubishi Lancer Evo 6 keines Falls in dieser Klasse außer Acht zulassen. Aber auch der Steirer Christoph Rappold wird mit dem bewährten BMW E36 M3 in dieser Klasse versuchen ein Topresultat zu erzielen.

Die PF Klasse 3b wird wohl von Manfred Fuchs im Mitsubishi Lancer Evo 8 angeführt. Mit seiner bekannt beherzten Fahrweise wird er sicherlich in Lödersdorf eine entscheidende Rolle im Kampf um den Sieg einnehmen. Und dann wäre da noch der Salzburger Herbert Perwein, der mit seinem VW Käfer das Saisonfinale 2022 für sich entscheiden konnte. Somit ist auch er keines Wegs außer Acht zulassen, und das obwohl es für ihn der erste Auftritt am Köberlberg sein wird. Nicht vergessen sollte man auch Lokalmatador Kevin Reiß (Foto), der mit seinem Ford Escort Turbo bei seinem Heimrennen besonders motiviert an den Start gehen wird. Dabei ist ihm durchaus einiges im Kampf um die Topplatzierungen zum zutrauen. Das gilt aber auch für die junge Steirerin Stella Ochabauer, die mit ihrem VW Corrado Turbo ebenfalls eine Podiumsplatzierung in Lödersdorf anpeilt. Und auch der Oberösterreicher Patrick Wendolsky sollte mit dem VW Polo R1 keines Falls außer Acht gelassen werden.


Bei den PF Klasse 4a Boliden dürfte erneut der Steirer Dieter Holzer einer der großen Favoriten sein. Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 wird er in Lödersdorf sicherlich begeistern können. Aber auch Andreas Mussbacher ist mit dem Mitsubishi Lancer Evo 7 sicherlich ein heißer Kandidat auf die Topzeiten in dieser Klasse. Gespannt darf man auch auf Lokalmatador Mario Papst blicken, der mit seinem Subaru Impreza GT auch in 2023 nicht außer Acht gelassen werden sollte. Nach einer sehr erfolgreichen Comebacksaison ist ihm auch in diesem Jahr einiges zum zutrauen. Nicht vergessen sollte man aber auch auf den Kärntner Andre Würcher, der beim Saisonauftakt wieder seinen Subaru Impreza WRX STI zum Einsatz bringen wird. Aber auch die 2wd Fraktion ist in dieser Klasse nicht außer Acht zulassen, wobei hier vor allem der oststeirische Lokalmatador Georg Stix (Foto) mit dem Renault Clio Cup 2 zu nennen ist. Aber auch die beiden VW Golf 2 16V Piloten Werner Jud und Matthias Brandl sind hier jederzeit für Topzeiten gut. Sein Comeback nach einigen Jahren Pause plant auch Lokalmatador Mario Hohenwarter, der in dieser Klasse seinen wunderschön vorbereiteten Ford Focus ST170 an den Start bringen wird. Und dann wird in Lödersdorf noch Daniel Sailer mit dem BMW E30 328i für spektakuläre Drifteinlagen sorgen, wofür sich die Strecke am Köberlberg sehr gut anbietet.

In der PF Klasse 4b wird in diesem Jahr wohl Martin Zamberger erneut das Zepter übernehmen. Mit seinem Peugeot 106 GTI 16V Evo 2 wird er wohl nur äußerst schwer zu schlagen sein. Dahinter dürfte es jedoch in Lödersdorf sehr spannend werden, wobei vor allem der Wiener Slalomspezialist Thomas Kroupa (Foto) mit seinem neuaufgebauten VW Rallye Golf R ein heißer Kandidat auf die Topzeiten sein dürfte. Aber auch auf Lokalmatador Martin Schaflechner ist hier keines Wegs zu vergessen. Mit seinem VW Polo II 16V ist ihm auf dieser Strecke durchaus einiges zum zutrauen. Und auch der Weststeirer Karl Heinz Schauperl sollte mit seinem VW Käfer keines Falls außer Acht gelassen werden.


Bei den PF Klasse 5a Boliden möchte Helmut Harrer seinen Titel erfolgreich verteidigen. Dafür wird derzeit eifrig am Honda Civic Type R gearbeitet, um diesen rechtzeitig für Lödersdorf einsatzbereit zu bekommen. Einer der größten Herausforderer beim Saisonauftakt dürfte wohl der Niederösterreicher Christian Biesinger (Foto) sein, der mit seinem VW Polo 2 16V auch im Vorjahr auf dieser Strecke den Sieg realisieren konnte. Aber auch auf den jungen Oberösterreicher Daniel Schuster sollte man keines Falls vergessen, der mit seinem VW Schneider Polo 8V ein ebenfalls großer Anwärter auf die Bestzeiten sein dürfte. Gespannt darf man auch auf Patrick Flechl blicken, der mit seinem Opel Astra GSI 16V keines Wegs unterschätzt werden sollte. Mit seiner spektakulären Fahrweise wird auch Patrick Knoll mit seinem Opel Manta B wieder für Furore sorgen. Mit Spannung darf man in dieser Klasse auf das Comeback des Niederösterreichers Jürgen Steiner blicken, der mit seinem VW Golf 1 16V nach einigen Jahren Pause wieder an den Start gehen wird. Und dann hofft noch Manfred Suppan rechtzeitig für Lödersdorf seinen neuen Opel Astra GSI 16V einsatzbereit zu bekommen.

Die PF Klasse 5b wird von Cupsieger Bernd Mayer (Foto) angeführt. Dieser wird mit seinem Honda Civic Type R versuchen den Titel erfolgreich zu verteidigen. Einer der größten Herausforderer dürfte wohl Dominik Rabl mit seinem VW Golf 1 GTI sein. Dieser wird bei seinem Heimrennen sicherlich alles daran setzen, um am Ende ganz oben am Podium zu stehen. Aber auch der Obersteirer Michael de Cillia sollte mit seinem Ford Sebat Fiesta RS keines Falls außer Acht gelassen werden. Bei Markus Raith und seinem Honda Civic Type R wird derzeit noch eifrig gearbeitet, wobei man hofft rechtzeitig den Boliden für Lödersdorf einsatzbereit zu bekommen. Im Kampf um die Bestzeiten sollte man auch den Obersteirer Wolfgang Schutting im Renault Clio Williams nicht außer Acht lassen. Aber auch Erwin Heidenbauer ist mit dem Opel Astra OPC ein durchaus heißer Anwärter auf die schnellsten Zeiten bei den PF Klasse 5b Boliden. Für zusätzliche Spannung dürfte in diesem Jahr der oststeirische Lokalmatador Patrick Lorenser sorgen. Dieser wird 2023 sein Comeback vollziehen und dabei einen neuaufgebauten Citroen C2 VTS an den Start bringen. Aber auch auf Slalomspezialist Rene Auner sollte man keines Falls vergessen, der ebenfalls auf einen Citroen C2 VTS vertraut und der letzte Saison bereits in der „Gleichmäßigkeitswertung“ für großes Aufsehen sorgen konnte. Und dann wird auch noch Florian Neuherz mit seinem Fiat 128 3P in diese Klasse wechseln und wohl für zusätzliche Spannung im Kampf um die schnellsten Zeiten sorgen.


Zum Schluss noch der Blick zu den Historischen, wo unter anderem der Weststeirer August Gratzer (Foto) sein Comeback vollziehen wird. Mit seinem Lancia Beta Montecarlo wird der in Lödersdorf sicherlich für Begeisterung sorgen. Aber auch der Weststeirer Reinhold Prantl dürfte mit seinem Porsche 911 Carrera RS ein heißer Kandidat auf die schnellsten Zeiten am Köberlberg sein. Weiters wird der Niederösterreicher Manfred Zöchling mit seinem VW Golf 1 GTI wieder für Furore sorgen. In der 1,6l Klasse wird er dabei auf den Steirer Thomas Tkaletz treffen, der ebenfalls auf einen VW Golf 1 GTI vertraut. Aber auch der Steirer Patrick Ulz sollte mit seinem Alfa Romeo Sud ti keines Falls außer Acht gelassen werden. In der Klasse bis 1,3l Hubraum wird wohl Dominik Neumann erneut das Zepter in die Hand nehmen. Mit seinem BMC Mini Cooper S dürfte er dabei einmal mehr die Zuseher entlang der Strecke mit seiner spektakulären Fahrweise begeistern. Aber auch Erwin Mandl sollte man mit dem NSU TT keines Falls unterschätzen.

Bei den Classic H Boliden dürfte wohl der Niederösterreicher Christian Trimmel (Foto) mit dem Ford Escort RS 2000 Mk.1 einer der heißesten Kandidaten auf die Bestzeiten sein. Dabei wird er in der 2l Klasse auf Slalomspezialist Mario Stampfer treffen, der mit seinem Renault Clio Williams sicherlich nicht außer Acht gelassen werden sollte. Aber auch auf das Comeback von Gerald Schröcker darf mit Spannung geblickt werden, der mit seinem Alfa Romeo Sud ti nach einigen Jahren Pause nun wieder im Bewerb mit von der Partie sein wird. Und dann wäre da auch noch Josef Schögler mit seinem Opel Ascona B. Gespannt darf man nach seinem erfolgreichen Einstieg beim Saisonfinale 2022 auch auf Manfred Knaus blicken, der mit seinem BMW E30 ebenfalls für Begeisterung sorgen dürfte und in der Klasse über 2l Hubraum an den Start gehen wird.

Spannender Motorsport kann somit am Sonntag, dem 26. März 2023 am Köberlberg in Lödersdorf garantiert werden. Der MSC Lödersdorf freut sich auf euer Kommen beim Saisonauftakt zum Bergrallyecup.

Last Updated on 21. März 2023 by Peter Schabernack

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