Connect with us

Int. Hill Climb

58° Wolsfelder Bergrennen 2022

Schwierige Bedingungen in der Eifel
Alexander Hin feiert mit neuem Streckenrekord den Gesamtsieg

Photos by Teambeyou


Hier der Link zum

Gesamtergebnis Wolsfeld 2022

Klassenergebnisse Wolsfeld 2022


Typisches Eifelwetter sorgte beim diesjährigen Bergrennen in Wolsfeld für schwierige Bedingungen. Sonne und Regen mischten sich mehrmals an beiden Tagen ab und so kam es auf der kurzen Strecke zu einem wahren Reifenroulette. Dennoch sorgten die zahlreich erschienen Zuseher für eine ausgezeichnete Stimmung und bekamen exzellenten Bergrennsport geboten. Schlussendlich wurde auch der bestehende Streckenrekord des unvergessenen Herbert Stenger aus dem Jahr 2004 unterboten.

Dafür verantwortlich zeichnete der Deutsche Alexander Hin (Titelbild), der mit seinem Osella PA30 Zytek LRM eine beeindruckende Performance ablieferte. Im 1. Rennlauf nutzte er die optimalen Bedingungen für eine unglaubliche Bestzeit. Dabei gelang es ihm mit dem weiß-roten Boliden die 1min. Schallmauer zu durchbrechen und somit einen herausragenden Streckenrekord zu realisieren. Mit einem Vorsprung von knapp über 5sec. konnte auch der Gesamtsieg in Wolsfeld fixiert werden. Auf dem zweiten Platz folgte nach einem spannenden Kampf der Italo-Luxemburger Canio Marchione, der mit seinem Osella PA 21 JRB eine beeindruckende Performance auf der 1,6km langen Strecke ablieferte. Dabei spielte er die Vorteile seines kleinen, wendigen Boliden gnadenlos aus, wobei er sich von Lauf zu Lauf immer weiter steigern konnte. Damit feierte er mit diesem Fahrzeug wohl einen seiner größten Erfolge im Bergrennsport. Das Podium komplettierte der Deutsche Georg Lang (Foto) mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo, der mit einer exzellenten Vorstellung zu überzeugen vermochte. Mit einer herausragenden Leistung konnte er in Wolsfeld grandiose Zeiten realisieren, womit am Ende des Wochenendes auch der Sieg in der stark besetzten 2l Klasse der Gruppe D E2-SS eingefahren werden konnte.

Rang Vier im Gesamtklassement ging bei seinem Comeback an seinen Vater Uwe Lang (Foto), der mit seinem neuaufgebauten Osella PA 20/S Evo BMW gleich eine herausragende Leistung ablieferte. Mit seiner beherzten Fahrweise konnte er sich großartig in Szene setzen und mit dem einmalig klingenden Boliden die Zuseher entlang der Strecke begeistern. Die Top5 Gesamt noch vor dem schnellsten Tourenwagen komplettierte der Franzose Loic Hebinger, der mit seinem Speedcar GTR eine grandiose Leistung auf der Strecke in Wolsfeld ablieferte. Mit einer spektakulären Vorstellung gelangen ihm exzellente Zeiten am Renntag, womit er auf den Osella Piloten gerade einmal 0,3sec. (!) nach drei gewerteten Rennläufen einbüßte. Ein starkes Debütrennen konnte auch der Deutsche Bernd Simon absolvieren, der sich mit seinem neuen Norma M20FC Synergy den 11. Gesamtrang sichern konnte. Zudem stand mit diesem spektakulären Boliden der dritte Rang bei den 3l E2-SC Boliden zu Buche. Leider nicht in die Wertung kam in dieser Klasse der Deutsche Stefan Armbruster, der jedoch auf einen Start im 2. Rennlauf bei noch feuchter Strecke mit seinem Osella PA30 Zytek LRM verzichtete. Und bei den 2l E2-SS Boliden musste Patrick Rahn mit seinem Dallara F306 OPC Spiess im 1. Rennlauf einen Ausfall zur Kenntnis nehmen, jedoch ließ man es sich nicht nehmen die weiteren Läufe mit dem weiß-grünen Boliden zu absolvieren.


Auf dem sechsten Gesamtrang kam in Wolsfeld bereits der Tourenwagengesamtsieger in die Wertung. Der Deutsche Mario Fuchs (Foto) lieferte mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 bei seinem Heimrennen eine weitere beeindruckende Performance ab. Der Lohn war schlussendlich der volle Erfolg mit herausragenden Zeiten, wobei man mit der spektakulären Fahrweise auch die zahlreichen Zuseher entlang der Strecke zu begeistern vermochte. Auf dem zweiten Platz folgte bereits der Deutsche Erwin Buck, der mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V eine beeindruckende Leistung in Wolsfeld ablieferte. Dabei konnte er mit famosen Zeiten auch den vollen Erfolg im KW Berg Cup realisieren und sich zudem in der stark besetzten E1 2l Klasse gegen die Konkurrenten durchsetzen. Das Podium komplettierte in Wolsfeld mit gerade einmal 0,5sec. Rückstand Michael Bodenmüller, der mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V ebenfalls auf dieser Strecke zu begeistern vermochte. Mit seinem bekannt beherzten Fahrstil gelangen ihm eindrucksvolle Zeiten, womit schlussendlich auch der Sieg bei den 3l Boliden zu Buche stand.

Rang Vier Gesamt ging bereits an den Vorarlberger Markus Schneider (Foto), der erstmals diese Strecke in der Eifel in Angriff nahm. Dabei vermochte er sich mit seinem Lancia Delta Integrale ausgezeichnet in Szene zu setzen, womit am Ende des Wochenendes ein mehr als beeindruckender Erfolg zu Buche stand. Zudem konnte der zweite Platz in der Klasse über 3l Hubraum realisiert werden. Die Top5 Gesamt komplettierte der Finne Mikko Kataja mit seinem brachial klingenden Toyota Starlet 16V, der mit einer famosen Performance in Wolsfeld zu begeistern vermochte. Mit seinem spektakulären Fahrstil konnte er nicht nur die Zuseher begeistern, sondern auch die Klasse E1 bis 1,6l Hubraum für sich entscheiden. Rang Sechs ging schlussendlich bei den Tourenwagen an den Luxemburger Nico Schilling, der mit seinem Subaru Impreza WRX STI eine grandiose Vorstellung ablieferte. Damit konnte er mit dem wunderschönen Boliden auch die Luxemburger E1 Klasse für sich entscheiden. Pech hatte leider der Schweizer Bruno Ianniello, der mit einem technischen Gebrechen an seinem Lancia Delta S4 vor dem 3. Rennlauf vorzeitig aufgeben musste und somit leider einen Ausfall zur Kenntnis nehmen musste.

Ein großartiges Ergebnis konnte auch der Vorarlberger Christoph Lampert (Foto) realisieren, der in Wolsfeld das Steuer seines ehemaligen VW Minichberger Golf 2 STW übernahm. Dabei konnte er bei den E1 2l Boliden famose Zeiten realisieren, und mit dem vierten Rang ein mehr als eindrucksvolles Ergebnis realisieren. Hinter dem Sieger Erwin Buck im Spiess-Scirocco ging der zweite Rang an Lars Heisel im Opel Böhm Kadett C 16V, der Ralph Paulick im VW Minichberger Golf 1 auf Distanz halten konnte. Ebenfalls zu glänzen vermochte bei den E1 Boliden über 3l Hubraum der Vorarlberger Alexander Sohm, der mit seinem Mazda 323 GTX Turbo erstmals die Strecke in Wolsfeld in Angriff nahm. Mit einer starken Vorstellung konnte er in den Rennläufen exzellente Zeiten realisieren, die schlussendlich zum großartigen dritten Platz führten.

Mit einem starken Comeback im Bergrennsport zu begeistern vermochte der Vorarlberger Walter Terler. Am Steuer seines Opel Kadett C Coupe konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und bei den E1 3l Boliden für Furore sorgen. Nach einer beherzten Vorstellung stand der fünfte Rang am Ende des Wochenendes zu Buche. In der selben Klasse konnte auch sein Vorarlberger Landsmann Werner Walser (Foto) in Wolsfeld überzeugen. Mit seinem Opel Kadett C Limo 8V konnte er eine tadellose Leistung abliefern und mit seinen gefahrenen Zeiten schlussendlich den neunten Platz fixieren. Zudem stand im Zuge des KW Berg Cups der Sieg in der 8V-Trophy für ihn zu Buche.

Photos by Teambeyou

Click to comment

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

More in Int. Hill Climb