Hitzeschlacht in der Slowakei
Gesamtsieg durch Dusan Neveril aus Tschechien
Ergebnisse Pezinska Baba 2015
Ergebnisse Maverick Cup Baba 2015
Fotos:
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Rennbericht:
Zu einer wahren Hitzeschlacht wurde das Comebackrennen im slowakischen Baba. Das Fahrerlager befand sich dabei wie schon in den früheren Jahren auf einem Asphaltparkplatz in einem ehemaligen Steinbruch. Der 1. Trainingslauf am Samstag wurde dabei von einem schweren Unfall überschattet, womit der 2. Lauf erst um 16.00 Uhr gestartet wurde. Das Rennen selbst lief dann etwas ruhiger ab und auch der Zeitplan konnte in einem angemessenen Rahmen durchgezogen werden. Da der neue Veranstalter erstmals dieses Rennen veranstaltete war die Organisation in einigen Punkten mit der Situation der doch starken Teilnehmerzahl ein wenig überfordert, jedoch sollte man hier doch etwas Nachsicht zeigen. Was man aber unbedingt ändern sollte ist die Sicherheit für die Fahrer, denn man hatte zwar 2/3 der Strecke mit neuen Leitplanken versehen, jedoch ihren Zweck bei Unfällen erfüllten sie leider nicht und darüber hinaus wahren auch doppelte Leitplanken kaum vorzufinden.
Nun aber zum Sportlichen, und hier bekamen die Zuseher und Fans einiges geboten. Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Tscheche Dusan Neveril (Titelbild) mit seinem einmalig klingenden Norma M20FC Judd gegen die restliche Konkurrenz durchsetzen. Mit einer grandiosen Performance stand am Ende des Wochenendes der Gesamtsieg beim Comebackrennen im slowakischen Baba zu Buche. Auf Gesamtrang Zwei folgte ein weiterer Tscheche mit David Komarek (Foto) im mächtigen Norma M20FC Turbo, der aufgrund eines technischen Problems erst am Sonntag an den Start gehen konnte, sich dort aber mit exzellenten Zeiten grandios in Szene setzte, jedoch nur für den Maverick Rescue Euro Cup gewertet wurde. Somit ging im offiziellen Ergebnis für die internationalen Meisterschaft an den schnellsten Tourenwagen mit dem Slowaken Jozef Beres (Foto), der mit seinem neuen brachialen Skoda Fabia RS2000 eine großartige Show ablieferte und dabei mit gigantischen Zeiten für Furore sorgte, was am Ende eben mit dem Tourenwagengesamtsieg in Baba belohnt wurde. Rang Drei Gesamt sicherte sich mit lediglich 0,5sec. Rückstand der Kärntner Berg Routinier Hermann Waldy sen. mit seinem 2l Tatuus Formel Master S2000, der auf dieser Strecke mit einer exzellenten Leistung überzeugte und dabei grandiose Zeiten erreichte, womit er an diesem Wochenende wieder bester Österreicher und schnellster Formelpilot wurde. Auf dem vierten Rang kam der Niederösterreicher Andreas Stollnberger mit seinem Dallara Formel 3 in die Wertung, der sich ebenfalls mit seiner beherzten Fahrweise exzellent in Szene setzen konnte und sich dabei noch vor dem nächsten Tourenwagenpiloten platzieren konnte. Dieser kam mit Andreas Gabat aus der Obersteiermark, der mit seinem mächtigen Ford Escort Cosworth eine exzellente Leistung ablieferte und dabei mit grandiosen Zeiten für Furore sorgte, wobei er sich auch den Sieg in der Berg-ÖM Division III sichern konnte.
Sein härtester Gegner im Kampf um den Staatsmeistertitel, der Niederösterreicher Karl Schagerl hatte im 1. Trainingslauf einen heftigen Unfall gegen die Leitplanken zu verzeichnen. Dabei wurde der VW Golf Rallye TFSI-R doch erheblich beschädigt, jedoch wollte man es versuchen den Boliden für den Renntag zu reparieren. Aus der heimischen Garage wurden etliche Ersatzteile organisiert und dann machte man sich eben an die Reparatur. Dank der großartigen Unterstützung vieler Fahrerkollegen und einer Nachtschicht bis 04.00Uhr in der Früh schaffte man das unglaubliche und der Bolide stand am Renntag tatsächlich am Start. Wenn man zuerst den Schaden sah, welcher durch den Unfall entstanden war, vollbrachten hier alle eine wahre Meisterleistung. Karl dankte es seinem Team, welches unermüdlich am Boliden schraubte aber auch allen helfenden Händen mit dem dritten Rang im der Berg-ÖM Division III. Man kann somit durchaus sagen, der Zusammenhalt und den Fahrern ist nach wie vor gegeben und macht den Berg mit seinen Piloten einzigartig. Somit Danke an das Wiedenhofer Rallye Team, Orli Motorsport, Ing. Gabat Tuning, Hofer Jürgen Racing Team, Christian Schneider und August Gratzer sowie an alle helfenden Hände!!!
Insgesamt stellten sich 94 Fahrer dem Rennen in Baba, dazu kamen noch 74 Starter im Zuge des Maverick Rescue Euro Cup
Not started: Frantisec Oravec – Skoda 130 RS, Bernhard Gassler – Honda Civic Type R, Christopher Ondrej – Opel Adam R2, Milos Koleno sen. – Skoda 130 LR, Elmedin Dautovic – Opel Corsa, Diethard Sternad – Alfa Romeo 156 STW, Endre Kovacs – BMW M3 E36 DTM, Sanel Cehic – Subaru Impreza WRX STI, Vladimir Vitver – Audi WTTR-DTM, Laszlo Szasz – Juno Ferrys CN, Hubert Galli – Lola B99/50 F3000
Race:
Historic Slovakia Pokal: Auch in der Slowakei gibt es einen eigenen Historic Pokal, wo in Baba diesmal 4 Fahrer an den Start gingen. Der Sieg ging dabei an Pavel Hegedus im roten Fiat 126p, der mit einer konstanten Leistung sich diesen grandiosen Erfolg sichern konnte noch vor Ludovit Matuska im hellblauen Fiat CC Zero, einem skurril aussehenden offenen Boliden und Martin Skratek im silbernen Fiat 126p, der mit einer fehlerfreien Leistung Rang Drei einfahren konnte. Dahinter kam noch Peter Bucko mit seinem roten Skoda 120 LS auf dem vierten Platz in die Wertung.
Historische Klasse 1: Gleich bei seinem ersten Bergrennen konnte sich der Niederösterreicher Patrick Hochecker (Foto) diesen Klassensieg sichern. Mit dem bereits legendären gelb-weißen Opel Kadett C Coupe von seinem Vater Adi feierte er einen exzellenten Einstieg in den Bergrennsport, wobei er mit seinem spektakulären Fahrstil begeisterte und dabei einen kleinen Leitplankenkontakt im 1. Trainingslauf zu verzeichnen hatte, welcher aber ohne größere Folgen blieb. Auf dem zweiten Platz folgte der Weststeirer August Gratzer mit seinem wunderschönen weißen Martini Lancia Beta Montecarlo, der mit einer ebenfalls hervorragenden Leistung in Baba überzeugen konnte und dabei mit sehr starken Zeiten begeisterte. Dritter wurde in dieser Klasse der Slowake Jan Ondrejka mit seinem mächtig klingenden rot-weißen Skoda 200 RS, der bei seinem Heimrennen eine exzellente Leistung ablieferte noch vor der Slowakin Gabriela Andrisekova, die mit ihrem roten Skoda 130 RS ein exzellentes Rennen absolvierte und dabei mit tadellosen Zeiten überzeugen konnte, was eben mit einem spitzen Resultat belohnt wurde.
Historische Klasse 2: Nicht zu schlagen war an diesem Wochenende der Slowake Jan Liptak (Foto) mit seinem mächtigen rot-weißen Toyota Celica ST165. Neben dem Klassensieg konnte er sich auch den klaren Gesamtsieg mit seinem brachialen Boliden bei den Historischen sichern und dabei mit grandiosen Zeiten für Furore sorgen. Auf dem zweiten Rang kam der Niederösterreicher Wolfgang Pieber mit seinem schwarz-roten BMW E30 323i in die Wertung, der einmal mehr mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgte und dabei sehr starke Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dritter wurde in dieser Klasse sein Landsmann aus Niederösterreich mit Willi Freudenschuß im schwarz-silbernen BMW E30 323i, der sich ebenfalls mit einer tadellosen Leistung am gesamten Wochenende exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit tollen Zeiten begeisterte.
Historische Klasse 3: Einen weiteren Sieg für die Slowakei einfahren konnte in dieser Klasse Frantisek Kmet. Mit seinem weiß-roten Metalex MTX 1-03 konnte er mit einer exzellenten Vorstellung begeistern und sich mit einer tollen Leistung den Sieg in dieser Klasse sichern. Auf dem zweiten Rang folgte der Wiener August Karl mit seinem wunderschönen rot-weißen VW Formel V, der ebenfalls ein sehr starkes Rennen am Steuer seines Boliden absolvierte und dabei sich exzellent in Szene setzen konnte.
Gruppe NP: Diese Gruppe ist nur in der Slowakei ausgeschrieben und somit auch folgerichtig auch nur von Teilnehmern von dieser Nation besetzt, wobei auch in verschiedenen Hubraumklassen unterteil wird. Der Sieg über alle Klassen ging an Michal Ziak (Foto) mit seinem schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 8, der mit einer exzellenten Performance in Baba für Furore sorgte und dabei gigantische Zeiten mit diesem Boliden erreichte. Auf Rang Zwei kam Jan Cehula mit seinem blau-gelben Subaru Impreza WRX STI in die Wertung, der sich mit einer grandiosen Leistung ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte noch vor Jaroslav Duboczi im schwarz-gelben Seat Leon TDI, der sich darüberhinaus auch den Sieg in der Klasse bis 2l Hubraum sichern konnte. Vierter wurde schlussendlich Jan Barica sen. mit seinem wunderschönen neuen blau-roten Subaru Impreza WRX STI, der sich mit einer grandiosen Leistung auch noch die letzte Podiumsplatzierung in der Klasse über 2000ccm sichern konnte. Rang Fünf ging an Pavol Jajcaj auf einem weiß-roten Nissan Sunny, der auch mit dem exzellenten zweiten Platz in der Klasse bis 2000ccm überzeugen konnte. Insgesamt kamen in dieser Gruppe 19 Fahrer in den unterschiedlichen Klassen in die Wertung, wobei der Sieg in der Klasse bis 1400ccm an Jan Alberty im drehfreudigen rot-weißen Suzuki Swift GTI und in der Klasse bis 1600ccm an Mojmir Cambal im silbernen Citroen Saxo VTS ging. Leider einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste Jozef Deme mit seinem weiß-roten Mazda 323 GTR, der nachdem 1. Rennlauf frühzeitig seinen Boliden auf den Hänger verladen musste.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Auch in der Slowakei setzte der Steirer Chris-Andre Mayer (Foto) seine Erfolgsserie nahtlos fort. Mit seinem schwarz-orangen Honda Civic Type R konnte er sich mit großartigen Zeiten hervorragend in Szene setzen und sich einen weiteren Sieg in dieser Klasse an die Fahnen heften, womit er seine Führung in der Berg-ÖM Division I&II weiter stärkte. Auf dem zweiten Rang kam der Oststeirer Herbert Pfeifer mit seinem weiß-roten Honda Integra Type R in die Wertung, der sich ebenfalls prächtig in Baba in Szene setzte und dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte, wobei man nun endlich ein technisches Problem am Motor in den Griff bekam, was sich gleich auch in den Zeiten wiederspiegelte. Dritter wurde in dieser Klasse der Bosnier Salih Ljubijankic mit seinem silbernen Honda Civic Type R, der sich ebenfalls mit starken Zeiten exzellent in Szene setzen konnte noch vor dem Slowaken Peter Kacvinsky, der mit Rang Vier ein spitzen Resultat bei seinem Heimrennen mit seinem blau-gelben Renault Clio RS erreichte.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Zu einem äußerst spannenden Duell um den Sieg kam es in dieser Klasse. Dabei hatte am Ende der Steirer Reinhold Taus mit seinem wunderschönen Subaru Impreza WRX STI das bessere Ende für sich und feierte mit einer großartigen Leistung den Sieg in dieser Klasse, wobei er einmal mehr mit seinem spektakulären Fahrstil begeistern konnte. Auf Rang Zwei kam schlussendlich der Obersteirer Peter Probhardt mit seinem roten Mitsubishi Lancer Evo 9 in die Wertung, der im 1. Rennlauf gegen eine Leitplanke krachte und sich dabei Vorne an der Fahrerseite doch einen erheblichen Schaden zuzog, jedoch die Fahrt fortsetzen konnte um in die Wertung zu kommen. Leider verspielte Peter somit wohl seinen ersten Klassensieg, da er das Training mit seinem Boliden dominierte.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Ebenfalls sehr spannend verlief diese Klasse beim Bergrennen im slowakischen Baba. Nach 2 gewerteten Rennläufen konnte sich der Italiener Michele Mancin (Foto) mit seinem gelben Citroen Saxo VTS durchsetzen und den Sieg einfahren, wobei er einmal mehr mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Auf dem zweiten Platz kam der Oberösterreicher Kurt Ritzberger mit seinem wunderschönen blau-weißen Peugeot 306 GTI in die Wertung, der im Training noch mit seiner Reifenwahl haderte, sich im Rennen selbst aber grandios in Szene setzen konnte und dabei mit seinem Boliden exzellente Zeiten erreichte. Dritter wurde in dieser Klasse der Slowake Bohumir Cambalik mit seinem schwarz-grünen Honda Civic Type R, der sich mit einer tollen Vorstellung und mit sehr guten Zeiten prächtig in Szene setzen konnte und dabei seinen Landsmann Vladimir Podmajersky um 0,9sec. auf Distanz halten konnte. Dieser lieferte mit Rang Vier trotzdem ein hervorragendes Ergebnis beim Bergrenenn Baba mit seinem silbernen Peugeot 206 RC ab und konnte dabei mit einer tadellosen Vorstellung überzeugen. Der fünfte Platz ging in dieser Klasse an den Slowaken Ivan Kaceriak im silber-roten Honda Civic Type R, der mit einer konstanten Leistung an diesem Wochenende überzeugen konnte noch vor seinem slowakischen Landsmann Stefan Bolacek im weißen Skoda Fabia TDI, der sich ebenfalls prächtig mit seinem Boliden in Szene setzen konnte und mit Rang Sechs ein starkes Ergebnis für sich verbuchen konnte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Zur Zeit nicht zu stoppen ist der Steirer Stefan Wiedenhofer (Foto). Mit seinem wunderschönen Gruppe A Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 konnte er mit gigantischen Zeiten für Furore sorgen und dabei mit einer großartigen Performance überzeugen, was am Ende mit dem Klassensieg und dem grandiosen sechsten Rang unter den österreichischen Tourenwagen belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte in dieser Klasse der Slowake Peter Jurena mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4, der ebenfalls eine großartige Leistung ablieferte und dabei mit seinem spektakulären Fahrstil die Zuseher begeistern konnte, was am Ende des Wochenendes mit diesem spitzen Resultat belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Klasse der Niederösterreicher Jürgen Hofer mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6, der sich ebenfalls grandios in Szene setzen konnte und dabei mit tollen Zeiten überzeugte, was eben mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde und er dabei mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte.
Gruppe E1 bis 1400ccm: Der Slowake Martin Hroba war an diesem Wochenende nicht zu schlagen. Mit seinem weiß-roten Skoda Fabia konnte er mit exzellenten Zeiten für Furore sorgen und sich mit einer hervorragenden Leistung den Sieg in dieser Klasse sichern. Auf dem zweiten Platz kam der Bosnier Dejan Tatic mit seinem weißen Honda Civic in die Wertung, der ebenfalls eine starke Vorstellung beim Bergrennen in Baba ablieferte und dabei tolle Zeiten erreichen konnte. Dritter wurde schlussendlich noch der Slowake Anton Sloboda mit seinem wunderschönen weiß-grünen Skoda Fabia, der jedoch am gesamten Wochenende mit technischen Problemen zu kämpfen hatte und auf keine vernünftigen Zeiten kam.
Gruppe E1 bis 1600ccm: Eine großartige Leistung beim Bergrennen Baba in der Slowakei lieferte der Steirer Gregor Hutter (Foto) ab. Mit seinem blau-goldenen Regnemer Alfa Romeo 145 konnte er sich exzellent in Szene setzen und dabei mit hervorragenden Zeiten überzeugen, was am Ende mit dem Klassensieg belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang folgte der Bosnier Hasan Ljubijankic mit seinem weiß-roten Honda Civic, der ebenfalls eine tolle Leistung am Steuer seines Boliden ablieferte und dabei starke Zeiten erreichte. Leider einen Ausfall hinnehmen musste im 2. Rennlauf der Slowake Oto Hroba mit seinem weiß-roten Citroen Saxo VTS, dem auf der langen Geraden zur ersten Kehre der Motor hochging, was umso bitterer war, da er das Training und auch den 1. Rennlauf in dieser Klasse dominierte. Noch schlimmer erwischte es den Oberösterreicher Christian Schneider im wunderschönen und mächtigen blau-weißen Peugeot 205 RS16 EvoII, dem an der selben Stelle im 2. Trainingslauf Links hinten die Spurstange brach was bei ausgedrehtem sechsten Gang (ca. 194km/h) in einem doch vehementen Crash endete. Christian blieb dabei zum Glück unverletzt, was wohl die wichtigste Sache war und laut eigener Aussage kann man auch den Boliden noch retten.
Gruppe E1 bis 2000ccm: Nicht zu schlagen war auch beim Rennen in Baba der Südsteirer Andreas Marko (Foto) mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro. Mit einer gigantischen Performance konnte er sich dabei diesen Sieg sichern und auch bei den Tourenwagen konnte Andreas mit Rang Fünf innerhalb der Österreicher ein gigantisches Ergebnis erreichen, und das obwohl man mit der Kupplung zu kämpfen hatte. Auf dem zweiten Platz kam der Steirer Michael Wels mit seinem roten Ledinegg Scirocco 16V in die Wertung, der ebenfalls mit einer großartigen Leistung an diesem Wochenende begeistern konnte und dabei exzellente Zeiten mit seinem Boliden erreichte. Dritter wurde schlussendlich in dieser Klasse der Slowake Peter Ambruz mit seinem wunderschönen weiß-roten Vauxhall Vectra STW, der sich bei seinem Heimevent exzellent in Szene setzen konnte und dabei mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen konnte. Auf Platz Vier folgte der Burgenländer Alexander Wolf mit seinem weiß-orangen Peugeot 306 Maxi, der sich ebenfalls mit tollen Zeiten exzellent in Szene setzen konnte und dabei einmal mehr mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen konnte. Fünfter wurde in dieser Klasse der Deutsche Michael Endress mit österreichischer Lizenz, der mit seinem mächtigen wunderschönen silber-roten Audi 80 Coupe eine hervorragende Vorstellung in Baba ablieferte und dabei mit starken Zeiten überzeugen konnte. Dahinter folgte auf dem sechsten Rang der Slowake Tomas Mady mit seinem silber-gelben Kia Cee´d Diesel mit einer tollen Vorstellung bei seinem Heimrennen noch vor dem Bosnier Bakir Hadzic im schwarzen Honda Integra Type R, der ebenfalls eine starke Leistung in Baba ablieferte und seinem bosnischen Landsmann Adis Abdic, der sich mit seinem roten VW Golf 1 den achten Platz in dieser Klasse sichern konnte. Leider bereits im 1. Trainingslauf einen technisch bedingten Ausfall hinnehmen musste der Slowake Milos Koleno jun. mit seinem mächtigen weißen Skoda Octavia Kit-Car. Und im 1. Rennlauf musste leider auch der Oberösterreicher Hermann Blasl seinen mächtig klingenden orangen Opel Kadett C 16V mit einer gebrochenen hinteren Steckachse neben der Strecke abstellen, wobei auch noch das Differential in Mitleidenschaft gezogen wurde nachdem man im Training mit sehr starken Zeiten überzeugen konnte.
Gruppe E1 über 2000ccm: In dieser Klasse lieferte der Slowake Jozef Beres mit seinem neuen weiß-orangen Skoda Fabia RS2000 eine fulminante Show ab. Mit einer hervorragenden Leistung stand am Ende neben dem Klassensieg auch der grandiose Tourenwagengesamtsieg zu Buche. Auf dem zweiten Rang folgte der Obersteirer Andreas Gabat mit seinem brachialen weißen Ford Escort Cosworth, der ebenfalls mit einer hervorragenden Leistung in Baba überzeugen konnte und dabei mit fulminanten Zeiten begeisterte, was mit dem fulminanten Sieg in der Berg-ÖM belohnt wurde. Dritter wurde schlussendlich der Slowake Igor Drotar (Foto) mit seinem brachialen weißen Mitsubishi Lancer WRC, der mit seinem spektakulären Fahrstil für Furore sorgte und dabei mit diesem Boliden hervorragende Zeiten erreichte. Rang Vier sicherte sich der Steirer Felix Pailer mit seinem bereits legendären orangen Lancia Delta Integrale, der ebenfalls großartig beim Bergrennen in Baba agierte und mit seinem Boliden immer besser zu Recht kommt, was sich auch in den Zeiten deutlich niederschlug und darüberhinaus mit dem exzellenten zweiten Platz in der Berg-ÖM Wertung belohnt wurde. Auf dem fünften Rang fand sich der Slowake Jan Milon mit seinem mächtigen weiß-gelben Skoda Fabia WRC wieder, der sich mit einer hervorragenden Vorstellung großartig in Szene setzen konnte. Dahinter folgte bereits der Niederösterreicher Karl Schagerl auf dem sechsten Platz mit seinem weiß-blauen VW Golf Rallye TFSI-R, dessen Boliden nach dem Unfall im 1. Trainingslauf in einem Gewaltakt wieder rennfertig gemacht wurde und er den weidwunden Boliden noch zu Rang Drei in der Berg-ÖM Wertung fahren konnte. Mit lediglich 0,8sec. Rückstand folgte auf dem siebenten Platz der Obersteirer Werner Karl mit seinem brachial klingenden weiß-roten Audi S2 R Quattro, der im 2. Rennlauf erst so richtig ins Fahren kam und dort mit einer gewaltigen Zeit unter der 1:20min. Schallmauer für Aufsehen sorgte, was am Ende noch mit dem vierten Rang im Zuge der Berg-ÖM belohnt wurde. Platz Acht ging in dieser Klasse an den Slowaken Martin Juhas im weißen BMW M3, der mit seiner beherzten Fahrweise in Baba für Furore sorgte und dabei sehr starke Zeiten erreichte noch vor dem Südsteirer Reinhold Nauschnegg (Foto), der sich mit seinem schwarzen VMAX Opel Calibra Turbo Rang Neun in dieser Klasse sichern konnte und dabei mit einer weiteren tollen Leistung überzeugen konnte,
was in der Berg-ÖM mit dem exzellenten siebenten Rang belohnt wurde. Die Top10 in dieser extrem stark besetzten Klasse komplettierte der Bosnier Kemal Hasic mit seinem blauen Subaru Impreza WRX STI, der eine starke Leistung in Baba ablieferte. Weiters kamen noch in die Wertung auf Rang 11 sein bosnischer Landsmann Suad Hota mit seinem gelb-schwarzen Lancia Delta Integrale, der ein starkes Rennen in Baba ablieferte noch vor dem Slowaken Rado Cikor im brachialen schwarzen Mitsubishi Lancer Evo 9, der mit technischen Problemen zu kämpfen hatte und somit nicht über Rang 12 hinaus kam. Dahinter folgte auf dem 13. Platz der Slowake Peter Liptak mit seinem mächtigen weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 8, der sich ebenfalls exzellent in Szene setzen konnte noch vor seinem slowakischen Landsmann Peter Florek im weiß-roten Nissan 350 Z, der sich mit einer soliden Leistung den 14. Rang sichern konnte und dem Slowaken Sergej Skarpisek im schwarzen Opel Astra Turbo, der mit einer fehlerfreien Leistung Platz 16 für sich verbuchen konnte. Auf Rang 17 kam der Wiener Karl Pieber mit seinem blau-weißen Opel Manta GT 3000 in die Wertung, der ebenfalls eine solide Leistung ablieferte und dabei mit seinem Boliden am gesamten Wochenende fehlerfrei agierte noch vor dem Slowaken Peter Slavik, der jedoch eine viel bessere Platzierung im 2. Rennlauf durch ein technisches Gebrechen an seinem weiß-orangen Mitsubishi Lancer Evo 9 verspielte.
Gruppe CN, E2-SC über 2000ccm: An diesem Wochenende nicht zu schlagen war der Tscheche Dusan Neveril. Mit seinem einmalig klingenden roten Norma M20FC Judd konnte er sich neben dem Klassensieg auch den vielumjubelten Gesamtsieg beim Comebackrennen in Baba sichern. Auf Rang Zwei sorgte der Oberösterreicher Ferdinand Madrian (Foto) mit seinem roten Norma M20F Evo für Furore, der sich mit großartigen Zeiten exzellent in Szene setzen konnte und dabei hervorragende Zeiten mit seinem Boliden erreichte, was im Gesamtklassement mit dem exzellenten siebenten Rang belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Klasse der Luxemburger Nicolas Brebsom mit seinem mächtigen hellblauen Norma M20FC, der seine technischen Probleme in den Griff bekam und in Baba mit einer starken Leistung überzeugen konnte. Rang Vier sicherte sich noch der Oberösterreicher Johann Zweimüller mit seinem roten KTM X-Bow, der eine fehlerfreie Leistung ablieferte und mit diesem Ergebnis ein spitzen Resultat für sich verbuchen konnte.
Gruppe D, E2-SS bis 2000ccm: Eine sehr spannende Angelegenheit wurde der Kampf um den Sieg in dieser Klasse. Am Ende feierte der Kärntner Hermann Waldy sen. (Foto) mit seinem weißen Tatuus Formel Master S2000 diesen Erfolg und konnte dabei mit hervorragenden Zeiten für Furore sorgen, was mit Rang Drei im Gesamtklassement als bester Österreicher belohnt wurde. Auf dem zweiten Rang kam der Niederösterreicher Andreas Stollnberger mit seinem orangen Dallara Formel 3 in die Wertung, der sich mit einer hervorragenden Performance grandios in Szene setzen konnte und dabei mit gigantischen Zeiten für Furore sorgte, was am Ende mit diesem großartigen Ergebnis belohnt wurde. Dritter wurde in dieser Klasse der Italiener Franco Berto mit seinem einmalig klingenden schwarz-grünen Tatuus Formula Monza, der mit seiner beherzten Fahrweise einmal mehr in dieser Saison für Furore sorgte und dabei mit starken Zeiten in Baba begeisterte. Rang Vier sicherte sich schlussendlich der Kärntner Hermann Waldy jun. mit seinem weiß-grünen Tatuus Spiess FR 2.0, der ebenfalls eine grandiose Leistung ablieferte und sich dabei großartig in Szene setzen konnte. Auf dem fünften Platz kam der Oberösterreicher Florian Mauhart mit seinem weiß-gelben Dallara F393 in die Wertung, der sich ebenfalls prächtig in Szene setzen konnte und dabei mit hervorragenden Zeiten im slowakischen Baba überzeugte. Der sechste Rang ging an den Oststeirer Martin Scherf im silber-blauen Tatuus Ledinegg FR 2.0, der mit starken Zeiten an diesem Wochenende überzeugen konnte und dabei eine fehlerfreie Leistung ablieferte noch vor dem Wiener Josef Tarmann im silber-schwarzen Dallara Mercedes F302, der sich mit einer soliden Vorstellung den siebenten Platz in dieser Klasse sichern konnte und somit weitere Punkte für die Berg-ÖM sammelte. Dahinter sicherte sich noch der Slowake Martin Matuska mit seinem weiß-blauen Matuska F1.26 den achten Rang in dieser Klasse, wobei er mit einer fehlerfreien Leistung überzeugen konnte.
Maverick Rescue Euro Cup: Hier noch ein kurzer Blick zu den Österreichern, welche nicht in der Berg-ÖM, sondern im Maverick Rescue Euro Cup an den Start gingen.
In der Gruppe S1 über 2000ccm 4wd ging die Steirerin Kerstin Taus mit ihrem wunderschönen blauen Subaru Impreza WRX STI an den Start, welchen ihr Vater in der Berg-ÖM an diesem Wochenende einsetzte. Mit einer großartigen Leistung konnte sie sich hervorragend in Szene setzen und sich in dieser Klasse den zweiten Rang sichern.
Ebenfalls an den Start ging hier der Oststeirer Bernhard Lenz (Foto) mit seinem mächtigen neongelben BMW E36 M3, der in der Gruppe E1 über 2000ccm 2wd für Furore sorgte. Mit einer gigantischen Performance konnte er sich klar den Klassensieg sichern und auch im Gesamtklassement für Furore sorgen, wo er am Ende den dritten Rang bei den Tourenwagen erreichte.
In diesem Cup hatte der Tscheche Richard Meixner mit seinem brachialen silber-roten Mitsubishi Lancer Evo 8 im 1. Trainingslauf einen heftigen Unfall zu verzeichnen, wobei er bei sehr hoher Geschwindigkeit im Ziel von der Strecke abkam. Dabei krachte er mit voller Wucht gegen einen mächtigen Baum. Richard wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht, wobei dann die Entwarnung kam, dass er keine lebensgefährlichen Verletzungen erlitten hat. Wir wünschen Richard auf diesem Weg alles gute und baldige Genesung!
Last Updated on 20. August 2020 by Wolfgang Maringer
