Ergebnisse:
Klassenergebnis
Gesamtergebnis
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Rennbericht Bergrallye Arzberg (Saisonfinale)
Wetterbericht: Da bei diesem Rennen auch das Wetter eine gewichtige Rolle spielte, gibt es hier einen kleinen Bericht dazu. Das Training fand noch auf trockener Strecke statt, nur in den Waldpassagen war es im 1. Trainingslauf noch feucht. Zum Start des 1. Rennlaufs blieb es dann auch noch trocken, als letzte Klasse schaffte es die Spez. Tourenw. bis 1400ccm trocken ins Ziel, wobei der letzte Starter Peter Fuchsbichler schon eine feuchte Piste vor sich fand. Dananch musste auf Regenreifen gewechselt werden, es folgten leider ein paar Ausrutscher (ohne Personenschäden) und so konnte man nur 2. Rennläufe durchführen, dieser endete um ca. 18.00Uhr und war dann für alle Fahrer komplett nass.
Gästeklasse: Hier sicherte sich der Niederösterreicher Franz Aigner den Klassensieg, er fuhr mit seinem grauen Audi 80 Quattro sehr starke Zeiten und begeisterte mit spektakulärer Fahrweise. Auf Platz zwei folgte Rallyepilot Gunthard Puchleitner, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 9 als Racetaxi fungierte. Dritter wurde noch Alois Pamper mit seinem schwarzen BMW M3 Coupe, der die Fans mit spektakulären Drifts usw. unterhielt.
Hist. Periode J: Beim Saisonfinale sicherte sich der Burgenländer Mario Kremener mit seinem grün-gelben Pfingstl Golf II 8V den Klassensieg. Leider musste er bei diesen Rennen, wie so oft in dieser Saison ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Historische: Am besten mit den schwierigen Bedingungen zu Recht kam der Lödersdorfer Mario Krenn, der mit seinem schwarzen Ford Escort RS 2000 einen weiteren Klassensieg in dieser Saison einfuhr. Auf Platz zwei folgte der sehr stark fahrende Niederösterreicher Christian Trimmel mit seinem weißen VW Golf GTI, er konnte bei diesem Rennen seinen Frontantrieb sehr stark ausspielen vor dem Semriacher Walter Martinelli, der ebenfalls eine saubere Leistung mit seinem Alfa Romeo GTV zeigte. Vierter wurde schon der nächste Niederösterreicher mit Thomas Schütz, der mit seiner Renault 5 Alpine wieder eine sehr spektakuläre Leistung ablieferte vor dem Steirer Reinhold Prantl, der bei diesen schwierigen Bedingungen eine super Leistung mit seinem gelben Porsche 911 Carrera zeigte und dem Oberösterreicher Franz Brunner, der auch super Zeiten mit seinem weißen Opel Kadett B ablieferte. Des weiteren kamen noch der Niederösterreicher Adi Hochecker mit seinem weiß-gelben Opel Kadett C Coupe auf Platz sieben, Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Sud ti mit einer sehr konstanten Leistung, der Weststeirer August Gratzer mit seinem weißen Lancia Beta Montecarlo, er fuhr im 2. Rennlauf beim Wood Corner voll am Limit, der Kärntner Karlheinz Stranner mit seinem gelb-blauen Fiat Abarth 131, der Obersteirer Rudolf Sporer mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia, er hatte ebenfalls seine Probleme beim Wood Corner im 2. Rennlauf und der Grazer Engelbert Gressl mit seinem roten Porsche 911 SC-3.0, der im 2. Rennlauf einen Dreher beim Wood Corner fabrizierte in die Wertung.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Hausherr und Lokalmatador Chris-Andre Mayer war bei seinem Heimrennen nicht zu schlagen: Er sicherte sich mit seinem schwarzen Honda Civic Type R mit einer sehr starken Leistung den Klassensieg, dazu gab es den 12. Gesamtplatz für ihn. Zweiter in der Klasse wurde der Niederösterreicher Ewald Horvadits mit seinem gelb-blauen Renault Clio, mitdem er wieder voll ans Limit ging. Auf Platz drei kam der Steirer Dominik Kern in die Wertung, der wieder seinen weißen Citroen Saxo VTS an den Start brachte und damit gleich wieder super Zeiten fuhr noch vor Slalomracecup Veranstalter Stefan Kober, der mit seinem grünen Honda Civic Type R im 2. Rennlauf einen kleinen Ausritt in der Rechtskurve nach der Ortsdurchfahrt gegen eine Böschung fabrizierte, sein Auto dabei aber kaum beschädigt wurde.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Der Weizer Reinhard Schlegl sicherte sich auch beim Bergrallyefinale auf der neuen Strecke in Arzberg den Klassensieg mit seinem schwarzen Subaru Impreza WRX STI, dazu gab es den ausgezeichneten und sensationellen dritten Gesamtplatz über alle Klassen. In der Klasse selber musste er auch bei dieser Bergrallye ohne Konkurrenz auskommen.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: Hier sicherte sich der Feldbacher Patrick Lorenser mit seinem blauen Peugeot 106 GTI den Klassensieg mit einer spektakulären Leistung an diesem Tag, dazu gab es für ihn auch den sensationellen 10. Platz im Gesamtklassement. Zweiter in der Klasse wurde der Niederösterreicher Stefan Datzreiter mit seinem blau-weißen Seat Ibiza Cupra, womit er sich auch den Cupsieg in dieser Klasse sicherte. Dritter wurde der Steirer Mario Sonnleitner mit seinem weißen Ford Escort RS 2000, der auch eine sehr starke Leistung ablieferte noch vor dem Weizer Thomas Lickel, der auch eine starke Vorstellung mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V den Fans zeigte.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Dieser Sieg ging an den Weizer Stefan Wiedenhofer mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 WRC, was noch keine Sensation war, man wusste ja das Stefan zu den schnellsten Piloten in dieser Klasse war, die echte gab es aber im Gesamtklassement, den er erreichte sensationell den Gesamtsieg bei der Bergrallye in Arzberg, natürlich trug auch das Wetter dazu bei, seine Leistung war aber trotzdem eine Klasse für sich. Auf Platz zwei folgte der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner mit seinem weißen VW Rallye Golf G60, dazu gab es für den sympathischen Piloten auch noch den sensationellen fünften Gesamtplatz im Endklassement. Dritter in dieser Klasse wurde der Gleisdorfer Daniel Wollinger, der erstmals bei einer Bergrallye an den Start ging und mit seinem weißen Opel Corsa OPC Cup eine echt starke Leistung zeigte und voll ans Limit mit seinem Auto ging. Auf Platz vier kam der Burgenländer Stefan Grünauer mit seinem wunderschönen Ford Escort Cosworth mit einer sehr konstanten Leistung noch vor der schnellen Dame Kerstin Taus im blauen Subaru Impreza GT in die Wertung, die im Training noch mit einer rutschenden Kupplung kämpfte. Sechster wurde noch der Oberösterreicher Bernhard Gassner mit seinem weißen Repsol Lancia Delta Integrale, mit dem er wieder einmal sehr spektakulär unterwegs war. Ausgeschieden leider der Steirer Armin Gartner mit seinem weiß-roten Mitsubishi Lancer Evo 6 WRC mit technischen Problemen nach dem Training.
Spez. Tourenw. bis 1400ccm: Hier gab es die zweiten Überraschung bei dieser Bergrallye: Der Südsteirer Manfred Meinhard sicherte sich mit seinem wunderschönen Renault Clio S1400 bei seiner erst dritten Bergrallye den Klassensieg, und das mit unglaublichen Zeiten, worüber er sich natürlich rießig Freude. Zweiter in dieser Klasse wurde der Obersteirer Peter Fuchsbichler mit seinem gelb-blauen VW Polo 8V, der somit ebenfalls eine super Leistung bei diesen schwierigen Bedingungen ablieferte. Auf Platz drei kam der Niederösterreicher Markus Krendl in die Wertung, der bei seiner ersten Bergrallye mit seinem weißen Suzuki Swift GTI super Zeiten hinlegte und sich somit noch aufs Podium schob. Vierter wurde schon der nächste Niederösterreicher mit Johann Blecha im orangen Suzuki Swift GTI, der auch eine starke Leistung zeigte vor dem Weststeirer Michael Schnidar, der sich auch super mit seinem blau-schwarzen Honda Civic verkaufte und Gerald Pucher, der leider mit seinem Fenster Kern Swift im 1. Rennlauf bei noch trockenen Bedingungen einen Dreher beim Wood Corner fabrizierte, mit Glück blieb er noch auf der Straße, Links gab es nämlich einen sehr steilen Abhang und somit eine bessere Platzierung verspielte, da es ja keinen 3. Rennlauf aus Zeitgründen gab. Ausgeschieden leider bei seiner ersten Bergrallye in dieser Saison Gerhard Scheiber aus Tirol mit seinem Terschl Suzuki Swift GTI nach dem Trainig mit technischen Problemen.
Spez. Tourenw. bis 1600ccm: Der Obersteirer Martin Zamberger, bekannt als Regenspezialist feierte mit seinem goldenen Peugeot 106 GTI 16V seinen ersten Klassensieg bei einem Bergrallyelauf, was natürlich ordentlich gefeiert wurde. Mit einer sehr kontrollierten Fahrweise setzte er sich am Ende mit mehr als 4sec. Vorsprung gegen den Niederösterreicher Manuel Michalko im rot-weißen Citroen Saxo 16V durch, der bislang bis auf Gossendorf alle Bergrallyes für sich entscheiden konnte. Dritter wurde der Passauer Helmut Maier mit seinem roten VW Spiess-Golf 16V, der auch starke Zeiten bei den sehr schwierigen Bedingungen hinlegte. Auf Platz vier kam der Niederösterreicher Erich Eder mit seinem gelben VW Golf GTI 16V mit einer konstanten Leistung in die Wertung, noch vor dem Südsteirer Johann Krammer, der auch in Arzberg den weißen Alfa Romeo 33 16V von Sohn Andreas einsetzte und damit auch super zurecht kam. Ausgeschieden leider der Oberösterreicher Gerhard Lehner mit seinem blauen VW Golf GTI 16V, der einen kleinen Ausritt bei der Rechtskurve nach der Ortsdurchfahrt fabrizierte und geradeaus in eine Böschung einschlug, das Auto sollte dabei aber nicht zu stark beschädigt worden sein.
Spez. Tourenw. bis 2000ccm: Auch beim Saisonfinale nicht zu schlagen war der Südsteirer Andreas Marko mit seinem silbernen Audi A4 STW Quattro. Er sicherte sich mit klarem Vorsprung den Klassensieg, dazu gab es den ausgezeichneten zweiten Gesamtplatz, damit war er der schnellste Pilot der alle 2 Rennläufe im Nassen absolvieren musste und somit holte sich Andreas auch noch den Cupsieg in dieser Klasse. Zweiter in dieser Klasse wurde der Niederösterreicher Michael Emsenhuber mit seinem orangen VW Corrado 16V, der wieder eine super Leistung ablieferte und bei den schwierigen Bedingungen super Zeiten hinlegen konnte. Auf Platz drei dann die nächste Sensation, Manfred Majkovski sicherte sich mit seinem Renault Megane Coupe den letzten Podiumsplatz, dazu war es der bisher größte Erfolg für den Steirer bei einem Bergrallyelauf in der 2l Klasse. Auf Platz vier dann schon der nächste Regenspezialist mit dem Weststeirer Werner Jud, der auch super Zeiten mit seinem grünen VW Golf 2 16V hinlegte. Fünfter wurde dann bei seinem zweiten Heimrennen der Tulwitzer Johannes Pabst, der auch stark mit seinem orangen Opel Kadett D unterwegs war noch vor dem Kärntner Christian Tschemer, der mit seinem weißen Opel Kadett GSI 16V im 1. Trainingslauf ein paar Reifenstapel abräumte, sich dabei aber nur ein wenig die Front verbeulte und im Rennen selber super unterwegs war und Lokalmatador Markus Blasl, der seine Bergrallyepremiere mit dem orangen Opel C-Kadett 16V von Vater Hermann feierte und sich dabei im 1. Rennlauf einen Dreher leistete, trotzdem ein super Einstand bei sehr schwierigen Verhältnissen. Auf Platz acht schaffte es der Obersteirer Christian Zottler mit seinem türkisen Opel Kadett C Coupe mit einer spektakulären Vorstellung noch vor dem nächsten Obersteirer, nämlich Heiko Fiausch im blauen Opel Astra 16V, der erstmals heuer an einem Bergrallyelauf teilnahm und sich im 1. Rennlauf in der Rechtskurve nach der Ortsdurchfahrt verbremste, aber noch vor einem Graben zum stehen kam und die Fahrt fortsetzen konnte, die Platzierung und die Zeit wahren natürlich dahin. Ausgeschieden leider der Gleisdorfer Michael Wels mit seinem roten VW Ledinegg Scirocco 16V mit technischem Defekt nach dem 1. Rennlauf, Lokalmatador und Veranstalter Michael Auer mit seinem wunderschönen Minichberger Scirocco GTR mit Problemen am Steuergerät bereits im 2. Trainingslauf und der Niederösterreicher Markus Habeler, der seinen grünen VW Scirocco RS1 im 1. Rennlauf in der Rechtskurve nach der Ortsdurchfahrt in die Wiese setzte und mit dem Heck auch leicht einen Siloballen touchierte, das Auto wurde dabei zum Glück nicht alzu schwer beschädigt.
Spez. Tourenw. über 2000ccm 2wd: Hier folgte die nächste Sensation an diesem Tag, den der Sieger in dieser Klasse hieß nicht Rupert Schwaiger, sondern der Gleisdorfer Manuel Seidl sicherte sich mit seinem gelben Porsche 996 GT3 Cup einen vielumjubelten ersten Klassensieg bei einem Bergrallyelauf. Mit einer sehr starken Vorstellung, an der voll ans Limit ging holte er sich den Sieg vor Rupert Schwaiger, der aber im 2. Rennlauf mit seinem mächtigen Porsche 911 3,5 Turbo die Klassenbestzeit markierte, der Vorsprung auf Manuel Seidl war aber zu gering, trotzdem konnte er feiern, den er sicherte sich den OSK Bergrallye Pokal 2012. Auf Platz drei dann die nächste Überraschung, den dort landete nach 2 Rennläufen der Niederösterreicher Markus Hochreiter, er zeigte mit seinem weißen Seat Ibiza Turbo tollen Motorsport und schaffte es erstmals aufs Podium. Vierter wurde sein Landsmann Andreas Müllner, ebenfalls mit einer famosen Leistung auf seinem weißen BMW E36 Coupe noch vor dem Oststeirer Roland Holzer, der auch super Zeiten mit seinem blauen BMW 328iS bei diesen schwierigen Bedingungen hinlegte. Auf Platz sechs schaffte es Manfred Platzer mit seinem blau-orangen BMW 320 M3 noch vor dem Lödersdorfer Karl-Heinz Binder im schwarzen Ford Sierra RS 500, der mit enormen Gripproblemen bei den sehr schwierigen Bedingungen kämpfte. Achter wurde der Driftpilot Daniel Sailer mit seinem weißen BMW E30 328i, der die Fans wieder mit seiner spektakulären Fahrweise unterhielt vor dem Weststeirer Karl-Heinz Schauperl, der sich mit seinem roten VW Käfer auch tapfer durch die schweren Bedingungen kämpfte und dem Niederösterreicher Christoph Fallmann, der mit seinem weißen Porsche 944 seine erst zweite Bergrallye in Angriff nahm.
Spez. Tourenw. über 2000ccm 4wd: Auch in dieser Klasse gab es einen neuen Sieger: Der Niederösterreicher Karl Schagerl fuhr mit seinem weißen VW Rallye Golf Turbo voll am Limit und holte sich somit seinen ersten Bergrallyeklassensieg, dazu gab es im Gesamtklassement den sehr guten vierten Platz, dazu war er zweitschnellster Pilot mit 2 nassen Rennläufen. Auf Platz zwei kam der Kärntner Hannes Kaufmann mit seinem weißen Ford Escort Cosworth mit einer ebenfalls tollen Leistung an diesem Tag, er leistete sich aber ebenfalls einen Dreher bei der Rechtskurve nach der Ortsdurchfahrt, sein Auto wurde dabei aber nicht beschädigt. Dritter wurde dann wieder ein echter Regenspezialist, der Weizer Andreas Wiedenhofer schaffte beim Bergrallyefinale den Sprung aufs Stockerl mit seinem grauen Mazda 323 GTR WRC. Vierter wurde der Obersteirer Werner Karl mit seinem wunderschönen Audi S2 R Quattro mit einer konstanten Leistung noch vor dem Hartberger Michael Jelinek, der sich mit seinem mächtigen blauen Subaru Impreza EVO1 mit den sehr rutschigen Bedingungen abmühte. Ausgeschieden leider hier Bergrallyelegende Felix Pailer, der seinen orangen Lancia Delta Integrale in der Zielkurve des 2. Trainingslaufs gegen einen Siloballen setzte, wobei sein Auto erheblich beschädigt wurde, der Grazer Thomas Holzmann mit seinem weißen Mitsubishi Carisma Evo IV, der im 1. Rennlauf genau an der selben Stelle wie Felix Pailer abflog, er aber einen kleinen Baum fällte, wobei auch sein Auto stark beschädigt wurde, der Feldbacher Markus Binder, der seinen weißen Ford Cosworth im Wood Corner verlor und dabei einen heftigen Unfall fabrizierte, auch sein Auto wurde sehr stark beschädigt und der Weststeirer Werner Hofer, der im 1. Rennlauf kurz vor dem Wood Corner mit technischen Gebrechen ausrollte.
Last Updated on 5. Dezember 2020 by Wolfgang Maringer