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Rennbericht Bergrallye Semriach
Gleichmäßigkeit: Bei der Bergrallye Semriach starteten wieder zwei Drifter. Zum einen Alois Pamper mit seinem schwarzen BMW M3 Coupe, der die Fans mit spektakulären Drifts, Dounuts usw. unterhielt, und dabei jede Menge Applaus von den zahlreichen Fans erhielt. Das gleiche galt natürlich auch für den zweiten Drifter, nämlich Martin Köllinger, der einen blauen BMW M3 Coupe an den Start brachte und dabei auch recht Quer und spektakulär den Berg rauf fuhr. Ebenfalls in dieser Klasse startete erstmals heuer am Berg Gerald Schröcker mit seinem roten Alfa Sud ti, er war an diesem Tag wieder recht flott unterwegs und man merkte ihm die Bergabstinenz kaum an, hielt er sich doch beim Slalomracecup in Form.
Hist. Periode J: Gleich bei seiner zweiten Bergrallye in diesem Jahr feierte der „schwarze Ritter aus dem Aichfeld“ Günther Gabat in seinem schwarzen Ford Sierra RS 500 einen Klassensieg. Und auch im Gesamtklassement konnte er einige Piloten hinter sich lassen, am Ende gab es Platz 45 über alle Klassen. In der Klasse selbst musste er leider ohne Konkurrenz auskommen, was seine gezeigte Leistung aber keines Falls schmälern soll.
Historische: Auch bei der Bergrallye in Semriach gab es den gewohnten Sieger durch Mario Krenn im schwarzen Ford Escort RS 2000, der bei diesem Rennen jedoch äußerst gefordert wurde und sich am Ende um lediglich 0,09 sec. Vorsprung den Klassensieg sicherte, dazu hatte er im 2. Rennlauf mächtig Glück, als er einen Leitplankeneinschlag vor der Drifterkurve noch verhindern konnte. Eben auf Platz zwei landete einer der beiden Hausherren, nämlich Walter Martinelli mit seinem Alfa Romeo GTV, der bei seinem Heimrennen sehr motiviert war und seine beste Leistung in dieser Saison zeigte. Dritter in Semriach wurde Reinhold Prantl mit seinem gelben Porsche 911 Carrera RS, der ebenfalls ein blitzsaubere Leistung an diesem Tag ablieferte. Auf Platz vier kam der Niederösterreicher Adi Hochecker mit seinem gelb-weißen Opel Kadett C Coupe mit einer tadellosen Leistung knapp vor dem Oberösterreicher Franz Brunner im weißen Opel Kadett B, der auch immer stärker wird in die Wertung. Des weiteren schafften es noch August Gratzer mit seinem wunderschönen Lancia Beta Montecarlo bei seinem erst zweiten Rennen in dieser Saison, der Südsteirer Patrick Ulz mit seinem roten Alfa Sud ti mit einer starken Vorstellung an diesem Tag, der Grazer Engelbert Gressl im roten Porsche 911 SC-3.0, der in Semriach echt stark unterwegs war, Karlheinz Stranner aus Kärnten mit seinem wunderschön aufgebauten Fiat Abarth 131 und der Obersteirer Rudolf Sporer mit seiner gelben Alfa Romeo Giulia in die Wertung.
Gruppe N, H/N bis 2000ccm: Nicht zu schlagen bei dieser Bergrallye war wieder einmal der Steirer Chris-Andre Mayer mit seinem schwarzen Honda Civic Type R, jedoch hatte er bereits im 1. Trainingslauf viel Glück, als er vor der Drifterkurve sehr weit raus kam und einen Einschlag gegen die Randsteine sehr knapp vermeiden konnte. Auf Platz zwei schaffte es Stefan Kober mit seinem grünen Honda Civic Type R, und das erst bei seinem zweiten Start in diesem Auto. Dritter wurde der sehr spektakulär fahrende Niederösterreicher Ewald Horvadits, der anscheinend seinen Defektteufel an seinem Renault Clio vertrieben hat und an seine bereits gezeigten Leistungen wieder anschließen konnte. Vierter wurde noch Newcomer Andreas Kampichler auf einem wunderschönen Ford Fiesta ST aus Niederösterreich. Ausgeschieden leider bei seiner ersten Bergrallye Newcomer Armin Fellegger auf dem roten Pfeifer Renault Megane Coupe, denn er sich für sein Heimrennen gemietet hat aufgrund eines technsichen Defekts im 2. Rennlauf, jedoch sorgte er bereits im 1. Trainingslauf für einen kleinen Ausritt bei der Drifterkurve, wobei zum Glück am Auto fast kein Schaden entstand.
Gruppe N, H/N über 2000ccm: Wieder den Klassensieg in dieser Gruppe sicherte sich Reinhard Schlegl mit seinem wunderschönen schwarzen Subaru Impreza WRX STI. Eine Klasse höher hätte es für ihn zum dritten Platz gereicht, was seine Leistung nochmals unterstreicht. In der Klasse selber musste er auch in Semriach ohne Konkurrenz auskommen.
Gruppe A, H/A bis 2000ccm: In dieser Klasse sicherte sich der Niederösterreicher Stefan Datzreiter mit seinem weiß-blauen Seat Ibiza Cupra den Klassensieg. In Sachen Meisterschaft konnte er damit die Führung übernehmen, da sein Hauptkonkurrent, der Feldbacher Patrick Lorenser, nicht an den Start ging, da er am selben Tag Vater wurde. Zweiter in der Klasse wurde der Friedberger Mario Sonnleitner mit seinem weißen Ford Escort RS 2000, der sich zum Geburtstag sich selber ein schönes Geschenk mit dieser Platzierung machte. Starker Dritter wurde der Burgenländer Stefan Seier, der erstmals den Heitzer Citroen C2 R2 am Berg einsetzte und damit gleich einmal einen Podiumsplatz einfahren konnte. Vierter wurde noch der Weizer Thomas Lickel mit seinem weißen Opel Kadett GSI, der auch immer besser in Fahrt kommt.
Gruppe A, H/A über 2000ccm: Hier wird die Meisterschaft nochmal wirklich spannend: Den Klassensieg beim vorletzten Lauf in Semriach sicherte sich der Weizer Stefan Wiedenhofer, der mit seinem wunderschönen Mitsubishi Lancer Evo 9 R4 WRC auch im Gesamtklassement auf einem ausgezeichneten 13. Platz fuhr. Zweiter in der Klasse wurde der Gleisdorfer Armin Gartner mit seinem Mitsubishi Evo 6 WRC, damit konnte er seit seinem Comeback wohl die stärkste Leistung abliefern. Auf Platz drei folgte der Niederösterreicher Reinhard Sonnleitner, der mit seinem weißen VW Rallye Golf G60 eine blitzsaubere Leistung bei dieser Bergrallye ablieferte und sich somit einen Podiumsplatz sicherte. Vierter wurde die schnelle Kerstin Taus mit ihrem blauen Subaru Impreza Turbo, die in Semriach eine echt starke Vorstellung ablieferte und sich weiter verbessern konnte. Dahinter auf Platz fünf der Pechvogel an diesem Tag, Manfred Fuchs konnte sich im 2. Rennlauf gerade noch ins Ziel schleppen, bis zum 3. Rennlauf konnte er dann wieder starten, jedoch rollte er bei der Drifterkurve wieder aus, womit er in Sachen Meisterschaft wieder ein paar Punkte liegen lies. Auf Platz sechs folgte noch der Oberösterreicher Bernhard Gassner, der seinem Lancia Delta Integrale ein neues Design in „Repsol“ verpasste, in Semriach wieder einmal für Action garantiert war und die Fans mit spektakulären Drifts bei Laune hielt. Ausgeschieden leider der Burgenländer Stefan Grünauer mit seinem wunderschönen Ford Escort Cosworth aufgrund eines technischen Gebrechens in der 1. Rechtskurve nach einem Dreher gegen Randsteine.
Spez. Tourenw. bis 1400ccm: Auch bei der Bergrallye in Semriach eine Klasse für sich war der Niederösterreicher Rene Panzenböck mit seinem orangen VW Polo II 16V. Er sicherte sich seinen nächsten Klassensieg, diesmal vor Veranstalter Gerald Pucher im Fenster Kern Swift 16V, der bei seinem Heimrennen ebenfalls sehr motiviert war und sehr am Limit unterwegs war, sein Rückstand am Ende knapp über 1sec., womit er eine weitere spitzen Platzierung einfahren konnte. Dritter wurde der Südsteirer Günter Strohmeier mit seinem roten kreischenden Alfa Sud ti mit einer echt starken Vorstellung an diesem Tag noch vor Manfred Meinhard, der bei seiner erst zweiten Bergrallye eine weitere Talentprobe mit seinem wunderschönen Renault Clio S1400 ablieferte. Auf Platz fünf kam der Niederösterreicher Johann Blecha mit seinem orangen Suzuki Swift mit seiner besten Leistung seit dem Umstieg in diesem Auto vor dem Weststeirer Michael Schnidar im blau-schwarzen Honda Civic, der auch starke Zeiten an diesem Tag ablieferte in die Wertung.
Spez. Tourenw. bis 1600ccm: Nicht zu schlagen war in Semriach der Niederösterreicher Manuel Michalko mit seinem wunderschönen Citroen Saxo 16V. Er sicherte sich in beeindruckender Manier den nächsten Klassensieg, im Gesamtklassement schaffte er auf dieser Powerstrecke den 19. Platz. Auf Platz zwei kam diesmal der Passauer Helmut Maier mit seinem roten VW Spiess-Golf 16V in die Wertung, der heuer auch sehr erfolgreich in Deutschland unterwegs ist. Starker Dritter wurde der Oberösterreicher Gerhard Lehner, der mit seinem blauen VW Golf 16V super Zeiten ablieferte noch vor Johann Krammer, der in Semriach den weißen Alfa Romeo 33 von Sohn Andreas einsetzte, da der eigene nach dem Motorschaden von Voitsberg noch nicht einsetzbar war und damit gleich super zurecht kam. Auf Platz fünf folgte der Obersteirer Martin Zamberger mit seinem goldenen Peugeot 106 GTI 16V, der auch wieder hart am Limit unterwegs war und sich nur knapp hinter Platz vier einreihen musste vor Dominik Rabl, der mit seinem schwarzen VW Golf GTI eine starke Vorstellung ablieferte und sich zum Geburtstag diesen Bergrallyeinsatz schenkte und Carina Pavlicek, die mit ihrem weißen Toyota Celica T18 immer besser zurecht kommt und starke Zeiten in Semriach hinlegen konnte. Dahinter kam noch Gregor Hutter mit seinem wunderschönen Regnemer Alfa Romeo 145, leider noch mit Serienmotor unterwegs in die Wertung.
Spez. Tourenw. bis 2000ccm: Mit einer wahnsinns Leistung sicherte sich der Südsteirer Andreas Marko mit seinem silbernen Audi A4 STW den Klassensieg bei der Bergrallye in Semriach. Im Gesamtklassement schaffte er den ausgezeichneten 11. Platz auf dieser Powerstrecke. Auf Platz zwei folgte Michael Auer, der mit seinem wunderschönen Minichberger Scirocco GTR immer besser zurecht kommt und sich in den 3 Rennläufen immer verbessern konnte. Die nächsten 3 Piloten lagen dann fast innerhalb 0,5sec.: Dritter wurde der Gleisdorfer Michael Wels im roten Ledinegg Scirocco 16V mit einer starken Leistung vor dem Niederösterreicher Markus Habeler, der mit seinem grünen VW Scirocco RS1 im letzten Lauf noch eine wahnsinns Zeit ablieferte und sich noch an seinen Landsmann Michael Emsenhuber im orangen VW Corrado 16V vorbei pressen konnte, er hatte jedoch im 2. Trainingslauf mächtig Glück, als er sich vor der Drifterkurve eindrehte und nur mit der Frontschürze über die Randsteine rutschte. Sechster wurde diesmal Manfred Majkovski, der mit seinem Renault Megane Coupe eine echt starke Vorstellung an diesem Tag ablieferte und sich gegen den Oberösterreicher Hermann Blasl im orangen Opel Kadett C Coupe, er lieferte wieder einmal eine perfekte Show für die Fans, leider übertrieb er es im 2. Rennlauf und fabrizierte einen Dreher durchsetzen konnte. Dahinter kamen noch der Weststeirer Werner Jud mit seinem grünen VW Golf 2 16V, der Niederösterreicher Patrick Mayer mit seinem orangen VW Golf 16V, er hatte im 2. Trainingslauf nach der Drifterkurve einen Randsteinkontakt, was die Felge leider nicht überlebte, sein Landsmann Jürgen Steiner im schwarzen Mäxpol Golf 16V mit einer sehr konstanten Leistung, Christian Zottler mit seinem türkisen Opel Kadett C Coupe, ihm wurde auch ein Randstein im 2. Trainingslauf zum Verhängnis, was die Felge auch bei ihm nicht überlebte und Johannes Pabst auf Platz 12, der es endlich wieder mal in die Wertung mit seinem orangen Opel Kadett D schaffte ins Klassement.
Spez. Tourenw. über 2000ccm 2wd: In dieser Klasse wieder einmal eine Macht war Rupert Schwaiger mit seinem grünen Porsche 911 Turbo, der somit einen weiteren Schritt Richtung OSK Titel machte. Gesamt reichte es für den Koglhofer in Semriach zum zweiten Platz in einem spanneden Vierkampf bei diesem Rennen. Auf Platz zwei in der Klasse folgte diesmal der Lödersdorfer Karl-Heinz Binder mit seinem schwarzen Ford Sierra RS 500, der seit langem wieder so richtig ins Fahren kam, was sich auch in den sehr guten Zeiten wieder spiegelte. Dritter wurde der Gleisdorfer Manuel Seidl mit seinem gelben Porsche 996 GT3 Cup, der auch super Zeiten in den Asphalt brennte und somit auch in Sachen Meisterschaft wieder Spannung rein brachte. Vierter diesmal Manfred Platzer, der mit seinem blau-orangen BMW 320 M3 auch stark unterwegs war vor dem Niederösterreicher Markus Hochreiter, der in Semriach eine wirklich ausgezeichnete Leistung mit seinem weißen Seat Ibiza Turbo zeigte und sich um 0,02sec. gegen Bernhard Lenz im neongelben BMW E36 M3 durchsetzen konnte, ein echt super Duell das uns die beiden zeigten. Des weiteren kamen noch Franz Spörk im schwarzen Ford Turbo Escort, der seinem Ruf als spektakulärer Pilot wieder mehr als gerecht wurde, 0,46sec. dahinter der sehr gut fahrende Roland Holzer mit seinem blauen BMW 328iS, auf Platz neun der Weststeirer Karl-Heinz Schauperl mit seinem roten VW Käfer und Daniel Sailer, der mit seinem weißen BMW E30 wieder perfekte Drifts und Dounuts in den Asphalt zauberte, was die Fans natürlich mit viel Applaus belohnten. Ausgeschieden leider Thomas Nöst mit seinem wunderschönen weißen VW Turbo Golf nach dem Training aufgrund eines technischen Defekts.
Gästeklasse E1, E2-SH: In dieser Klasse kam die Hartbergerin Kathrin Stieg mit dem weißen Narnhofer Mazda 323 BG Turbo zu ihrer Rennpremiere. Sie sitzt normalerweise als Co-Pilotin bei Reinhard Narnhofer in diesem Mazda, hier konnte sie erstmals selbst ins Lenkrad greifen. Es gab dazu auch gleich den Klassensieg, leider musste Sie ohne Konkurrenz auskommen, was ihre gezeigte Leistung bei ihrem ersten Rennen aber keines Falls schmälern soll.
Spez. Tourenw. über 2000ccm 4wd: Der Mann des Tages in Semriach war Felix Pailer mit seinem orangen Lancia Delta Integrale. Neben dem Klassensieg sicherte er sich auch den Gesamtsieg bei der Bergrallye Semriach, auch den Streckenrekord konnte er im 1. Rennlauf auf 48,83sec. drücken. Auf Platz zwei dann der Hartberger Michael Jelinek, der mit seinem mächtigen Subaru Impreza EVO1 eine ausgezeichnete Leistung an diesem Tag zeigte und sich im Gesamtklassement auf Platz drei einreihte, nur 0,32sec. hinter Rupert Schwaiger. Dritter wurde in diesem Jahr der Vorjahressieger und Lokalmatador Richard Cvörnjek mit dem gemieteten Laber Ford Gabat Cosworth, im 2. Rennlauf hatte er jedoch technische Probleme an diesem mächtigen Geschoss und konnte nur mehr ins Ziel rollen. Vierter wurde diesmal Thomas Holzmann, der mit seinem weißen Mitsubishi Carisma Evo4 VNL eine super Leistung zeigte und immer voll am Limit unterwegs war und sich gegen den Kärntner Hannes Kaufmann im weißen Ford Escort Cosworth durchsetzen konnte. Knapp hinter Hannes Kaufmann folgte der Feldbacher Markus Binder mit seinem weißen Ford Cosworth, der in Semriach ebenfalls stark unterwegs war. Auf Platz sieben folgte der Niederösterreicher Karl Schagerl mit seinem weißen VW Rallye Golf Turbo, der vor allem in der Drifterkurve immer sehr Quer fuhr, was natürlich für viel Begeisterung sorgte vor Werner Karl, der ebenfalls mächtig mit seinem wunderschönen Audi S2 R Quattro andrückte und Franz Kahr, der mit seinem grünen Nissan Sunny GTI-R auch super Zeiten fuhr, jedoch im 3. Rennlauf vorzeitig abstellen musste, eine bessere Platzierung war auch deshalb nicht möglich, da er im 1. Rennlauf nur über Frontantrieb verfügte. Zehnter wurde noch Andreas Wiedenhofer mit seinem grauen Mazda 323 GTR WRC, der in der Drifterkurve sehr spektakulär immer raus fuhr.
Last Updated on 5. Dezember 2020 by Wolfgang Maringer