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Int. Hill Climb

40° Bergrennen Mickhausen 2023

Patrik Zajelsnik feiert den Gesamtsieg in Mickhausen
Jochen Stoll kann sich bei den Tourenwagen durchsetzen

Photos by Peter Hartmann


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Gesamtergebnis Mickhausen 2023

Klassenergebnisse Mickhausen 2023


Das Jubiläumsrennen im deutschen Mickhausen ging nach einigen Jahren wieder bei wunderschönem Herbstwetter über die Bühne. Damit kamen zahlreiche Fans an die Strecke und sorgten dabei für eine grandiose Stimmung. Somit konnte der KW Berg Cup sowie die deutsche Bergmeisterschaft einen gebührend Saisonabschluss 2023 feiern.

Im Kampf um den Gesamtsieg konnte sich der Deutsch-Slowene Patrik Zajelsnik (Titelbild) mit einer grandiosen Performance den vollen Erfolg an die Fahnen heften. Am Steuer seines Norma M20FC Mugen lieferte er mehr als beeindruckende Zeiten in Mickhausen ab, wobei er vor allem in Rennlauf 2 bis auf 0,26sec. (!) an den Streckenrekord herankam. Damit konnte er sich mit einem herausragenden Triumph auch zum deutschen Bergchampion in der Categorie 2 der Rennsportfahrzeuge küren. Auf dem zweiten Platz Gesamt folgte am Ende des Wochenendes der Deutsche Bernd Simon (Foto), der nach unzähligen Problemen mit einer mehr als beeindruckenden Leistung am Steuer seines Norma M20FC Synergy zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich auf der knapp über 2km langen Strecke im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei mit famosen Zeiten für Furore sorgen. Damit stand der bislang wohl größte Erfolg seit dem Comeback im Bergrennsport zu Buche. Das Podium komplettierte der Deutsche Thomas Conrad mit seinem CRS MTK S5/7 Renault, der eine ebenfalls beeindruckende Leistung beim Finale ablieferte. Dabei konnte er sich mit eindrucksvollen Zeiten auch als Sieger bei den 2l E2-SC Sportprototypen feiern lassen. Dabei fehlten ihm nach drei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,4sec. (!) auf den Norma Piloten.

Auf dem vierten Gesamtrang folgte der Deutsche Marco Lorig (Foto), der mit seinem Dallara F305 Honda auch in Mickhausen zu begeistern vermochte. Mit herausragenden Zeiten konnte er sich eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit seiner beherzten Fahrweise die zahlreichen Fans begeistern. Damit stand am Ende der volle Erfolg bei den 2l Formelboliden der Gruppe E2-SS für ihn zu Buche. Die Top5 komplettierte Gesamt der junge Norddeutsche Bastian Voss mit seinem Tatuus Formel Master S2000. Dieser konnte sich auf dieser Strecke ebenfalls beeindruckend in Szene setzen und dabei eine grandiose Vorstellung abliefern. Damit stand der zweite Platz für ihn bei den 2l E2-SS Formelboliden zu Buche. Auf dem sechsten Gesamtrang folgte der Deutsche Bergroutinier Frank Debruyne, der mit seinem Dallara F308 Spiess mit einer mehr als famosen Leistung zu begeistern vermochte. Dabei konnte er auf der knapp über 2km langen Strecke mit exzellenten Zeiten glänzen, was schlussendlich mit dem dritten Platz in der 2l E2-SS Klasse belohnt wurde. Dabei hielt sich der Rückstand mit 0,8sec. (!) nach drei gewerteten Rennläufen in engen Grenzen.

Siebenter Gesamt wurde der junge Deutsche Benjamin Noll (Foto), der mit seinem Osella PA30 Zytek LRM diesmal ein problemfreies Rennwochenende absolvieren konnte. Dabei konnte er sich mit diesem Boliden im Laufe des Wochenendes immer weiter steigern und dabei exzellente Zeiten in Münster realisieren. Das wurde mit dem großartigen dritten Rang bei den 3l E2-SC Sportprototypen belohnt. Die Top8 komplettierte Gesamt sein deutscher Landsmann und Teamkollege Georg Lang, der sich mit seinem Tatuus Renault FR 2.0 Evo eindrucksvoll in Szene setzen konnte. Nach famosen Zeiten in den Rennläufen stand am Ende mit dem vierten Platz bei den 2l E2-SS Formelboliden ein weiteres spitzen Resultat in dieser Saison zu Buche. Neunter Gesamt wurde der Deutsche Dino Gebhard mit seinem Norma M20F Honda, der mit einer konstant starken Leistung den beeindruckenden zweiten Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen für sich beanspruchte. Die Top10 Gesamt komplettierte der Deutsch-Slowene Alexander Zajelsnik mit seinem Norma M20F Judd, der sich beim Saisonfinale ebenfalls grandios in Szene setzen konnte. Mit dem vierten Platz bei den 3l E2-SC Sportprototypen stand für ihn ein weiteres spitzen Ergebnis in dieser Saison zu Buche.

Ein exzellentes Resultat konnte aber auch die Deutsche Berglegende Erich Öppinger (Foto) in Mickhausen realisieren. Mit seinem Osella PA2000 Evo konnte er sich in den Rennläufen eindrucksvoll in Szene setzen, was am Ende mit dem großartigen dritten Rang bei den 2l E2-SC Sportprototypen belohnt wurde. Rang Vier ging in dieser Klasse an einen weiteren Routinier mit Stephan Collisi, der am Steuer seines Behnke Condor BMW auch auf dieser knapp über 2km langen Strecke zu überzeugen vermochte.


Im Kampf um den Tourenwagengesamtsieg konnte sich in Mickhausen der Deutsche Jochen Stoll (Foto) durchsetzen. Mit seinem Porsche 911 GT3 Cup lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance am Renntag ab. Nach mehr als eindrucksvollen Zeiten stand der volle Erfolg auf der knapp über 2km langen Strecke für ihn zu Buche. Auf dem zweiten Platz folgte der Tiroler Thomas Strasser, der mit seinem VW Minichberger Scirocco 16V eine mehr als herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit mehr als beeindruckenden Zeiten eindrucksvoll in Szene setzen. Damit konnte er sich im Zuge des KW Berg Cups auch als Sieger bei den E1 2l Boliden feiern lassen. Das Podium komplettierte der Deutsche Erwin Buck mit seinem VW Spiess-Scirocco 16V, der mit einer weiteren grandiosen Vorstellung zu begeistern vermochte. Mit großartigen Zeiten konnte er sich einmal mehr als Sieger in der PF Klasse 3a feiern lassen und sich somit zum deutschen Bergchampion 2023 küren. Zudem konnte er mit Platz Zwei in der E1 2l Klasse den KW Berg Cup Gesamtsieg für sich und sein Team verbuchen.

Rang Vier ging Gesamt bei den Tourenwagen an den Tiroler Stefan Hetzenauer und dessen Subaru Impreza WRX STI. Dieser konnte mit dem wunderschön vorbereiteten Boliden auch in Mickhausen mit einer mehr als eindrucksvollen Leistung überzeugen. Dabei konnte er sich in den Rennläufen nochmals entscheidend steigern und in der PF Klasse 2a den Sieg realisieren. Die Top5 komplettierte mit gerade einmal 0,13sec. (!) Rückstand der Bayer Mario Minichberger mit seinem BMW 2002 Gr.5 16V, der mit einer mehr als famosen Vorstellung in Mickhausen zu begeistern vermochte. Mit dem einmalig klingenden Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und bei seinem erst zweiten Bergrennen in dieser Saison für Begeisterung unter den zahlreichen Fans sorgen. Auf dem sechsten Platz kam am Ende des Wochenendes der Deutsche Patrick Orth (Foto) in die Wertung, der ebenfalls gerade einmal 0,1sec. (!) nach drei gewerteten Rennläufen einbüßte. Mit seinem Porsche 997 GT3 Cup konnte er sich dabei eindrucksvoll in Szene setzen und mit seiner beherzten Fahrweise für Furore sorgen. Somit stand bei den PF Klasse 2b Boliden der mehr als eindrucksvolle dritte Rang für ihn zu Buche.

Siebenter Gesamt bei den Tourenwagen wurde der Deutsche Marcel Gapp, der mit seinem BMW E36 M3 im Training noch ein technisches Gebrechen hinnehmen musste. Vor Ort konnte man mit Unterstützung einiger Fahrerkollegen den Defekt erfolgreich beheben, und somit in den Rennläufen wieder an den Start gehen. Nach exzellenten Zeiten stand Rang Vier in der PF Klasse 2b sowie der eindrucksvolle E1 3l Sieg für ihn zu Buche. Die Top8 komplettierte nach einem äußerst spannenden Kampf der Schweizer Jürg Ochsner (Foto), der mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V eine mehr als beeindruckende Leistung in Mickhausen ablieferte. Dabei konnte er sich mit großartigen Zeiten eindrucksvoll in Szene setzen und dabei mit seinem beherzten Fahrstil die Fans entlang der Strecke begeistern. Der Lohn war der großartige zweite Platz in der PF Klasse 3a mit dem weiß-gelben Boliden. Neunter Gesamt wurde mit gerade einmal 0,05sec. (!) Rückstand sein Schweizer Landsmann Martin Bürki, der bei diesem Rennen wieder am Steuer seines BMW M3 GT3 Platz nahm. Mit diesem einmalig klingenden Boliden konnte er sich großartig in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten für Furore sorgen, was am Ende auch mit dem vollen Erfolg bei den E2-SH Boliden belohnt wurde.

Die Top10 Gesamt komplettierte in Mickhausen ein weiterer Schweizer mit Armin Banz, der mit seinem Opel Kadett C 16V eine mehr als beeindruckende Leistung ablieferte. Dabei konnte er sich mit exzellenten Zeiten grandios in Szene setzen und in der E2-SH Klasse den zweiten Platz realisieren, wobei ihn nach drei gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,7sec. (!) auf den Sieger fehlten. Rang 11 bei den Tourenwagen ging am Ende des Wochenendes an den Bayer Armin Ebenhöh (Foto), der beim Finale wieder seinen VW Minichberger Scirocco 16V an den Start brachte. Mit dem orangen Boliden konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei mit famosen Zeiten überzeugen. Nach einer grandiosen Performance konnte man sich in der PF Klasse 3b als auch bei den E1 Boliden bis 1,4l Hubraum den Sieg an die Fahnen heften. Die Top12 komplettierte in Mickhausen die stark agierende Deutsche Sabine Röck, die mit ihrem VW Golf 1 Turbo eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte sie sich mit dem blauen Boliden exzellent in Szene setzen und bei den PF Klasse 2a Boliden sich noch den letzten Platz am Podium an die Fahnen heften.


In der PF Klasse 2a ging der vierte Rang an den Deutsch-Italiener Egidio Pisano (Foto) und dessen wunderschön vorbereiteten VW Minichberger Golf 1 16V. Dieser konnte in Mickhausen eine famose Leistung abliefern und zudem bei den E1 2l Boliden mit Rang Sieben glänzen. Dahinter komplettierte der Deutsche Bergroutinier Werner Weiss die Top5 mit seinem einmalig klingenden Ford Escort RS 1800 BDA. Eine Klasse höher bei den PF 2b Boliden komplettierte der Norddeutsche Michael Weber die Top5. Mit seinem Audi 80 Quattro konnte er sich herausragend in Szene setzen, und das obwohl ihm in Rennlauf 4 die Technik einen Strich durch die Rechnung machte. Sechste wurde in dieser stark besetzten Klasse die Deutsche Claire Schönborn mit ihrem wunderschönen VW Minichberger Golf 1 STW. Diese konnte sich auch in Mickhausen eindrucksvoll in Szene setzen zudem bei den E1 Boliden bis 2l Hubraum den großartigen fünften Rang realisieren. Und in der PF Klasse 3b ging der zweite Platz an Tobias Auchter und dessen Opel Spiess-Corsa A 16V. Dieser konnte in Mickhausen mit herausragenden Zeiten überzeugen und sich auch als E1 1,6l Sieger feiern lassen. Das Podium komplettierte Joachim Hummel mit seinem VW Röttele Scirocco II 16V mit einer konstant starken Vorstellung am gesamten Rennwochenende.

Einen herausragenden Erfolg konnte sich auch Sarp Bilen in Mickhausen an die Fahnen heften. Mit seinem VW Spiess-Golf 2 16V konnte er sich in der PF Klasse 4a durchsetzen und mit herausragenden Zeiten einen weiteren Sieg in dieser Saison realisieren. Auf dem zweiten Platz folgte in dieser Klasse der Südtiroler Bergroutinier Rudi Bicciato, der mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 eine großartige Leistung in Mickhausen ablieferte. Auf der knapp über 2km langen Strecke konnte er dabei eindrucksvolle Zeiten erzielen, wobei ihm auf den Sieger nach 3 gewerteten Rennläufen gerade einmal 0,57sec. (!) fehlten. Das Podium komplettierte der Deutsche Pascal Ehrmann (Foto) mit seinem Subaru Impreza WRX STI, der mit einer ebenfalls famosen Leistung an diesem Wochenende zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich herausragend in Szene setzen und mit seinem beherzten Fahrstil die zahlreichen Fans entlang der Strecke begeistern, was schlussendlich mit diesem Topresultat belohnt wurde. Rang Vier ging hier an die Deutsche Beatrice Heisel und ihren Renault Megane Coupe, die sich gegen Tobias Stegmann und dessen VW Schneider Golf 1 16V erfolgreich behaupten konnte.

Bei den PF Klasse 4b Boliden feierte der bekannt spektakulär agierende Deutsche Jens Weber den vollen Erfolg. Mit seinem Opel Gerent Kadett C 16V konnte er sich beeindruckend in Szene setzen und mit famosen Zeiten einen weiteren Sieg in dieser Saison realisieren. Auf dem zweiten Platz kam Florian Hübel mit seinem VW Schneider Polo 1 16V in die Wertung, der mit famosen Zeiten auf der knapp über 2km langen Strecke zu überzeugen vermochte. Dabei konnte er sich zudem den mehr als beeindruckenden zweiten Platz bei den E1 1,4l Boliden an die Fahnen heften. Das Podium komplettierte Alexander Pleier, der nach einer kurzen Pause mit seinem Opel Kadett C 8V wieder an den Start ging. Mit einer famosen Vorstellung konnte er sich im Zuge der KW 8V-Trophy in der 2l Klasse den eindrucksvollen zweiten Platz an die Fahnen heften. Rang Vier sicherte sich der Schweizer Marcel Spiess (Foto) mit seinem VW Golf 1 16V noch vor Josef Faber und dessen Opel Kadett C 8V. Dahinter ging Platz Sechs an Lokalmatador Jürgen Klages und dessen Opel Minichberger Astra 16V noch vor dem Vorarlberger Werner Walser. Dieser hatte im 2. Rennlauf bei einem Dreher gegen die Böschung viel Glück, dass kein allzu großer Schaden an seinem Opel Kadett C Limo 8V entstand. In den weiteren Läufen konnte er in souveräner Manier aber den Sieg in der 8V-Subwertung bei den E1 3l Boliden nach Hause fahren.

Mit einer unglaublichen Performance konnte in der PF Klasse 5a der Vorarlberger Marco Schöbel (Foto) den Sieg realisieren. Am Steuer seines Opel Gerent Kadett C 8V lieferte er eine mehr als beeindruckende Performance ab, welche jedoch in Rennlauf 4 durch einen doch vehementen Ausritt getrübt wurde. Ein technisches Problem dürfte dafür verantwortlich zeichnen, weshalb man sich über den Klassensieg sowie den vollen Erfolg in der 2l 8V-Wertung nur gedämpft freuen konnte. Auf dem zweiten Platz kam in dieser Klasse der Deutsche Kai Neu mit seinem Ford Focus ST in die Wertung, der auch auf dieser knapp über 2km langen Strecke zu begeistern vermochte. Nach einer großartigen Vorstellung stand ein weiteres spitzen Resultat für ihn zu Buche. Das Podium komplettierte in seiner Comebacksaison der Deutsche Jürgen Schuster mit dem einmalig klingenden Mazda RX-7, der eine famose Leistung an diesem Wochenende ablieferte. Rang Vier ging an den jungen Südtiroler Lukas Bicciato und dessen Renault Clio IV Cup noch vor Nils Abb im VW Schneider Polo 2 8V. Dieser konnte einmal mehr bei den E1 Boliden bis 1,4l Hubraum für Furore sorgen und sich dort Platz Drei als schnellster 8V-Pilot an die Fahnen heften.

Eine herausragende Leistung lieferte in Mickhausen auch der Deutsche Marc Längerer (Foto) ab, der sich mit seinem VW Weißdorn Polo 16V den vollen Erfolg in der PF Klasse 5b an die Fahnen heften konnte. Dabei konnte er sich mit herausragenden Zeiten zudem Rang Fünf bei den E1 Boliden bis 1,4l Hubraum an die Fahnen heften. Auf dem zweiten Platz folgte Maximilian Gladbach mit seinem BMW E36 320ti Compact, der mit seiner spektakulären Fahrweise eine herausragende Leistung ablieferte. Dabei konnte er um gerade einmal 0,45sec. (!) den Deutschen Philipp Plein und dessen VW Polo 86C 8V auf Distanz halten. Bei den PF Klasse 5c Boliden konnte sich erneut Lukas Friedrich mit seinem Ford Fiesta durchsetzen. Mit tollen Zeiten konnte er sich herausragend in Szene setzen und dabei Routinier Helmut Knoblich im Citroen C2 VTS erfolgreich auf Distanz halten. Das Podium komplettierte der Deutsche Markus Fink mit seinem bewährten Citroen C2 VTS.

Photos by Peter Hartmann

Last Updated on 3. Oktober 2023 by Peter Schabernack

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